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Def. Recruitment

pos Recruitment = schadend er äußeren haarzellen



- leise Töne werden schwerer gehört, laute Töne schneller als laut empfunden


-physiologisch sollte das Recruitment NEGATIV sein!


Quadranten bei Otoskopie und Position des Lichtreflexes

Def. pos. / neg. Rinne Test

Rinne pos = physiologisch (Luftleitung besser als Knochenleitung)



Rinne neg = pathologisch (Luftleitung NICHT besser als Knochenleitung)

Gellé-Versuch

Test auf Bewegungseinschränkung der Gehörknöchelchen (Otosklerose)


Nach aufsetzen der Stimmgabel wird durch ballon Überdruck im Gehörgang erzeugt



Gellé pos: physiologisch, Ton wird leiser empfungen


(eine Vorhandene Beweglichkeit der Gehörknöchel wird durch Überdruck eingeschränkt)



Gellé neg: Otosklerose => der Ton wird unverändert laut empfunden


(Die Beweglichkeit war vorher schon eingeschränkt, daher keine Veränderung)

Normale Hörweite bei Hörweitenprüfung mit Flüstersprache

Hören aus min. 6m Entfernung physiologisch

Interpretation pathologischer Sprachaudiometrie

Schallleitungsstörung:


bei höherer Lautstärke werden irgendwann 100% erkannt



Schallempfindungsstörung:


es werden auch bei höherer Lautstärke keine 1005 erreicht


SISI-Test (Short increment sensitivity index)

Pat soll in einem Dauerton kleine Lautstärkenunterschiede erkennen



die kleinen Unterschiede werden nur von Pat mit kochleärer Schädigung (= positivem Reruitment) wahrgenommen!!

Tests der überschwelligen Audiometrie

- SISI-Test (Short increment sensitivity index)



- Fowler-Test (eher historisch)

Tonschwellenaudiometrie bei Knalltrauma

C5 Senke bei 4000Hz

Threshold Tone Decay Test (Carhart-Test)

Test auf Schädigung des Hörnerven


=> Bei Schädigung kann keine Dauererregung aufrecht erhalten werden, die Hörschwelle nimmt zu!



- Schwellenschwund von > 30dB spricht für retrocochleäre Schädigung


(bei Dauerton steigt die Hörschwelle nach einiger Zeit auf min 30dB an)

Békésy-Audiometrie

Standardmethode für Neugeborenenhörscreening

Transitorisch evozierte OAEs (TEOAE)



=> Prüfung der Funktion der äußeren Haarzellen

Indikation Stapediusreflexmessung

Frage nach Otosklerose



(ein Ausfall des Stapediusreflexes ist typisch für eine Otosklerose)

Tympanometrie

Beurteilung von:


- Beweglichkeit des trommelfells


- Belüftungssituation des Mittelohrs

Othämatom

Hämatom zw. Knorpel und Perichondrium


- IMMER chirurgische Inzision indiziert!!

Haupterreger Otitis externa

Pseudomonas (60%)

Otitis externa maligna (Otitis externa necroticans

Erreger: Pseudumonas


Prädisposition: Immunschwäche / Diabetes



bei N. facialis Befall => Letalität von 10%!!

Th Otitis externa maligna (Otitis externa necroticans

1. Wahl: Ciprofloxacin (hohe Dosierung)



2. Wahl:


- Piperacillin in Kombination + Aminoglykosid


- Carbapeneme



Th über mehrere Wochen!!

Indikationen zur Antibiose bei Otitis media

- sehr kranke Kinder (AZ Minderung, sehr hohes Fieber)


- Immunsuppression


- Persistenz über 48h


- beidseitiger Befall



(Dann Amoxicillin)

Kennzeichen Mastoiditis (durch otitis media)

- Wiedereinsetzen der Ohrenschmerzen nach anfänglicher Besserung


- abstehendes Ohr

Antibiose Labyrinthitis

Ceftriaxon



ggf. + Gglukokortikoid

Altersgipfel Otosklerose

20.-40.LJ

typische Symptome bei Otosklerose

- Paracusis Willisii: Bei Lärm wird teilweise besser gehört



- Die Patienten selbst sprechen trotz Schwerhörigkeit oft auffallend leise



- Beschwerdezunahme bei hormoneller Umstellung (Schwangerschaft)

Carhart-Senke in Tonschwellenaudiometrie

=> typisch für Otosklerose



Senke der Knochenleitungsschwellenkurve bei etwa 2000 Hertz durch die otosklerotische Stapesfixation

Cholesteatom

Einwachsen von verhornenden Plattenepithelzellen in die Schleimhaut des Mittelohrs

Fistelsymptom-Prüfung des Ohres

pos. bei Auslösung von Nystagmus durch Applikation von Druck im Außenohr (Politzerballon)



=> Hinweis auf Trommelfelldefekt und Arrosion der Bogengänge


(z.B. bei Cholesteatom)


Th Cholesteatom

IMMER operative sanierung



unbehandelt kommt es obligat zur Ausbildung eines Hirnabszesses!!!

Paraganglien des Mittelohrs (Glomus tympanicus und Glomus jugulare)

=> Leitsymptom: pulssynchrones Ohrgeräusch!



- aus nicht chromaffinen Zellen des parasympathikus


- endokrin aktiv


- gut- oder bösartig



(häufigste Tumore des Mittelohres)

medikamentöser Therapieversuch bei Hörsturz

Hohe systemische oder intratympanale Glukokortikoidgaben für wenige Tage

Spontanremissionsrate bei Hörsturz

ca 50 %



(innerhalb der ersten Tage)

Richtung von Nystagmus und Drehschwindel und Fallneigung bei ungleicher Aktivierung der Gleichgewichtsorgane

Nystagmus und Drehschwindel gehen zum aktiveren Gleichgewichtsorgan hin!



Die Fallneigung geht zur Gegenseite!

typische Attacke des Morbus Menière

- Drehschwindel


- Tinitus


- Tieftonschwerhörigkeit



(Dauer: Minuten - Stunden)

Lermoyez-Syndrom

wie M. Meniere, nur mit ANSTIEG des Hörvermögens im Anfall!

Anfallsprophylaxe M. Meniere

Histaminanaloga (Betahistin)

typische Klinik Neuritis vestibularis

- akutes Auftreten aus völliger Gesundheit!


- Symptome auf Gleichgewicht beschränkt (KEINE cochleären Symptome!!)



-> satrker Drehschwindel mit Erbrechen



(oft kurz zurück liegendeer Infekt der oberen Atemwege)


Ozaena (Rhinitis atrophicans)

= Stinknase



- eitriges, nach Aas riechend


- ideopathisch oder sek. ( OP, Xylomatazolin-Missbrauch, Tumor)


- nur symptomatische operative Th

Inhaltsstoffe abschwellender Nasensprays

Alpha-1-Sympathomimetika



- Xylometazolin


- Phenylephrin

Morbus Rendu-Osler (Morbus Osler, hereditäre hämorrhagische Teleangiektasie)

- autosomal dominante Gefäßerkr.


- Telangiektasien und AV-Malformationen



- v.a Nasenbluten und Telangiektasien im Gesicht



(Gehirnabszesse / Insulte durch pulmonale AV-Malformationen mögl.)

Zelltypen d. Nasennebenhöhlen-Karzinoms

- 80 % Plattenepithel-Ca


- 15 % Adeno-Ca (Berufskrankheit durch Holzstäube!!)

Papillom der Nasenhöhle

- gutartig (selten maligne Entartung)


- Rezidivierendes Wachstum bei unvollständiger Resektion


- invasives Wachstum bei invertiertem Papillom



(Th: radikale Resektion)

Concha bullosa

luftgefüllte Auftreibung der Nasenmuschel


- führt zu Belüftungsstärung von Nase und Nebenhöhlen

Entstehungsort Choanalpolyp

Schleimhaut der Kieferhöhle (sinus maxillaris)



=> von dort aus Wachstum in den mittleren Nasengang!

Th Polyposis nasi et sinuum (Chronisch-polypöse Sinusitis)

- Glukokortikoide (lokal und systemisch)


- Resektion

Aus welcher Nebenhöhle kann Orbitaödem bis Orbitaphlegmone meist hervor gehen?

Insbesondere bei Sinusitis ethmoidalis im Kindesalter

Le Fort I Fraktur

horizontale Mittelgesichtsfraktur


=> basale (kaudal gelegene) Absprengugn der Maxilla

LE Fort II Fraktur

pyramidenförmige Mittelgesichtsfraktur



=> Absprengung der Maxilla mit Einbezug der Nasenwurzel

Le Fort III Fraktur

hohe Absprengung des gesamten Mittelgesichts



- Fraktur durch das Os Ethmoidale

Nachweismethoden von Liquor bei Frontobasis-Frakturen

- beta-trace-Schnelltest: Nachweis von beta-trace Protein



- beta-2-Transferrin Immunelektrophorese

Einteilung der Mittelgesichtsfrakturen nach Escher

I: hoch = Gewalt auf Stirn


II: mittel = Gewalt auf Stirnnasenwurzel


III: tief = Gewalt auf Mittelgesicht mit Impression d. Nasenwurzel


(häufig Kombi mit Le Fort III)


IV: lateral = seitliche Gewalt, Bruch des Orbitadaches



(Die Häufigkeit nimmt mit höherem Grad ab!)

Th frontobasale Frakturen

immer konservativ + operativ



konservativ: Antibiose, ggf. Hirnödemprophylaxe (Dexa)


operativ: Frakturbehandlung, Schließen des Dura-Lecks

häufigste URsache für Rhinoliquorrhö

Fraktur der Lamina cribrosa des Os ehtmoidale

Symptome Jochbogenfraktur

- Kieferklemme


- Sensibilitätsausfall N. infraorbitalis


- Augenbeteiligung (Monokelhämatom / Diplopie)

Septumhämatom

ballonartige Vorwölbung der Nasenschleimhaut



- zw Knochen/Knorpel und Periost/Perichondrium (wie Othämatom)



- Komplikation bei Fraktur der Nasenwurzel


- Th: Umgehende Inzision ( Gefahr der Nekrose mit Sattelnase)

Th Felsenbeinfraktur

-Bettruhe


- steriles Abdecken des Ohres


- Antibiose (Gefahr der Meningitis)


- bei anhaltendem Liquorfluss ggf. OP


- ggf. Tympanoplastik (Rekonstruktion d. Mittelohrs) zu späterem Zeitpunkt

Längs- vs. Querfraktur des Felsenbeins

Epidemiologie juveniles Nasenrachenfibrom

- kommt NUR beim männlichen Geschlecht vor!


- v.a. Jugendliche ab dem 10. LJ

Dignität juvenile Nasenrachenfibrom

gutartig



- obwohl es durch häufige Blutungen und verdrängendes Wachstum ein bösartiges Erscheinungsbild hat!!

Lokalisation juvenile Nasenrachenfibrom

vom harten Gaumen aus in den NAsenrachen wachsend

Prognose juvenile Nasenrachenfibrom

- Spontanremission mit Pubertät möglich



- oft aber OP wegen häufiger Blutungen indiziert

Lingua geographica

harmlose Zungenveränderung unbekannter Ursache


- teils mit Zungenbrennen

Lingua geographica



=> harmlose Zungenveränderung (wahrsch. Entwicklungsanomalie)

Histo bei Tonsillitis

Unspezifische Entzündungsreaktion mit follikulärer Hyperplasie


=> Durchwanderung des mehrschichtigen Plattenepithels mit Leukozyten

Erreger Herpangina

Coxsackie A Virus

Angina Plaut Vinceti

- Mischinfektion: Treponema vincentii und Fusobacterium nucleatum


- immer einseitig


- Ulkus mit starktem Foetor

Angina Ludovici

Mundbodenabszess oder -phlegmone


- Nach Infekt der oberen Atemwege / Zungentonsillen-Infekt

Antibiose bei Angina tonsillaris durch Streptokokken

1.Wahl: Penicillin V (oder Aminopenicillin)



bei Penicillinallergie: Makrolide (bspw. Clarithromycin oder Roxithromycin)



CAVE: Aminopenicilline nur bei gesicherter Streptokokkentonsillitis


=> Arzneimittelexanthem bei EBV!!

Ursprung (Gefäß) der Nachblutung nach Tonsillektomie

A. facialis

2 typische Zeitpunkte der Nachblutung nach Tonsillektomie

- am Tag der OP


- 5.-8. post-OP Tag

Komplikation iener chronischen tonsillitis

Iritis



(durch chron. Infektfokus und immunolog. Faktoren)

häufigste Erreger Angina tonsillaris

- meist viral (50-80%)



- bakteriell (15-30%): Streptococcus pyogenes = A-Streptokokken

Warnsymptome Peripharyngealabszess

- schmerzhafter Torticollis


- Nackenschwellung



bei einem Kleinkind

Pathognomonischer Befung Peritonsillarabszess

Gaumenbogenvorwölbung

Komplikationen Peripharyngealabszess

- Mediastinitis (Senkungsabszess über halsfaszie)


- Erosion / Thrombose der Halsgefäße


- Einengung der Trachea


- Aspirationspneumonie bei Abszessruptur



(CAVE: alle Komplikationen sind für das Kleinkind lebensgefährlich!!)

T Stadien Hypopharynxkarzinom und Oropharynxkarzinom nach TMN

T1: < 2cm, ein Unterbezirk


T2: 2-4cm / mehrere Unterbezirke


T3: >4cm


T4: umgebende Strukturen

Metastasierung Mundhöhlen/ Mundboden und Tonsillen-Ca

- frühe lymphogene Metastasierung (70% bei Diagnosestellung)


- später hämatogen: Lunge, Leber, Knochen

Th Mundhöhlen/ Mundboden und Tonsillen-Ca

Resektion + Neck dissection + Radio-Chemo



(bei HPV pos: bessere Prognose, besseres Ansprechen auf Radio-Chemo)

Th Pharynx-Ca

primär Resektion + Neck dissection + Radio-Chemo



- Chemo mit: Cisplatin / Carboplatin / 5-FU


- Resektion ggf. mit CO2-Laser

Prognose Pharynx-Ca

schlecht (5-JUÜR 15-50%)



=> wegen später Diagnosestellung

Klinik Internusschwäche (Kehlkophlähmung)

- Lähmung des M. vocalis = Internus


- schlaffe Stimmlippen mit ovalem Spalt in Phonationsstellung


- Dysphonie

einziger Stimmritzenöffner

M. cricoarytenoideus posterior = Postikus



=> Versorgt durch N. laryngeus recurrens

Klinik Parese N. laryngeus superior

- Externusschwäche (M. cricothyroideus)


- Dysphonie mit Problemen bei hohen Tönen


(wenig vorgespannte Stimmbänder)

Stimmlippenpolyp



- Einseitig kugelig


- Oft am Übergang von vorderem zu mittlerem Stimmbanddrittel

Stimmlippenknötchen (Phonationsknötchen)


- Überlastung durch angestrenges Reden


- Th: primär Schonung und Logopädie, ggf.Abtragung bei Persistenz

Intubationsgranulom


- dorsal lokalisiert


- Tage bis Wochen nach Intubation


- Th: Abtragung

Kehlkopfpapillomatose des Kindes

- durch HPV


- wiederholte Abtragung (oft Rezidive9


- Teils spontane Remission in Pubertät


- verbleibende Papillome sind fakultative Präkanzerosen

Reinke-Ödem

Schwellung der Stimmlippen zwischen Epithel und Ligamentum vocale


(Reinke Raum)


=> tiefe, raue Stimme


- 98% sind Raucher



-Th: mikrochirurgische Abtragung

Hauptursache Kontaktgranulom der Stimmlippen

Reflux

Präkanzerosen der Stimmlippen

- Leukoplakie: Weiße flächige Epithelveränderung



- Pachydermie: Warzenförmige Epithelveränderung



- Larynxpapillom bei Erwachsenen

T Stadien Larynx-Ca

T1: ein Bezirk


- T1a = eine Stimmlippe


- T1b = beide Stimmlippen



T2: 2 Bezirke / Stimmlippen unbeweglich



T3: noch auf organ begrenzt



T4: Infiltration von Schildknorpel / umgebender Strukturen

Prognose der larynx-Ca's

5-JÜR:


glottisch (90%) > supraglottisch (40%) > infraglottisch (40%)



Glottisch gute Prognose weil:


- früh Symptome


- späte metastasierung (lymphogen)


- gute Th-Optionen

mediane Halszyste

Überreste des Ductus thyreoglossus aus der Embryonalentwicklung


- prall-elastischer Tumor unter der Haut


- Manifestation vor dem 5. LJ



- Th: Exzision

laterale Halsfistel

Überrest des Sinus cervicalis (aus Entwicklung der Schlundbögen)


- direkt bei geburt besteht eine nach außen offene Fistel


- Enge Lagebeziehung zur karotisgabel



Th: Exzision

laterale Halszyste

Entstehung aus Epitheleinschlüssen in Lnn


- Manifestation im Jugend und frühen Erwachsenenalter!


- Schwellung am lat. Hals welche bei Halsentzündungen verschlimmert wird!



Th: Extirpation

Mündung des Ausführungsganges der Gl. Parotis

2. oberer Molar

Lernhilfe zur Sekretart der Gl. Submandibularis

"Glandula submandibularis produziert seromuköses Sekret"

Sialadenose

nicht-entzündl. Schwellung einer Speicheldrüse (meist Parotis)



Ursachen


- Diabetes


- Alkohol / Essstörungen


- Medis (z.B. Clonidin)


Sialolithiasis

- 80% Gl. submandibularis


- plötzliche Schmerzen (und ggf. Schwellung) bei Nahrungsaufnahme



Th: Gangerweiterung / Ultraschall-Lithotrypsie

Ranula (Fröschleingeschwulst)

- Retentionszyste d. Gl. sublingualis


=> bläuliche Schwellung unter der Zunge


- v.a. junge Mädchen



Th:


- Masupilisation (Spaltung der Zyste mit Formung einer Tasche)


- Extirpation der gesamten Gl. sublingualis!

Häufigster gutartiger Speicheldrüsentumor

pleomorphes Adenom (zu 80% Gl. parotis)

Diagnostik pleomorphes Adenom der Speicheldrüsen

- 1. Wahl: Sono, ggf. MRT


- Histo: Expression von Zytokeratin (versch. Zelltypen im TU u.a. Epithelzellen)


- v.a. in der Parotis

Warthin-Tumor

- gutartiger Tumor v.a. der Parotis


- Form des monomorphen Adenoms


- 2. häufigster gutartiger Speicheldrüsen-TU nach pleomorphem Adenom

Frey-Syndrom nach Parotidektomie

gustatorisches Schwitzen


=> Fehlaussprossung von gustatorischen Nerven auf sympathische Fasern


- präaurikuläre Region

Beziehung größe der Speicheldrüse und Wahrsch. für Malignität eines TU

je kleiner die Drüse, desto eher bösartig!

typische Patientengruppe Sjögren-Syndrom

Frauen im Klimaterium

Ursachen Sjögren Syndrom

prim: ideopathisch



sek:


- rheumatoide Arthritis


- Kollagenosen: SLE, systemische Sklerodermie


- chronische Hepatitis B / C


- primär biliäre Zirrhose

Sicca-Syndrom

Kombination aus trockenem Mund + trockenen Augen



=> Leitsymptom des Sjögren-Syndroms

Symptome Sjögren Syndrom

lokal: Sicca-Syndrom (Mund + Augen)



Systemisch:


- Arthritis (in 70%)


- Raynaud


- neurologische Symptome


- Vaskulitis (palpable Purpura, Glomerulonephritis)


- generalisierte Lymphadenopathie (=Pseudolymphom)


- tweils Panzytopenie

Serologie Sjögren Syndrom

Spezifiasch:


SS-B (=La)-Antikörper und SS-A (=Ro)-Antikörper



Unspezifisch:


- RF pos.


-ANAs


- Erhöhte Gamma-Globuline

Landau-Kleffner-Syndrom (Sprachstörungen)

Sprachstörung und Epilepsie



- bis zum 3. LJ normale Entwicklung, dann Verlust der erlernten Sprachfähigkeit!


- Dazu kommt eine Epilepsie

Indikation für Hörgerät

- Hörminderung ≥30 dB bei 500-3000 Hertz (besser hörendes Ohr)



- Diskriminationsverlust für Einsilber ≥20% bei Sprachlautstärke von 65dB



(jeweils sofern keine operative Korrektur möglich ist!)

RF für Dekompressionskrankheit - Caisson-Krankheit

Adipositas

Dekompressionskrankheit I vs. II

Dekompressionskrankheit Typ I:


- Muskel- und Gelenkschmerzen


- Juckreiz der Haut (Taucherflöhe)



Dekompressionskrankheit Typ II:


Gasblasen im Bereich


- Gehirns


- Rückenmarks


- Innenohr

Otoskopiebefund bei Barotrauma des Mittelohres

- Hämatotympanon (Trommelfell intakt, Blut im Mittelohr)



- nur selten: Riss des Trommelfells

Th Gehörgangsatresie

Initial: Versorgung mit einem Knochenleitungshörgerät



Später: ab dem 5. LJ Gehörgangsrekonstruktion

Klaffende Tuba auditiva

nach starker Gewichtsabnahme => Fehlen des Fettkörpers um Tube


- lautes hören von eigener Stimme / Atmung


- atemsynchrone Bewegung des Trommelfells



keine Th!

Epidemiologie Myoarthropathie des Kiefergelenks (Kraniomandibuläre Dysfunktion)

v.a Frauen zw 30.-50. LJ