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43 Cards in this Set

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Was verstehen Sie unter der BWL?
Die BWL ist die Lehre vom gesunden Menschenverstand, angewandt auf den Lebensausschnitt der Unternehmensführung. (Vernunftslehre der Unternehmensführung)
Was verstehen Sie unter dem Begriff wirtschaften?
vernünftiges Haushalten mit begrenzt verfügbaren Hilfsquellen
Was halten Sie von der Zielvorgabe, mit minimalem Einsatz einen maximalen Erfolg zu erzielen?
Es kann nicht in beide Richtungen gleichzeitig optimiert werden. Bei einem minimalen Einsatz von Null ist keinerlei Erfolg zu erwarten. Man muss sich für eine Variante entscheiden.
Was sagen Sie als Student der BWL einer Medizinstudentin, die Sie wegen Ihres akademischen Fachs als kalten Rationalisierer bezeichnet, der ökonomische Effizienz auf Kosten der Patienten herbeiführen möchte?
Was nützt es dem Patienten, wenn aus dem Fenster hinausgebeizt wird oder wenn schlechtes Essen überteuert bereitgestellt wird?
Produktivität / Rentabilität
Verhältnis der mengenmäßigen Aufbringung zu einem mengenmäßigen Faktoreinsatz

(Output / Input)
Unternehmen
System von PF, welches auf den Prinzipien der Wirtschaftlichkeit, des finanziellen Gleichgewichts, der erwerbswirtschaftlichen Tätigkeit sowie der inneren und äußeren Autonomie beruht. Es handelt sich demnach um ein offenes, aber auch zugleich eigenständiges wirtschaftliches und soziales System, welches produktive Aufgaben übernimmt.
Unternehmensgründung
Kreativer Vorgang, bei dem eine eigenständige Institution "Unternehmen" gebildet wird, welche in dieser Form vorher nicht vorhanden war. Gleichzeitig kommt es zu einer betrieblichen Neukombination von PF.
Existenzgründung
Prozess, in dessen Verlauf eine natürliche Person berufliche Selbständigkeit erlangt.
Formen der Unternehmensgründung
1.) Systemgestaltung / Strukturexistenz (Aufbau- und Übernahmegründung)

2.) Abhängigkeit von vorhandenen Unternehmen (selbständige und unselbständige Gründung)

(können kombiniert werden!!!)
Phasen der Unternehmensgründung
1.) Vorgründungsphase (Businessplan)
2.) Gründungsphase (Gründungsakt)
3.) Frühentwicklungsphase (Produktionsbeginn, Markteinführung)
4.) Amortisationsphase (Überschreiten der Gewinnschwelle)
5.) Expansionsphase
ökonomische Bedeutung junger Unternehmen
1. ) technischer, ökonomischer Fortschritt
2.) Verstärkung und Erneuerung des Wettbewerbs
3.) Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft
4.) Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen
Grundfunktionen des Unternehmers
1.) Übernahme der Unsicherheit
2.) Durchsetzung von Innovationen (am Markt)
3.) Entdecken und nutzen vin Arbitragechancen
4.) Koordination ökonomischer Ressourcen
Unternehmer als Träger von Unsicherheit
zweifache Unsicherheit
- Konsumentenwünsche
- Produktionsprozess
Unternehmer als Innovator
- Veränderungen gehen nicht vom Konsumenten aus
- Entwicklung hängt von der Durchsetzung neuer Kombinationen ab
- keineswegs geht es nur um technische Innovationen in Form von Erfindungen (z.B. neue Märkte)

Wirtschaftssubjekte, deren Tätigkeit aus der Durchsetzung neuer Kombinationen auf wirtschaftlichem Gebiet besteht und die gleichzeitig Element der "schöpferischen Zerstörung" sind
Unternehmer als Arbitragenutzer
- wegen Unvollkommenheit der Märkte besteht Informationsungleichgewicht
- Fehler der Vorperiode werden aufgrund Wissenszuwachs vermieden

entdeckender Entscheidungsträger, welcher auch ohne eigene Produktionsressourcen tätig sein kann
Formen der Arbitrage
1.) räumlich
2.) zeitlich
- Spekulation (Differenz zwischen aktuellen und zukünftigen Preisen)
- Innovation (neues Produkt)
Koordination ökonomischer Ressourcen
- Entscheidungen sollen zu einer nutzenverbessernden Umverteilung der knappen Ressourcen führen

Treffen von Entscheidungen ist zentrale Unternehmerfunktion
Leistungs- und Finanzprozess
Beschaffung, Produktion, Absatz (güterwirtschaftlich)

Investition und Finanzierung (finanzwirtschaftlich)
Was verstehen Sie unter Beschaffung im engeren Sinn?
Versorgung eines Unternehmens mit Werkstoffen, welche von anderen Wirtschaftseinheiten bezogen werden. (Materialwirtschaft: Beschaffung, Verwaltung, Verteilung)
Erläutern Sie das Produktionsfaktorsystem.
Grenzen Sie Beschaffung, Materialwirtschaft und Logistik voneinander ab.
Probleme der Beschaffungsaufgabenerfüllung
1.) sortiments- und Qualitätsproblem
2.) Mengenproblem
3.) Zeitproblem
4.) Raumüberbrückungsproblem
5.) Kapital- und Kostenproblem
Beschaffungsprinzipien
1.) Vorratsbeschaffung
2.) Einzelbeschaffung im Bedarfsfall
3.) fertigungssynchrone Beschaffung
Beschaffungsplanung
1.) Bedarfsplanung
2.) Bestellmengenplanung
3.) Bestellzeitpunktplanung
1.) Primärbedarf
2.) Sekundärbedarf
3.) Tertiärbedarf
1.) geplante Ausbringmenge
2.) Rohstoffe, Bauteile, Baugruppen
3.) Hilfsstoffe, Betriebsstoffe, Verschleißwerkzeuge
Methoden der Bedarfsplanung
programmgebunden (deterministisch)

verbrauchsgebunden (stochastisch)
Prognoseverfahren für verbrauchsgebundene Bedarfsplanung
1.) arithmetischer Mittelwert (normaler Durchschnitt)
2.) gleitender Mittelwert (Durchschnitt der jüngsten Werte)
3.) gewogener gleitender Mittelwert (je älter die Daten, desto geringer die Gewichtung)
4.) exponentielle Glättung erster Ordnung (Glättungsfaktor des vorangegangenen Prognosewertes)
Unterschied LOS/Produktionsauftrag bzw. Bestellmenge
LOS = Eigenfertigung

Bestellmenge = Fremdteile

Oberbegriff für beides: Auftrag
Welche Kosten sollen im Rahmen der optimalen ebstellmenge minimiert werden?
- Beschaffungskosten

- Lagerkosten

- Fehlmengenkosten
eigentliche Beschaffungskosten
- unmittelbar (von Menge und Preis abhängig)

- mittelbar (Bestellhäufigkeit, daher auch bestellfixe Kosten)
Verfahren der Bestellzeitpunkteplanung
1.) Bestellrhythmusverfahren

2.) Bestellpunktverfahren
Grundtypen stochastischer Bestellpolitiken
Drei Stufen der Produktionsplanung
1.) Produktionstheorie

2.) Kostentheorie

3.) Theorie des optimalen Produktionsprogramms
Produktionstheorie
- Input-Output-Beziehungen darstellen
Kostentheorie
- Ausbringungen werden Kosten gegenübergestellt

- Mengengerüst wird durch Wertegerüst ergänzt

- Minimumvariante des Rationalprinzips
Theorie des optimalen Bestellprogramms
- Ausbringungsmengen werden mit Absatzpreisen bewertet

- Suche nach dem gewinnmaximalen Produktions- / Absatzprogramm

- Maximumvariante des Rationalprinzips
Interdependenzen der Produktionsplanung
- technische Voraussetzung für Totalmodell (noch) nciht verfügbar

- daher Vielzahl von Partialmodellen
- technische Voraussetzung für Totalmodell (noch) nciht verfügbar

- daher Vielzahl von Partialmodellen
Produktionsfunktion
Stellt den funktionalen Zusammenhang zwischen Faktoreinsatzmengen und Ausbringungsmenge dar.
Substitutionalität
- Produktionsfunktionen, bei denen die eingesetzten Faktoren gegeneinander ersetzt werden können, besitzen die Eigenschaft der Substitutionalität.

- Ein weiteres Kennzeichen der S. ist, dass die Ausbringungsmenge durch veränderte Einsatzmengen nur eines Faktors bei Konstanz der übrigen Faktoren beeinflusst werden kann.

- Substitution von Produktionsfaktoren bedeutet, dass die unterschiedlichen Produktionsfaktoren im Produktionsprozess gegeneinander ersetzt werden können.
Arten der Substitution
1.) totale / alternative

2.) periphere
1.) totale / alternative

2.) periphere
Limitationalität
- Eine limitationale Produktionsfunktion geht von festen Faktoreinsatzverhältnissen aus. Hier gibt es für jede mögliche Ausbringungsmenge nur eine mögliche effiziente Faktorkombination.

-Für limitationale Produktionsprozesse ist kennzeichnend, dass nic
- Eine limitationale Produktionsfunktion geht von festen Faktoreinsatzverhältnissen aus. Hier gibt es für jede mögliche Ausbringungsmenge nur eine mögliche effiziente Faktorkombination.

-Für limitationale Produktionsprozesse ist kennzeichnend, dass nicht zwischen mehreren Faktoreinsatzkombinationen (Faktorsubstitution), sondern nur zwischen mehreren Produktionsprozessen mit jeweils vorgegebenen Einsatzkombinationen – beispielsweise durch einen Wechsel der fertigenden Maschine – unterschieden werden kann (Prozesssubstitution).
Niveauproduktionsfunktion
Geben an, wie sich die Ausbringungsmenge verändert, wenn der Faktoreinsatz prozentual in gleichem Umfang erhöht bzw. gesenkt wird.

Somit ist die Beziehung zwischen der Niveauänderung eines durch ein konstantes Faktoreinsatzverhältnis gekennzeichneten P
Geben an, wie sich die Ausbringungsmenge verändert, wenn der Faktoreinsatz prozentual in gleichem Umfang erhöht bzw. gesenkt wird.

Somit ist die Beziehung zwischen der Niveauänderung eines durch ein konstantes Faktoreinsatzverhältnis gekennzeichneten Prozesses und der dadurch hervorgerufenen Änderung der Ausbringungsmenge Untersuchungsgegenstand.
Skalengrenzproduktivität
Möchte man wissen, wie die Ausbringungsmenge bei einer Änderung des Prozeßniveaus reagiert, sollte man sich die Skalengrenzproduktivität (1. Ableitung der Niveauproduktionsfunktion nach *Lamda* bereitstellen.
Möchte man wissen, wie die Ausbringungsmenge bei einer Änderung des Prozeßniveaus reagiert, sollte man sich die Skalengrenzproduktivität (1. Ableitung der Niveauproduktionsfunktion nach *Lamda* bereitstellen.