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85 Cards in this Set

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1. Was versteht man unter einem Budget?

Bestimmte Menge finanzieller Mittel welche einer organisatorischen Einheit für einen Bestimmten Zeitraum zur Erfüllung von Aufgaben in eigener Verantwortung durch eine verbindliche Vereinbarung zur Verfügung steht.

1. Wie sind die Gesamteinnahmen unterteilt? (2x)

- Absatzbuget


- andere Einnahmenbudgets

1. Wie ist das Budget bei den Ausgaben aufgeteilt? (4x)

- Produktionsbuget


- Vertriebsbudget


- Verwaltungskostenbuget


- andere Ausgabenbudget

1. Was beinhaltet das Produktionsbudget typischerweise? (3x)

- Fertigungsmaterialbudget


- Fertigungslohnbudget


- Gemeinkostenbudget

1. Wo findet der Betriebsplan Ausdruck? + Zusammensetzung

Im Finanzbudget zusammengesetzt aus Budgetbilanz und ergänzende Teilbudgets

1. Nenne typische Funktionen einer Budgetierung (5x)

- Prognosefunktion


- Motivationsfunktion


- Koordinations- und Integrationsfunktion


- Allokationsfunktion


- Orientierungsfunktion

1. Wie können Budgets gegliedert sein? (4x)

- nach Entscheidungseinheit (z.B. Funktion)


- Geltungsdauer (z.B. Jahr)


- Wertdimension (z.B. Kostenbudget)


- Verbindlichkeitsgrad (z.B. Vorgabe oder Orientierung)


- Kostenumfang (z.B. Teilkosten)


- Flexibilität

1. Wo ist der Unterschied zwischen einem Input orientierten und einem Output orientierten Budget? Typische Anwendung

Beim Input orientierten Budget werden ausschließlich Finanzziele vorgegeben (z.B. öffentlicher Bereich). Beim Output orientierten Budget werden zusätzlich Leistungsziele vorgegeben (z.B. unternehmensorientierter Bereich).

1. Welche Methoden der Budgetaufstellung gibt es? (3x)

- Top Down Budgetierung


- Bottom Up Budgetierung


- Gegenstromverfahren

1. Nenne die Haupteigenschaft eines Top Down Budget + Vor- und Nachteile

Budgets werden ohne große Mitwirkung der Budgetverantwortlichen von der Unternehmensführung abgeleitet



Vorteil:


- strenge Ausrichtung auf Firmenziele


- schnelle Realisierung



Nachteil:


- kein Mitspracherecht der Budgetverantwortlichen und somit geringere Motivation

1. Nenne die typischen Merkmale einer Bottom Up Budgetierung + Vor- und Nachteil

Das Produkt steht im Mittelpunkt der Planung. Budgetverantwortliche geben Vorstellung nach oben weiter so dass das Gesamtbudget aus den Teilbudgets entsteht.



Vorteil:


- Besseres Teilwissen den Budgetverantwortlichen wird genutzt


- Höhere Motivation des Budgetverantwortlichen



Nachteil:


- nicht immer an Oberziele ausgerichtet

1. Nenne das Merkmal einer Gegenstrombudgetierung + Vor- und Nachteil

Budgetvorgaben kommen von der Unternehmensführung werden dann in den untergeordneten Hierarchieebenen konkretisiert und wieder nach oben zurückgegeben. Budgetfestlegung obliegt der Geschäftsführung.



Vorteil:


- Funktionen des Budgets am besten erfüllt



Nachteil:


- Zeitaufwand

1. Wie unterscheidet sich die traditionelle Budgetierung von der Beyond Budgetierung?

Anstatt einer hierarchischen Kontrolle mit fixen Zielen und Prozessen ein dezentralisiertes Netzwerk mit einer dynamischen Selbststeuerung (kundennahe relative Ziele)

1. Nenne 4 typische Aufgaben des Controllings

- Unterstützung bei der Erarbeitung von Budgets


- Aufbau eines Berichtswesens


- Steuerung der Resourcen


- Identifizierung und Analyse von Abweichungen


- Erarbeitung von Vorschlägen zu Maßnahmen bei relevanten Abweichungen

1. Nenne typische Budgets welche berechnet werden können (7×) + Zusammenhänge

1. Absatzbudget


2. Einkaufsbudget oder Fertigungsbudget


3. V+V Budget


4. GuV Budget


5. Zahlungseingangsbudget


6. Zahlungseingangsbudget


7. CASH Budget aus 5. und 6.

1. Nenne Einflussfaktoren auf das Fertigungsbudget (4x)

- Preisschwankungen Material


- Automatisierung


- Qualifikation der MA


- Just in Time


- Produktionsprozess


- Preisentwicklung der Löhne

2. Welche Organisationsformen des Controlling gibt es? (3x)

- Controlling als Linienstelle (Bereichscontrolling)


- Controlling als Stabstelle


- Zentrales Controlling

2. Welche Controlling Strukturen gibt es? (3x)

- Strategisches Controlling (Effektivität)


- Taktisches und Operatives Controlling (Effizienz)

2. Stelle das strategische gegenüber dem operativen Controlling anhand von Merkmalen dar (5x)

2. Nennen 5 Instrumente des strategischen Controllings

- Szenarioanalyse


- Make or Buy Entscheidung


- SWOT Analyse


- ABC Analyse


- Benchmarking


- Balanced Scorecard

2. Nenne 5 Instrumente des operativen Controllings

- Plankostenrechnung


- Prozesskostenrechnung


- Budgetierung


- Target Costing


- Kennzahlensysteme (z.B. economic value added = EVA)


- Berichtswesen

2. Definition von ROE

(Nettogewinn / Eigenkapital) × 100

2. Nenne typische Merkmale von KMUs (5x) und deren Auswirkung auf das Controlling (3x)

Merkmale:


- Patriarchalische Führung


- Überlastung des Managements


- Wenig Delegation


- Funktionsanhäufung


- Improvisation


Auswirkungen:


- Controlling oft Chefsache


- Controlling Sparingspartner des Managements


- Controlling Instrumente müssen leicht handhabbar sein

3. Welche Funktionen haben Kennzahlen? (3x) + Beispiele

- Messen (z.B. Produktivität, z.B. Umsatz pro MA)


- Kontrolle (z.B. Verbrauchsmengen)


- Ziele setzen (z.B. Renditeziele)

3. Formel für Umsatzrentabilität und ROI

Umsatzrentabilität = (Gewinn/Umsatz) × 100


ROI = (Gewinn/investiertes Kapital) × 100

3. Wie unterscheidet sich die Performance Messung nach dem EVA Konzept im Vergleich zum DuPont Kennzahlensystem?

Das Dupot System zeigt nicht auf ob ein Unternehmen Mehrwert schafft im Gegensatz zum EVA. Beim EVA System wird der Mehrwert pro Periode betrachtet.

3. Formeln nach DuPont

1. Deckungsbeitrag = Erlös - variable Kosten


2. Gewinn = Deckungsbeitrag - fixe Kosten


3. Umsatzrentabilität oder Nettorendite = (Gewinn/Umsatz) ×100


-----------------------------------------------------------------


4. Umlaufvermögen = Zahlungsmittel + Vorräte + FLL


5. Investiertes Kapital = Umlaufvermögen + Anlagevermögen


6. Kapitalumschlag = Umsatz/investiertes Kapital


---------------------------------------------------------------------


7. ROI = Umsatzrentabilität × Kapitalumschlag

3. Nenne einen Vor- und Nachteil des ZVEI-Kennzahlensystems

Vorteil: detailliert


Nachteil: sehr viele Kennzahlen (55+95)

3. Formeln nach EVA

1. NOPAT = Umsatz - Steuern - Kosten


2. Kosten = Variable Kosten + Fixkosten


--------------------------------------------------------


3. Gesamtkapitalkosten = Kapitalkostensatz × investiertes Vermögen


--------------------------------------------------------


4. EVA = NOPAT - Gesamtkapitalkosten

3. Formel für den Kapitalkostensatz (WACC)

Eigenkapitalkostensatz × (EK/GK) + Fremdkapitalkostensatz × (FK/GK)

3. Erkläre den Leverage Effekt anhand eines einfachen Beispiels

3. Wo liegen die Grenzen von Kennzahlen? (4x)

- Zeitpunktbetrachtung, keine Zeiträume


- Abhängig von Datenbasis


- Vergangenheitsbezogene Daten


- externe Faktoren wie z.B. gesetzliche Regelungen mindern Aussagekraft


- Kennzahlen nur so gut wie die Richtlinien

4. Nenne 4 Hauptziele der Prozesskostenrechnung

1. Gemeinkostentransparenz (Was kostet ein Prozess, was sind treibende Faktoren?)


2. Kapazitätenplanung (Welche Resourcen benötigt ein Prozess?)


3. Prozessorientierte Kalkulation (Was kostet ein Produkt tatsächlich?, Fehlentscheidungen vermeiden)


4. Prozessoptimierung (Wo liegen Verbesserungspotentiale?)

4. Definition eines Hauptprozesses und Untergliederung

Hauptprozesses besteht aus zusammenhängenden Teilprozessen (auch Kostenstellenübergreifend). Ein Kostentreiber muss festgelegt sein. Teilprozesse bestehen aus aufeinander folgende Tätigkeiten innerhalb einer Kostenstelle. Eine Tätigkeit stellt die kleinste erfassbare Leistung innerhalb eines Prozess dar.

4. Wie können Teilprozesse unterschieden werden? (2x) + jeweils ein Beispiel

- lmi = Leistungsmengeninduzierter Prozess (Kosten variieren abhängig von der Menge)


z.B. Abruf von Rahmenverträgen


- lmn = Leistungsmengenneutraler Prozess (Kosten fix, nicht abhängig von der Menge)


z.B. Leitung einer Abteilung

4. Nenne 2 Vor- und Nachteile der Prozesskostenrechnung

Vorteile:


- indirekte Bereiche werden mit einbezogen


- Kostenstellenübergreifende Kontrolle



Nachteil:


- Zweifelhafte Genauigkeit von Schlüsselungen


- Aufwendig

5. Nenne 4 Einflussgrößen auf die Zielkosten

- Kunden


- Konkurrenz


- Rentabilitätsvorgaben


- Plankosten

5. Was versteht man unter Zielkostenindex + Bedeutung

Kostenanteil der Komponente / Bedeutung der Komponente


Wenn > 1 dann sind Kosten höher als sie sein sollten

5. Definition von Target costs

Target price - Gewinnmarge

5. Wann eignet sich eine Zielkostenrechnung?

Wenn wenig USPs vorhanden sind

6. Welche Einschränkungen hat die BCG Matrix? (4x)

- Fragliche Grenzen zwischen niedrig und hoch


- Marktwachstum ist nicht immer leicht einzuschätzen


- Marktwachstum ist von außen beeinflussbar


- Für Marktanteil genaue Kenntnis des Marktes notwendig

7. Worin unterscheidet sich die Balanced Scorecard zu anderen Controlling Instrumenten ? (3x)

Es wird neben der Finanzperspektive auf die....


- Kundenperspektive


- Mitarbeiterperspektive (Wachstum und Lernen)


- Prozessperspektive


...eingegangen

7. Nenne Vorteile einer BSC (4x)

- Förderung von Lern- und Entwicklungsprozessen


- Operationalisierung der Unternehmensstrategie


- Klare Kommunikation der Strategie bis auf Mitarbeiterebene


- Fokussierung auf die strategierelevanten Steuergrößen

Durch eine klare Kommunikation der Firmenziele können die Firmenziele auf Abteilungsziele bis hin zu individuellen Mitarbeiterzielen herabgebrochen werden. Der MA hat die Möglichkeit seinen Beitrag am Firmenziel zu leisten. Dies erhöht das Erfolgspotential. Kunden, Prozess und Mitarbeiterrelevante Kennzahlen werden festgelegt.


7. Nenne Beispiele von strategischen Zielen im Bereich Finanzen, Kunden, Prozesse und Lernen/Entwicklung (je 2)

7. Welche Perspektive spielt bei de BSC die größte Rolle? Größter Vorteil?

Die finanzielle Perspektive, viele Kennzahlen vorhanden.

7. Nenne die typischen Schritte bei der BSC im Bereich Finanzen (5x)

1. Finanzielle Ziele definieren


2. Kennzahlen festlegen


3. Vorgaben IST und SOLL für Kennzahlen festlegen


4. Maßnahmen einleiten


5. Feedback organisieren

7. Nenne typische Kennzahlen im Bereich Finanzen (4x)

- Kapitalrendite (% vom EK)


- Umsatzwachstum


- Kostensenkung


- Produktivität pro MA

7. Nenne typische Kennzahlen im Bereich Kunden (4x)

- Marktanteil


- Neukunden in % von Gesamtkunden


- Kundenzufriedenheit


- Rentabilität, Deckunsbeitrag pro Kunde

7. Welche Prozesse spielen bei de BSC eine Rolle? (4x)

- Interne und externe Kommunikation


- Innovationsprozess


- Betriebsprozess


- Kundendienstprozess

7. Nenne typische Kennzahlen im Bereich interne Prozesse (4x)

- Lieferzeit


- Fehlerrate (first pass yield)


- Reaktionszeit auf Reklamation


- Fertigungszeit


- Entwicklungszeit


7. Nenne typische Kennzahlen im Bereich Wachstum und Lernen (4x)

- Fluktation


- Mitarbeiterzufriedenheit


- Qualifikation (Anzahl der Seminartage pro MA)


- Verbesserungsvorschläge pro MA


- Anzahl der Krankheitstage pro MA/Jahr

8. Welchen Nutzen bringt Benchmarking? (5x)

- definiert Bestleistungen


- beurteilt eigene Stärken


- identifizierte Schwächen


- verbessert Schwächen


- vergleicht Bereiche von Unternehmen


- dient zum Festlegen von Unternehmenszielen


- überwacht die Unternehmensentwicklung

8. Welche Arten von Benchmarking gibt es? (4x) + Erklärung

- Internes Benchmarking (Vergleich von eigenen Filialen untereinander)


- Wettbewerbsbenchmarking (aus gleicher oder vergleichbaren Branche)


- Funktionales Benchmarking (Vergleich mit Unternehmen der gleichen Branche in getrennten Märkten)


- Generisches oder best practice Benchmarking (Vergleich völlig unterschiedlicher Unternehmen)

8. Nenne Probleme die beim Benchmarking auftreten können (4x)

- keine klare Zielsetzung hinsichtlich der Benchmark Ergebnisse


- Benchmarkingziele werden nicht mit den Unternehmenzielen verknüpft


- keine klare Definition der Anforderungen führen zu unterschiedlicher Interpretation innerhalb der Firma


- Fehler in der Datenerhebung werden nicht erkannt


- Chancen zum Austausch mit anderen Unternehmen werden nicht erkannt

9. Welche Zwecke erfüllt das Berichtswesen? (4x)

- Dokumentation (z.B. regulatorische Aufbewahrungspflichten)


- Planung (zur Entscheidungsvorbereitung)


- Kontrolle (SOLL/IST Vergleich bei Kostenstellen)


- Steuerung

9. Was muss das Berichtswesen beinhalten? (6x)

- Berichtstyp (Standard, Abweichung, Bedarf)


- Inhalt (z.B. Informationsgegenstand wie z.B. Produktsegment oder Informationsart wie z.B. Fakten, normative Aussagen oder Prognosen)


- Form


- Termin


- Berichtsempfänger


- Berichtsträger

9. Nehmen Sie Stellung zu der Behauptung, dass das Lesen von Controlling Berichten als Kosten/Nutzen Rechnung verstanden wird.


Eigene Interpretation:


- Es kann zur Kosten/Nutzen Betrachtung beitragen, da im Bericht SOLL und IST Werte von Kennzahlen verglichen werden und somit überprüft wird ob z.B. das Budget einzelner Kostenstellen eingehalten wird


- aktuelle Rentabilitätskennzahlen wie Deckungsbeitrag und ROI können Inhalt sein. Auf Grund der Kennzahlen können Empfehlungen gegeben werden welche zu Entscheidungen beim Managements führen

10. Welche Internationalisierungsstrategien gibt es im Controlling?

- Internationale Strategie (geringe Auslandstätigkeit, meist nur Export) -> Höher Standardisierungsgrad


- Globale Strategie -> sehr höher Standardisierungsgrad


- Transnationale Startegie -> niedriger Standardisierungsgrad


- Multinationale Startegie -> nationale Anpassungen, hohe Differenzierung -> sehr niedriger Standardisierungsgrad

10. Welche Störfaktoren können im internationalen Controlling auftreten? (4x)

- Wechselkursschwankungen


- differierende rechtlich oder ökonomische Rahmenbedingungen


- Länderrisiken (z.B. Enteignung)


- Unterschiede in den Märkten der Länder


- Kulturelle Unterschiede

10. Was ist die wichtigste Aufgabe im multinationalen operativen Controlling?

Die Herstellung der Vergleichbarkeit zwischen den Tochtergesellschaften

10. Welche beiden strategischen multinationalem Controlling Ziele gibt es?

- Ordnungsziel (Beziehungen der Tochtergesellschaften untereinander und zur Mutter stehen im Vordergrund, z.B. Nutzen von Synergien, Sicherstellen von Wissenstransfer)


- Sicherungsziel (Vermeidung bzw. Minimierung von Risiken, z.B. Aufbau eines Frühwarnsystems)

10. Welche internationale Controlling Instrumente gibt es? (4x)

- Inflationsbereinigung


- Währungsumrechnungsverfahren


- Länderanalyse (Konkurrenzanalyse und Länderrisikoanalyse)


- internationale Verrechnungspreise


- BSC oder EVA

10. Welche Differenzen können als Folge von kulturellen Einflüßen auftreten? (3x)

- Differenzen im Denkstil, in der Leistungsmotivation oder in der Wahrnehmung von Aufgaben


10. Was sind die zentralen Voraussetzungen eines funktionierenden internationalen Berichtwesens?

Vergleichbarkeit der Daten sowie ein modernes EDV System welches,



- die komplexen Informationen beherrscht


- Daten aus untergeordneten Systemen automatisch übernimmt

11. Welche Aufgaben sind die wichtigsten im Logistik Controlling? + Erläuterung

Umschlagshäufigkeit in der Beschaffung und in den Fertigprodukten. Hohe Umschlagshäufigkeit ist besser. Je schneller der Umschlag, desto niedriger Lagerhaltungskosten

11. Welche 3 Hauptfelder gibt es im Logistik Controlling?

- Materialbeschaffung


- Fertigungslogistik


- Absatzlogistik

11. Was sind typische vorgelagerte Kennzahlen im Personal Controlling? Und was bedeutet vorgelagert?

Fluktationsrate und Krankheitsquote aber auch Verbesserungsvorschlagsrate und Annahmequote sind vorgelagerte Kennzahlen welche mit nachgelagerten Kennzahlen dann bestätigt werden. Nachgelagert wäre dann für ersteres z.B. Umsatzzahlen und für letzteres z.B. Innovationsrate.

11. Was beinhaltet mindestens ein Projektstrukturplan? (4x)


Was ist der Sinn davon?

Termine, Kosten, Resourcen und Meilensteine


Sinn: Kosten und Termine sollen eingehalten werden

11. Achsen des Diagrams bzgl. der Projektfortschrittskonttolle. Welche Abweichungen sind möglich?

Leistung des Fertigstellungsgrads gg. Zeit. Zeit- und Leistungsabweichung

3. Wie unterscheidet sich das DuPont System vom ZVEI System?

DuPont


- Zielgröße ROI


- weniger Kennzahlen als bei ZVEI


ZVEI


- Zielgröße ROE


- detaillierter, mehr Kennzahlen

3. Welche 3 Größen spielen beim DuPont System für die Berechnung es ROE eine Rolle?


Wie wird der ROE aus den 3 Größen berechnet?

1. Größen


- Kostenstruktur


- Vermögenseffizienz


- Leverage


2. Berechnung


Was Ist beim WACC schwer zu bestimmen und welcher Aspekt ist in der Berechnung des WACC nicht berücksichtigt?

1. Eigenkapitalkostensatz, da abhängig vom Risiko des Vorhabens


2. Inflation ist nicht berücksichtigt. Inflation hat Auswirkungen auf Fremd- und Eigenkapital und auf die Zinsen

6. Welche Strategien sollte man in den einzelnen Segementen der BCG Matrix verfolgen?

- Fragezeichen ➡️ Wachstumsstrategie (Marktanteile erhöhen)


- Sterne ➡️Investitionstrategie (Marktanteil erhöhen)


- CASH cow ➡️Abschöpfungsstrategie (Marktanteil halten)


- Arme Hunde ➡️Desinvestitionsstrategie

6. Nenne die 4 Phasen nach BCG bzgl. des Produktlebenszyklus

- Einführungsphase


- Wachstumsphase


- Reifephase


- Rückgangsphase

7. Welche Ziele werden mit der BSC verfolgt? (5x)

- Transparenz


- Visionen


- Verständlichkeit


- Budget


- Flexibilität

1. Welche Probleme werden häufig mit dem traditionellen Budgetsystem vorgebracht? (3x)

- Kann zur Kostensicherungsmentalität führen


- Schnell nicht mehr aktuell und kann während der Zeitraums für welchen das Budget zur Verfügung gestellt werden nicht angepasst werden


- Zu stark Kontrollorientiert


- Abgeschnitten von der Strategie

4. Nenne mindestens 2 Branchen bei welchen eine Umstellung auf eine Prozesskostenrechnung Vorteile bringt. + Begründung

Paketversand


Prozesse werden zum größten Teil wiederholt, sind formalisiert, die Mitarbeiter haben wenig Entscheidungsfreiheiten. Durch effektive und effiziente Prozesse gibt es ein großes Einsparpotential


Automobilindustrie


Hohe Gemeinkosten und viele indirekte Abteilungen (z.B. QS, QM, Lager, Kundendienst). Kostenstellenübergreifende Prozesse und die damit verbundenen Gemeinkosten können den Produktkosten besser zugewiesen werden.


4. Wodurch unterscheiden sich Einzelkosten von Leitungsinduzierten Kosten?

In den Einzelkosten sind im Gegensatz zu den Leistungsinduzierten Kosten keine Gemeinkosten enthalten.

5. Worin liegt der wesentliche Vorteil bei der Einführung des Target Costing für Produktentwicklungen?

Maximale Kosten für ein Produkt werden vorgegeben. Die Bedeutung von Komponenten wird in Relation zu den Kosten gesetzt. Dadurch fließt ein Großteil der Kosten in die vom Kunden präferierten Komponenten und werden effektiv eingesetzt.

Erläutere 2 Schwierigkeiten, die sich durch das gegenwärtige Marktumfeld bei der Berechnung des Kapitalkostensatzes ergeben können

- Die Gewichtungsfaktoren der Eigen- und Fremdkapitalquote beziehen sich auf den Marktwert und nicht auf den Buchwert


- Zinsen hängen direkt von der Inflationsrate ab

11. Welche Problematik tritt beim Bereichscontrolling gegenüber dem Gesamtcontrolling auf?

Für jeden Bereich gibt es unterschiedliche Kennzahlen. Das Bereichscontrolling muss Kennzahlen an das Gesamtcontrolling liefern. Die Kennzahlen müssen dann in sinnvoll in andere Kennzahlen gewandelt werden.

11. Worin liegt die hauptsächliche Problematik für einen Controller im F&E Bereich? (Min. 3x)

- Marktsituation am Anfang einer Entwicklung kann eine andere sein als am Ende


- Zeitspanne zwischen F&E Kosten und Erlösen aus dem Endergebnis weit auseinander


- Zukünftige Erlöse schwer abzuschätzen


- Kennzahlen und Zielwerte schwer festzulegen


- Betrachtung des Produktlebenszyklus notwendig


- Kennzahlen können Kreativität einschränken

Was muss ein Ziel haben?

Einen Zeitbezug

1. Nenne 3 Arten von Cash Flows


2. Wie unterscheiden sie sich voneinander?

1. Arten


- betrieblicher Cash Flow


- Free Cash Flow


- Netto Cash Flow


2. Unterscheidung


Betrieblicher Cash Flow: Cash Flow welche für Zahlungen an Dritte Eigenkapitalgeber und Investoren verwendet wird


Free Cash Flow:


Teil des betrieblichen Cashflows, welcher den Eigenkapitalgebern und Fremdkapitalgebern zur Verfügung gestellt wird


Netto Cash Flow:


Teil des Free Cashflows. Cash Flow welcher den Eigenkapitalgeber zur Verfügung gestellt wird. Ohne Zinszahlung an Fremdkapitalgebern