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27 Cards in this Set

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Funktion Zellmembran

Barierre: regelt Stoffeingang & -ausgang

Ionenkonzentration innen & aussen

Aussen: Na+


Innen: K+ -> muss mit fast exakt der gleichen Menge an negativ geladenen Teilchen ausgeglichen sein

Lipiddoppelschichtrn sind undurchlässig für...

Ionen und geladene Teichen

Lipiddoppelschichtrn sind durchlässig für...

polare und unpolare Moleküle

Membrantransportproteine

Carrier & Kanäle


Verhindern Kontakt mit Zellmembran -> auch Ionen können transportiert werden

passiver Transport/erleichterte Diffusion

von der hohen in die tiefe Konzentration -> keine Energie

aktiver Transport

gegen den Konzentrationsgradienten -> Arbeit

Carrier-Proteine

- hochselektiv


- zw. Zellinnerem & Umgebung


- zw. Organellen & Cytosol


- erleichtern aktiven & passiven Transport

Glukosetransport

Ist ausserhalb mehr Glukose vorhanden, bindet diese an den Carrier und wird nach innen durch Konformationsänderung abgegebenen & umgekehrt -> Transportrichtung wird durch Konzentration bestimmt.

Membranpotential

el. Spannung an den Zellmembranen


Die cytosomatische hat gewöhnlich ein negatives Potential im Verhältnis zur Aussenseite -> positiv geladenen lösliche Moleküle werden in die Zelle gezogen und negativ geladene nach aussen getrieben.

elektrochemischer Gradient (Nettokraft)

- zusammengesetz aus Konzentrationsgradient & Membranpotential


- bestimmt Richtung des passiven Transports


- Na+ hat hohen Gradient -> strömt in Zelle ein


- K+ hat niedrigen Gradient

3 Hauptmechanismen des aktiven Transports

1. Gekoppelte Transporter koppeln den Auswährtstransport eines gelösten Stoffes durch die Membran an den Abwährtstransport eines anderen.


2. ATP-getriebene Pumpen koppeln den Transport an die Hydrolyse von ATP.


3. Lichtgetriebene Pumpen (hauptsächlich in Bakterien) koppeln den Transport an die Aufnahme von Lichtenergie.

ATP-getriene Na+-Pumpe

- hydrolysiert ATP zu ADP, um Na+ gegen den elektrochemischen Gradienten aus der Zelle zu transportieren


- Enzym: ATPase


- koppelt Auswährtstransport von Na+ an Einwährtstransport von K+


- hält Konzentrationsgradient von Na+ aufrecht

Stadien der Na+-K+-Pumpe

Stadium 1: Na+ bindet an die Pumpe an Stellen, die der Innenseite der Zelle zugewandt sind und aktiviert die ATPase-Aktivität


Stadium 2: ATP wird zu ADP und einer Phospatgruppe gespalten, welche unter Bildung einer energiereichen Bindung auf die Pumpe übertragen wird (Pumpe phosphoriliert sich selbst)


Stadium 3: Konformatinsänderung -> Freisetzung von Na+ auf der Aussenseite & Anbietung einer Bindungsstelle für K+


Stadium 4/5: Bindung von extrazellularem K+ löst Entfernung der Phospahtgruppe aus (Deposphorylierung)


Stadium 6: ursprüngliche Konformation & Abladung von K+ im Zellinneren

gekoppelte Transporter

Abwährstbewegung eines Stoffes in Richtung seines Gradienten liefert die Energie für den aktivem Transport eines zweiten



Symporter: Transport beider Stoffe in dieselbe Richtung


Antiporter: Transport in entgegengesetzte Richtung


Uniporter: transportiert nur eine Stoffart



Wenn einer der mittransportierten gelösten Stoffe fehlt, kann der zweite nicht transportiert werden.

osmotisches Gleichgewicht

Tierische Zellen:


- Ausgeglichene Konzentration ausserhalb der Zelle mit Na+ und Cl- verhinder platzen


- Aufrechterhaltung durch Na+-K+-Pumpe -> einsivkerndes Na+ wird aus der Zelle gepumpt



Pflanzenzellen:


starre Zellwand verhindert das Platzen

Pflanzenzellen & Bakterien haben keine Na+-K+-Pumpe

- elektrochemischer H+-Gradient


- H+-Pumpen pumpen H+ aus der Zelle

Ionenkanäle

- Ionenspzifisch -> Durchmesser und Form


- spez. Reiz löst Konformationsänderung aus -> Öffnung und Schliessung (zufällig)


- Ionenfluss ändert Membranpotential


- Kanalaktivität kann durch Mambranpotential, Liganden oder mechanische Beanspruchung reguliert werden


Stimulusarten die das Öffnen und Schliessen der Ionenkanäle beeinflussen

(A) Veränderung des Spannungsunterschieds zw. den beiden Membranseiten


(B) Bildung eines chemischen Liganden an der Aussenseite


(C) Bildung eines chemischen Liganden an der Innenseite


(D) mechanische Stimulierung



Bsp. Cillen am Innenohr

Ruhepotenzial

Gleichgewicht -> Fluss possitiver und negativer Ionen durch die Plasmamembran ist exakt ausgeglichen

Aktionspotenzial

Weiterleitung von Signalen für schnelle Kommunikation über weite Entfernung

Axon

leitet Signale vom Zellkörper weg

Dendriten

empfangen Signale von Axonen anderer Neuronen

Was bewirkt ein Reiz?

Reiz -> spannungsregulierende Na+-Kanäle werden vorübergehed geöffnet; Einstrom von positiver Ladung in die Zelle depolarisiert die Membran -> weitere Na+-Kanäle werden geöffnet usw. -> Depolarisierung wird bis zum Schwellenwert (+40mV) verstärkt -> Na+ strömt nicht mehr in Zelle; spannungsregulierten K+-Kanäle werden geöffnet -> K+ strömt aus der Zelle heraus -> Ruhezustand

Synapsen & Ca2+-Kanäle

- Übertagung der Signale von einem Neuron auf das nächste


- Signalübertragung von der präsynaptischen auf die postsynaptische Zelle


- Neurotransmitter verpackt in synaptischen Vesikeln -> Freisetzung durch Exocytose


- Ca2+-Kanäle -> Ca2+ strömt in die Nervenendigung -> Verschmelzung des synaptischen Vesikel mit der präsynaptischen Plasmamembran -> Freisetzung des Transmitters in den synaptischen Spalt (Umwandlung des Signals von einem elektrischen in ein chemisches) -> Neurotransmitter bindet an Neurotransmitter-Rezeptoren der postsynaptischen Membran -> Aktionspotenzial

Reaktionen der Neuronen an den Synapsen

- erregend (exhibitorisch): kein Aktionspotential, aber Wahrscheinlichkeit nimmt zu, da zu wenige Na+-Ionen einströmen, aber Membranpotential wird vermindert


- hemmend (inhibitorisch): Cl- Ionen strömen in die Zelle und erhöhen das Membranpotenzial; weniger wahrscheinlich, dass der nächste Impuls ein Aktionspotential hervorruft (Pufferfunktion)

Reizleitung entlang einer Nervenzelle