Use LEFT and RIGHT arrow keys to navigate between flashcards;
Use UP and DOWN arrow keys to flip the card;
H to show hint;
A reads text to speech;
97 Cards in this Set
- Front
- Back
Wann entsteht die 2blättrige Keimscheibe? |
8. Tag |
|
Woraus besteht die 2blättrige Keimscheibe? |
Synzytio Trophoblast, primäre Amnionhöhle, Epiblast, Hypoblast, Trophoblast |
|
Beschrifte das Bild |
schwarz oben: synzytiotrophoblast, blau: epiblast, rot oben: primäre amnionhöhle, rot unten: hypoblast, schwarz unten: trophoblast |
|
wie sieht ein respirationsepithel aus? |
Mehrreihiges hochprismatisches Flimmerepithel (Kinozilienbesatz) mit Becherzellen |
|
Wo gibt es noch flimmerpeithel? |
in der tuba uterina (EINSCHICHTIG) & Ductuli efferentes (MEHRSCHICHTIG!) bild: tuba uterina |
|
wo kommen unverhornte mehrschichtige plattenepithelien vor? |
Mundhöhle (auskleidende Mundschleimhaut) Plicae vocales (Stimmfalten) Ösophagus, Canalis analis, Vagina, Distale Urethra, Cornea Bild der Cornea: |
|
wo kommt faserknorpel vor und wie sieht er aus? |
Discus intervertebralis, Symphysis pubica, Mensici und Disci von Gelenken. Chondrone: wenige, einzelne Chondrozyten, mit basophilem Hof (maskiertes Kollagen TYP-II)Interterritorium: unmaskierte Kollagenfasern TYP-I |
|
Wo kommt hyaliner Knorpel vor und wie sieht er aus? |
Vorkommen: Gelenkflächen, Nasenskelett, Kehlkopf, Trachea Chondrone: 2-6 KnorpelzellenKollagenfasern: maskiertKeine Nerven/ Blutgefäße! -> bradytrophes Gewebe, Ernährung erfolgt durch Diffusion ausdem subchondralen Knochen oder SynoviaAnordnung der Kollagenfibrillen erfolgt arkadenartig aus der Tiefe an die Oberfläche ->Einteilung des Gelenkknorpels in Zonen |
|
beschrifte das bild |
I: TangentialzoneII: ÜbergangszoneIII: RadiärzoneIV: Zone d. mineralisierten Knorpels (Hydroxylapatit)Blau: Grenzlinie (= tidemark) zwischen III und IV |
|
wie sieht fetaler knorpel aus? |
Anzahl der Knorpelzellen: viele, aber noch keine Chondrone ausgebildetKann Blutgefäße enthaltenKollagenfibrillen maskiert (bild: fetaler knorpel epiphyse) |
|
Wo kommt elatischer knorpel vor und wie sieht er aus? |
Vorkommen: Ohrmuschel, Tuba auditiva, Epiglottis, teilw. Stellknorpel des Kehlkopfes,Bronchien -> druck- und biege-elastischChondrone: eher klein, in Reihe angelegtElastische Fasernetze (unmaskiert) in Territorien und interterritorialer Matrix -> erscheintgelblich (= hoher Elastingehalt) |
|
Übersicht Knorpelarten |
bild aus skript 1.5 |
|
nenne drei funktionen der osteoblasten |
• Bildung von Osteoid (noch nicht mineralisierte Matrix)-> Grundgerüst derKnochenlamelle • Abschnürung von Matrixvesikeln -> Bereitstellung von anorganischem Phosphat(alkalische Phosphatase hoch); Bildung von Kristallisationskeimen • Bildung von Zytokinen -> Regulation der Osteoklastenaktivität |
|
osteoclasten |
muss ich erst suchen |
|
worauf zeigt der schwarze stern, das weiße kruez und was sind die kleinen rosa zellen und was ist blau in dieser abbildung? (bild aus junqueira histo buch) |
stern: osteoklast, kreuz: neu eingemauerte osteoblasten, kleine rosa zellen: osteoblaste, blau: knochenbälkchen |
|
beziehung muskel...glatt oder gestreift? was war da gefragt? |
. |
|
wo kommen purkinje zellen vor? |
Cerebellum, Schicht 2 Allocortex (Stratum purkinjense) |
|
was machen purkinjezellen? |
Diese sind inhibitorisch undentsenden ihre Axone u.a. zu den Kleinhirnkernen Sie sind die größten Zellen im Kleinhirn und einige der größten Nervenzellen überhaupt, sowie die einzigen efferenten Zellen der Rinde, d. h. ihre Axone stellen den einzigen Ausgang der Kleinhirnrinde dar Da sie GABA ausschütten, wirken sie hemmend.Im Axon der Purkinjezelle werden die Aktionspotentiale generiert, und zwar am ersten Ranvierschen Schnürring, ca. 75 µm vom Soma entfernt. |
|
aus welchen schichten besteht der isocortex? |
Lamina molecularis Lamina granularis externa Lamina pyramidalis externa Lamina granularis interna Lamina pyramidalis interna Lamina multiformis |
|
beschrifte die schichten |
Lamina molecularis Lamina granularis externa Lamina pyramidalis externa Lamina granularis interna Lamina pyramidalis interna Lamina multiformis |
|
wo findet man pseudounipolare zellen? |
Bei pseudounipolaren Nervenzellen handelt es sich um sensible Neuronen des peripheren Nervensystems (PNS), die man in den sensiblen Kopfganglien (Ganglion trigeminale, Ganglion geniculatum) und Spinalganglien findet. |
|
welche knochen bilden die nasenhöhle? |
Os ethmoidale Os sphenoidale Os palatinum Maxilla Os nasale Os frontale Os lacrimale |
|
was bildet das os ethmoidale in der nasenhöhle? |
Os ethmoidale bildet Nasenmuscheln: concha nasalis sup et med; concha nasalis inf. isteigenständiger Knochen. Pneumatisierter Knochen mit cellulae ethmoidales; prominente Vorwölbung unter mittlererNasenmuschel: bulla ethmoidalis Knochen mit Nasenschleimhaut überzogen: Ausbildung von drei Nasengängen: meatus nasisup./ med./ inf. Bilden nach dorsal zwei Nasentrichter = ChoanaeOs ethmoidale kranial: christa galli und lamina cribrosa (Siebplatte)Hier Durchtrittsstelle f. N. olfactorius (erster Hirnnerv, N.I) |
|
Skelett der Nasenhöhle- Dach? Mediale Wand? Boden? Laterale Wand? |
Dach: Os nasale, Os frontale, Os ethmoidale, Os sphenoidale Mediale Wand (Septum nasi): Os ethmoidale, Os sphenoidale, Vomer Boden: Maxilla, Os palatinum Laterale Wand: Os ethmoidale (obere, mittlere Nasenmuschel), Concha nasalis inferior, Maxilla, Os lacrimale, Os sphenoidale |
|
Wo liegt das cortiorgan, wovon wird es überdeckt und was ist darin enthalten? |
Lage: im Endolymphraum auf Basilarmembran; von Membrana tectoria überdacht.Darin eingelagert: äußere Haarzellen , OHC (dreireihig) und innere Haarzellen IHC,(einreihig) IHC-> SchallsensorenOHC-> Verstärker keine ahnung welche frage die antwort "temporal" hätte? maybe "pars petrosum des temporal lappen"? |
|
was macht die Stria vascularis? |
Endolymph-Produktion (Kalium-reich);Mit Kapillaren im Epithel. |
|
wie funktioniert die transduktion an den haarzellen? |
Auslenkung der Basilarmembran ->Endolymphströmung ->Auslenkung der Stereozilien derHaarzellen -> „tip links“ öffnen K-Kanal -> Depolarisation der Haarzellen. |
|
wie wird die urethra beim mann unterteilet und welche zell arten finden wir dort? |
beim Mann: pars intramuralis, pars prostatica, pars membranacea (M sphincter urethrae), pars spongiosa; endet auf fossa navicularis; proximal mit Urothel, distal mehrschichtig hochprismatisch, peripher unverhorntes PE |
|
Wie lange ist die urethra? |
s-förmig etwa 17-20 cm (beim mann) quelle: doc check. hab ich nicht im skript gefunden deshalb kommen jetzt die restlichen längen des urogenitaltrakts nur zur sicherheit. |
|
länge eileiter |
10-14cm |
|
länge vagina |
8-10 cm |
|
länge samenkanälchen |
30-70cm |
|
länge samenleiter |
30-40 cm |
|
länge blässchendrüse |
5-10cm |
|
was ist das? |
mehrschichtiges verhorntes plattenepithel (leistenhaut mensch) |
|
was sind die schichten der epidermis? |
corneum, lucidum, granulosum, spinosum, basale |
|
wo sitzen die Vater-Pacini-Lamellenkörperchen und welche funktion haben sie? |
Schnell adaptierende Mechanosensoren , haupts. Vibration. Vorkommen: Subkutis, Mesenterien, Pankreas, Harnblase, Vagina, zwischen Muskelbündeln und Periost |
|
beschrifte die grafik |
linker Vorhof (8) Bikuspidalklappe (Mitralklappe) (4) linke Herzkammer (6) Aortenklappen (5) Aorta (10) Vene (1 u. 13) rechter Vorhof (9) Trikuspidalklappen (12) rechte Herzkammer (7) Pulmonalklappe (11) Lungenarterie (2) Lungenvene (3) linker Vorhof (8) |
|
was sind sinusoide und was für blut transportieren sie? |
Ein Sinusoid ist ein kleines Blutgefäß, das einer erweiterten Kapillare entspricht und ein gefenstertes (fenestriertes) Endothel aufweist. Sinusoide kommen beispielsweise in der Leber als sogenannte Lebersinusoide, der Milz oder im Knochenmark vor transportieren nährstoffreiches, o2 armes blut |
|
wie funktioniert die spermatogenese? |
Etwa 64 Tage von Urgeschlechtszelle (Spermatogonie) zum fertigen Spermium Setzt in der Pubertät durch die Wirkung von Testosteron und follikelstimulierendem Hormon (FSH) ein Einige Zellen des Hodens (Sertoli- und Leydig-Zellen.) sind entscheidend für die Spermatogenese Spermatogonie = Stammzelle teilt sich zum Erhalt der Stammzellpopulation (Typ A) und zur Vermehrung (Typ B) Spermatocyt I = diploid, teilt sich durch Meiose I in zwei Spermatocyten II Spermatocyt II = haploid, teilt sich durch Meiose II in zwei Spermatiden Spermatocytogenese = Zellvermehrung und Bildung haploider DNA Spermiogenese = Reifung von Spermatiden zu Spermien Spermatogenesewelle = Tochterzellgruppe, die bis zu den Spermatiden über Zytoplasmabrücken verbunden bleiben (Synzytium)Spermatogenese: |
|
wie funktioniert die oogense? |
Reifungsprozess der Urgeschlechtszelle (Oogonie) beginnt prenatal und wird erst kurz vor dem Eisprung (Ovulation) abgeschlossen Oogonien = nach Vermehrungsperiode im Ovar in der frühen Fetalzeit Primärer Oozyt = in Prophase (Diktyotänstadium) der 1ten Reifeteilung (Meiose I) arretiert, nach prenataler Wachstumsperiode Sekundärer Oozyt = in der Metaphase der 2ten Reifeteilung (Meiose II) arretiert, bei der Ovulation ausgestoßen, von Zona pellucida (amorph) und Corona radiata (Follikelepithelzelen) umgeben, ~ 120μM Primordialfollikel = mit Follikelepithelzellen umgeben (Histologie s.u. Ovar) Primärfollikel = Follikelepithel wird kubisch bis zylindrisch während der Pubertät Sekundärfollikel = mit mehrschichtigem Follikelepithel (Histologie s.u. Ovar) Tertiärfollikel / Graaf-Follikel = mit kräftigem Antrum (flüssigkeitsgefüllter Raum), Eihügel (Cumulus oophorus), |
|
wie funktioniert der eitransport? |
Eileiter (Tuba uterina) vor Ovulation vermehrt beweglich und durchblutet Eierstock (Ovar) dreht sprungbereiten Follikel zum Eileiter (Ampulle, s.u.) Fimbrien (s.u.) erzeugen peritonealen Flüssigkeitsstrom in die Ampulle / Tube Tube der Gegenseite kann auch zum Follikel gelangen Zilien des Tubenepithels (s.u.) und Tubenmuskulatur befördern Ovum entlang der Tube zur Gebärmutter (Uterus) Befruchtung 6-12h nach Ovulation in der Ampulle Tubenwanderung der befruchteten Zygote 48-72h (bis Morula) Blastocyste nistet sich nach 24-48h in Uterusschleimhaut ein (Implantation) |
|
In welche Teile wird die Tuba uterina unterteilt? |
Unterteilung in: Infundibulum tubae uterinae (zur Bauchhöhle offener! Trichter mit 20-30 Fimbriae tubae), Ampulla tubae uterinae (geweitete laterale 2/3 der Tube), Isthmus tubae uterinae mit engem Lumen tritt lateral in Uterus ein (Tuben-Uterus-Winkel), Pars uterina tubae uterinae mit Öffnung in den Uterus ist engste Stelle (0,1-1mm) der Tuben |
|
wie ist der wandaufbau der tuba uterina? |
Wandaufbau: Tunica mucosa (zahlreiche Schleimhautfalten mit einschichtigem prismatischem Epithel, sekretorische und kinozilien-tragende Zellen), Tunica muscularis (innere Längs-, mittlere Ringmuskulatur, äußere Spiralmuskulatur), Tela subserosa (lockeres BG mit Veneplexus, evtl Reste des D. mesonephricus), Tunica serosa (Peritonealepithel) |
|
beschreibe das aussehen der Epididymidis |
Größe: ~ 4-5cm, Ductus epididymis ~ 6m, Testis aufliegend, paarig Einteilung in Kopf (Caput epididymis), Körper (Corpus epididymis) und Schwanz (Cauda epididymis) Nebenhodengang (Ductus epididymis) verbindet Hoden mit Samenleiter 10 – 20 Ductuli efferentes verbinden Rete testis mit Caput Epididymis |
|
was ist ihr aufgabe? |
Reifung und Speicherung der Spermien (Spermiohistogenese) |
|
histologie der ductuli efferente |
unregelmäßige Epithelhöhe mit sternförmigem Lumen, Epithel mit Microvilli und Kinozilien, darum Myofibroblasten |
|
histo nebenhodengang |
regelmäßiges Lumane mit mehrreihigem Epithel das mit Stereozilien besetzt ist; darunter Ring aus glatten Muskelzellen; im Nebenhodengang: Spermien, Zelldetritus, abgeschilferte Samenwegszellen |
|
anatomie samenleiter |
35 – 40cm lang, 3 – 3.5mm Durchmesser mit dicker Muskelwand, paarig Verlauf durch Leistenkanal (s.o. D. mesonephricus und Descensus testis), überkreuzt Ureter, Ampulla ductus deferentis nimmt Vesicula seminalis auf (s.u.) Ductus ejaculatorius mündet am Utriculus prostaticus in Prostata (s.u.) |
|
histo samenleiter |
Tunica mucosa: zweireihig, hochprismatisches Epithel mit Stereozilien Tunica muscularis: 3-schichtig: kräftige Längs-, Ring- und Längsschicht glatter Muskulatur Tunica adventitia: BG |
|
Wie ist die Lage der Niere? |
im Retroperitonealraum, beidseits der LWS zw. TH12 und L3, vor M quadratus lumborum/ pars lumbalis Zwerchfell. Größe: ca 12 cm lang, ca 5 cm breit |
|
Wo findet man Leydig Zellen? |
skript: Histo des Hodens: Tubuli Seminiferi mit reifen Spermien im abluminalen Bereich; Sertoli-Zellen (Ammenzellen der Spermienbildung); Leydig-Zellen im Interstitium doc check: Die Leydig-Zellen sind große, azidophile Zellen. Sie besitzen einen hellen und rundlichen Zellkern sowie zahlreiche Mitochondrien. Sie liegen gruppenweise zwischen den Samenkanälchen (Tubuli seminiferi contorti) im Hodenbindegewebe, meist in der Nähe von Kapillaren. Die wichtigste Funktion der Leydig-Zellen ist die Testosteronsynthese. Die Leydig-Zellen werden durch das luteinisierende Hormon (LH) stimuliert. Durch das von ihnen gebildete Testosteron wird, im Sinne einer negativen Rückkopplung, die LH-Freisetzung im Hypophysenvorderlappen gehemmt. |
|
Histologie Urothel |
Die Besonderheit des Urothels ist seine Anpassung an Volumenschwankungen. Je nach Dehnungszustand der Harnwege nimmt das Übergangsepithel an Höhe zu oder ab. Die Zellen der unteren Schichten sind iso- bis hochprismatisch. Die obere Zellschicht wird von Deckzellen gebildet, die je nach Füllungszustand flach bis hochprismatisch erscheinen. Charakteristisch für diese Deckzellen sind die polyploiden Kerne. Manchmal treten auch zweikernige Deckzellen auf. Die apikale Zellmembran weist eine plattenartige Verdichtung auf. Sie besteht aus einem dichten Netz von Intermediär- und Aktinfilamenten, das früher als "Crusta" (Kruste) bezeichnet wurde. |
|
wo gibt es überall urothel? |
Das Urothel ist das typische Epithel der ableitenden Harnwege (Nierenbecken, Harnleiter, Harnblase und Anfangsteil der Harnröhre). Es gilt als eine Sonderform des mehrreihigen bis mehrschichtigen Epithels. |
|
lage und relief der harnblase? |
liegt Beckenboden auf, direkt hinter Schambeinfuge; Apex vesicae von Peritoneum überzogen; Verbindung zu Excavatio vesicouterina/ rectovesicalis; Schleimhautrelief: Trigonum vesicae mit Einmündungsstelle der Harnleiter; |
|
histologie der harnblase |
Histo: 3 netzartig verbundene Muskelschichten; Urothel mit Crusta |
|
Welch muskeln gibt es im pharynx? |
|
|
welche funktion haben diese muskeln? |
Musculus constrictor pharyngis superior: Der Musculus constrictor pharyngis superior verengt durch seine Kontraktion mit dem Gaumensegel als Widerlager die Pars nasalis pharyngis (Nasopharynx) medius: verschließt oropharynx inferius: verengt hypopharynx |
|
welcher muskel hat bei der inspiration den größten anteil? |
Das Zwerchfell ist der zentrale Atemmuskel, der die untere Thoraxapertur zum Abdomen hin verschließt. |
|
welcher nerv ist für die magensäureproduktion verantwortlich und was kann sie noch steigern? |
n. vagus (acetycholin) (in der kephalischen phase) Dehnung der Magenwand, spez. Aminosäuren, Alkohol, Kaffee (gastrale Phase). |
|
woraus entsteht das omentum majus und welche gewebe enthält es? |
Relikt des Md. Wächst über Querkolon nach kaudal.Enthält Fettzellen, Lymphgewebe, vereinzelt glatte MuskelzellenUrsprünglich aus 4 Anteilen die miteinander verschmelzen |
|
was für eine Art von Drüse ist die Gl. Submandibularis? |
gemischt serös-muköse Drüse |
|
Wie ist die lage der gl. submandibularis? |
- Lage im Trigonum submandibulare (zw. M. digastricus und Mandibula) - unterhalb (inferior) des Diaphragma oris (M. mylohyoideus) |
|
wohin zieht der ductus und wo mündet er? |
- Ductus zieht nach hinten, um Hinterrand des M. mylohoideus auf den Mundboden, Mündung in Cavitas oris propria (Caruncula sublingualis s.u.) |
|
wie ist die gl submandibularis innerviert? |
parasympathische Innervation (Sektretion), Ncl. salivarius sup. via N. VII (Chorda tympani)- sympathisch wie Gl. parotis |
|
Da ich nicht weiß, was für eine Innervation im GI trakt gemeint ist kommen jetzt einfach alle die ich finden konnte: innervation ober und unterkiefer? |
Oberkieferzähne = Nn. alveolares sup. (aus N. maxillaris = V2)Unterkieferzähne = N. alveolaris inferior (aus N. mandibularis = V3) |
|
geschmack auf der zunge entsteht durch welche innervation? |
Innervation: vordere 2/3 der Zunge bis Sulcus terminalis (Entw. aus 1. Pharyngealbogen):N. facialis bzw. Intermediusanteil des N. facialis (Chorda tympani) Innervation hinteres 1/3 der Zunge (Entw. aus 2. Pharyngealbogen): N IX (3. Pharyngealbogennerv) Innervation der Valleculae (hinter Zunge) (Entw. aus 3 Ph.-bogen): N X (4.-6. Ph.bogennerv) |
|
sensibilität zunge |
Innervation: vordere 2/3 der Zunge bis Sulcus terminalis (Entw. aus 1. Pharyngealbogen):N. lingualis: aus N. mandibularis = V3 Innervation hinteres 1/3 der Zunge (Entw. aus 2. Pharyngealbogen): N IX (3. Pharyngealbogennerv) Innervation der Valleculae (hinter Zunge) (Entw. aus 3 Ph.-bogen): N X (4.-6. Ph.bogennerv) |
|
motorische innervation zunge |
N. hypoglossus (XII) |
|
innervation schlundenge |
Innervation M. palato- und pharyngoglossus durch HN IX (N. glosso pharyngeas) |
|
Innervation gaumensegel und zäpfchen? |
HN V |
|
innervation lippen und wangen |
Innervation: Motorisch HN VIISensible Oberlippe (V2 = N. maxillaris)Sensible Unterlippe (V3 = N. mandibularis) |
|
innervation sphinkter system |
M. sphincter ani internus (Ringmuskelschicht des Rektums, nicht willkürlich)o Innervation: parasympathisch (Defäkation) / sympathisch (Kontinenz) M. sphincter ani externus (quergestreifte Mm., willkürlich) o Pars profunda o Pars superficialis o Pars subcutanea o Urspr. dorsal vom Lig. anococygeum, Insertion ventral am Centrum tendineum o Innervation: N. pudendus |
|
innervation schlundheber |
Innervation dieser Mm. N. IX / X |
|
wo liegt die glandula parotis und was für ein drüse ist sie? |
seröse Drüse (azini) - Lage auf M. masseter (vor Ohr) + Fossa retromandibularis |
|
wohin zieht der ductus und wo mündet er? |
- Ductus zieht nach vorn, durchbricht M. buccinator,Mündung am 2. Molaren in Vestibulum oris |
|
wie ist die glandula parotis innerviert? |
- wird vom N. VII durchzogen, aber dieser innerviert sie nicht ! - parasympathische Innervation (Sektretion), Ncl. salivarius inf. via N. IX - sympathisch von Thorakalmark über Halsgrenzstrang (Ggl. cerv. sup.) via periarterielle Geflechte |
|
was für eine drüse ist die gl sublingualis und wo liegt sie? |
- muköse Drüse (mukoserös?) - Lage auf dem M. mylohyoideus (superior) unter der Schleimhaut des Mundhöhlenbodens, zwischen Mandibula und Zunge |
|
wo enden die drüsenanteile der gl sublingualis? |
- viele Drüsenanteile münden einzeln (Ductus sublinguales minores) (Abflusserleichterung) in Plica sublingualis, andere viaDct. sublingualis major in Caruncula sublingualis(mit Dct submandibularis) |
|
wie ist die gl sublingualis innveriert? |
- parasympathisch + sympathisch wie Gl. submandibularis |
|
woraus entsteht die leber? ab wann produziert sie galle? wann produziert sie blut? |
o Im Septum transversum aus ventralem Endoderm o Später im Mesogastrium ventrale (ventral der Leber -> Lig. falciforme hepatis,dorsal der Leber -> Omentum minus) o Ab 12. EW wird Galle produziert o Blutbildung zwischen 24. und 28. EW auf dem Höhepunkt |
|
woraus entsteht das lig falciforme hepatis? |
o V. umbilicalis bringt Blut von Plazenta über Ductus venosus zur V. cava inferior, wird später Lig. falciforme hepatis
|
|
wie ist die gliederung der leber? |
Lobus dexter und sinister, getrennt durch Lig. falciforme hepatis Lobus quadratus und caudatus liegen caudal (beide Lobus dexter), entsprechen nicht funkt. Gliederung |
|
was tritt durch die leberpforte aus und ein? |
Eintritt von Pfortader (V. portae), Leberarterien (A. hepatica dex. und sin.) und Nervenfasern; Austritt von Gallengängen (D. hepaticus dex. und sin.) |
|
wovon ist die leber umgeben? |
Leberkapsel (Tunica fibrosa) und viszerales Peritoneum bilden eine dünne durchsichtige Kapsel (Rupturgefahr bei Traumen) |
|
woraus besteht das Glisson’sche Trias? |
A. hepatica propria, V. portae und Gallengänge verlaufen gemeinsam in der Leber (Glisson’sche Trias) => segmentale Gliederung der Leber (entspricht NICHT den Lappen); Lebervenen verlaufen „senkrecht“ dazu |
|
was sind lebersinusoide? |
Lebersinusoide sind weite (9-12 μm) mit diskontinuierlichem Epithel ausgekleidete Gefäße, die zu den Zentralvenen führen |
|
was ist der Dissesche Raum? |
Spaltraum zwischen Sinusoiden und Leberparenchym |
|
was sind kupfer zellen? |
Kupfer-Zellen sind Phagozyten, die alte und geschädigte Erythrozyten abbauen |
|
was machen ito zellen? |
Fettspeicherzellen (Ito-Zellen) bilden Kollagen bei Zirrhose |
|
organisationsstruktur der leber |
Zentralvenenläppchen (Lobuli hepatici), ca. 1-1,5 Mio, ca. 2 mm³, Lebersinusoide laufen radiär auf Zentralvene (V. centralis) zu (führt zu Lebervenen) Im Zentrum des Portalläppchens steht die Glisson’sche Trias, an den Ecken des Dreiecks liegen die Zentralvenen Leberazinus folgt dem Sauerstoffgradienten der Leberarterien, wird in 3 Zonen gegliedert (1-3 nach O2 Partialdruck), Ecken werden von Leberarterien und Zentralvenen gebildet |
|
Leitungsbahnen der Leber |
o V. portae drainiert nährstoffreiches Blut aus dem distalen Oesophagus, Magen, Dünndarm, Dickdarm, Milz und Pankreas o A. hepatica propria versorgt die Leber mit Sauerstoff, kommt über A. hepatica com. aus Truncus coeliacus o Venae hepaticae drainieren Blut aus der Leber direkt in die V. cava inf. (von Leber zu 2/3 umschlossen) o Subperitoneales Lymphgefäßnetz drainiert zu mediastinalen LK,intraparenchymatöses Lymphgefäßnetz zum hilären LK und mediastinalen LK |
|
was macht der plexus hepaticus? |
Plexus hepaticus führt sympathische Fasern aus dem Ggl. coeliacum entlang der A. hepatica propria zur Leber (=> Glycogenfreisetzung); parasympathische Fasern aus dem Tr. vagalis anterior gelangen über A. hepatica propria zur Leber |
|
streifenstück leber? |
. |
|
was sind paneth zellen und wo findet man sie? |
laut skript im duodenum....laut doc check: Paneth-Körnerzellen kommen vor allem am Boden der Lieberkühn-Krypten im Jejunum und Ileum vor. Ihr Zytoplasma enthält am apikalen Zellpol zahlreiche eosinophile Granula, die antimikrobiell wirksame Substanzen, wie Lysozym, Alpha-Defensine (Cryptidine) und Phospholipase A2 enthalten. Sie werden freigesetzt, wenn eine Paneth-Zelle in Kontakt mit pathogenen Mikroorganismen kommt. |
|
wo findet man keine kerckring falten mehr? |
Dickdarm (Intestinum crassum) |
|
was ist eine seröse drüse? |
Seröse Drüsen: Sekretion eines wässrigen und dünnflüssigen Sekretes Serös bedeutet "zum Blutserum gehörig". Mit dem Begriff werden Körperflüssigkeiten belegt, die als Ultrafiltrat die gleiche Konsistenz wie das Serum aufweisen. bsp: gl parotis, schweißdrüsen (?), glandula lacrimalis, exokrine pankreas drüsen, ...was noch?? |