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Was sind Baualtersklassen?
"> Annahme das Gebäude gleichen Baujahrs ähnlich konstruiert sind.
> charakteristischen Energieverbrauch aufweisen
und sich auch in anderen Eigenschaften ähneln (z.B. verwendeter Materialien).
(Vorsicht bei Modernisierungsmaßnahmen!)"
Welche sind die 8 Baualtersklassen des statistischen Bundesamtes?
"> bis 1900 8%
1901 - 1918 (1. Weltkrieg) 7%
1919 - 1948 (2. Weltkrieg) 13%
1949 - 1978 (vor 1. Wärmeschutzverordnung) 47%
1979 -1986 (1. Wärmeschutzverordnung) 11%
1987 - 1990 (bis deutsche Einheit) 3%
1991 - 2000 (bis Jahrtausendwechsel) 10%
2001 und später 1%"
Welches sind die Baualtersklassen nach Konstruktion und Material?
"bis 1918
20er bsi 40er Jahre
50er und 60er Jahre
70er und 80er Jahre
ab 1990"
INFO: Baualtersklassen nach Konstruktion und Material
"> Gebäude nach 1978 rechnet sich aufgrund rel. Gute Standard eine energ. Sanierung nicht.
> Auch A/V Verhälnis beachten"
Welches sind die gangigen Gebäudetypologien (IWU Unterteilung)?
"Freistehendes Einfamilienhaus (EFH),
Reihenhaus (RH),
kleines Mehrfamilienhaus (MFH),
großes Mehrfamilienhaus (GMH),
Hochhaus (HH)
* 10 Baualtersklassen (vor 1918 Massiv und Fachwerk unterschieden"
Gebäude vor 1918 (Konstruktion und Material)
"> meist schon mehrere Sanierungen und Veränderungen.
> viele unter Denkmalschutz.
> wird zwischen Fachwerk- und Massivbauten unterschieden."
Fachwerkbauten vor 1918 (Konstruktion und Material)
"> 10% bis 15% vor 1918 sind Facherkgebäude
> Heizwärmebedarf 200 und 350kWh/m2a (Haptsächlich Transmissionsverluste)
> Zahlreiche Fugen zwischen Ausfachung, Fenstern, Türen, etc.)
> gewöhlich Innendämmung erforderlich (Schimmelbildung)"
Gebäude vor 1918 - Massiv (Konstruktion und Material)
"> Außenwände: massives Mauerwerk 24–49 cm (meist Ziegel). Stabil, hoch schalldämmend, hohe Wärmespeicherfähigkeit, geringe Wärmedämmeigenschaften.
> Decken: 19. Jahrhundert in Holz ausgeführt, später auch als Stahlsteinkonstruktionen
> Dach: Holz, Eindeckung in der Regel Ziegel (regional Schiefer)
> Heizung: Einzelöfen in den Räumen (nicht in jedem)"
Gebäude der 20er bis 40er Jahre (Konstruktion und Material)
"> Außenwände: zunehmend schlanker, Mauerwerkssteine genormt. Neben Ziegeln auch Kalksandsteine, Bims und Beton.
> Geschossdecken: Holz, Stahlstein- und Stahlbetonkonstruktionen (Schallschutz oft mangelhaft).
> Dach: - Flachdächer (meist unzureichend gedämmt) - Steildächer aus Ziegel, Betonsteinen von geringer Haltbarkeit,
Schiefer, selten Metall.
> Heizung: in der Regel mit Einzelöfen (Braunkohle, Koks), in größeren Häusern zentral,
> erfolgte Modernisierung: häufig Gasthermen als Etagenheizung und/oder Durchlauferhitzer für die Warmwasserbereitung"
Gebäude der 50er bis 60er Jahre (Konstruktion und Material)
"> Außenwände: besser dimensioniert (Rohstoffknappheit), neue Materialien: Ziegelsplittbeton, Hohlblocksteine und mehrschichtige Wandaufbauten
- Verbesserung des Wärmeschutzes.
> Decken: Stahlstein- und Stahlbetonkonstruktionen, Holz seltener
> Dächer: überwiegend Steildächer. Holz, Stahlstein oder Stahlbeton (Dämmung Holzwolleplatten)
> Heizung: Einzelöfen zur Raumheizung aber zunehmend Zentralheizung (Koks, Öl, Gas)"
Gebäude der 70er bis 80er Jahre (Konstruktion und Material)
"> zweiten Hälfte - Einführung der ersten Wärmeschutzverordnung.
> Außenwände: Hochlochmauersteine und porosierte Baustoffe. Wärmedämmputzsystemen
> Fertigbauteile (insbesondere Plattenbau im Osten)
> Decken: überwiegend in Stahlbeton ausgeführt (Holz als ökol. Alternative)
> Dächer: 70er Jahren viele Flachdächer.
> Heizung: Zentralheizung Thermostatventile, geregelte Heizungspumpen und Außentemperaturfühler, (manchmal Fernwärme)"
Gebäude ab 1990 (Konstruktion und Material)
" > Durch die Einführung (1977) und die Novellierungen der Wärmeschutzverordnung (1984 und 1995) Gebäudeaußenwände kontinuierlich verbessert.
> Wand: Mehrschichtige Wandaufbauten, Wärmedämmverbundsystemen, hinterlüft. Fassaden
> Decken: überwiegend in Stahlbeton ausgeführt. Halbfertig- und Fertigteile zum Einsatz (ortbeton).
> Dächer: sowohl als Steil- als auch als Flachdächer. Vermehrt Dachausbau. Dachbegrünung
> Heizung: Öl und Gas. moderne Techniken zur Reduzierung des Energieverbrauchs und der Schadstoffemissionen (Niedertemperaturkessel, Brennwertkessel)"
Bautypologie für Hessen
"Für Hessen gibt es eine eigene Gebäudetypologie. Angepasst an regionale Gegebenheiten.
Einteilung ähnlich der Gebäudeklassen IWU.
Auflistung typischer Konstruktionen und Modernisierungsvorschläge inkl. Kosten"