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66 Cards in this Set
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Activity Based Costing (ABC)
Definition? Ziel? |
ABC = Prozesskostenrechnung
Kosten für eingesetzte Ressourcen werden auf die damit vollzogenen Prozesse verrechnet. Ziel: Neugestaltung der Gemeinkostenbereiche in sachlich zusammengehörige, kostenübergreifende Prozessketten. |
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Activity Based Management (ABM)
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Managementansatz der ausgehend vom ABC die Brücke zum ECR schlägt
Beinhaltet Entscheidungen hinsichtlich: - Preispolitik - Produktgestaltung - Kunden-Lieferanten-Beziehungen Prozesse, die weder für Kunden noch für das Unternehmen einen Mehrwert schaffen sind zu lokalisieren und zu eliminieren. |
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Agile Manufacturing
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= Flexibilitätsorientiertes Produktionskonzept, das insbesondere die Elemente von Zeitstrategien berücksichtigt.
Ziel: Realisierung von Zeitvorsprüngen durch: - fortschrittliche Produktionsverfahren - Integration von Agility in die Organisation - Stärkere Involvierung von MA und Topmanagenemt in die Produktionsprozesse |
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Annual Tracking Survey (ATS)
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Studie...
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Buyer Managed Inventory (BMI)
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Handelsunternehmen ist alleine für sein Bestellwesen zuständig.
Hersteller kann im Höchstfall eine eingeschränkte Beraterfunktion einnehmen. |
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Category Management (CM)
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Category Management betrachtet Warengruppen als SGEs, für die Handel und Hersteller einen gemeinsamen Geschäftsplanungsprozesss entwickeln.
Somit soll durch Ausrichtung an den Kundenbedürfnissen eine verbesserte Warengruppenleistung erzielt werden. Die Warengruppendefinitionen müssen selbstv. aus Kundensicht erfolgen. CM repräsentiert den organisatorischen Rahmen zur Implementierung von ECR. |
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Co-Managed Inventory (CMI)
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CMI ist eine Variante des Vendor Managed Inventory-Ansatzes.
CMI bildet den Brückenschlag von BMI zu VMI. Der Händler ist für die Bestellabwicklung letzendlich zuständig. Jedoch ist der Hersteller stärker in den Bestellprozess involviert (bspw. durch mehr Informationen, die der Händler dem Lieferanten zukommen lässt.) Im Gegensatz zum VMI übt das Handelsunternehmen beim CMI noch eine stärkere Kontrollfunktion aus. |
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Collaborative Planning, Forecast and Replenishment (CPFR)
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Logistikseitige Weiterentwicklung des ECR-Konzepts:
Durch kooperative Planung, Prognose und Nachlieferung (CPFR) wird die Optimierung der Warenströme entlang gesamten Wertschöpfungskette optimiert. Angestrebt werden: - Bestandsverringerungen - Erhöhter Warenumschlag - Verbesserung der op. und adm. Abläufe Ziele: - Gesteigerter CF - Zunehmende Kapitalrendite Technische Grundlage des CPFR-Modells ist der elektronische Datenaustausch zwischen Unternehmen |
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Computer Assisted Ordering (CAO)
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EDV-gestütztes Computerbestellsystem
basiert auf internen Daten (Abverkaufsmengen, Absatzprognosen, angestrebten Bestandsmengen etc.) und externen Daten (Wetter, Wettbewerberaktionen etc.) Im Falle des CMI und des VMI beispielsweise werden diese Daten dem Liefereanten in aggregierter Form zur Verfügung gestellt. CAO ist eine wichtige Voraussetzung für effizientes Cross Docking. |
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Continuous Merchandising
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Kontinuierliche Versorgung mit aktueller, modischer Ware.
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Customer Integrated Product
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Stark integrierte Sichtweise der Hersteller-, Handels- und Endverbraucherstufe, mit welcher sich der Prozess der Kollektionsentwicklung stärker von der Kundenseite beeinflussen lässt.
Beispielsweise können Hersteller und Händler beim Consumer Integrated Product mittels Simultaneous Engineering ihr Know-How über Waren, Konsumenten und den Markt zusammenführen, wodurch bessere Produkte zur genaueren Bedürfnisbefriedigung der Endverbraucher entwickelt werden sollen (Reduzierung der Floprate). |
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Customer Relationship Management (CRM)
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CRM ist ein ganzheitlicher Ansatz zur Unternehmensführung. Er integriert und optimiert abteilungsübergreifend alle kundenbezogenen Prozesse in Marketing, Vertrieb, Kundendienst sowie F&E.
Ziel: Schaffung von Mehrwerten auf Kunden- und Lieferantenseite im Rahmen von Geschäftsbeziehungen |
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Cross Docking (CD)
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Statt seltener, großer, mit langem Vorlauf bestellter Lieferungen, häufige, kleine Lieferungen mit entsprechend kurzem Vorlauf.
Die Güter werden im Zentrallager des Handelsunternehmens nach Eingang nicht eingelagert, sondern sofort filialgerecht kommissioniert und ausgeliefert. Folgen: - Geringer Lagerbestand - Geringere Kapitalbindungskosten - Frischere Waren Damit Hersteller keine allzugroßen Lagerbestände zur Aufrechterhaltung ihrer jederzeitigen Lieferfähigkeit aufbauen müssen, kann Cross Docking mit VMI kombiniert werden. |
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Data Warehouse (DWH)
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Unternehmensweite Datenbank die auf die strategische Geschäftssteuerung ausgelegt ist.
Der Handel kann mittels Data Warehousing beispielsweise komplexe Warenkorb- und Bonanalysen durchführen. Starkes Tool für ECR-orientiertes Marketing |
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Direct Store Delivery (DSD)
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Hersteller liefern direkt in die Filialen des Händlers statt in das Zentrallager.
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Direkte Produktrentabilität (DPR)
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Zunächst Bestimmung der Direkten Produktkosten (DPK) durch Herauslösung der warenbezogenen Kosten aus dem Gesamtkostenblock.
DPR = (Netto-Verkaufspreis - Netto Einkaufspreis) - DPK Die DPR-Methodik ist wichtige Voraussetzung für erfolgreiches Space-Management. |
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Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory (EEPROM)
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Speaks for itself.
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Enterprise Application Integration
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Systeme, die Daten aus mehreren operativen Systemen extrahieren und an andere interne oder exterene operative und/oder Auswertungssysteme übergeben.
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Europaeinheitliche Artikelnummerierung (EAN)
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Ermöglicht artikelbezogene Datenverarbeitung auf allen Handelsstufen.
Mit der EAN-Systematisierung ist eine eindeutige Identifikation von Artikeln weltweit möglich. |
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EAN 128
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Zusätzlich zur Artikelidentifkation lassen sich zusätzliche logistische Informationen codieren (z.B. Packdatum, Mindesthaltbarkeitsdatum etc.)
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EANCOM
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Zusammengesetzt aus EAN und COMmunication
Beinhaltet 3 Kategorien standardisierter Nachrichtentypen: - Stammdaten - Bewegungsdaten - Berichts- und Planungsdaten |
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EDIFACT
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Weltstandard für die einheitliche Darstellung von Geschäfts- und Handelsdaten beim elektronischen Datenaustausch.
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Efficient Consumer Response (ECR)
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Gesamtunternehemensbezogene Vision, Strategie und Bündelung ausgefeilter Techniken, die darauf abzielen, Ineffizienzen entlang der Wertschöpfungskette unter Berücksichtigung der Verbraucherbedürfnisse und der maximalen Kundenzufriedenheit zu beseitigen.
Dadurch soll allen Beteiligten ein Nutzen gestiftet werden, der im Alleingang nicht möglich gewesen wäre. Das System basiert auf Vertrauen und Kooperation zwischen Hersteller und Handel. Das Oberziel aller ECR-Maßnahmen ist es, das richtige Produkt zur rechten Zeit am rechten Ort zum richtigen Preis anbieten zu können. |
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Welche 4 Basisstrategien gibt es zur Umsetzung von ECR?
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4 Basisstrategien zur Umsetzung:
(1) Efficient Replenishment (2) Efficient Assortment (3) Efficient Promotion (4) Efficient Product Introduction |
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Wie ist ECR am Besten in die Organisation einzuführen?
Welche Regel sollte beachtet werden? |
ECR ist am Besten über den Category Management Ansatz in die Organisation einzuführen.
Erfolgreiche ECR Ausübung erfordert Beachtung der 80(Mensch)/20(Technik) Regel. |
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Was versteht man unter der 3-fachen Zweidimensionalität von ECR?
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3-fache Zweidimensionalität:
(1) Etablierung kooperativer Partnerschaften im Sinne eines Relationships Marketing (außen-Dimension) VS Abkehr von der funktionalen Orgaform, hin zur prozessorientierten Denkweise (innen-Dimension) (2) Primär logistikfokussierte- VS primär marketingfokussierte ECR Basisstrategien (3) Kostenminimierung VS Erschließung neuer Märkte / Wachstum |
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Efficient Replenishment (ER)
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Logistikorientierte ECR Basisstrategie, die darauf abzielt, Effizienzen des Waren- und Informationsflusses entlang der Versorgungskette (SC) zu optimieren.
Dies bedeutet, dass das herkömmliche Belieferungssystem (vom Handel gemachte Bestellungen) durch einen, sich an der tatsächlichen bzw. prognostizierten Nachfrage der Konsumenten orientierenden, abgestimmten Prozess ersetzt wird. Im Idealfall sieht sich der Hersteller selbst für die Bestellungen des Händlers in der Verantwortung. |
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Was ist das Ziel von Efficient Replenishment (ER)?
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Das Erreichen einer bestmöglichen Balance zwischen dem optimalen Mix aus operativen Kosten und den die Lagerhaltung betreffenden Kosten einerseits sowie dem angestrebten Service- und Dienstleistungsgrad andererseits zu finden.
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Efficient Unit Loads
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Durch die Schaffung einheitlicher und kompatibler Ladungsträger soll der zur Verfügung stehende Transport- und Lagerraum bestmöglich genutzt werden.
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Efficient Assortment (EA)
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Efficient Assortment versucht durch eine von Handel und Hersteller gemeinsam getragener effizienten Sortimentsgestaltung am POS zur Verfügung stehenden Platz optimal zu nutzen.
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Was sind die Kerntechniken des Efficient Assortment (EA)?
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Space Management
objektive und kundengerechte Produktplatzierung Kontaktstreckenüberarbeitung Preisfindung |
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Welche ECR Basisstrategien spiegeln die Demand Seite wieder?
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Die Marketingbelange von ECR werden durch
- EA - EP - EPI abgedeckt. |
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Efficient Product Introduction (EPI)
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Zielt auf eine enge Zusammenarbeit zwischen Handel und Industrie bei der gemeinschaftlichen Entwicklung und Einführung neuer Produkte, um einerseits die damit verbundenen Kosten zu senken und andererseits dem Konsumenten eine größere Zahl qualitativ hochwertiger Produkte in kürzerer Zeit anbieten zu können.
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Was sind die 3 Ebenen von EPI?
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- Effiziente Neuprodukteinführung
- Effiziente Neuproduktentwicklung - Gemeinschafftliche Handelsmarkenentwicklung Abhängig von Zielsetzung, Committment und vorhandener Ressourcen |
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Efficient Promotion (EP)
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Zielt darauf ab, Ineffizienzen bei der Verkaufsförderung zu beseitigen und das System der Bevorratung mit großen Warenmengen zu Aktionspreisen (Forward Buying) zu ersetzen.
Dies soll die Schlagkraft der eigenen Absatzorganisation und des Absatzmittlers erhöhen und andererseits den Konsumenten bei der problemlosen Beschaffung und Verwendung der Produkte in einem Höchstmaß zu unterstüzten. |
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Was sind künftige Herausforderungen von EP?
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Weitere Kommunikationsinstrumente wie
- klassische Mediawerbung - PR - Direct Marketing - Sponsoring in die Diskussion mit ein zu beziehen. |
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Electronic Cash (E-Cash)
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Oberbegriff für den elektronischen Zahlungsverkehr im Internet oder in Online-Diensten
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Electronic Data Interchange (EDI)
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Papierloser, elektronischer Datenaustausch (intern / extern)
Mittels EDI entsteht ein zeitreduzierter und verlässlicher Informationsfluss, der die Abwicklung von Geschäftsvorfällen beschleunigt, die Logistikkosten senkt, den Servicegrad erhöht und damit letzendlich die Konkurrenzfähigkeit steigert. |
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Electronic Publishing
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Elektronisch distribuierte Verlagsangebote auf CD-Rom, Disketten oder im Internet.
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Enterprise Resource Planning (ERP)
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Bezeichnet Softwarelösungen, die dne betriebswirtschaftlichen Ablauf, sei es nun im Bereich Produktion, Vertrieb, Logistik usw. steuern und auswerten.
Es handelt sich dabei um ein sinnvolles Controlling- und Steuerungsinstrument zur Unterstützung von Unternehmensentscheidungen. |
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Floor Ready Merchandise (FRM)
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FRM bezeichnet ein Konzept, bei dem die gelieferte Ware beim Händler in einem verkaufsfähigen Zustand ankommt.
Der Hersteller ermöglicht damit dem Händler, die erhaltenen Produkte direkt in seinem Handelsgeschäft ausstellen zu können, ohne zusätzliche Vorbereitungen an der Ware durch Handelspersonal treffen zu müssen. |
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Forward Buying (FB)
Vorteile / Nachteile des Handels? Herstellersicht? |
Wird auch als Investment Buying bezeichnet.
Man versteht darunter die Bevorratung des Handels mit großen Warenmengen, die i.d.R. den kräftigen Preisnachlässen wegen bezogen wurden. Die damit realisierten Einkaufsvorteile des Handels ziehen jedoch Kostensteigerungen in anderen Bereichen nach sich. Für die Industrie macht das FB eine synchronisierte Produktion und eine sinnvolle Just-in-time Fertigung nahezu unmöglich. |
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Identnummer
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Waren-Identifikations-Nr.
Es gibt sprechende und nichtsprechende Nummern. |
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Information Broker
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Digitaler Pfadfinder im Internet und in Datenbanken. Erhält Geld für Informationssuche.
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In-Store-Fixtures
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Unter In-Store-Fixtures wird eine händlerspezifische Zusammensetzung der Warensortimente im Handelsgeschäft mit der Unterstützung der Hersteller verstanden.
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In-Store-Display
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Der Grundgedanke des In-Store-Display ist, die Warendarbietung individuell auf das Handelsgeschäft bzw. die Filiale abzustimmen.
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Was ist das Ziel von In-Store-Fixtures und In-Store-Display?
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Das Ziel der Herstellerintegration in die Zusammenstellung des Warensortiments und in die Produktdarbietung ist eine verbesserte Befriedigung der Konsumentenbedürfnisse durch eine, auch vom Handel stärker gewünschte stärkere Differenzierung und Profilierung der Sortimente.
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In-Store-Testing
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Effizienzorientiertes Konzept die Akzeptanz modischer Ware zu testen. Beim In-Store-Testing werden die Kunden tatsächlich mit modischer Ware im Handelsgeschäft konfrontiert.
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Item Tagging
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Verwendung von RFID-Transpondern auf Artikel- bzw. SKU-Ebene, wodurch eine einzelteilgenaue Identifizierung ermöglicht wird.
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Ziele von Just-In-Time Fertigung
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Minimierung der Lagerhaltung auf die von der Durchlaufzeit in der Produktion bestimmte Vorratsmenge.
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Kunden-Entwicklungs-Fond (KEF) / Market Development Fund (MDF)
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Fond von Industrieunternehmen zur finanziellen Unterstützung der Verkaufsförderung. Statt üblichen Aktionsrabatten wird auf eine strategisch ausgelegte Zusammenarbeit wertgelegt.
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Modular Manufacturing
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Konzept, mit dem man simultan den erhöhten Service-Ansprüchen der Handelspartner ("customization") und den Anforderungen verkürzter Lieferzeiten gerecht werden will.
Mittels kleinerer Losgrößen und kürzeren Vorlaufzeiten soll ein höherer Flexibilitätsgrad erlangt werden, der das Unternehmen befähigt, auf kurzfristige Nachfrageschwankungen zu reagieren. |
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Mass-Customizing
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Produktionskonzept, in dem einerseits die Vorzüge der Massenproduktion (wie Skaleneffekte, Erfahrungskurvenvorteil, Automatisierung) genutzt werden, andererseits dem wachsenden Wunsch des Kunden nach Individualisierung seines Produktes Rechnung getragen wird.
Zielabsatzmarkt ist nicht der differenzierte, sondern der Massenmarkt. Hier soll durch Variation aus wenigen, aus Kundensicht jedoch entscheidenden Merkmalen des Produkts eine Individualisierung erreicht werden. |
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Pull-Marketing
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Basiert auf dem Gedanken, dass Nutzer des Internets großes Interesse an Interaktivität haben.
Es kommt also darauf an, Internetbenutzer immer wieder auf die entsprechenden Web Sites zu ziehen und den Content permanent zu erneuern. |
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Push-Marketing
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Bei Push-Technologien werden Nachrichten und Informationen dem Nutzer auf den Schirm geliefert.
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Quick Response (QR)
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Strategie mit dem Ziel, schneller auf die Marktentwicklung reagieren zu können. Sie baut auf einer Kooperation zwischen Einzelhandel, Distributoren und Produzenten auf und soll sowohl den Informations-, als auch den Warenfluss beschleunigen.
Quick Response führt zu einer Minimierung der Reaktionszeit auf unvorhergesehene Änderung der Nachfrage, sowie zu einer Reduktion der Lagerbestände in der gesamten Lieferkette. Der permanente Informationsaustausch wird durch die Verknüpfung der Informationssysteme erreicht. Meist wird hierzu ein EDI-Standard eingesetzt. |
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Rack-Jobbing
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Selbstständige Bewirtschaftung von Artikeln durch den Lieferanten "direkt am Regal".
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Roll Cage Sequencing
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Filialgerechte Beladung jedes einzelnen Ladungsträgers (Rollcontainer).
Die Ladungsträger werden so beladen, wie sie in der Filiale abgeladen und verräumt werden. Lohnt sich nur, wenn die Zeitgewinne am POS die entstandenen Mehrkosten in der vorgelagerten Distribution und der Verwaltung signifikant übersteigen. |
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Simultaneous Engineering
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Dient der Verkürzung des gesammten Produktlebenszyklus und der Entwicklungszeit.
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Supply Chain Management (SCM)
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Die Planung, Steuerung und Optimierung des Geld-, Daten- und Materialflusses der Versorgungs- bzw. Wertschöpfungskette über alle Stufen von der Rohstoffgewinnung, über Produktions- und Logistikstufen bis hin zum Absatz an den Endverbraucher.
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Was ist das Ziel von SCM?
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SCM verfolgt das Ziel, Lieferzeiten zu verkürzen und Bestände abzubauen um in allen relevanten Prozessen die Wertschöpfung zu erhöhen.
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Space Management (SM)
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Aktive und marketingorientierte Optimierung der zur Verfügung stehenden Verkaufsfläche, wobei Umsatz- und Ertragsgesichtspunkte als ständige Richtgrößen herangezogen werden.
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Style Testing
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Testverfahren, bestehend aus strukturierten Interviews, mittels denen die Einstellung von Konsumenten gegenüber einem Produkt vor der tatsächlichen Fertigung getestet werden soll.
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Was ist Streamlined Logistics Program (SLOG)
Woraus leitet sich SLOG ab? |
=Synchronisierte Logistik.
Die Technik der synchronisierten Logistik leitet sich aus der synchronisierten Produktion ab. Durch eine Abkehr von Aktionskäufen sollen extreme Spitzen aus der Produktion genommen werden, um diese gleichförmiger und leichter steuerbar zu gestalten. Dies erhöht die Planungsgenauigkeit und senkt die Kosten. Folglich wird der Aufbau eines abgestimmten und leistungsfähigen Just-in-time Belieferungssystems möglich. |
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Vendor Management Inventory (VMI)
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Beim VMI erhält der Hersteller direkt aus der Verkaufsstelle des Händlers die Abverkaufsdaten (EPOS-Daten). Ansatzpunkt ist die Erarbeitung von EDV-gestützten Bestellvorschlägen aufgrund von Scanner Dateien.
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Vendor Management Retail Space
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Möglichkeit des Konfektionärs entsprechend seiner Motivation als Warenhersteller einen stärkeren Einfluss auf die Präsentation seiner Ware am Verkaufsort zu nehmen und den Verkauf an die Handelskunden durch angebotene Zusatzleistungen zu fördern.
Related to In-Store-Fixtures. |