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47 Cards in this Set

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Erkrankungen des Lungenkreislaufs


・Übersicht (3)

- Lungenödem


- Lungenembolie


- Pulmonale Hypertonie und Cor pulmonale

Lungenödem


・Definition (1)

- Pathologisch erhöhte pulmonale Flüssigkeitsansammlung im Interstitium (interstitielles Lungenödem) oder Alveolarraum (alveoläres Lungenödem).

Lungenödem


・Ätiologie (5)

- erhöhter hydrostatischer Druck (zb kardiales Lungenödem, häufigstes)


- erniedrigter kolloidosmotischer Druck (zb Hypalbuminämie)


- erhöhter Kapillarpermeabilität (durch Noxen zb Magensaft)


- erniedrigter Alveolardruck (zb Höhenlungenödem)


- verminderter Lymphdrainage (selten, zb Lymphangiosis carcinomatosa)

Lungenödem


・Einteilung (2) (3)

- interstitielles Lungenödem


→ extravasale Transsudat kann nicht mehr abtransportiert werden


→ Flüssigkeitsakkumulation im spärlichen pulmonalen BGW.


→ Einschränkung der Lungen-Compliance → Verbreiterung der Diffusionsstrecke für die Atemgase (→ Hypoxämie)



- alveoläres Lungenödem


→ Überschreiten der Kapazität des Interstitiums → Flüssigkeit, Erythrozyten und Plasmaproteine treten in den Alveolarraum über.


→ ↓pulmonales Gasvolumen und beeinträchtigung der Diffusion

Lungenödem


・Klinik (2)

- interstitielles Lungenödem: Husten, Dyspnoe, ("Asthma kardiale")


- alveoläres Lungenödem: massive Atemnot, schaumig, evtl. blutig tingierter Auswurf

Lungenödem


・Diagnostik (2)

- Körperliche Untersuchung


- Rx-Thorax

Lungenödem


・Körperliche Untersuchung (2)

- Interstitielles Lungenödem
→ Auskultationsbefund: Meist uncharakteristisch, ggf. verschärftes Atemgeräusch oder Giemen (verengte Atemwege)



- Alveoläres Lungenödem
→ Auskultationsbefund: basal betonte feuchte Rasselgeräusche

Interstitielles Lungenödem


・Rx-Thorax (2) (Bild)

- Baso-apikale Umverteilung (Kranialisierung)


→ kollabierte apikale Gefäße durch den erhöhten pulmonalvenösen Druck erweitert


- Kerley-Linien (Horizontale Linien im Unterlappen)


→ prall gefüllten Lymphgefäße → Verdickung der Interlobärsepten →

Alveoläres Lungenödem


・Rx-Thorax (3) (Bild)

- grobfleckig-konfluierenden, milchglasartigen Verschattungen
- Schmetterlingsödem (Verschattunge mit Ursprung Hili (va kardiale Genese)
- oft bilaterale Pleuraergüsse

- grobfleckig-konfluierenden, milchglasartigen Verschattungen


- Schmetterlingsödem (Verschattunge mit Ursprung Hili (va kardiale Genese)


- oft bilaterale Pleuraergüsse

Lungenödem


・Therapie (6)

- Oberkörper hoch- und Beine tieflagern


- Sauerstoff mit hoher Flussrate (10 l/min) über eine Sauerstoffmaske


- Sedierung (Morphin oder Diazepam, jeweils 5–10 mg i.v.)


- Vor- und Nachlastsenkung (z.B. Nitroglyzerin)


- Flüssigkeitsentzug (Diuretikum, z.B. Furosemid 20–40 mg i.v.).


- Giftgasintoxikation: 24 h Überwachung und wiederholt Steroide inhalieren

Lungenembolie (LE)


・Definition (1)

- Verlegung einer oder mehrerer Lungenarterien durch thrombotisches Material aus dem venösen System

Lungenembolie (LE)


・Ätiologie (1)

- 90% TVT (am häufigsten proximalen Oberschenkel oder dem Becken)

Lungenembolie (LE)


・Pathogenese (12)

- (Teil-)Verlegung der pulmonalen Strombahn


→ ↑Totraumventilation


→ arterieller Hypoxämie


- Thrombus schüttet vasoaktive Mediatoren (zb Thromboxan) aus


→ akute pulmonal-arterielle Hypertonie (30–40 mmHg).


→ akuter Rechtsherzbelastung (akutes Cor pulmonale)


→ Dilatation rechter Kammer und Verlageurng des Septums


→ ↓diastolische Füllung des linken Ventrikels


→ ↓Herzzeitvolumen (HZV)


→ kardiogener Schock (inkl. periphere Vasokonstriktion)


- Lungeninfarkt selten (10% LE) da doppelte Versorgung (wenn dann Hämorrhagisch)


→ keilförmige Läsionen, die der Blutversorgung des betroffenen Bezirks entsprechen





Lungenembolie (LE)


・Komplikationen (3)

- chronische pulmonal-arterielle Hypertonie


- chronische Minderperfusion


→ gestörte Surfactant-Produktion


→ atelektatische Lungenbezirken


- Infarktpneumonie

Lungenembolie (LE)


・Klink (6)

- akut einsetzende Dys- bzw. Tachypnoe


- Husten


- Thoraxsz


- Massive LE = kardiogener Schock


- nur selten Symptome einer Phlebothrombose


- Hämoptyse als Hinweis auf Lungeninfarkt

Lungenembolie (LE)


・Diagnostik (8) (Bild)

- EKG


- BGA


- Labor


- Wells-Score


- Rx-Thorax


- CT


- Lungenszintigraphie


- Echo

- EKG


- BGA


- Labor


- Wells-Score


- Rx-Thorax


- CT


- Lungenszintigraphie


- Echo

Lungenembolie (LE)


・EKG (4)

- Anzeichen der Rechtsherzbelastung wie ein SI-QIII-Typ (tiefes S in Ableitung I und tiefes Q in Ableitung III)


- P-dextroatriale (P-Welle > 0,25 mV in Ableitung II)


- Rechtsschenkelblock


- T-Negativierungen in Ableitung II, V1–3)

Lungenembolie (LE)


・BGA (2)

- Hypoxie


- oft infolge der Hyperventilation auch eine Hypokapnie

Lungenembolie (LE)


・Labor (2)

- D-Dimer


→ 95 % Sensitivität Ausschluss einer Thrombose


→ < 200 μg/ml ist eine LE unwahrscheinlich


→ erhöhter D-Dimer-Wert alleine keine Aussage (geringen Spezifität)


- Troponin-I, Troponin-T und Brain-derived natriuretic Peptide (BNP) erhöt bei schweren LEs (nur prognostische keine diagnostische Relevanz)

Lungenembolie (LE)


・Wells-Score (7)

・3,0 Punkte


- klinische Zeichen einer tiefen Venenthrombose (TVT)


- LE wahrscheinlicher als eine andere Diagnose



・1,5 Punkte


- Herzfrequenz > 100/min


- Immobilisation oder OP in den letzten 4 Wochen


- frühere TVT oder Lungenembolie



・1,0 Punkte


- Hämoptyse


- Krebserkrankung (aktiv oder in den letzten 6 Monaten)

Lungenembolie (LE)


・Wells-Score Auswertung (3)


- > 6 hohe LE-Wahrscheinlichkeit


- 2–6 mittlere LE-Wahrscheinlichkeit


- < 2. geringe LE-Wahrscheinlichkeit

Lungenembolie (LE)


・Rx-Thorax (4) (Bild)

- In der Akutphase häufig unauffällig


- prominente Hili


- Kalibersprünge in den zentralen Gefäßen


- regionale Perfusionsstörungen 


 


(- Bild: Im Mittel- und Unterfeld dreieckförmige Verschattung (Lungeninfarkt). Kle...

- In der Akutphase häufig unauffällig


- prominente Hili


- Kalibersprünge in den zentralen Gefäßen


- regionale Perfusionsstörungen



(- Bild: Im Mittel- und Unterfeld dreieckförmige Verschattung (Lungeninfarkt). Kleiner Pleuraerguss und Zwerchfellhochstand)

Lungenembolie (LE)


・CT (3) (Bild)

-  thorakale Spiral-CT mit Kontrastmittel


- Nach Applikation eines Kontrastmittelbolus stellt sich der Thrombus als hypodense Aussparung innerhalb des Gefäßes dar.


- Hohe Spez und Sens sowie schnell durchführbar

- thorakale Spiral-CT mit Kontrastmittel


- Nach Applikation eines Kontrastmittelbolus stellt sich der Thrombus als hypodense Aussparung innerhalb des Gefäßes dar.


- Hohe Spez und Sens sowie schnell durchführbar

Lungenembolie (LE)


・Lungenszintigrafie (Perfusions-Ventilations-Szintigrafie) (3) (Bild)

- Perfusionsszintigrafie


→ Hohe Sensitivität (98 %) zum Ausschluss


→ keilförmige Perfusionsausfälle (Spezifität 10 %)


→ In Kombination mit Ventilationsszintigrafie und bei entdecktem Mismatch (fehlende Perfusion bei erhalten...

- Perfusionsszintigrafie


→ Hohe Sensitivität (98 %) zum Ausschluss


→ keilförmige Perfusionsausfälle (Spezifität 10 %)


→ In Kombination mit Ventilationsszintigrafie und bei entdecktem Mismatch (fehlende Perfusion bei erhaltener Ventilation) erhöt sich Spezifität

Lungenembolie (LE)


・Echo (2)

- Dilatation des rechten Ventrikels, eingeschränkter Wand- und abnormer Septumbewegung


- Trikuspidalinsuffizienz

Lungenembolie (LE)


・Therapie (3)

- notfallmedizinische Maßnahmen


- Spezifische Therapie


→ Antikoagulation


→ Rekanalisation


- Sekundärprophylaxe

Lungenembolie (LE)


・notfallmedizinische Maßnahmen (4)

- Oberkörper hochlagern
- O2-Insufflation über die Nasensonde
- evtl. Analgosedierung mit Opioiden bzw. Benzodiazepinen (Cave: Atemdepression!).
- Dobutamin bei Schock.

Lungenembolie (LE)


・Spezifische Therapie (Tabelle) (4)

- Abhängig von Mortalitätsrisiko


→ niedriges Mortalitätsrisiko 


(= hämodynamisch stabil, keine rechtsventrikuläre Dysfunktion und keine Myokardschädigung)


→ mäßiges Mortalitätsrisiko 


(= hämodynamisch stabil, aber...

- Abhängig von Mortalitätsrisiko


→ niedriges Mortalitätsrisiko


(= hämodynamisch stabil, keine rechtsventrikuläre Dysfunktion und keine Myokardschädigung)


→ mäßiges Mortalitätsrisiko


(= hämodynamisch stabil, aber rechtsventrikuläre Dysfunktion und Myokardschädigung)


→ hohees Mortalitätsrisiko


(= Schock, Hypotension, kardiopulmonale Reanimation notwendig)

Lungenembolie (LE)


・Antikoagulation (5)

- niedriges Mortalitätsrisiko


→ niedermolekulares Heparin oder Fondaparinux



- hohes Blutungsrisiko oder schwere Niereninsuffizienz


→ unfraktionierte Heparine



- mäßiges Mortalitätsrisiko


→ Therapiempfehlungen entsprechen niedrigem Risiko



- hohees Mortalitätsrisiko


→ unfraktionierte Heparine


→ systemische Lyse



- Alle: Sekundärprophylaxe mit Vitamin-K-Antagonisten

Lungenembolie (LE)


・Rekanalisation (3)

- systemische Fibrinolyse


→ Streptokinase, Urokinase oder rekombinantem Gewebe-Plasminogenaktivator


- Thrombusfragmentation über Katheter, evtl. mit lokaler Lyse


- operative Embolektomie (hohe Letalität, indiziert bei Versagen anderer Maßnahmen).

Lungenembolie (LE)


・Sekundärprophylaxe (1)

- Vitamin-K-Antagonisten


→ erste Thrombembolie mit transientem Risikofaktor, z.B. Operation (3 Monate)
→ idiopathische TVT (6–12 Monate)
→ aktive Krebserkrankung (zeitlich unbegrenzt)
→ Rezidivereignis (zeitlich unbegrenzt).

Pulmonale Hypertonie


・Definition (2)

- Erhöhung des pulmonalarteriellen Mitteldrucks auf ≥ 25 mmHg in Ruhe.


- Die Drucksteigerung kann akut oder chronisch auftreten und führt zum Cor pulmonale.

Cor pulmonale


・Definition (1)

- Rechtsventrikuläre Hypertrophie oder Dilatation als Folge einer Lungenerkrankung (mit Widerstandserhöhung im Lungenkreislauf)

Pulmonale Hypertonie


・Ätiologie (2)

- häufigsten Ursachen der akuten pulmonalen Hypertonie


→ Lungenembolie


→ Asthmaanfall



- häufigsten Ursachen der chronischen pulmonalen Hypertonie


→ Grunderkrankungen der Lunge (z.B. COPD)


→ Grunderkrankungen des linken Herzens (z.B. Mitralklappenvitien)


→ (In Entwicklungsländern) Schistosomiasis (Bilharziose)

Pulmonale Hypertonie


・Pathophysiologie (9)

- mechanische Obstruktion oder
- inflammatorische Obliteration oder
- Vasokonstriktion
→ hypoxisch-reaktiv = Euler-Liljestrand-Reflex oder
→ Imbalance zwischen erniedrigten vasodilatativen und erhöhten vasokonstriktorischen Substanzen



→ ↑Widerstand im kleinen Kreislauf


→ Umbau des Lungengewebes (Remodeling)


→ ↓Elastizität der Gefäße und ↓Lumen


→ ↑pulmonalarterielle Druck

Pulmonale Hypertonie


・Funktionelle WHO-Schweregradeinteilung (nach Barst et al.) (5)

- Klasse I


→ Patienten mit pulmonaler Hypertonie ohne Beeinträchtigung der alltäglichen körperlichen Aktivität.


→ Gewöhnliche körperliche Aktivität führt nicht zu Dyspnoe, Müdigkeit, Brustschmerz oder Präsynkope.



- Klasse II


→ Patienten mit pulmonaler Hypertonie und leichter Beeinträchtigung der alltäglichen körperlichen Aktivität.


→ Es bestehen keine Beschwerden in Ruhe, jedoch führt normale körperliche Aktivität zu Dyspnoe, Müdigkeit, Brustschmerz oder Präsynkope.



- Klasse III


→ Patienten mit pulmonaler Hypertonie und deutlicher Beeinträchtigung der alltäglichen körperlichen Aktivität.


→ Es bestehen keine Beschwerden in Ruhe, jedoch führt schon weniger als die normale körperliche Aktivität zu Dyspnoe, Müdigkeit, Brustschmerz oder Präsynkope.



- Klasse IV


→ Patienten mit pulmonaler Hypertonie, die bereits in Ruhe unfähig zu jeglicher körperlicher Aktivität sind und Zeichen eines Rechtsherzversagens aufweisen können. → Dyspnoe und/oder Müdigkeit können in Ruhe vorhanden sein, wobei sich die Symptome bei nahezu jeder körperlichen Aktivität verstärken.

Pulmonale Hypertonie


・Diagnostik (5)

- EKG


- Lungenfunktion


- Echokardiografie


- Rx-Thorax


- Katheteruntersuchung

Pulmonale Hypertonie


・EKG (4)

- typischen Zeichen der Rechtsherzbelastung (Bei fortgeschrittener Erkrankung)


→ rechtsbetonter Lagetyp


→ P-dextroatriale


→ Rechtsschenkelblock mit entsprechenden Erregungsrückbildungstörungen (negative T-Welle) in V1–3 (evtl. bis V6)


→ Sokolow-Lyon-Index ≥ 1,05 mV mit hohem R in V1 oder V2 und tiefem S in V5 oder V6.

Pulmonale Hypertonie


・Lungenfunktion (3)

- leichte restriktive Ventilationsstörung mit geringer peripherer Obstruktion


- Einschränkungen der Diffusionskapazität


- unspezifische bronchiale Hyperreagibilität.

Pulmonale Hypertonie


・Echokardiografie (2)

- hohen Sensitivität und Spezifität


- wichtiges Screening-Verfahren über den Zustand des rechten Ventrickels

Pulmonale Hypertonie


・Rx-Thorax (3) (Bild)

- prominente Pulmonalissegment


- dilatierte zentrale Pulmonalarterien mit Kalibersprüngen am Übergang zu den Segmentarterien („amputierter Hilus“)


- Herzsilhouette verbreitert

- prominente Pulmonalissegment


- dilatierte zentrale Pulmonalarterien mit Kalibersprüngen am Übergang zu den Segmentarterien („amputierter Hilus“)


- Herzsilhouette verbreitert

Pulmonale Hypertonie


・Katheteruntersuchung (1)

- Bestimmen des Drucks im rechten Herzen sowie in der A. pulmonalis, der pulmonalarterielle Gefäßwiderstands und das Herzzeitvolumens

Pulmonale Hypertonie


・Therpie (4)

- Allgemeine Massnahemen


- Supportive Pharmakotherapie


- Spezifische Pharmakotherapie


- Interventionen und operative Massnahmen

Pulmonale Hypertonie


・Allgemeine Massnahemen (5)

- Körperliche Aktivität
- Kontrazeption Schwangerschaft Mortalitätsrate (30–50 %)
- Sauerstoffgabe (täglich und kontinuierlich)
- Impfungen gegen Pneumokokken sowie die jährliche Influenza-Infektionsprophylaxe sind anzuraten.
- Elektive Eingriffe bevorzugt in Lokalanästhesie durchgeführen

Pulmonale Hypertonie


・Supportive Pharmakotherapie (3)

- orale Antikoagulation (Lungenembolien und verschiedene Formen der pulmonalarteriellen Hypertonie)
- Diuretika (Rechtsherzdekompensation (Cave: Hypokaliämiegefahr durch Schleifendiuretika und Thiazide)
- Digitalispräparate (Linksherzinsuffizienz und Vorhofflimmern (→ verbessern die Auswurfleistung und senken die Herzfrequenz))

Pulmonale Hypertonie


・Spezifische Pharmakotherapie (4)

- Kalziumantagonisten (Nifedipin, Diltiazem, Verapamil)


→ Nur in 20 % wirksam


- Prostazyklin-Analoga (Iloprost i.v. oder inhalativ)


→ selektive vasodilatation der Pulmonalgefäße (↑Belastbarkeit)


- selektive Endothelin-(ET-)Rezeptorantagonisten
(ETA/B: Bosentan, ETA: Ambrisentan)

→ Verzögern Krankheitsprogression und ↑Belastbarkeit.

→ Cave: vielfältigen Enzyminteraktionen (u.a. mit Vitamin-K-Antagonisten, oralen Kontrazeptiva, Sildenafil), die Hepatotoxizität, Ödembildung und Teratogenität.


- Phosphodiesterase-Typ-5-Inhibitoren (Sildenafil)


→ Günstige Effekte in Kombination mit Prostanoiden oder Bosentan.


→ Allerdings vasodilatative Nebenwirkungen (Flush, Kopfschmerz, Epistaxis).

Pulmonale Hypertonie


・Interventionen und operative Massnahmen (3)

- Indiziert bei Versagen der medikamentösen Therapie


(- atriale Septostomie)


- Lungentransplantation