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28 Cards in this Set

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Definition Beschaffung


3 Ebenen des Transformationsprozess

alles was man nicht selbst erstellen kann besorgen


Kernfunktion eines Unt.




1 Güterebene (Anlieferung)


2 Finanzebene


3 dispositive Ebene (Ermittlung bis controlling)



Objekte der Beschaffung

Rohstoffe


Hilfsstoffe


Betriebsstoffe


Zulieferteile


HW


Ersatzteile


Personal


Betriebsmittel


...

7 Beschaffungsprozesse

Bedarfsanforderung/ermittlung


Beschaffungsmarkforschung


Make or Buy


Bestellung + Abwicklung


Lieferantenmanagement


Beschaffungspolitik


Beschaffungscontrolling

an der Beschaffung beteiligte Institutionen

Absatzbereich


Kunde


Bedarfsträger (verbraucher)


Lieferant


Bedarfsspezialist (zwischen Unt und Markt)


- zentrale B. = durch Beschaffungsspezialist (+ bessere Verhandlungsposition, - Bürokratisierung)


- dezentrale B. = durch Bedarfsträger

Ziel der Beschaffung


und Konflikte

= Versorgung der Bedarfsträger mit..


- den richrtigen Gütern, am richten Ort, der richtigen Art zur richtigen Zeit (Versorgungssicherheit)


- zur geringen Kosten (Versorgungswirtschaftlichkeit)


- Mitarbeiterinteressen beachten (sozialziel)


- Nachhaltig (Umweltziel)




Konflikt:


hoher Servicegrad (Bedarfsträger) gewünscht aber auch Kostensenkung (management)

Trends

Outsourcing


Single und Global sourcing


partnerschaftliche Lieferantenbeziehungen


E-Procurement

Bedarfsmengen


Konflikt zwischen Bedarfsträger

Primärbedarf (Endprodukte, Marktbedarf)


Sekundärbedarf (Rohstoffe)


Tertiärbedarf (Hilfs- Betriebsstoffe)


Bruttobedarf (benötigte Menge)


Nettobedarf (Bestellmenge)




Konflikt:


Bedarfsmenge zu hoch und Qualität zu teuer - standardisieren und Modellvarianten erhöhen

Material Portfolio

programmorientierte Bedarfsermittlung

setzt Produktionsprogramm voraus, legt Abläufe fest, Mengen und Material ergibt sich aus Bedarf der Stücklisten


zB: gozinto graph, baukastenstücklisten, mengenstücklisten, strukturstücklisten

verbrauchsorientierte Bedarfsermittlung

man geht vom Verbrauch in der Vght aus oder Zukunft.


Anwendung wenn keine Stücklisten vorhanden, für Kleinsstteile, Hilfsstoffe (C-Teile)

XYZ Analyse


ABC Analyse

XYZ: klassifiziert nach Stetigkeit und Vorhersagegenauigkeit (X regelmäßiger Verbrauch, Y saisonale Schwankungen, Z unregelmäßig)




ABC: klassifiziert nach Mengen-Wert Verhältnis

Ziele der Beschaffungsmarktforschung

bringt Infos für Make or Buy und das Lieferantenmanagement


Ermittlung des aktuellen und zukünftigen Lieferangebots




Ziele:


Informieren d. Entscheidungsträger


Markttransparenz erhöhen


Beschaffungsquellen u Substitutionsgüter finden



Objekte der Beschaffungsmarktforschung

Beschaffungsgüter


Preis


Lieferant


Markt

Methoden der Beschaffungsmarktforschung

laufende Beobachtung (erhöht Reaktionsfähigkeit)


anlassbezogene Analyse:


-interne (Lieferantenunzufriedenheit)


-externe (Angebotsverknappung)




Datenquellen:


Primärforschung (Daten erheben)


Sekundärforschung (bereits vorhandene Daten)

Make or Buy


Varianten


Objekte


Ausmaß

Varianten:


Erst-Entscheidung (Firmengründung)


Folge-Entscheidung (Veränderungen innerhalb)




Objekte: Güter, DL


Ausmaß:


reiner Fremdbezug


reine Eigenfertigung


Mischform



Entscheidungsinstrumente Make or Buy

Portfolio


Investitionsrechnung (statische - Rentabilitätsrechnung, dynamische - interner Zinsfuß)


Nutzwertanalyse


Checklisten

die Bestellung regelt

Zeit und Ort


Art und Qualität


Menge


Preis


Zahlungs- u Lieferbedingungen

Unterscheidung Mengenarten

Bedarfsmenge (Gesamt in einer Periode benötigt)


Bestellmenge (Auftragserteilung)


Liefermenge (Inhalt und Erhalt der Lieferung)

Bestandsgrenzen

Mindesbestand (SB) abdeckung Risikofaktoren




Meldebestand berücksichtigt Verzögerungen deckt SB und Verbrauch in der Wiederbeschaffungszeit ab




Höchstbestand Beschränkung der Lagerkapazität

Bestellmengenentscheidung


relevante Kriterien

Bedarf und Lieferangebot


Einstandspreis


Kosten (Lagerkosten Fehlmengenkosten)


Finanzielle Lage der Abnehmer


Lager- und Transportkapazität

vereinfachte Annahmen zur berechnung der opt. Bestellmenge

Periodenverbrauch bekannt


Verbrauch kontinuierlich


Mindestmenge konstant


Wiederbeschaffungszeit null


Lagerhaltungskostensatz konstant


Einstandspreise konstant

Bestellpolitiken

Bestellrhytmusverfahren (Bestellperioden fix)


- tq fixe Menge fixe Periode


- ts variable Menge fixe Periode




Bestellpunktverfahren (Bestellperioden variabel)


- sq fixe Menge variable Periode


- ss variable Menge variable Periode

Lieferantenauswahl (sourcing)

single sourcing - alleinlieferant


dual sourcing - zwei lieferanten


multiple sourcing - vielzahl beschaffungsquellen


modular sourcing - baugruppen

Beschaffungswege

direkter Bezug: beim Produzenten (Kostenvorteil Abnehmer bei großen Mengen)


indirekter Bezug: Handel einschalten

Qualitäts Audit


Ziele und Arten

Ziele:


Qualitätsniveau sicherstellen


Verbesserungen einführen


Lieferantenbeurteilungskriterien festlegen


Qualitätsmanagement wirksamkeit prüfen




Arten:


- Verfahrens Audit (Analysiert Wirksamkeit der Qualitätssicherung)


- Produkt Audit (Analysiert Wirksamkeit der Qualitätssicherung der Produkte)


- System Audit (Analysiert Wirksamkeit der Qualitätssicherung nach EN ISO 9000ff des Lieferanten)

Maßnahmen..


Lieferantensicherung


Lieferantenförderung


Lieferantenpflege

Sicherung:


langfristige Verträge


Kapitalverflechtungen


Gegengeschäfte




Förderung:


Investitionshilfen


Preiszugeständnisse


Ausbildungsunterstützung




Pflege:


Einhaltung der Verpflichtung


Toleranz


Diskretion und Fairness


Auslobung



Definition Beschaffungspolitik


Ziele


Zielgruppen (3) der Beschaffungspolitik

Definition:


Ziele, Grundsätze und Programme der Beschaffung




Ziele:


lang: versorgungssicherheit


mittel: erhöhung anteil Fremdbezug


kurz: erweierung Lieferantenkreis




Zielgruppen:


Beschaffungsspezialisten


Bedarfsträger


Lieferanten

Beschaffungscontrolling

Unterstützung des Managements durch Mitwirkung, Instrumente Entwickeln, Überwachung der Zielerreichung