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71 Cards in this Set
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Warum wird gewirtschaftet? |
Herstellung möglichst vieler Güter aus knappen Ressourcen zur Bedürfnissen Bewertung sowohl der knappen Güter als auch der kappen Ressourcen Verteilung der produzierten Güter |
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Allokation |
Gestaltung des Wirtschaftlichen Systems, sodass Produktion und Konsum möglichst effizient ablaufen |
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Akteure Landbesitzer Austauschpreise ? Faktoren? |
Rente Boden |
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Akteure Kapitalisten Austauschpreise ? Faktoren? |
Profit Kapital |
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Akteure Arbeiter Austauschpreise ? Faktoren? |
Lohn Arbeit |
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Güter und Preise |
Konsum von Gütern als Grund motivation wirtschaftlichen Handelns, Preise als Austauschrelation |
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Ressourcen und Kosten |
Bereitstellung von Ressourcen und Herstellungsprozess verursachen Kosten, die den Preis eines Gutes bestimmen |
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Einkommen und Konsum |
Kosten sind auch gleichtzeitig Einkommen, welche wiederum den Konsum bestimmen |
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Marktpreisen |
reagiert auf das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage in einem Markt mit möglichst großem Wettbewerb schwankt in Abhängigkeit der möglichen Produktion und der entsprechenden Nachfrage |
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Natürlicher Preis |
definiert durch den aufgewandten Arbeit- und Kapitaleinsatz Deckung aller normalen Kosten der Produktion (Löhne, Rohstoffe, Verzehr von fixem Kapital) |
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Der Verzehr |
consumption
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Natürlichen Lohn
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sichert dem Arbeiter den Erhalt seiner eigenen Arbeitskraft sowie die Existenz seiner Familie (Existenzminimum) Folge : Zahl der Mitglieder eines Staates bleibt konstant |
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Ressourcen un dKosten : Rente Nach Ricardo, wann ist die erhebung einer Grundrente möglich? |
wenn Böden verschiedener Güter existieren, derer Güte sich an den Kosten ihrer Bewirtschaftung misst Sind nun die Böden höherer Güte knapp für eine bestimmte Bewirtschaftung (z.B.Getreideanbau, ist die Erhebung einer Grundrente durch den Eigentümer möglich. Die Zahlungsbereitschaft läge in diesem Fall marginal unter den zusätzlichen Kostender Bewirtschaftung des nächst schlechteren Grundes. |
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Ressourcen un dKosten : Rente Wie errechnet sich die Grundrente? |
Die Grundrente ergibt sich aus der Differenz zwischen Produktionskosten bei derBewirtschaftung eines bestimmten Bodens zur Bewirtschaftung des Bodens nächsthöheren Qualität. |
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Ressourcen und Kosten: Kapitalkosten Arbeitswertlehre |
Der Wert eines Gutes ergibt sich aus dem zur Herstellung nötigen Arbeitseinsatz. Die Austauschrelation entsprechen dem Verhältnis der in den einzelnen Gütern verkörperten Arbeitszeit |
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Die Kosten des Kapitals ist.... |
... also die zu seiner Bereitstellung notwendige Arbeit + diedafür zusätzlich notwendigen Werkzeuge und Maschinen |
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Einkommen und Konsum Arbeiter |
Einkommen ide der jeweilige Marketlohn der von Produktion und Bevölkerung abhängt und um den natürlichen Lohn pendelt - Konsum dient Hauptsächlich der Existenzsicherung und Sicherung der Arbeitskraft |
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Profitrate = |
Überschussproduktion / Kapitaleinsatz
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Erklären Sie die Bedeutung der Arbeitswertlehre für das Gesetz vom Tendenziellen Fall derProfitrate. Überschuss und Kapitaleinsatz... |
müssen auf der gleichen Wertskala gemessen werden. Könne sie nicht ausschließlich durch das gleiche Produkt abgebildet werden, muss ein allgemeines Maß gefunden werden, um sie zu bewerten und so ins Verhältnis setzen zu können
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Erklären Sie die Bedeutung der Arbeitswertlehre für das Gesetz vom Tendenziellen Fall derProfitrate. Ricardo verwendet.... |
die Arbeitswerttheorie |
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Erklären Sie die Bedeutung der Arbeitswertlehre für das Gesetz vom Tendenziellen Fall derProfitrate. Der relative Wert Gutes ist stets unabhängig von den Löhnen. Steigen diese bspweise, so sinkt nicht der Preis, aber der Profit des Kapitalbesitzers. Daraus ergibt sich ein.... |
negativer Zusammenhang zwischen Profitrate und Löhnen |
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Der tendenzielle Fall der Profitrate kann außerdem über Ricardos Grundrententheorieerklärt werden: |
Erhebung einer Grundrente ist möglich, wenn (oder: weil) Böden verschiedenerGüte existieren, die sich an den Kosten ihrer Bewirtschaftung bemisst Wenn immer mehr produziert werden soll, müssen zunehmend auch Bödenschlechterer Güte verwendet werden. Mit Bewirtschaftung dieser Böden steigendie Kosten der Produktion um den gleichen Output zu erzeugen. Folge: Profitrate fällt |
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Steigt der Preis für Kapital wenn.... |
mehr produziert werden soll |
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Welche Stellung würden David Ricardo und Adam Smith bei den Koalitionsverhandlungenbezüglich der Mindestlohnfrage einnehmen? Nehmen Sie kurz begründet Stellung. Mindestlohn als distributionspolitsiches Mittel |
mit der Absicht einer faireren Lohnangleichung und Abbau von extremen Disparitäten |
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Welche Stellung würden David Ricardo und Adam Smith bei den Koalitionsverhandlungenbezüglich der Mindestlohnfrage einnehmen? Nehmen Sie kurz begründet Stellung. Mindestlohn ähnelt Ricardos Konzept des natürlichen Lohns zum... |
...Erhalt des Existenzminimums |
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Welche Stellung würden David Ricardo und Adam Smith bei den Koalitionsverhandlungenbezüglich der Mindestlohnfrage einnehmen? Nehmen Sie kurz begründet Stellung. Boomt eine Branche, könnte sie |
höhere Löhne als den Mindestlohn auszahlen |
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Welche Stellung würden David Ricardo und Adam Smith bei den Koalitionsverhandlungenbezüglich der Mindestlohnfrage einnehmen? Nehmen Sie kurz begründet Stellung. Mindestlohn hat Absicht die Entlohnung in DE ... |
fairer und moralisch vertrebarer zu machen |
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Utilitarismus |
... ist eine wertende (normative) Form der zweckorientierten (teleologischen) Ethik, die in verschieden Varianten auftritt. Neben der Ethik ist er auch in der Sozialphilosophie und den Wirtschaftswissenschaften von Bedeutung
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Hedonismus |
bezeichnet eine Lebensanschauung, nach welcher die körperliche und geistige Lust, das Vrnügen Motiv und Zweck des Handelns ist. eine ethische Strömung, die die Lust als höchstes Gut und Bedingung für Glückseligkeit und gutes Leben ansieht |
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Die hedonistische Form des Utilitarismus |
setzt das Wohlergehen aller gleich dem Glück einzelner und reduziert diese Forderung auf die Maxime - Handle so, dass das größtmögliche Maß an Glück entsteht (Prinzip des maximalen Glücks = maximum happiness principle) |
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Wert |
Tauschverhältnis zwischen zwei Waren oder Dienstleistung Damit ist Preis die Tauschrate zwischen der Einheit einer Ware oder Dienstleistung und dem Gut, das als Geld auserwählt wurde |
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Probleme der Werttheorie Galiani Paradox |
Sehr nützliche Güter, wie zb Wasser haben eine sehr geringen oder keinen Tauschwert, während viele weniger 'nützliche' Güter, wie beispielsweise Diamanten, einen sehr hohen Tauschwert haben |
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Probleme der Werttheorie Perlentaucher Beispiel |
Eine Perle ist nicht etwa wertvoll, weil jemand nach ihr getaucht ist, sondern es wird nach ihr getaucht, weil sie soviel Wert besitzt |
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Nutzen |
Fähigkeit eines Gutes, Bedürfnisse des konsumierenden Haushaltes/individuums zu befriedigen |
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Mithilfe des Nutzen, was können modelliert werden? |
Präferenzen eines Individuums, bzgl verschiedener Gütermengen bzw Allokation |
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Entwicklung einer theoretischen Nutzenfunktion durch Präferenzen |
Niemand hat eine Nutzerfunktion Sie kann aber aus Präferenzen abgeleitet werden |
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Strikte Präferenz |
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schwache Präferenz |
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Indifferenz |
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Kardinal Nutzentheorie |
die Höhe des Nutzerwertes wird selbst interpretiert (zb wie schnell man irgendwas greift) Grenznutzen könne betrachten werden |
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Ordinal Nutzentheorie |
Nutzerfunktionen sagen nichts über dessen Wert aus Differenz der Werte spielt keine Rolle - eine Wert größer als der andere ist relevant nur ob eine Allovation gegenüber einer anderen präferiert wird |
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Mögliche Skalierung von Nutzen Ordinal |
Eine beliebige monotone Transformation erhält alle Informationen 'der Nutzen in x höher als in y', ergibt zwar Sinn, aber die Höhe der Differenz kann nicht bestimmt werden |
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Mögliche Skalierung von Nutzen Kardinal |
Positive Transformation erhält alle Informationen Es könne Nutzendifferenzen ermittelt werden |
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Mögliche Skalierung von Nutzen Verhältnisskala |
Zusätzlich zur Kardinalskala ist der Nullpunkt festgelegt Der Nutzen in x ist doppelt so hoch wie in x ergibt Sinn und bleibt durch Transformation erhalten |
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Mögliche Skalierung von Nutzen Absolutskala |
Eindeutig festgelegter Nutzerindex; Transformationen sind nicht erlaubt |
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Vergleichbarkeit von Nutzen |
Nicht vergleichbar Teilweise Voll |
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Vergleichbarkeit von Nutzen Teilweise vergleichbar |
nicht jede Information au der individuellen Nutzenmessung , lässt sich zum Vergleichen verwenden - können Differenzen vergleichbar sein, absolute Wert nicht |
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Vergleichbarkeit von Nutzen Voll vergleichbar |
die gesamten Informationen aus der individuellen Nutzermessung lassen sich auch für unterpersonelle Vergleiche verwenden |
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Grenznutzen (MU - Marginal Utility) |
Ableitung der Nutzerfunktion Trifft eine Aussage über den Nutzerzuwachs der durch Konsum einer weiteren Einheit eines Gutes hervorgerufen wird Güter die grundsätzlich negativen Nutzen hervorrufen nennt man Schlecht |
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Beispiel für Es wird ormaerwise von abnehmenden Grenznutzen ausgegangen |
Ein Individuum präferiert eine Allokation mit mehr Freizeit pro Tag stets gegenüber einer Allovation mit wenig Freizeit. Bei einem Wechsel von 1h auf 2h verdoppelt sich sein Nutzen MU =1 Bei einem Wechsel von 23h auf 24h vergrößert sich der Nutzen nur noch sehr gering DH der Nutzenwachs durch eine weitere Einheit Freizeit ist zwar weiterhin positiv aber kleine geworden |
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Beispiel für Ausch fallender Nutzen (negativer Grenznutzen) ist möglich |
2 Gläser Bier werden gegenüber 1 Glas Bier präferiert, allerdings werden 2 Gläser Bier auch gegenüber dem Konsum von 100 Gläsern vorgezogen |
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von Thünen: Standortlehre Bei der Preisbildung spielen folgende Faktoren eine Rolle |
Entfernung von der Stadt - je weiter entfernt desto teurer das Gut im Zentrum Intensität der Bewirtschaftung Transportkostenempfindlichkeit des Gutes |
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von Thünen: Standortlehre Endeckung |
der Grenzproduktivität des Kapitals |
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von Thünen: Standortlehre Hünen ging von einer vollständig isolierten Stadt aus, die durch kleinerlei Handelsmöglichkeiten mit der Außenwelt verbunden sein durfte |
Ergebnis: keineProduktionsmethode ist einer anderen absolut überlegen |
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2 Gossen'sche Gesetze |
1. Das Gesetz des sinkenden Grenznutzens, bis zur Sättigung (halte in Verbindung mit der Zeitbeschränkung, der der Mensch unterliegt, den Egoismus des Einzelnen im Zaum 2. Jede auf einen Genuss verwendete Sekunde muss bei allen Genüssen das gleiche Resultat, den gleichen Grenznutzen, zeitigen |
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Untersuchungsgegenstände Walras |
Dr untersucht die Gleichgewichtswerte aller ökonomischen Variablen unter Annahme vollständiger Konkurrenz
Preis und Mengen aller Produkte, Produktionsfaktoren im Wirtschaftskreislauf |
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Walrus Annahmen (assumptions) |
Abweichung von Gleichgewichtspreisen sind temporär, Preise oszillieren um das Gleichgewicht Unterscheidung in Gütermarkt, Markt für Produktionsfaktoren, Kapitalmarkt und Geldmarkt mit jeweils eigenen Preisen |
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Isoquante |
Menge aller Inputfaktorkomninationen, die zum gleichen Produktionsniveau (Output) führen |
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Isokostengerade |
Menge aller Inputfaktorkombinationen, die zu gleichen Produktionskosten führen |
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Grenzrate der technischen Substitution
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Die Steigung der Isoquante |
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Der Tangentialpunkt von Isoquante und Isokostengerade bezeichnet.... |
Minimalkostenkombination MKK |
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Marginalbedingung das Produktionsoptimum |
Die Grenzraten der technischen Substitution (TRS) sind für alle Produktionsfaktoren im Pareto.Optimum gleich |
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Transformationskurve |
gibt alle Mengenkombinationen der Güter X und Y an, die mit gegebener Faktorausstattung maximal produziert werden können |
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Indifferenzkurve |
Ort aller Güterkombinationen, die einem Haushalt den gleichen Nutzen stiften |
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Das Tauschoptimum Budgetgerade |
Menge aller zulässigen Güterkombinationen, die sich ein Haushalt bei gegebenem Budget höchstens leisten kann |
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Das Tauschoptimum Grenzrate der Substitution MRS |
Sie Steigung der Indifferenzkurve |
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das Haushaltsoptimum HHO |
Der Schnittpunkt von Budgetgerade und Indifferenzkurve |
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Das Tausch Optimum Marginalbedingung |
Die Grenzraten der Gütersubstitution MRS sämtlicher Individuen müssen identisch sein, um ein Pareto optimales Ergebnis zu erzielen |
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Marginalbedingung : das simultane Tausch- und Produktionsoptimum |
Die Grenzrate der Substitution und die Grenzrate des technischen Fortschritts im Tausch- bzw. Produktionsoptimum müssen den gleichen Wert haben |
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Gesetz von Walras |
Bei Nutzenmaximierung ist der Wert es aggregierten Angebots bei allen Preisen, gleich dem Wert der aggregierten Nachfrage Sind m-1 Märkte im Gleichgewicht, dann ist auch der letzte Markt im Gleichgewicht |
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Die 2 Hauptsätze der Wohlfahrtsökonomik |
Ein Walars-Gleichgewicht ist Pareto optimal Jedes Pareto optimum kann als Walross Gleichgewicht dh durch dezentrale Entscheidung der Akteure in einem System von Wettbewerbsmärkten, erreicht werden |