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20 Cards in this Set
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171. Nebenwirkungen der Tokolyse (Hexoprenalin): |
Tachykardie von Mutter und Feten Herzrhythmusstörungen sehr selten Lungenödem |
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172. Indikationen zur Akuttokolyse: |
Bei hyperkinetischer Wehentätigkeit Vorzeitigen Wehen Bei Fetaler Bradykardie - pathologischem CTG: ist eine sogenannte intrauterine Reanimation, sie dient der Erholung des Feten Bei drohender Frühgeburt Tokolyse für 48 Stunden: Zeit für Lungenreifung |
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173. Kontraindikationen für die Tokolyse mit Gynipral (Hexoprenalin): |
Amnioninfektionssyndrom Präeklampsie IUGR Vorzeitige Plazentalösung |
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174. Geburtsleitung bei Frühgeburt: |
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175. Komplikationen bei Frühgeburt: |
Hirnblutungen wegen Zerreißlichkeit der Gefäße Lungenunreife Sepsis des Feten fehlender Schluckreflex Nekrotisierende Enterokolitis |
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176. Therapie der drohenden Frühgeburt 24/0-34/0 SSW: |
Relative Bettruhe bei fixiertem Schädel bzw. stehender Fruchtblase. i.v. Tokolyse mit Hexoprenalin oder Atosiban:
Lungenreifeinduktion:
Cerclage bei Zervixinsuffizienz:
Antibiotika:
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177. Übertragung: |
Absolute Übertragung = echte Tragzeitüberschreitung um 14 Tage und mehr – also größer 42/0 SSW. Kommt heute nur mehr extrem selten vor. Der Trend heute: spätestens Entbindung zum Gestationstermin + 10 Tage. Relative Übertragung = Überschreitung der günstigsten Tragzeit bei Plazentainsuffizienz Geburt zum richtigen Zeitpunkt: 3 Wochen vor bis 2 Wochen nach dem errechneten Geburtstermin Am objektivsten ist die Geburtstermin-Bestimmung v.a. für eine grenzwertige frühe SSW anhand des Ultraschalls unter Zuhilfenahme von Wachstumskurven. (ScheitelsteißlängenMessung). |
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178. Klinische Symptome der Übertragung/Plazentainsuffizienz, klinische Diagnostik: |
Klinische Diagnostik: Pathologisches CTG verminderte Kindesbewegungen FW-Index kleiner/gleich 5 |
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179. Rhesus-Konstellation: |
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180. Rhesus-Sensibilisierung: |
Sensibilisierung einer Rh-neg. Mutter durch ihr Rh-pos. Kind durch diaplazentaren Übertritt von kindlichem Blut in den mütterlichen KL (0,05 ml reichen aus). Die Wahrscheinlichkeit, dass es während der ersten SS zu einer Sensibilisierung kommt und noch in derselben SS zur Ausbildung eines Mb hämolyticus neonatorum, ist sehr gering, kommt aber vor. Sensibilisierung durch:
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181. Rhesus-Prophylaxe: |
Anti-D-Rh-Prophylaxe: Anti-D-Gamma-Globulin i.m. muss innerhalb von maximal 72 Stunden erfolgen wenn die Mutter Rh-neg:
Keine Prophylaxe durchführen braucht man nur, wenn das Kind Rh-neg. ist Wenn bereits irreguläre Rh-AK bestehen, hat die Rh-Prophylaxe keinen Sinn mehr |
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182. Überwachung bei Rhesus-Inkompatibilität: |
Regelmäßige US-Kontrollen auf Ödeme Doppler-Kontrollen mit Messung der max. Blutflussgeschwindigkeit in der fetalen A. cerebri media. Bei Anämie = Blutfluss stark erhöht, geringer Hämatokrit und geringer Widerstand. Verlaufskontrolle des Rh-AK-Titers. Jedoch ist die Affinität der Antikörper wichtiger für die Prognose des Feten als die Höhe des Titers. Neue Technik: Bestimmung der Rh-Eigenschaft des Feten aus mütterlichem Blut. Falls Rhneg., keine weiteren Probleme. |
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183. Therapie der Rhesus-Inkompatibilität: |
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184. Rhesus-Inkompatibilität: Definition, Konsequenzen für den Feten: |
Definition:
Mütterliche Rh-AK = IgG. Sie treten über die Plazenta zum Feten über und verursachen dort:
Konsequenz für den Feten: Herzinsuffizienz und Myokardischämie
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185. Trophoblasttumor: Symptome, Diagnose, klinische Einteilung: |
Ist ein nicht metastatischer bösartiger Tumor des Trophoblasten. Symptome:
Diagnose:
Klinische Einteilung: gestations-bedingte Trophoblastentumoren:
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186. Blasenmole: |
Deshalb muss nach der histologischen Diagnose Blasenmole in jedem Fall eine genaue Nachsorge erfolgen:
Therapie:
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187. Trophoblasttumoren im eigentlichen Sinne: Diagnose, prätherapeutisches Staging beim Trophoblasttumor, Therapie, Prognose, Nachsorge: |
Diagnose:
Prätherapeutisches Staging:
Therapie:
Prognose:
Nachsorge:
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188. Forceps: Vorbedingungen, Komplikationen: |
Vorbedingungen:
Komplikationen:
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189. Vakuumextraktion: Vorbedingungen, Kontraindikation: |
Vakumextraktion = kleine Saugglocke mit Pumpe zur Erzeugung eines Unterdruckes. Vorbedingungen: Vollständige Erweiterung des MM Schädel ist mit seinem Führungspunkt unter der I-Linie am Beckenboden der Kopf muss fassbar sein das Kind muss leben Komplikationen: Gesichtshaltung |
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190. Sonderformen der Sectio: |
Korporaler Hilfsschnitt von einer queren Uterotomie ausgehend bei 12 Uhr in der Längsachse des Uterus Richtung Fundus uteri zur schonenden Entwicklung besonders kleiner Frühgeburten. Notfallssectio: evt. Mediane Unterbauchlaparotomie. |