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35 Cards in this Set
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3 Hauptprozesse im SCM |
Innovation Kundeninteraktion Logistik |
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Institutionelle Abgrenzung |
Makrologistik: gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge (Güterverkehrsystem einer VW) Mikrologistik: einzelwirtschaftliche Zusammenhänge (Fuhrpark) Metalogistik: interorganisationale Systeme, gehen über die Grenzen einzelner Organisationen hinaus |
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Sichtweisen der Logistik |
warenflussbezogene DL-Funktion (unternehmerische Funktion): 3 Leistungen Transport, Lagerung, Umschlag Koordinationsfunktion: JiT, Prozessmanagement flussorientierte Führung d. Unt.: Führungsfunktion |
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Prozesse der Lagerhaltung |
Lagervorbereitung Einlagerung Lagerung Auslagerung Lagernachbereitung |
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3 Lagerstufen im Industriebetrieb |
Roh- Materiallager Produktionslager Absatzlager |
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Unterteilung aus bwl Sicht der Lager |
Eigenlager: selbst organisiert Fremdlager: Logistikdienstleister Konsignationslager: Lager des Lieferanten beim Kunden |
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Lagerhaltungsfunktionen |
Produktionsfunktion Ausgleichsfunktion Sicherungsfunktion Kostensenkungsfunktion Sortierfunktion Bereitstellungsfunktion |
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3 Stragegien zur Lagerplatzvergabe |
Festplazierung: fester Lagerplatz, schlechte Raumnutzung freie Lagerplatzvergabe (Zonung, Querverteilung) Chaotische Lagerung: beliebige Plätze, gute Raumnutzung, hoher Suchaufwand |
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Ein- und Auslagerungsstrategien |
FIFO: keine Veralterung, keine Wege-Optimierung LIFO: keine Umlagerung Mengenanpassung: hohe Raumnutzung, Rücklagerung vermeiden, entsprechen Auftragsmenge Wegeoptimierte: keine Leerfahrten, nach Einlagerung erfolgt Auslagerung |
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Bestandscontrolling 4-Stufige Vorgangsweise |
Bestandsführung Bestandsrechnung Bestandsanalyse Bestandsanpassungsmaßnahmen |
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Maßnahmen Bestandsreduktion |
Lagerhüter beseitigen Verbesserung Bedarfsprognosen Reduktion Lagerstufen Reduktion Variantenvielfalt Fertigungstiefe senken |
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Fehlmengenkosten Formel Überbestandskosten Formel |
cu=Verkaufspreis-Einkaufspreis co=Einkaufspreis-Rücknahmepreis |
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Sicherheitsbestand Formel |
SB=Jmax-Jprog |
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Bestimmung des Liefergrad: Cycle Service Level Fill Rate |
CSL: mit welcher Wslk die gesamte NF einer Periode erfüllt werden kann. FR: welche %Sätze der NF geliefert werden können (erwartete Menge/erwartete VK) |
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Klassisches Transportproblem |
Hitchcock-Problem: optimaler Transportplan zu von Quellen zu Senken suchen. mit minimalen Kosten alle Bedarfe befriedigen |
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Travelling Salesman Problem |
optimale Rundreise zu finden (Einsammeln von Materialien), von einer Quelle mehrere Senken beliefern |
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Last Mile Problematik |
Kunde nicht zu Hause, Abholboxen, Lieferzeiten optimieren |
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Unterstützungsprozesse des Transports |
Handhabung Kommissionierung (Sortenbündelung) Umschlag (Förder u. Ladevorgänge) Verpackung (Schutz) Logistikhilfsmittel (Paletten, Behälter) |
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Auftragsabwicklung Reihung der 4 Prozesse |
Angebotserstellung beim Kunden Auftragsprüfung Auftragserfüllung Fakturierung |
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Arten von Informationen |
Vorbereitende Vorauseilende Begleitende Nachfolgende |
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Informations und Kommunikationssysteme |
CRM: Infos über Kundenverhalten gewinnen SRM: neugestaltung e-procurement, Lieferantenkataloge ERP: Tracking und Tracing Systeme EDI: standardisierte Daten austauschen |
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Enge Kooperationen zeichnen sich aus durch: |
lange Zusammenarbeit enge Informationsverknüpfung (EDI) Steuerungsanreize (bonus malus systeme) |
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3 Stufiges Vorgehen für Realisierung von engen Kooperationen |
Rahmenvereinbarung mit Lieferant abschließen Rahmenaufträge, Konditionen festlegen Lieferabrufe, Mengen Termine festlegen |
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JIT |
produktionssynchrone Beschaffung, bestandslose fertigung, Voraussetzung enge Informationsverkoplung, Vertrauen + geringe Kapitalbindungskosten, Lagerkosten - starke Abhängigkeit, Risiko hoch |
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U-Förmige Maschinenanordnung |
mehrere Tägigkeiten in der Reihenfolge ausführen können ohne weite Wege dazwischen + große Übersichtlichkeit + geringer Flächenbedarf + Entkoppelung von Materialfluss und Arbeitsfolge + fokus auf Mitarbeiterproduktivität |
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Kanban + Funktionen |
Pendelkarte zwischen 2 Produktionsbereichen, Pull Prinzip Funktionen: Transport informationen - Entnimmt Kanban Zahl der Werkstücke Produktionsinformationen - Menge und Reihenfolge durch Kanban mitteilen verhindert Überproduktion - kein Stück ohne Kanban produzieren |
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Formel Anzahl Kanban Karten |
K= J*Wiederbesch.zeit*(1+SB)/M |
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Distributionskanäle nach Kriterien ausgestalten |
Eigentumsübernahme Übernahme der Funktionen nach Kundengruppen nach Produkten |
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Cross-Docking |
Abstimmung der Lieferungen unterschiedlicher Lieferanten mit den Auslieferungen an die Filialen Einstufig: Ware filialbezogen komissionieren Zweistufig: artikelrein anliefern und im Cross Docking Lager auf Filialen verteilen |
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Entsorgungslogistik Objekte |
Abfall Recyclingobjekte Abluft Abwasser Leergut |
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Verwertung der Stoffe |
Vermeidung (Umverpackungen weglassen) Wiederverwendung (Mehrwegverpackungen) Wiederverwertung (Kunststoffe einschmelzen, gleiche Stufe) Weiterverwendung (Autorreifen Spielplatz) Weiterverwertung (Kunststoffe einschmelzen, niedrigere Stufe) Beseitigung |
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2 Arten kreisförmiger Material- und Güterflüsse |
Mehrwegsysteme (Wiederverwendung) zyklische Einwegsysteme (Recycling, Verwertung auf gleicher od niedriger Stufe) |
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Problemfelder SCM |
Wettbewerbsdruck Rationalisierungsvorteile nicht weitergeben Opportunistisches Verhalten fördern Bullwhip Effekt |
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Reihenfolge der Gestaltung des SCM |
SC Analyse SC Design SC Planung SC Operations SC Controlling |
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Efficient Consumer Response (Konzept SCM) |
Efficient Rplenishment (RP): kontinuierliche effiziente Warenversorgung Cross Docking Quick Response |