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27 Cards in this Set
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Glatte Muskulatur |
- Muskulatur der inneren Organe - Für lang anhaltende Kontraktionen, weniger Längenveränderung - Direkter Ionenaustausch (elektrische Synapse) - Myosin und Aktin: Netzartige Struktur vs. Quergestreifte Muskulatur - Bewegungsapparat. Myosin/Actin längs |
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alpha-Motoneuronen -> motorische Einheit - Lage des Zellkörpers - Synaptische Eingänge |
- Enerviert 1-X000 Muskelfasern (1:n-Relation) - Zellkörper: Hirnnervenkern oder Vorderhorn - Mehrere synaptische Eingänge: -- motor. Zentren -- sensorische Neuronen aus Bewegungsaparat -- Interneuronen im Rückenmark - Summe bestimmt über AP am Axonhügel
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Übergang alpha-Motoneuron - Muskel |
- Motorische Endplatte - Einfaltungen in Sarkolemm und Postsynapt. Membran -> vergrößerte Obefrläche - Transmitter: Acetylcholin, nikotinerger Rezeptor |
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Steuerung der Muskellänge |
1. Efferenz über y-Motoneuron von extrapyramidalen Bahnen aus dem Hirnstamm 2. Kontraktion der Spindelenden -> Dehnung la-Faser 3. AP auf la-Faser an a-Motoneuron 4. Kontraktion des Muskels |
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Golgi-Sehnenorgane |
- Sinneszellen an Muskelsehnen oder am Übergang Muskel-Sehne - Melden Spannung an ZNS über lb-Fasern (NICHT Dehnung) - Wichtig für Auslösung von Reflexen - HEMMEND auf a-Neuron -> Optimale Muskelspannung |
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Reflex und Reflexbogen |
Reflex Unwillkürliche, immer gleich ablaufende Antwort eines Organs Reflexbogen Kette: Sensorisches Neuron, ev. Interneuron, Motoneuron, Muskel |
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Eigenreflex |
- Reiz und Antwort im gleichen Organ - Monosynaptisch - Zeit ~10 ms - kaum Ermüdung |
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Fremdreflex |
- Verschiedene Organe - Polysynaptisch - Gekreuzter Streckreflex - höhere Zentren modulieren gleichzeitig Aktivität von spinalen Nerven - Zeit 50 -150 ms |
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Hemmungsmechanismen auf spinaler Ebene |
Reziproke Hemmung - Zweck: Erleichterung einer Bewegung - Bei Kontraktion einer Muskelgruppe wird die dazu antagonistisch arbeitende Muskelgruppe gehemmt |
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Renshaw-Zelle |
= Hemmende Interneuronen, wirken hemmend auf 1. Motoneuron zurück 2. inhibierendes Interneuron, das Antagonisten drosselt = Rückwärtshemmung -> Flüssige Bewegung |
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Pyramidenbahn: Aufbau |
- 95% docken an Interneuronen, 5% an Motoneuronen - 70-90% kreuzen unter Pyramiden: Seitenstrang - Ungekreuzte Fasern im Vorderstrang. Seitenwechsel im Rückenmark (graue Substanz) |
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Pyramidenbahn: Funktion |
- Versorgung der distalen Extremitätenmuskulatur (z.B. Unterarme, Hände, Unterschenkel, Füsse) - Bei Störung: Parese/Plegie, Spastik - Erst im 2. Lebensjahr ausgereift - Moduliert Rückenmarksreflexe (z.B. Unterdrückung des Babinski-Reflexes) |
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Extrapyramidale Bahnen |
- Alle motorischen absteigenden Bahnen zwischen Gehirn und Rückenmark, die nicht zum pyramidalen System gehören - Entspringen im Hirnstamm -- Nucleus Ruber, Formatio reticularis, Nuclei vestibulares - Unter Kontrolle höherer Zentren |
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Extrapyramidale Bahnen: Lage im Querschnitt des Mesencephalon |
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Nucleus ruber - Lage - Peers - Funktion (der Peers) |
- Liegt im Tegmentum (Mesencephalon)
- Tracus rubrospinalis: Absteigende Bahn. Kreuzt hier zurück auf ihre Seite - Verbindungen mit Kleinhirn -- Willkürbewegungen -- Stabilisierung d. Körperhaltung -- Tonus grosser Muskelgruppen |
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Tractus Vestibulospinalis |
= Bahn aus Vestibularkernen - Verbindungen zu Kleinhirn, Augenmuskelkernen, Thalamus -> Gleichgewichtssteuerung -> Beugemuskulatur |
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Formatio retikularis |
- Reticulospinale Bahnen - Kerngebiete in Medulla oblongata und Pons - Zuflüsse aus motor. Cortex -> Körperstellung im Raum, aufrechte Position |
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Kleinhirn: Afferenzen |
- Cortex - Pons: Infos über Pläne - Aus Vestibularsystem - Aus Rückenmark, spinocerebellärer Trakt -- Muskelspindeln, Golgi-Sehnenorgane etc. -- Interneuronen aus Reflexbögen -> Infos über auslaufende Befehle und deren Konsequenzen. Prüfung ob Sinnvoll |
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Kleinhirn: Efferenzen |
- Entspringen Kleinhirn-Kernen - Ziele -- Nuclei vestibularis -- Nucleus ruber -- Formation reticularis -- Thalamus-Kerne -> motorischer Kortex -> Einfluss auf motorische Programme/Pyramidenbahnen |
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Kleinhirn: Funktionen |
- Feinabstimmung von Bewegungsentwürfen - Stabilität (Stehen, Gehen) - Modulation von Muskeltonus - Klassische Konditionierung - Präzise Zeitabstimmung: Sensomotor/kognitive Prozesse (Fingertappen im Takt) |
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Basalganglien: Funktoin |
- Überprüfung und Modulation von Bewegungsentwürfen wie Kleinhirn) |
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Motorische Kortexareale |
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Primärer motorischer Kortex - Funktion - Gliederung - Einfluss |
- Sendet Signale an Rückenmark und via Hirnnervenkerne an Muskulatur - Keine Planung - Streng somatotopisch (Wichtigkeit ∝ Grösse) - Kontrolliert gegenüberliegende Körperseite |
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Supplementär-motorischer Kortex - Funktion - Gliederung |
- Somatotopisch - Links/Rechts -> Links und Rechts - Komplexe Bewegungsabfolgen - Vorstellung von Bewegung |
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Prämotorischer Kortex - Funktion - Gliederung - Afferenzen/Efferenzen |
- Somatotopisch - Rumpfnahe Muskelgruppen - Komplexe Bewegungsabfolgen Afferenzen: posterior-parietaler Kortex, Basalganglien Efferenzen: prim. motor. Kortex, Hirnstamm |
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Posterior-parietaler Kortex - Funktion |
- Planung/Umsetzung von Bewegungsprogrammen im Raum - Planung von Bewegungen, die von vielen sensorischen Inputs abhängig sind |
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Hierarchie motorischer Befehlsfolgen |
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