• Shuffle
    Toggle On
    Toggle Off
  • Alphabetize
    Toggle On
    Toggle Off
  • Front First
    Toggle On
    Toggle Off
  • Both Sides
    Toggle On
    Toggle Off
  • Read
    Toggle On
    Toggle Off
Reading...
Front

Card Range To Study

through

image

Play button

image

Play button

image

Progress

1/28

Click to flip

Use LEFT and RIGHT arrow keys to navigate between flashcards;

Use UP and DOWN arrow keys to flip the card;

H to show hint;

A reads text to speech;

28 Cards in this Set

  • Front
  • Back

Beim Geburtsschmerz überwiegt die viscerale vor der somatischen Komponente des Schmerzes und das Hauptproblem ist den Fetus vor Nebenwirkungen der Schmerztherapie zu bewahren.



*die systemische Schmerztherapie ist das Mittel der Wahl


*Schmerztherapie soll daher vor allem oral verabreicht werden


*örtliche Betäubung ist sehr gut geeignet


*die neuroxiale Verabreichung von Opioiden und Lokalanästhetika ist sehr gut geeignet

Die neuroxiale Verabreichung von Opioiden und Lokalanästhetika ist sehr gut geeignet

Die Schmerzen in der Eröffnungsphase sind



*bedingt durch den Fergusonreflex


*bedingt durch die Dehnung des gesamten Uterus


*bedingt durch die Dehnung im Beckenboden über den N. Pudenus


*bedingt durch die Dehnung des unteren Muttermundsegments und Gebärmutterhalses (Th10 - L1)

Bedingt durch die Dehnung des unteren Muttermundsegments und Gebärmutterhalses (Th10-L1)

Bei der Spinalanästhesie zur Kaiserschnittentbindung ist



*die untere Körperhälfte völlig empfindungslos und unbeweglich


*die untere Körperhälfte gürtelförmig in der Sensibilität herabgesetzt


*die untere Körperhälfte noch beweglich, mit Hilfe ist gehen möglich


*die untere Körperhälfte zwar unbeweglich, aber kalt-warm kann gespürt werden

die untere Körperhälfte völlig empfindungslos und unbeweglich

Bei der Spinalanästhesie zur Kaiserschnittentbindung ist



*mittels Widerstandsverlusttechnik der Subarachnoidalraum aufgeducht worden


*ein örtliches Betäubungsmittel in den Subduralraum injiziert worden


*der Periduralraum mit der Nadel nie erreicht worden


*ein Bandscheibenvorfall ein Problem, weil die Nadel diesen nicht passieren lässt

örtliche Betäubungsmittel in den Subduralraum injiziert worden

Bei der Vorbereitung zur geburtshilflichen Epiduralanästhesie ist



*nur ein Gerinnungsbefund notwenig, um Blutungskomplikationen sicher zu vermeiden


*eine Vorinfusion unbedingt notwendig


*Rücksprache mit dem Geburtshelfer ebenso wichtig wie Patientinnenaufklärung


*Monitoring von Mutter und Kind zwingend kontinuierlich notwendig

Rücksprache mit dem Geburtshelfer ebenso wichtig wie Patientinnenaufklärung

Der Vorteil der geburtshilflichen Epiduralanästhesie ist



*wirkungsvolle Schmerztherapie, aber eine Schnitttherapie ist nicht möglich


*keine Beeinträchtigung des Kindes durch die Medikamente


*günstiger Einfluss auf den Geburtsverlauf, weil immer absolute Schmerzfreiheit


*weil sie jederzeit während des Geburtsverlaufes gesetzt werden kann

keine Beeinträchtigung des Kindes durch die Medikamente

Starker Wehenschmerz kann zu einer Verlangsamung des Geburtsverlaufes führen, weil



*der damit verbundene Stress den Blutdruck stark erhöht


*der damit verbundene Stress die Uteruskontraktilität vermindert


*der damit verbundene Stress Schmerzmedikamente nötig macht


*der damit verbundene Stress die Rezeptordichte am Uterus verändert

der damit verbundene Stress die Uteruskontraktilität vermindert

Welche Bemerkung ist NICHT richtig?



*Hohe mütterlicher Katecholaminspiegel sind grundsätzlich für die gute Durchblutung des Uterus notwendig, denn die nicht autoregulierte Plazenta könnte sonst den Fetus nicht mit ausreichend Blut versorgen*hohe mütterliche Katecholaminspiegel können den uterinen Blutfluss vermindern und als Folge eine fetale Hypoxie auslösen*hohe mütterliche Katecholaminspiegel können die Uterusaktivität und die Wehenkoordination beeinträchtigen und als Folge eine fetale Hypoxie verursachen*Blutdruckabfall kann den uterinen Blutfluss vermindern und als Folge eine fetale Hypoxie auslösen

Hohe mütterlicher Katecholaminspiegel sind grundsätzlich für die gute Durchblutung des Uterus notwendig, denn die nicht autoregulierte Plazenta könnte sonst den Fetus nicht mit ausreichend Blut versorgen

Welche Bemerkung ist NICHT richtig? Neuroxisle Opiodgabe



*Kann eine Atemdepression auslösen, was bei systematischer Gabe eine übliche Nebenwirkung ist*hat eine sehr schnelle Anschlagzeit, Analgesie aber nur eine kurze Wirkdauer*ist nur analgetisch wirksam und hat keine motorische Blockade*kann eine Blutdruckverminderung bewirken

Kann eine Atemdepression auslösen, was bei systematischer Gabe eine übliche Nebenwirkung ist

Welche Aussage ist NICHT richtig? Der Wirkmechanismus der Opioide



*ist unabhängig von der Fett- oder Wasserlöslichkeit, weil sie im Körper überall gleich gut hindurchdiffundieren können*erfolgt über Rezeptoren, die an der Nervenzelle die Weiterleitung von schmerzhaften Impulsen verhindert *ist im Rückenmarksbereich besonders gut, weil dort viele Opioidrezeptoren lokalisiert sind*unterscheidet sich nicht zwischen Morphin, Fentanyl und Sufentanil, auch wenn die Substanzen unterschiedlich stark wirken

ist unabhängig von der Fett- oder Wasserlöslichkeit, weil sie im Körper überall gleich gut hindurchdiffundieren können

Walking epidural bezeichnet ein geburtshilfliches Anästhesieverfahren



*bei dem ein Anästhesist zur Patientin kommt, um eine Epiduralanästhesie anzulegen


*bei dem durch Opiodverwendung der Anteil an verwendetem Lokslanästhetikum klein gehalten werden kann, um eine motorische Blockade weitgehend zu vermeiden


*das gänzlich ohne Lokalanästhetikum auskommt, weil damit bestmögliche Schmerzerleichterung gewährleistet ist


*das wie jede geburtshilfliche Epiduralanästhesie nur mit Lokalanästhetikum durchgeführt wird, aber in geringer Dosierung, um eine motorische Blockade zu vermeiden

Bei dem durch die Opiodanwendung der Anteil an verwendetem Lokslanästhetikum klein gehalten werden kann, um eine motorische Blockade weitgehend zu vermeiden

Lokalanästhetika vom Aminoestertyp



*sind die, in der Medizin am häufigsten verwendeten örtlichen Betäubungsmittel


*haben ein gutes Diffusionsvermögen, aber sind für die Oberflächenanästhesie nicht geeignet


*haben ein allergisches Potential


*wirken snderd als die Lokalanästhetika vom Amnioamidtyp, nämlich über die Blockade eines Natriumkanals an der Nervenmembran

haben ein allergisches Potenzial

Alle Lokalanästhetika sind



*negativ inotrop und positiv chronotrop


*positiv inotrop und negativ chronotrop


*negativ inotrop und negativ chronotrop


*positiv inotrop und positiv chronotrop

negativ inotrop und negativ chronotop

Die primäre Therapie der Lokalanästhetikaüberdosierung wird am besten beschrieben durch



*Sauerstoffgabe, Hyperventilation, Volumsgabe, kardiale Unterstützung durch Medikamente und gegebenenfalls Herzdruckmassage, Beatmung und 20% Lipidemulsion


*Intropika, Schockbehandlung, Beatmung


*Volumsersatz, Hyperventilation, Verabreichung eines spezifischen Gegenmittels (Antidots) und Weiterbehandlung auf derbIntensivstation


*Intropika, Schockbehandlung, Pufferung

Sauerstoffgabe, Hyperventilation, Volumensgabe, kardiale Unterstützung durch Medikamente und gegebenenfalls Herzdruckmassage, Beatmung und 20% Lipidemulsion

Risiken der geburtshilflichen Anästhesie in Vollnarkose und deren Behandlung sind



*Aspiration von Magensaft, obwohl dieses Problemfür die sogenannte "geplante Sectio" durch überlange Nüchternzeiten in den Griff zu bekommen ist


*Blutdruckabfall durch die Narkoseeinleitung, weil jedes Anästhesiemedikament auch den Blutdruck senkt, andererseits der Uterus der Schwangeren Druck auf Aorta und V. Cava ausübt und den venösen Rückstrom zum Herzen vermindert. Die Rechtsseitenverlagerung hilft hier weiter


*der hohr Sauerstoffverbrauch der Schwangeren am Termin, obwohl auch diese Problemstellung durch die präoperative Oxygenierung gelöst werden kann


*das Intubationsrisiko durch Sichtbehinderung wegen Schwellung und Blutungsgefahr der Schleimhäure im oberen Respirationstrakt und das Aspirationsrisiko. Hier hilft eigentlich nur rasches, aber vorsichtiges Vorgehen und ein starker Sauger im Fall des Erbrechens

Das Intubationsrisiko durch Sichtbehinderung wegen Schwellung und Blutungsgefahr der Schleimhäute im oberen Respirationstrakt und das Aspirationsrisiko. Hier hilft eigentlich nur rasches, aber vorsichtiges vorgehen und ein starker Sauger im Fall des Erbrechens

Welche der angeführten Nebenwirkungen oder Symptome stehen NICHT in Zusammenhang mit einer Opioidverabreicherung



*erweiterte Pupillen


*Atemdepression


*Juckreiz


*Harnverhalten

erweiterte Pupillen

Fehler durch menschliches Versagen



*können durch Training vollständig verhindert werden


*sind nie ganz zu vermeiden, aber Prozesse sollten so organisiert werden, dass ein Fehler nicht ein ganzes System zum Absturz bringt


*sind durch Checklisten nicht zu verkleinern


*betreffen vorwiegend junge unerfahrene MitarbeiterInnen. Bei erfahrenen MitarbeiterInnen treten sie nie auf

Sind nie ganz zu vermeiden, aber Prozesse sollten so organisiert werden, dass ein Fehler nicht ein ganzes System zum Absturz bringt

Tokolytika



*werden zur Wehenstimulation verwendet


*sind Bets-2-Sympathomimetika, die zur Erschlaffung der Gebärmutter führen


*können Bradycardien verursachen


*dürfen nur im Perfusor verabreicht werden

sind Beta-2-Sympathomimetika, die zur Erschlaffung der Gebärmutter führen

Carbetocin (Pabal)



*hat eine sehr kurze Wirkdauer, wenige Minuten


*muss bei jeder Geburt verabreicht werden


*ist ein synthetisches Oxytocinanalogon mit längerer Halbwertszeit, welches zur Sectio verwendet wird


*darf nur i.m. verabreicht werden

ist ein synthethisches Oxytocinanalogoin mit längerer Halbwertszeit, welches zur Sectio verwendet wird

Systemisch toxische Wirkung von Lokalanästhetika zeigt sich durch folgende Symptome:

*Taubheit der Zunge


*Schwindel


*Seh-/Hörstörungen


*Muskelzittern und -krämpfe


*Bewusstlosigkeit


*Koma


*Atemstillstand

Der postspinale Kopfschmerz



*tritt typischerweise bis 72h nach Periduralanästhesie auf


*ist im Liegen stärker als im Stehen


*muss nicht medikamentös behandelt werden


*muss sofort mit einem Blut Patch versorgt werden

*tritt typischerweise bis 72h nach Periduralanästhesie auf

Vorgehen bei postpartaler Blutung (richtige Reihenfolge zuordnen)



a) Blutungsursache abklären


b) OP vorbereiten


c) Perfusor mit Sulproston starten


d) Blutkonserven bereitstellen


e) Oberarzt Geburtshilfe rufen, Anästhesist rufen


f) Massage des Uterus


g) Oxytocin 3-5 IE


h) Tranexamsäure und Fibrinogen verabreichen

OA Geburtshilfe, Anästhesist rufen --> Massage des Uterus --> Oxytocin 3-5 IE --> Blutungsursache abklären --> Blutkonserve bereitstellen--> Perfursor mit Sulproston starten --> OP Vorbereiten --> Tranexamsäure und Fibrinogen verabreichen

Die wichtigsten Ursachen für eine praepatale Blutung sind



*Plazenta prävia


*Uterusruptur


*vorzeitige Plazentalösung


*Eklampsie

*Plazenta prävia


*vorzeitige Plazentalösung

Die häufigsten Ursachen für postpartale Blutung sind



*Gerinnungsstörung, Fruchtwasserembolie, Verbrauchskoagulopathie, Dammriss


*Plazenta prävia, Uterusatonie, Plazenta accreta, Beckenendlage


*Tissue, Tonus, Trauma, Thrombin


*Multipara, Zervixriss, Frühgeburt, Uterusruptur

*Tissue, Tonus, Trauma, Thrombin

Der Einsatz von Lachgas im Kreißsaal



*Lachgas ist ein starkes Schmerzmittel


*kann von den Kreisenden selbstständig verwendet werden, es muss niemand zur Betreuung anwesend sein


*wird in einer Dosierung von 50% Lachgas und 50% Sauerstoff angewendet


*eine Überwachung mittels Pulsoxymetrie ist nicht notwendig

Wird in einer Dosierung 50% Lachgas und 50% Sauerstoff angewendet

Das HELLP Syndrom bezeichnet folgende Symptome



*Hypertonie, Eiweißverlust, Lungenödem, Leberstauung, Pumpversagen


*Hämolyse, elevated liver enzymes, low platelet count


*ist immer mit tonisch klonischen Krämpfen vergesellschaftet


*hat eine geringe Mortalität und muss nicht therapiert werden

*Hämolyse


*elevated liver enzymes


*low plate count

Folgende medikamentöse Therapieoptionen bei postpartaler Blutung sind richtig oder falsch



*Oxytocin 3-5 IE als Kurzinfusion


*Misoprostol 1 Tablette p.o.


*Pabal 200 mikrogramm 2 Ampullen) als Kurzinfusion


*Sulprostol 500 mikrogramm im Perfusor für 1h


*Oxytocin 40 IE als Bolus


*Transexamsäure 0,5g über 1h


*Sulprostol 1500 mikrogramm über 1h


*Fibrinogen 2g als Kurzinfusion

Richtig:


*Oxytocin 3-5 IE ad KI


*Sulprostol 500yg i. Perfusor f. 1h


*Fibrinogen 2g ad KI


Falsch:


*Misoprostol 1 Tbl. Po


*Pabal 200yg als KI


*Oxytocin 40 IE als Bolus


*Tranexamsäure 0,5g über 1h


*Sulprostol 1500yg über 1h

Bezeichnen Sie die anatomischen Strukturen