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23 Cards in this Set

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Was ist die Voraussetzung für die GC Analyse?

Komponenten (Analyten) müssen gasförmig sein oder untersetzt verdampfbar

4 Komponenten des GCs?

- Ofen


- Injektor


- Detektor


- ???

Was für Säulentypen gibt es?

Gepackte Säulen
- Feste stationäre Phase (Gas-Fest Chromatographie)
- Flüssige stationäre Phase auf festem Trägermaterial (Gas-Flüssig Chromatographie)


Kapillar-Säulen
- PLOT (porous layer open tubular column)
  -> Feste stationäre Phase...

Gepackte Säulen


- Feste stationäre Phase (Gas-Fest Chromatographie)


- Flüssige stationäre Phase auf festem Trägermaterial (Gas-Flüssig Chromatographie)




Kapillar-Säulen


- PLOT (porous layer open tubular column)


-> Feste stationäre Phase auf kapillarinnenwand


- SCOT (support-coated open tubular column)


-> stationäre Phase als Flüssigkeitsfilm auf festem Trägermaterial an Kapillarinnenwand


- WCOT (wall-coated open tubular column)


-> stationäre Phase als Flüssigkeitsfilm direkt auf der Kapillarinnenwand

Vorteile und Nachteile von gepackten Säulen?




Anwendung?

Vorteile:

- Hohe Probenkapazität


- Einfache Handhabung


- Neubefüllung in Eigenleistung


- Niedriger Preis




Nachteile:


- Begrenzte Trennleistung


- Hoher Druckabfall -> Begrenzte Gasflüsse


- Druckgefälle innerhalb der Säule -> unterschiedliche Trägergasgeschwindigkeiten -> begrenzte Trennstrecke




Anwendung:


- allgemein nur noch selten


- Analyse von Gasen und Dämpfe





Formel des Verteilungskoeffizienten?

Kc = Cs / Cm = k * ß


k = Retentionsfaktor


ß = Phasenverhältnis (Säulenkonstante)



Auswahlkriterien der Kapillarsäule: Eigenschaften

- Art der stationären Phase -> k


- Innendurchmesser -> ß


- Filmdicke -> ß


- Säulenlänge -> ß


- Stabilität der Säule -> ß



Auswahlkriterien der Kapillarsäule: stationäre Phase

- Analyt muss mit ihr wechselwirken


- Soll verschiedene Verteilungskoeffizienten für Analyten aufweisen


- Muss geringe Flüchtigkeit und Viskosität aufweisen


- soll thermisch stabil sein


- Muss chemisch inert sein




Polarität sollte der der Analyten entsprechen

Auswahlkriterien der Kapillarsäule: Innendurchmesser?

Je kleiner desto:


- höher die Auflösung


- länger die Analysenzeit


- geringer die Probenkapazität





Auswahlkriterien der Kapillarsäule: Filmdicke

Dünnfilm 0,1 - 0,2 µm


Normalfilm ca. 0,3 µm


Dickfilm 0,5 - 1,0 µm

Wann wird höhere Filmdicke verwendet?

- Allgemeint bei leichtflüchtigen Substanzen bevorzugt


- Verlängert die Retentionszeiten, verbessern aber insgesamt die Auflösung

Auswahlkriterien der Kapillarsäule: Säulenlänge


Was bewirkt Verdopplung der Länge?

Standard 25 bis 30 m



Verdopplung:


- Verbessert Auflösung "nur" um ca 40 %


- Verdoppelt die Kosten


- Verdoppelt Retentionszeit


- Erfordert Anpassung der Temperaturprogrammierung




Injektor: Direktinjektion?


Vor- und Nachteile?

- Ursprüngliche und einfachste Technik
- Injektortemperatur konstant 200 - 300 °C
  -> Probe inklusive Lösungsmittel verdampft, wird mit Trägergas auf den Säulenanfang transferiert und dort auskondensiert


Vorteile:
- nichtflüchtige Verunre...

- Ursprüngliche und einfachste Technik


- Injektortemperatur konstant 200 - 300 °C


-> Probe inklusive Lösungsmittel verdampft, wird mit Trägergas auf den Säulenanfang transferiert und dort auskondensiert




Vorteile:


- nichtflüchtige Verunreinigungen gelangen nicht auf die Säule




Nachteile:


- Gefahr der thermischen Zersetzung


- Probemengen für "dünne" Säulen zu hoch

Split/Splitless Injektor?

- Heißaufgabe


- In Abhängigkeit von der eingeregelten Durchflussmenge durch den Splitausgang gelangt von der injizierten Probe nur eine Teilmenge auf die Trennsäule


- Anwendung bei kleinen Säulendurchmessern



Splitless Betrieb?

- ähnlich der Direktinjektion, aber regulierbare Transferzeit

- ähnlich der Direktinjektion, aber regulierbare Transferzeit

Split-Betrieb?

- Transferzeit und Split-Verhältnis regulierbar
  -> Anwendung bei konzentrierten Proben
  -> Anpassung der Probemenge an Säulen- und Detektorkapazität
- Substanzverlust durch Split
- Zahlreiche Fehlerquellen, die die Bodenschärfe beeinflussen...

- Transferzeit und Split-Verhältnis regulierbar


-> Anwendung bei konzentrierten Proben


-> Anpassung der Probemenge an Säulen- und Detektorkapazität


- Substanzverlust durch Split


- Zahlreiche Fehlerquellen, die die Bodenschärfe beeinflussen können

Cool-On-Column-Injektion?


Vor- und Nachteile?

- Injektortemperatur = Ofentemperatur (Kaltaufgabe)
  -> Probe inkl. Lösemittel werden direkt auf Säulenanfang appliziert
- anwendbar bei kleinen Injektionsvolumina mit niedriger Analytkonzentration


Vorteile:
- Keine Diskriminierung schwerflü...

- Injektortemperatur = Ofentemperatur (Kaltaufgabe)


-> Probe inkl. Lösemittel werden direkt auf Säulenanfang appliziert


- anwendbar bei kleinen Injektionsvolumina mit niedriger Analytkonzentration




Vorteile:


- Keine Diskriminierung schwerflüchtiger Komponenten


- Keine thermische Zersetzung




Nachteile:


- Hohe Kontaminationsgefahr der Säule


- Gefahr der Überladung



Für welche Analysen gibt es Detektoren und welche Typen gibt es dabei?

- Qualitative Analyse:


- Massenspektrometer


- FT-IR-Spektroskop


- Quantitative Analyse:


-> Konzentrationsabhängige:


- WLD - Wärmeleitfähigkeitsdetektor


- ECD - Elektroneneinfangdetektor


-> Massenstromabhängige:


- FID - Flammenionisationsdetektor


- NPD - Stickstoff-Phosphor-Detektor

Allgemeines Prinzip von Detektoren?

Umwandlung (Konversion) einer physikalischen Eigenschaft oder Reaktion eines Stoffes in eine proportionale, registrierbare Größe




Messwert meist mV oder A

Wärmeleitfähigkeitsdetektor?

- Konzentrationsabhängig
- Universell einsetzbar, aber relativ unempfindlich
- Nachweisgrenze (ca 1µg)


Prinzip: 
- Messung der Wärmeleitfähigkeit des Probengasstroms gegenüber eines Referenzgasstrom

- Konzentrationsabhängig


- Universell einsetzbar, aber relativ unempfindlich


- Nachweisgrenze (ca 1µg)




Prinzip:


- Messung der Wärmeleitfähigkeit des Probengasstroms gegenüber eines Referenzgasstrom



Flammenionisationsdetektor?

- massenstromempfindlich


- meist verbreitet


- niedrige Nachweisgrenze (ca 1 ng)


- robust


- Destruktiv - Probe wird zerstört


- nicht sensitiv für Edelgase




Prinzip:


- Messung der elektrischen Leitfähigkeit einer Knallgasflamme





Funktionsablauf des FID?

1. Bildung von angeregten O2 und Oh in der Knallgasflamme -> O2*, OH*


2. Bei Zufuhr von organischen Molekülen zunächst Radikalbildung -> CH3°, CH2°, CH°, C°


3. Ionisierung durch Oxidation


-> CH2° + OH* --> CH3O+ + e-





Gründe für Derivatisierung?

- Geringe Flüchtigkeit


- Zersetzung beim Verdampfen


- hohe Polarität


- Substanzverlust durch Adsorption


- Einführung von Heteronomen für elementspezifische Detektoren


- Vermeidung von unerwünschten Reaktionen mit der stationären Phase



Unterschiedliche Derivatisierungsreaktionen?

- Sylierung
- Acetylierung, Halogenirrung
- Methylierung

- Sylierung


- Acetylierung, Halogenirrung


- Methylierung