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Effiziente Portfolions = Mean-Variance-Analyses
dadurch kann Anlageportfolio optimal auf Risiko und Rendite des Anlegers abgestimmt werden
Ziel: ohne Verringerung der Rendite, das Risiko minimieren
Kapitalmarktlinie
risikoloser Zinssatz
Marktpreis des Risikos ist immer die zusätzl. Rendite, welche der Markt den Anlegern pro Einheit Risiko (=Standardabweichung) bezahlt
Irrelevanztheorie
Unternehmenswert unabhängig vom Verschuldungsgrad, der Anteil FK am Gesamtkapital, des Unternehmens ist
Behavioral Finance
Verhaltensökonomie
beschäftigt sich mit irrationalem menschlichem Verhalten in wirtschaftlichen Situationen
Portfolioselektion
Ziel: ohne Verringerung der Rendite, das Risiko minimieren
- Anlageportfolio kann optimal auf Risiko und Rendite des Anlegers abgestimmt werden
Risikodiversifikation
- Jeder Investor wählt ein ideales Portfolio auf der Grundlage seiner individuellen Risikopräferenzen
- Der Anleger kann sein Risiko vermindern und seine Rendite im besten Falle sogar erhöhen
- Prinzip: zwei unterschiedliche Anlagen bewegen sich in die entgegengesetzte Richtung (korrelieren nicht)
Realwirtschaft
produktiver Sektor einer Wirtschaft: Landwirtschaft, Dienstleistungssektor
Finanzwirtschaft
Finanzierung der Realwirtschaft: Banken, Versicherungen
Capital Asset Pricing Model CAPM
Bild
Capital Asset Pricing Model CAPM
- erwartete Rendite eines Asset zum Eigenkapital
- zeigt mit Beta-Faktor, welche Rendite eine Anlage versprechen muss, damit sie von den Investoren gehalten wird
Beta-Faktor
Messwert des systematischen Risikos am Gesamtrisiko einer Anlage
Alpha
Differenz zwischen tatsächlichen Renditen und den Renditen, die mit dem Beta übereinstimmen
Optionspreismodell
Einflussfaktoren auf die Bewertung:
- Laufzeit der Option
- risikofreier Zinssatz
- Ausübungspreis
- aktueller Kurswert des Basiswertes
- Standardabweichung des Basiswertes
- eventuelle Dividendenzahlungen
Risiko
- geschätzte Schwankungsbreite, Volatilität oder Streuung der Rendite einer Finanzanlage oder "Asset"
- Ausmass, mit dem ein tatsächlicher Wert vom erwarteten Wert abweicht
- negative und positive Abweichungen = symmetrisches Risiko
- Je höher die Schwankungen der Renditen, desto höher das Risiko
- über Wahrscheinlichkeitsverteilung definiert
Erwartungswert
- Mittelwert aus den angenommenen Wahrscheinlichkeiten
- um ihn herum streuen die Werte der Zufallsvariable
- Berechnung: Summe der Produkte aus den Wahrscheinlichkeiten jedes möglichen Ereignisses und den Werten dieses Ergebnisses
Rendite
- soll beantworten, wie gut es gelungen ist, oder voraussichtliche gelingen wird, frühere Geldbeträge in spätere Geldbeträge zu transformieren.
Rendite, Risiko und Wahrscheinlichkeitsverteilung
Bild
Portfolios werden nur anhand zweier Parameter vom Investor beurteilt:
Erwartungswert (Rendite) und Standardabweichung (Risiko)
- bei gleichem Risiko der Portfolios, Wahl dessen mit höherer Rendite
- bei gleicher Rendite der Portfolios, Wahl dessen mit geringerem Risiko
Mass für Schwankungsbreite der Aktienrendite
Varianz, Kovarianz, Standardabweichung
Volatilität
= Streuung = Standardabweichung = Risiko
Risiko bei Portfolio versus einzelne Anlage
Portfolio geringer als bei einzelner Anlage
Ziel Portfoliotheorie
Möglichst hohe Rendite bei geringem Risiko, durch Diversifikation der Anlagen
Diversifikation
Erreichung einer Reduktion der Gesamtvolatilität
Korrelation
Korrelation der Renditen der einzelnen Anlagen eines Portfolios untereinander beeinflussen das Risiko, resp. die Volatilität des Portfolios.
-> eine positive Korrelation ist nich sinnvoll
Korrelationskoeffizient
Je tiefer der Korrelationskoeffizient, dest grössser die Krümmung und desto grösser das Diversifikationspotential
Je tiefer der Korrelationskoeffizient, dest grössser die Krümmung und desto grösser das Diversifikationspotential
Efficient Frontier
erwartete Rendite eines Portfolios E(RP)
gewichteter Durchschnitt der erwarteten Rendite der einzelnen Anlagen im Portfolio
Marktrisiko
nicht diversifizierbar = systematisches Risiko
nicht diversifizierbar = systematisches Risiko
Beta
- Mass dafür, wie sich die Rendite einer Anlage relativ zu den Bewegungen des gesamten Marktes verändert
- Je höher Beta, desto höher die erwartete Rendite der Anlage
- Beta = 0 risikofrei, Beta = 1 Marktportfolio, mit dem Markt, >1 = mit dem Markt, <1 = gegen den Markt
Ein Portfolio P ist effizient
wenn es kein Portfolio gibt, das P dominieren würde. Ein Portfolio P ist demnach nicht effizient, wenn es ein andere Portfolio Q gibt, das P dominiert
dominieren eines Portfolios
gleiches Risiko, höhere Rendite
kleineres Risiko, gleiche Rendite
Minimum Varianz Portfolio (MVP)
Portfolio mit dem geringsten Schwankungsrisiko
Ziel des Investors
möglichst hohe Rendite und möglichst tiefe Schwankungen = Efficient Frontier
Effizienzkurve
Grenze nach oben links (hoher Ertrag, niedriges Risiko), ab der sich Portfolios in Risiko und Rendite nicht weiter verbessern lassen
Grenze nach oben links (hoher Ertrag, niedriges Risiko), ab der sich Portfolios in Risiko und Rendite nicht weiter verbessern lassen
Capital Asset Pricing Model (CAPM) beschreibt
- Renditeanspruch für Eigenkapital
- Beziehung zwischen Risiko und vom Markt verlangter oder erwarteter Rendite einer Anlage/Investition = Eigenkapitalkosten
Security Market Line
Beziehung zwischen erwarteter Rendite und Beta (Risikobetrag am Marktportfolio)
Beziehung zwischen erwarteter Rendite und Beta (Risikobetrag am Marktportfolio)
Capital Market Line
Beziehung zwischen erwarteter Rendite udn Risiko eines effizienten Portfolios
Beziehung zwischen erwarteter Rendite udn Risiko eines effizienten Portfolios
= perfekt diversifizierte Portfolios liegen auf dieser Linie
Optimierung eines Portfolios
Kombination eines Portfolios auf der "Efficient Frontier" mit risikofreier Anlage
hohe Bonitätsstufe bei Rating einer Rating-Agentur =
geringes Ausfallrisiko = tiefere Zinsen bei Fremdkapitalaufnahme
Fremdkapitalzinsen sind
steuerlich absetzbar
Weight Average Cost of Capital (WACC)
CAPM + FK-Zinsen = Kalkulationszinssatz
CAPM + FK-Zinsen = Kalkulationszinssatz
Bestimmung Mindestrendite für Investitionsprojekte
Equity
Eigenkapital
Entity
Fremdkapital
Opportunitätsrendite
Renditen auf alternativen Investitionen
Höhe Unternehmenswert
Je tiefer Kapitalisierungssatz (WACC), desto höher ist Unternehmenswert
Gründe für den Kauf
- Erzielung von Synergieeffekten
- Diversifikation / Risikoverteilung
- Erhöhung Marktanteil
- Nutzen von Patenten und Lizenzen
- Ausschalten von Konkurrenten
- Anstreben einer Monopolisierung
Gründe für Verkauf
- Fokussierung
- Nachfolgeprobleme
- Finanzierungsprobleme (Wachstum)
- Managerprobleme
- Ungenügende Ertragslage
- Druck von Dritten (Banken, Kunden, Lieferanten, Konkurrenz)
Wert
subjektive Nutzenvorstellung und Grenzpreis
Unternehmenswert und Preis
bezahltes Entgelt für das gekaufte Unternehmen
Wertfunktionen
- Entscheidungswert: zu welchem Preis ist es noch sinnvoll zu ver-/kaufen -> Grenzwert
- Arbitriumwert: ermitteln eines objektiven betriebswirtschaftlichen Unternehmenswertes für Ver-/Käufer -> Basis für Verhandlungen
- Argumentationswert: werlche Argumente unterstützen Verkäufer (möglichst hohen Preis) und Käufer (möglichst tiefen Preis) zu erzielen
Vorgehen bei Unternehmensbewertung
1. Bilanz prüfen
2. Erfolgsrechnung prüfen
3. Bilanz und Erfolgsrechnung bereinigen, auf Einheitlichkeit, Stetigkeit und Klarheit achten (Stille Reserven)
4. Resultate kommentieren
Bewertungsprinzipien bei Unternehmensbewertung
- Bewertung zu Fortführungswerten (Going concern)
- Bewertung zu Liquidationswerten
Brutto und Netto
Brutto = EK & FK
Netto = Bilanzsumme - FK
Brutto- und Nettowert
Bruttowert = Umlaufvermögen und Anlagevermögen unabhängig von der Finanzierungsstruktur
Nettowert = EK
latente Steuern
Bewertungsdifferenz zwischen Buchwert gemäss FiBu (bspw. Steuerbilanz, Handelsbilanz) und effektivem betriebswirtschaftlichem Wert (SWISS GAAP FER)
- passiv: künftige Steuerverpflichtungen
- aktiv: künftige Steuerentlastungen
Substanzwertmethode
- bewertet Aktive und Passive einer UN per Stichtag zum effektiven Wert
- stille Reserven werden aufgelöst, in Buchhaltung dazugezählt
- zukünftige Erträge werden völlig vernachlässigt
- Goodwill vernachlässigt
Goodwill
Firmenkunden, Image der UN = Bekanntheitsgrad, Lage des Geschäfts, Know How der MA
- vom Substanzwert ausgeschlossen
Substanzwert
Aktiven + stille Reserven
Aktiven + stille Reserven
Netto-Substanzwert
Substanzwert - Fremdkapital
= Eigenkapital + stille Reserven
Unterscheidung von Unternehmensbewertungs-Methoden nach statischen und dynamischen Verfahren
Ertragswertmethode
Netto (Equity Approach) =
zukünftiger Gewinn / Kapitalisierungszins
Brutto (Entity Approach) =
zukünftiger Gewinn + FK-Zinsen/Kapitalisierungszinsfuss oder
Ertragswert netto + FK
Mittelwertmethode
Mittelwert zwischen Substanz- und Ertragswert
Differenz der beiden = Goodwill
Discounted Cashflow Methode DCF
- alle zukünftigen Geldflüsse (Free Cashflows) werden auf heutigen Zeitpunkt diskontiert (abgezinst) und aufsummiert
- Einflussgrössen: Kapitalkostensatz (Diskontierungsrate), zukünftige Geldströme (Free Cashflows) und betrachtete Laufzeit
ewiger Free Cashflow
Free Cash Flow für die Zeit nach dem genauen Planungshorizont = unbegrenzte Laufzeit
Residualwert
- Wert einer Gesellschaft, eines Projektes o.ä. bei deren Weiterführung über Planungshorizont
- Summe aller, auf die Prognoseperiode folgenden, Cashflows -> Barwert davon = Residualwert
Berechnung Ertragswert
Mittelwertmethoden