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24 Cards in this Set

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Kollektives Gedächtnis

Erinnerungen, die von einer Gruppe geteilt werden und die für die soziale Identität der Gruppenmitglieder eine zentrale Rolle spielt



Qualitative Forschung/humanistische Abhandlungen (Geschichte, Literatur etc.)



Empirische Forschung erst seit kurzem

Kollektives Gedächtnis


- Grafik


- Effekte (3)

- Primacy/Recency
- Vergessenskurve
- "Kohorteneffkte"

- Primacy/Recency


- Vergessenskurve


- "Kohorteneffkte"

Kollektives Gedächtnis


- Drei Bereiche

- Gemeinsames Wissen (z.B. Präsidenten)


- Gemeinsame Attribute (z.B. Bewertungen)


- Prozess: Permanente Veränderungen


-- Beeinflussung der Einschätzung älterer durch neue Ereignisse


-- retrieval‐induced forgetting: Selektive Medien, Geschichtsschreibung

«Tip of the tongue»‐Phänomen


- Definition


- Studie (Beispiel)

Wissen, aber nicht abrufen können




Brown & McNeil (1966): «Ein Musikinstrument, das auseinem Rahmen besteht, auf dem eine Abfolge von Röhrenfixiert ist, die man mit Schlägeln zum Klingen bringt»


- Anzahl Silben, Anfangsbuchstabe etc. Überzufällig


-> Mehr Info verfügbar als wir Zugriff haben



Willkürlicher Abruf

Explizites (episodisches) Gedächtnis: Zielgerichtetes, intentionales Erinnern

Grundlegende Prinzipien des Gedächtnisabrufs


- Basis


- Abruf


- Wann ist Zugriff möglich?

Basiert auf Organisation des semantischen Gedächtnisses: "spreading activation"



Abruf = Progression von Cues zurZielinformation



Ausreichende Aktivierungsstärke

Abrufcues:


- Wichtiger Einflussfaktor


- Eigenschaften (2)


- Arten von Cues, Entstehung (3)

Benötigte Aufmerksamkeit



- Relevanz


- Assoziationsstärke: cue-target-strength



- Multiple Cues: spreading activation


- Standpunkte triggern Cues


- Kontext Cues

Prinzip der Enkodierspezifität (Tulving &Thomson, 1973)


- Studie

Lernphase:


«The man tuned the piano»


«The man lifted the piano»




Test:


«something heavy»




-> 4.6/10 vs. 1.6/10 Items

Kontext‐abhängiges Gedächtnis


- Aspekte (3)


- Studie

- transfer‐appropriate‐processing


- Umweltkontext (Taucherstudie)


- Zustandsabhängiges Gedächtnis


-- Drogen, Kaffee etc.



Miles & Hardman (1998): Training


-- Learn/Retrive at Rest/Excercise

Stimmungskongruenzeffekte


- Depression


- Idee


- Kontextabhängigkeit

- Depression: Bessere Erinnerung an traurige Ereignisse


- Stimmung <-> Valenz des Materials beim freien Abruf (Verfügbarkeit)




Nicht Kontextabhängig wegen Übereinstimmung Stimmung/Valenz

Stimmungsabhängiges Gedächtnis


- Idee


- Studie (Ergebnis)

Einfluss der Übereinstimmung von Stimmung/Valenz auf Kodierung und Abruf

Einfluss der Übereinstimmung von Stimmung/Valenz auf Kodierung und Abruf

Valenzeffekte


- Studie (Ergebnis)

Kognitiver Kontext:


- Beispiel


- Evidenz

Sprachlicher Kontext




Zweisprachige Personen: Russische Cues -> Mehr Erinnerungen im russischen Sprachkontext und umgekehrt

Internale Abrufhinwise


- Beispiele (3)


- Art des Abrufs

- Organisation (semantisch/zeitlich/räumlich)


- (Wort-)Häufigkeit


- Vertrautheit



-> Freie Erinnerung

Externale Abrufhinweise


- Arten, Beispiele, Art des Abrufs

Abrufhinweise


- Erster Buchstaben, Wortanfang


- Kategorie...


-> Cued Recall


Stimulus als ganzes


-> Rekognition/Wiedererkennen

Wiedererkennen


- Messen des Rekognitionsgedächtnisses

- Benötigt alte und neue Items


- Stimulus präsentieren


-- Vorher vorgekommen? Ja/Nein


-- Welcher von mehreren?

Signalerkennungstheorie


- Ziel


- Basis


- Typische Aufgabe

Modell zur Erklärung der Informationsübertragung




Experimente zur auditiven Wahrnehmung




Leisen Ton in Hintergrundgeräusch entdecken


(Lautstärke wird variiert)

Wiedererkennen und Signaldetektion:


Ergebnisse eines Experiments



Wiedererkennen und Signaldetektion: Annahmen (6)

- Gedächtnisspuren haben eine Stärke


- Aktivierung -> Vertrautheit


- Stärke = beeinflussbar (Kodierung, Wiederholungen)


- Vertrautheit ist normalverteilt


- Alte Items sind vertrauter als neue


- Items, die Schwelle überschreiten, werden als "alt" eingestuft

Wiedererkennen und Signaldetektion:


- d'


- Beta (B)

d'=Diskriminationsfähigkeit bzw. Wiedererkennungsleistung
B=Mass des Antwortkriteriums (Ja-sage-Tendenz)

d'=Diskriminationsfähigkeit bzw. Wiedererkennungsleistung


B=Mass des Antwortkriteriums (Ja-sage-Tendenz)

Evaluation der Signalentdeckungstheorie


- Pro (2)

- Mathematisches Modell zur Berechnung von Diskriminationsfähigkeit und Antwortkriterium (Bias)


- Entspricht Vertrautheitsidee

Evaluation der Signalentdeckungstheorie


- Contra (2)

- Annahme: Nur ein Prozess


-> Argumente für zwei: Familiarity und Recollection (Vertrautheit und Erinnern)




- Worthäufigkeitseffekt (Mirror-Effekt) wird nicht erklärt

Worthäufigkeitseffekte


- Freie Erinnerung


- Wiedererkennen (2)

Häufige Wörter werden besser erinnert



- Häufige Wörter werden weniger gut diskriminiert als nicht häufige


- Muster von Hits/False Alarms -> Spiegelbild


= "Word-frequency mirror"-Effekt

«Word‐frequency mirror»‐Effekt

Gedächtnisstärke: HF-Wörter sollten besser
erkannt werden, aber das
Gegenteil passiert

Alternativ:
Familiarity und Recollection

Gedächtnisstärke: HF-Wörter sollten besser erkannt werden, aber das Gegenteil passiert



Alternativ:


Familiarity und Recollection