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22 Cards in this Set

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ERP- Enterprise Resouce Planning-System (4)

1. integrierte, betriebswirtschaftliche Anwendungssoftware


2. unterstützt Prozesse & Funktionen eines Unternehmens


3. Stellt funktionsübergreifende Funktionen zur Verfügung = Heikel für komplexe Abteilungen


4. decken Basisfunktionen wie Rechnungswesen, Personalmanagement oder Offerten- & Kundenverwaltung


5. verwalten unternehemsrelevante Finanz-, Personal-, Kunden- und Produktdaten.

ERP drei Zentrale Punkte

1. ERP unterstützen zentrale betriebliche Funktioneen; v.a. Abwicklung operativer Geschäftsprozesse, werden zu Transaktionsssystemen gerchnet


2. ERP = integrierte Systeme = integrierte, abteilungsübergreifende Prozessabläufe


3. umfangreiche Standardsoftware Pakete: umfassende Funktionen für ver. Anforderungen, Anpassbarkeit auf spez., betriebliche Gegebenheiten

ERP Systeme und betriebliche Funktionen (3)

1. ERP Systeme decken weitgehend alle wesentlichen Funktionen der Leistungserstellung ab


2. betreffen auch Administration & Disposition


3. für ver. Funktionen -> typischerweise spez. Systemmodule werden geschaffen.

Primärer Fluss (4)

Transaktionssysteme


1. Forschung und Entwicklung


2. Materialwirtschaft


3. Produktionsplanung- und steuerung


4. Marketing und Verkauf

Sekundärer Fluss (3)

Administrations und Dispositionssysteme


1. Verwaltung


2. Finanz- und Rechnungswesen


3. Personalwirtschaft

Prozessabläufe - Module! (4)

1. mehrere ERP- Module können in einem Geschäftsprozess zum Einsatz kommen


2. Module sind nicht unabhängig voneinander, sondern unterstützen den übergreifenden Prozess


3. Ergebnisse eines Moduls können sich in anderen Modulen niederschlagen


4. Grundlage sind gemeinsame Daten

Integration über zentrale Datenbank (8)

Wechselwirkungen zu:


1. Lager und Beschaffung


2. Produktion


3. Marketing und Vertrieb


4. Personalwirtschaft


5. Versand und Logistik


6. Finanzwesen


7. Berichtswesen/Controlling


8. Kundendienst

ERP-Systeme als integrierte Systeme (2)


- positiv je 2

1. Redundanz von Daten ist entweder vermieden oder kontrolliert, positiv:


1.a) Mehrfacherfassung von Daten entfällt


1. b). Gefahr von Inkonsistenzen wird begrenzt -> keine Redundanz


2. Es besteht ein durchlaufender Datenfluss zw. ver. betrieblichen Funktionen, positiv:


2.a) Prozesse werden ganzheitlich unterstützt


2.b) Keine Harten Brüche zw. organisationalen Silos

ERP-Systeme als integrierte Systeme (2)


negativ je 3

1. Redundanz von Daten ist entweder vermieden oder kontrolliert, negativ


1.a) Einalerfassung von Daten -> viele Abklärungen & Arbeitsschritte müssen bereits zu Beginn passieren


1. b) Stammdatenerfasssung für alle Bereiche sehr aufwendig


1. c) Massnahmen zur Sicherung der Datenkonsisitenz führen zu Rückfragen -> evtl. zu Blockade des Systems


2. Es besteht ein durchlaufender Datenfluss zw. ver. betrieblichen Funktionen, positiv:


2. a) erfordert bessere Koordination zw. Fachabteilugnen


2.b) Fehlerhafte Daten betreffen oft mehrere Abteilungen


2.c) formelle Organisation muss für alle Fälle definiert sein, alle müssen sich auch in Fällen von Eilaufträgen, Pannen daran halten.

ERP als Standardsoftware - Ziel (5)

1. möglichst branchenunabhängig und international einsetzbar sein


2. bedingt, dass ERR-Systeme unters. Anforderungen gerecht werden können


3. führt dazu dass, ERP grossen Funktionsumfang haben


4. erfordert mehr oder minder umfangreiche Anpassungsarbeiten


5. möglichst einfache Anpassung an spez. betrieblichen bzw. nationalen Gegebenheiten soll möglich sein

ERP als Standardsoftware - Customizing (3)

1. Vorgang zur Anpassung eines ERP-Systems auf die speziellen Bedürfnisse im jeweiligen Anwendungsgebiet


2. Anpassung erfolgt durch die Auswahl von Programmodulen und durch die Eingabe von unternehmensspezifischen Daten & Parametern z.B. MWST-Ansatz


3. Parametrierung und Ergänzungsprogrammierung möglich


4. Schnittstellen: BAPI: Business Application Prgramming Interface or API = Anpassungen, Erweiterunge möglichste einfach im System


5. Problematik. entspricht nicht mehr dem Original, neue Versionen = Release

ERP als Standardsoftware - Releasefähigkeit (4)

1. Typischerweise wird Software im Zuge ihresLebenszyklus weiter entwickelt.


2. Veränderungen und Weiterentwicklungen vonSoftware werden zu Releases zusammengefasst


3. Beim "Einspielen" neuer Releases ist die Releasefähigkeit von Bedeutung.


4. Ein System ist releasefähig, wenn die Customizing-Einstellungen bei der Installation eines Updates nicht verlorengehen.


5. Problematik: Bei Ergänzungsprogrammen kann Releasefähigkeit beeinträchtigt werden.


6. Fähigkeiten soll über neues Release sofortlaufen, Ergänzungsprogrammierung sollte nicht wiederholt werden müssen.

ERP-Systeme als Standardsoftware: Mandantenfähigkeit (4)

1. Ein System ist mandantenfähig, wenn auf einemServer mehrere Mandanten bedient werden können. Eine Firma X und Y können überdasselbe System reagieren.r


2. Mandanten können verschiedene Unternehmen sein,Konzerntöchter oder Profit Center.


3. Das System verhält sich aus der Sicht desMandanten so, als wäre er der einzige Anwender.


4. Der jeweilige Mandant hat keinen Einblick in dieDaten von anderen Mandanten.Das führen mehrererMandanten auf einem System kommt in der betrieblichen Datenverarbeitung öftersvor

Typen von Daten


Stammdaten (3)

1. Daten zur Beschreibung von Objekten


2. Bleiben prinzipiell unveränderlich; Informationen kann man ändern, aber man macht es selten


3. sind zentral

Typen von Daten


Bestandesdaten (3)

1. Daten zur Beschreibung von Zuständen.


2. Drücken Mengen und Werte aus.o


3. Verändern sich im Zeitverlauf.

Typen von Daten


Bewegungsdaten (3)

1. Daten zur Beschreibung von ereignissen z.B. einen Auftrag bekommen


2. Veränder sich typischerweise nicht


3. Können mit der Veränderung von Bestandesdaten im ZH. stehen. z.B. Warenausgang als Bewegung dokumentieren => Bestand ändert sich

Steuerungstabellen; Einflüsse (4)

1. Nachrichtenstammdaten


2. Konditionsstammdaten


3. Debitorenstammdaten


4. Materialstammdaten

Prozesse und Belegflus (4)

1. Jeder Geschäftsvorgang löst einen Belegfluss im Unternehmen aus


2. Durch Belege werden die getätigten Schritte und der Stand dokumentiert und sie enthalten Informationen für die Bearbeitung des Geschäftsvorgangs


3. Beleg übernimmt informationen von seinem Vorgängerdokument


4. Zustandskennzeichen; wie weit in Bearbeitung

Belegfluss Auftragsabwicklung (5)

1. Anfrage


2. Angebot


3. Auftrag


4. Lieferung


5. Faktura

Zentrale Artefakte (je 2)

Geschäftsprozesse


1. ERP Systeme unterstützen zenrale betriebliche Prozesse


2. zwischen den Geschäftsprozessen und ihrer Abbildung bestehen Wechselwirkungen


Belege und Belegfluss


1. Geschäftsprozesse schlagen sich in Belegen nieder


2. Belege werden im Rahmen eines Prozesses erzeugt und weiterbearbeitet


3. Dies führt zu einem Belegfluss


integrierende Datenbank


4. Datenbank ist das integrierende Element eiens ERP-Systems


5. Alle für den Prozess relevanten Belege müssen in DB abgebildet sein.

Abbildung eines Belegflusses (6)

1. Der Beleg wechselt seinen Status.


2. Es wird kein neues Dokument angelegt.


3. Status wird an einem Kennzeichen ersichtlich.


4. Ein neuer Beleg wird erstellt.


5. Das neue Dokument führt einen Rückverweis aufden vorherigen Beleg.


6. Der Zusammenhang zwischen beiden Belegen istdadurch ersichtlich.


7. Identifikationsnummer –Dokument kann Namen ändern je nach Zustand des Auftrags. (Verkaufsertrag -> Referenzbeleg). =referentielle Integrität: von Lagerausgängen kann man auf Aufträge zurückführen.

Fakten zu Odoo (6)

1. Open Source ERP-System unter der AGPL-Lizenz.


2. Software wird von der Odoo S.A. weiterentwickelt und unterstützt.


3. Die neuesten Versionen (ab Version 7) sind als Web-Anwendung implementiert.


4. Odoo funktioniert nach dem Client-Server-Prinzip. Über Webbrowser laufend


5. Der Server und die Geschäftslogik sind in der Programmiersprache Python realisiert.


6. Der Web-Client ist vor allem in JavaScript entwickelt.Als Datenbankmanagementsystem wird PostgreSQL eingesetzt