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21 Cards in this Set

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Formen von Schemata

- Scripts


- Frames

Frames


- Eigenschaften (3)

- Kategoriebezogene Wissensstrukturen


- Feste und variable Informationsbestandteile


- Ähnlich mit Strukturen der Programmierung

Zweck von Schemata (3)


Konsequenzen (2)

- Organisieren der Welt


- Kreieren Erwartungen


- Helfen bei visueller Wahrnehmung




- Manchmal bessere Erinnerung von nicht-schemakonformer Information


- Manchmal keine Erinnerung (Konsistenzbias)

Konsistenzbias (3)

Kontroverse Info: Bessere Erinnerung an übereinstimmendes mit eigener Meinung




Besonders bei neuer Wissensdomäne




Bei ausgeprägtem Wissen: Bessere Erinnerung an konsistentes und inkonsistentes Wissen

Störungen von Schema‐ und Scriptwissen


- Semantische Demenz


- EP

Semantische Demenz -> Defizite im Wortschatz



EP: Kugelschreiber/Nadel korrekt benutzen, aber nicht benennen


Gruppierung nach Funktion ist gestört

Störungen von Scriptwissen


- Areal


- Beispiele

Frontallappen


- Script vorhanden, aber falsche Reihenfolge
- Bild

Frontallappen




- Script vorhanden, aber falsche Reihenfolge


- Bild



Forschung zum autobiographischen Gedächtnis


- Inhalt


- Stand (2)


- Problem

Erinnerungen über uns und unsere Beziehungen



- Relativ junges Feld


- Deskriptive Aufzählung von Phänomenen



Inhalt kann nicht experimentell variiert werden

Funktionen des autobiographischen Gedächtnisses (Williams et al., 2008) (4)


- Bewertung

- Direktiv: Erfahrung bei Problemlösung verwenden


- Sozial: Bindung durch gemeinsame Erinnerung


- Repräsentation des Selbst


- Hilfe in schwierigen Lebenssituationen: Erinnerung an gute/schlechte Zeiten



Plausibel, aber spekulativ


Funktionen des autobiographischen Gedächtnisses


- Häufig besprochene Erinnerungen


- «Thinking About Life Experiences»‐Fragebogen


-> Ergebnisse

Kaum direktiv, sondern v.a. sozialer Austausch



Misst direktive, selbst-bezogene und soziale Komponenten



Starke Überlappung dieser Funktionen

Autobiographisches Gedächnis:


Untersuchungsmethoden (3)

- Tagebuchstudien




- "memory probe"-Methode




- Befragung zu spezifischer Zeitspanne/Ereignis

Tagebuchstudien: Linton


- Vorgehen, Inhalt


- Ergebnisse

Zwei Ereignisse/Tag über 5 Jahre, ein Selbsttest mit zwei Ereignissen pro Monat




Bessere Erinnerung an häufiger abgerufene Ereignisse

Tagebuchstudien: Wagenaar


- Vorgehen, Inhalt


- Ergebnisse (4)

Zwei Ereignisse/Tag über 6 Jahre (Wer, Was, Wo, Wann, Salienz, Häufigkeit, emotionale Bedeutung, Annehmlichkeit). 2400 Ereignisse.


Selbsttest mit Wer, Was, Wo, Wann als cues



- Mehr cues = besser


- Wer/Was/Wo besser als Wann


- Abruf besser, wenn andere Person involviert


- Klassische Vergessenskurve

Tagebuchstudien:


- Probleme (2)

- Ausgewählte Ereignisse sind per se salient


- Zusätzliche Verarbeitung beim Aufschreiben

Tagebuchstudien: Verbesserungen der Methodik


- Brewer, Ergebnis


- Conway, Ergebnis

- Beeper bestimmt festzuhaltende Handlung zufällig


-> Vergessen von über 70% der Ereignisse




- Ähnliche Methode, Rekognitionstest: Remember/Know-Urteile


-> Reale Erlebnisse: doppelt so viele Remember-Urteile, Diskrimination besser als bei Brewer

«Memory Probe»‐Methode


- Grobe Vorgehensweise


- Ergebnisse, Effekte (3)

Vorgabe eines Wortes, Erinnerung generieren, Erinnerung datieren. Keine Einschränkung bezüglich Lebensperiode



- Childhood amnesia vor 5. Lebensjahr


- Recency


- Ältere Vpn. haben mehr Erinnerungen an Periode vor 20

Der «Reminiscence Bump»

Bessere Erinnerung an Ereignisse um Mitte 20 bei älteren Personen

Bessere Erinnerung an Ereignisse um Mitte 20 bei älteren Personen

Der «Reminiscence Bump»


- Einfluss von Auswandern



Der «Reminiscence Bump»


- Einfluss der Kultur

universal

universal

Der «Reminiscence Bump»


- Einfluss der emotionalen Valenz des Ereignisses

- Bump bei positiven Ereignissen
- Recency bei negativen

- Bump bei positiven Ereignissen


- Recency bei negativen

Der «Reminiscence Bump»


- Schlussfolgerung

Autobiographisches Gedächtnis ist nicht episodisches Gedächnis


-> Einzigartigkeit autobiographischer Erinnerungen

Der «Reminiscence Bump»


- Erklärungen

- Periode, in der viele wichtige Erfahrungen gesammelt werden




- Periode, in der die kumulierten kognitiven Fähigkeiten am höchsten sind