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37 Cards in this Set

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Exterozeption

Propriozeption
Außenwahrnehmung:
- Epikritische Wahrnehmung
- Protopathische Wahrnehmung

Eigenwahrnehmung:
- Tiefensensibilität des Bewegungsapparates
Somatoviscerale Sensibilität
Tastsinn (Epikritisch)
Propriozeption
Temperatursinn
Juckempfindung
Schmerzempfindung
Oberflächensensibilität:

Tiefensensibilität:
- Messfühler in behaarter Haut (-> Berührung, Druck, Vibration, Dehnung)

- Messfühler in Skelettmuskeln, Sehnen, Bändern und Gelenken (-> Bewegung, Lage, Stellung, Kraft)
4 Eigenschaften eines Reizes
Qualität, INtensität, Dauer, räumliche Dimension
Adäquater vs nicht-adäquater Reiz
Ad. Reiz: Reizform auf die die speziellen Sensoren bzw. ein Sinnesorgan optimal reagieren -> Auslösen eines Membran Potentials

Nicht-ad. Reiz: Änderung des chemischen Melieus, starkes rotes Licht, bei blau-Rezeptoren
Einteilung der Rezeptoren
A) Funktionell:
B) Physikalisch-chemisch
A) Exterozeptoren, Propriozeptoren, Enterozeptoren(=aus EIngeweiden)

B) Mechanorezeptoren, Thermorezeptoren, Chemorezeptoren, Photorezeptoren
Nozizeptoren
Reizweiterleitung
Transduktion-Transformation-Konduktion

Reiz stimuliert ein Rezeptorpotential
Rezeptorpotential kann excitatorisch oder inhibitorisch wirken (depolarisierend bzw. hyperpolarisierend) und entsprechend der Summe und Intensität der Reize ein AP auslösen => Transformation
Konduktion = saltatorische Reizweiterleitung
RA Rezeptoren

SA Rezeptoren
rapidly adapting: Differentionalfühler; messen nur die Veränderung

slowly adapting: proportionalfühler mit differentionalkomponente
Meissner Druck-Körperchen
RA;
misst nur die Druckänderung
wird der Druck konstant, wird kein AP generiert
RA;
misst nur die Druckänderung
wird der Druck konstant, wird kein AP generiert
Merkel Tastzellen
SA;
messen die Proportionalität; wird der Druck stärker, werden vermehrt APs ausgesendet
SA;
messen die Proportionalität; wird der Druck stärker, werden vermehrt APs ausgesendet
Pacini Körperchen
RA (Vibration)
Messen die Änderung der Änderung; sprich die Änderung der Druckgeschwindigkeit = Beschleunigung
d. h. sobald etwas konstant ist (selbst die Änderung an sich) wird kein AP generiert
RA (Vibration)
Messen die Änderung der Änderung; sprich die Änderung der Druckgeschwindigkeit = Beschleunigung
d. h. sobald etwas konstant ist (selbst die Änderung an sich) wird kein AP generiert
Ruffini Körperchen
SA; Dehnungsrezeptoren
SA; Dehnungsrezeptoren
Räumliche Kontrastverschärfung
Das abschwächen weitergeleiteter engbenachbarter Erregungen => laterale Hemmung
Erlaubt bessere Differnzierung; weniger sanfte Abstufung des Signals, dafür eindeutiger
2-Punkt Diskriminierung
Ab welcher Distanz 2 gleichzeitige Druckreize als getrennt wahrgenommen werden können

Besonders gut an Fingern, Lippe, Nase, Wange
Sinneskanäle: vom Rezeptor zum somatischen Kortex

A: Tastsinn-Berührung-Vibration

B: Temperatur und Schmerz:
A: ipsilaterale Hinterstrang Bahn Kreuzung im Hirnstamm-> Lemniscus medialis zum nucleus ventralis postero lateralis (Thalamus) -> somatosensorischer Kortex; kreuzt erst im HInrstamm

B: Kontralateraler Vorderseitenstrang (Tractus spinothalamicus lateralis) -> nucl. ventralis posterolateralis (Thalamus) -> somatosensorischer Kortex
kreuzt im Rückenmark
Synathesie:
Sinnesreiz ruft gleichzeitig mehr als eine Modalität hervor
Dermatom:
Das von einer Hinterwurzel sensibel innervierte Hautareal wird als Dermatom bezeichnet

-> entspricht einer somatotopischen Organisation
da ein periphärer Nerv Fasern mehrerer benachbarter Hinterwurzeln enthält überlappen sich Dermatome
Segmentale Hautinnervation:
- Brustwarzen
- Bauchnabel
- Genitalien
- Ferse
Radikuläres Syndrom
aka. Spinale Wurzelkompression
Schmerzen und Sensibilitätsstörungen die an Dermatome gebunden sind
-> Paresen, Miktionsstörungen (Blasenentleerung)
Somatosensorischer Thalamus
Alle Bahnkreuzungen abgeschlossen -> d.h. ventrobasale Umschaltneurone verarbeiten Impulse der Kontralateralen Körperseite: rechte VBN von linker Seite ...

Streng somatotopisch geordnete rezeptive Felder
Bahnen werden im Thalamus ein weiteres Mal synaptisch umgeschalten und zum Gyrus postzentralis geleitet -> denke an Homunkulus
Thalamokortikaler INfo-fluß und Vigilanz
Im Tiefschlaf keine Depolarisierenden Einflüsse-> spontane oszillierende synchrone Salvenvon APs
Im Tiefschlaf keine Depolarisierenden Einflüsse-> spontane oszillierende synchrone Salvenvon APs
Hemmung der Nozozeption
Deszendierende Hemmung von Kernen des Hirnstamms durch Freisetzung von Opiaten und NT wie Enkephalin
Neurotransmitter:
4 Arten (nach chemischer Struktur eingeteilt)
AMine
AA
Nulkeotide
Peptide
Gliederung des Kortex
+ #Brodmann Areale
+ Zytoarchitektur
Neokortex (aka Isokortex)
Allokortex
Neokortex

-> 52 neokortikale Brodmann Areale
-> 6 parallele Schichtenzur HIrnoberfläche
Primäre Rindenfelder:
-Somatosensorisch
-Sehen
-Hören
-Motorik
Erhalten über spezifische Thalamuskerne direkte Signale von sensorischen Rezeptoren
- Area 1,2,3 Gyrus postcentralis
- Area 17 (corpus geniculatum laterale)-> primär visuell
- Area 41 (corpus geniculatum mediale)
- Area 4 (Gyrus praecentralis)
Erhalten über spezifische Thalamuskerne direkte Signale von sensorischen Rezeptoren
- Area 1,2,3 Gyrus postcentralis
- Area 17 (corpus geniculatum laterale)-> primär visuell
- Area 41 (corpus geniculatum mediale)
- Area 4 (Gyrus praecentralis)
Besonderheit des primär motorischen Kortex
Hat keine Area 4: L. granularis interna
Hat keine Area 4: L. granularis interna
Sensorischer Homunkulus
Schematische Repräsentation der Topographieder Somatomotorik

Zuordnung nach neurophysiologischen Kartierungsexperimenten
Schematische Repräsentation der Topographieder Somatomotorik

Zuordnung nach neurophysiologischen Kartierungsexperimenten
Somatosensorischer Aufbau des Kortex
Primärer und sekundärer somatosensorischer Kortex
-Primärer: Area 1,2, und 3
-Sekundärer: Teil von Area 2 (erhält Info aus beiden Körperhälften
Aufgabe von S1
Area 3a: Repräsentation propriozeptiver Informationen (Propriozeption der Gliedmaßen)

Area 3b: Informationen von RA- und SA-Rezeptoren der Haut (Tastsinn)
Area 1: nur Informationen von kutanen RA Rezeptoren (sensorische Informationen aus der Haut)

Area 2: integriert propriozeptive mit taktilen Informationen aus 3b und 1 (Muskel- und Geleksinformationen)
Aufgabe von S2:
Erhält konvergente Projektionen von SI
Projeziert selbst zum limbischen System (Amygdala und Hippocampus)
Amygdala: emotionale Bewertung der mechanorezeptiven Informationen; Hippocampus: taktiles Lernen und Gedächtnis
Kolumnen des somatomotorischen Kortex
zentrale Verrechnungseinheit im somatosensorischen Kortex; elementares strukturelles und funktionelles Modul zur Informationsverarbeitung. Besteht aus 6 Schichten

Strenge somatotopische Anordnung. Informationen der Sa und RA Rezeptoren werden in separaten RA- und SA Säulen

Alle Neurone einer Kolumne erhalten input vom gleichen Hautareal und vom gleichen Rezeptortyp
􏱖 ortsspezifisch und submodalitätsspezifisch Haupteingangsort der Afferenzen ist Schicht IV
Wh: was verbindet die beiden Gehirnhälften:
Corpus callosum
Fornix
Pons
Commisure anterior
Intrakortikaler Informationsfluss
Die sensorischen Informationen aus den spezifischen Thalamuskernen werden zunächst in die Schicht 4 des jeweiligen primären Rindenfedes geleitet.
Die sensorischen Informationen aus den spezifischen Thalamuskernen werden zunächst in die Schicht 4 des jeweiligen primären Rindenfedes geleitet.
Unterschiedliche Neuronenarten
-einfach
-komplex
-hyperkomplex
Einfach: direkte Übertragung von Rezeptor auf Kortex
Komplex: Antwort nur auf Reize die mehrere räumlich nahe Rezeptoren erregen
Hyperkomplex: räumliche Anordnung und Bewegung in bestimmter Richtung
Wahrnehmung durch den sensorischen Kortex:
Der sensorische Kortex bildet ein Objekt nicht realitätsgetreu ab sondern "konstruiert" ihn komplett neu durch zusammensetzen aller Einzelinformationen
Was passiert bei folgenden Läsionen: a-k
Was passiert bei folgenden Läsionen: a-k
Störungen der Sensorik
1) Rezeptorstörung
2) periphärer Nerv
3) Rückenmarkshälfte
4) Hinterstrang
5) Vorderseitenstrang
6) Läsion des somatosensorischen Kortex
7) Läsion des assoziativen Kortex