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67 Cards in this Set
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Effiziente Portfolions = Mean-Variance-Analyses
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dadurch kann Anlageportfolio optimal auf Risiko und Rendite des Anlegers abgestimmt werden
Ziel: ohne Verringerung der Rendite, das Risiko minimieren |
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Kapitalmarktlinie
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risikoloser Zinssatz
Marktpreis des Risikos ist immer die zusätzl. Rendite, welche der Markt den Anlegern pro Einheit Risiko (=Standardabweichung) bezahlt |
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Irrelevanztheorie
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Unternehmenswert unabhängig vom Verschuldungsgrad, der Anteil FK am Gesamtkapital, des Unternehmens ist
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Behavioral Finance
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Verhaltensökonomie
beschäftigt sich mit irrationalem menschlichem Verhalten in wirtschaftlichen Situationen |
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Portfolioselektion
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Ziel: ohne Verringerung der Rendite, das Risiko minimieren
- Anlageportfolio kann optimal auf Risiko und Rendite des Anlegers abgestimmt werden |
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Risikodiversifikation
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- Jeder Investor wählt ein ideales Portfolio auf der Grundlage seiner individuellen Risikopräferenzen
- Der Anleger kann sein Risiko vermindern und seine Rendite im besten Falle sogar erhöhen - Prinzip: zwei unterschiedliche Anlagen bewegen sich in die entgegengesetzte Richtung (korrelieren nicht) |
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Realwirtschaft
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produktiver Sektor einer Wirtschaft: Landwirtschaft, Dienstleistungssektor
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Finanzwirtschaft
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Finanzierung der Realwirtschaft: Banken, Versicherungen
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Capital Asset Pricing Model CAPM
Bild |
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Capital Asset Pricing Model CAPM
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- erwartete Rendite eines Asset zum Eigenkapital
- zeigt mit Beta-Faktor, welche Rendite eine Anlage versprechen muss, damit sie von den Investoren gehalten wird |
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Beta-Faktor
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Messwert des systematischen Risikos am Gesamtrisiko einer Anlage
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Alpha
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Differenz zwischen tatsächlichen Renditen und den Renditen, die mit dem Beta übereinstimmen
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Optionspreismodell
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Einflussfaktoren auf die Bewertung:
- Laufzeit der Option - risikofreier Zinssatz - Ausübungspreis - aktueller Kurswert des Basiswertes - Standardabweichung des Basiswertes - eventuelle Dividendenzahlungen |
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Risiko
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- geschätzte Schwankungsbreite, Volatilität oder Streuung der Rendite einer Finanzanlage oder "Asset"
- Ausmass, mit dem ein tatsächlicher Wert vom erwarteten Wert abweicht - negative und positive Abweichungen = symmetrisches Risiko - Je höher die Schwankungen der Renditen, desto höher das Risiko - über Wahrscheinlichkeitsverteilung definiert |
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Erwartungswert
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- Mittelwert aus den angenommenen Wahrscheinlichkeiten
- um ihn herum streuen die Werte der Zufallsvariable - Berechnung: Summe der Produkte aus den Wahrscheinlichkeiten jedes möglichen Ereignisses und den Werten dieses Ergebnisses |
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Rendite
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- soll beantworten, wie gut es gelungen ist, oder voraussichtliche gelingen wird, frühere Geldbeträge in spätere Geldbeträge zu transformieren.
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Rendite, Risiko und Wahrscheinlichkeitsverteilung
Bild |
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Portfolios werden nur anhand zweier Parameter vom Investor beurteilt:
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Erwartungswert (Rendite) und Standardabweichung (Risiko)
- bei gleichem Risiko der Portfolios, Wahl dessen mit höherer Rendite - bei gleicher Rendite der Portfolios, Wahl dessen mit geringerem Risiko |
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Mass für Schwankungsbreite der Aktienrendite
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Varianz, Kovarianz, Standardabweichung
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Volatilität
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= Streuung = Standardabweichung = Risiko
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Risiko bei Portfolio versus einzelne Anlage
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Portfolio geringer als bei einzelner Anlage
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Ziel Portfoliotheorie
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Möglichst hohe Rendite bei geringem Risiko, durch Diversifikation der Anlagen
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Diversifikation
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Erreichung einer Reduktion der Gesamtvolatilität
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Korrelation
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Korrelation der Renditen der einzelnen Anlagen eines Portfolios untereinander beeinflussen das Risiko, resp. die Volatilität des Portfolios.
-> eine positive Korrelation ist nich sinnvoll |
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Korrelationskoeffizient
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Je tiefer der Korrelationskoeffizient, dest grössser die Krümmung und desto grösser das Diversifikationspotential
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Efficient Frontier
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erwartete Rendite eines Portfolios E(RP)
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gewichteter Durchschnitt der erwarteten Rendite der einzelnen Anlagen im Portfolio
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Marktrisiko
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nicht diversifizierbar = systematisches Risiko
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Beta
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- Mass dafür, wie sich die Rendite einer Anlage relativ zu den Bewegungen des gesamten Marktes verändert
- Je höher Beta, desto höher die erwartete Rendite der Anlage - Beta = 0 risikofrei, Beta = 1 Marktportfolio, mit dem Markt, >1 = mit dem Markt, <1 = gegen den Markt |
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Ein Portfolio P ist effizient
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wenn es kein Portfolio gibt, das P dominieren würde. Ein Portfolio P ist demnach nicht effizient, wenn es ein andere Portfolio Q gibt, das P dominiert
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dominieren eines Portfolios
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gleiches Risiko, höhere Rendite
kleineres Risiko, gleiche Rendite |
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Minimum Varianz Portfolio (MVP)
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Portfolio mit dem geringsten Schwankungsrisiko
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Ziel des Investors
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möglichst hohe Rendite und möglichst tiefe Schwankungen = Efficient Frontier
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Effizienzkurve
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Grenze nach oben links (hoher Ertrag, niedriges Risiko), ab der sich Portfolios in Risiko und Rendite nicht weiter verbessern lassen
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Capital Asset Pricing Model (CAPM) beschreibt
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- Renditeanspruch für Eigenkapital
- Beziehung zwischen Risiko und vom Markt verlangter oder erwarteter Rendite einer Anlage/Investition = Eigenkapitalkosten |
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Security Market Line
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Beziehung zwischen erwarteter Rendite und Beta (Risikobetrag am Marktportfolio)
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Capital Market Line
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Beziehung zwischen erwarteter Rendite udn Risiko eines effizienten Portfolios
= perfekt diversifizierte Portfolios liegen auf dieser Linie |
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Optimierung eines Portfolios
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Kombination eines Portfolios auf der "Efficient Frontier" mit risikofreier Anlage
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hohe Bonitätsstufe bei Rating einer Rating-Agentur =
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geringes Ausfallrisiko = tiefere Zinsen bei Fremdkapitalaufnahme
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Fremdkapitalzinsen sind
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steuerlich absetzbar
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Weight Average Cost of Capital (WACC)
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CAPM + FK-Zinsen = Kalkulationszinssatz
Bestimmung Mindestrendite für Investitionsprojekte |
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Equity
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Eigenkapital
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Entity
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Fremdkapital
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Opportunitätsrendite
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Renditen auf alternativen Investitionen
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Höhe Unternehmenswert
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Je tiefer Kapitalisierungssatz (WACC), desto höher ist Unternehmenswert
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Gründe für den Kauf
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- Erzielung von Synergieeffekten
- Diversifikation / Risikoverteilung - Erhöhung Marktanteil - Nutzen von Patenten und Lizenzen - Ausschalten von Konkurrenten - Anstreben einer Monopolisierung |
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Gründe für Verkauf
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- Fokussierung
- Nachfolgeprobleme - Finanzierungsprobleme (Wachstum) - Managerprobleme - Ungenügende Ertragslage - Druck von Dritten (Banken, Kunden, Lieferanten, Konkurrenz) |
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Wert
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subjektive Nutzenvorstellung und Grenzpreis
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Unternehmenswert und Preis
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bezahltes Entgelt für das gekaufte Unternehmen
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Wertfunktionen
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- Entscheidungswert: zu welchem Preis ist es noch sinnvoll zu ver-/kaufen -> Grenzwert
- Arbitriumwert: ermitteln eines objektiven betriebswirtschaftlichen Unternehmenswertes für Ver-/Käufer -> Basis für Verhandlungen - Argumentationswert: werlche Argumente unterstützen Verkäufer (möglichst hohen Preis) und Käufer (möglichst tiefen Preis) zu erzielen |
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Vorgehen bei Unternehmensbewertung
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1. Bilanz prüfen
2. Erfolgsrechnung prüfen 3. Bilanz und Erfolgsrechnung bereinigen, auf Einheitlichkeit, Stetigkeit und Klarheit achten (Stille Reserven) 4. Resultate kommentieren |
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Bewertungsprinzipien bei Unternehmensbewertung
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- Bewertung zu Fortführungswerten (Going concern)
- Bewertung zu Liquidationswerten |
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Brutto und Netto
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Brutto = EK & FK
Netto = Bilanzsumme - FK |
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Brutto- und Nettowert
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Bruttowert = Umlaufvermögen und Anlagevermögen unabhängig von der Finanzierungsstruktur
Nettowert = EK |
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latente Steuern
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Bewertungsdifferenz zwischen Buchwert gemäss FiBu (bspw. Steuerbilanz, Handelsbilanz) und effektivem betriebswirtschaftlichem Wert (SWISS GAAP FER)
- passiv: künftige Steuerverpflichtungen - aktiv: künftige Steuerentlastungen |
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Substanzwertmethode
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- bewertet Aktive und Passive einer UN per Stichtag zum effektiven Wert
- stille Reserven werden aufgelöst, in Buchhaltung dazugezählt - zukünftige Erträge werden völlig vernachlässigt - Goodwill vernachlässigt |
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Goodwill
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Firmenkunden, Image der UN = Bekanntheitsgrad, Lage des Geschäfts, Know How der MA
- vom Substanzwert ausgeschlossen |
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Substanzwert
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Aktiven + stille Reserven
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Netto-Substanzwert
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Substanzwert - Fremdkapital
= Eigenkapital + stille Reserven |
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Unterscheidung von Unternehmensbewertungs-Methoden nach statischen und dynamischen Verfahren
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Ertragswertmethode
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Netto (Equity Approach) =
zukünftiger Gewinn / Kapitalisierungszins Brutto (Entity Approach) = zukünftiger Gewinn + FK-Zinsen/Kapitalisierungszinsfuss oder Ertragswert netto + FK |
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Mittelwertmethode
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Mittelwert zwischen Substanz- und Ertragswert
Differenz der beiden = Goodwill |
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Discounted Cashflow Methode DCF
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- alle zukünftigen Geldflüsse (Free Cashflows) werden auf heutigen Zeitpunkt diskontiert (abgezinst) und aufsummiert
- Einflussgrössen: Kapitalkostensatz (Diskontierungsrate), zukünftige Geldströme (Free Cashflows) und betrachtete Laufzeit |
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ewiger Free Cashflow
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Free Cash Flow für die Zeit nach dem genauen Planungshorizont = unbegrenzte Laufzeit
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Residualwert
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- Wert einer Gesellschaft, eines Projektes o.ä. bei deren Weiterführung über Planungshorizont
- Summe aller, auf die Prognoseperiode folgenden, Cashflows -> Barwert davon = Residualwert |
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Berechnung Ertragswert
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Mittelwertmethoden
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