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16 Cards in this Set

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Messung mentaler Ursprünge mittels RT


Aus welchen Komponenten besteht eine Reaktion?


Mit welcher Methode und wie kann ich den Selektionsteil ermitteln?


Was wird daran kritisiert?



Reaktion: Baseline + Identifikation + Selektion


Subtraktionsmethode:


A: Baseline


A+C: Baseline + Identifikation


B: Reaktionszeit (insg.)


B-(A+C) = Selektions-Anteil (Selektionsanteil quantifiziert durch Subtraktion)
Kritik: pure insertion - Annahme der strikten Additivität (Sind die Module wirklich alle unabhängig voneinander?)

Als welches Maß dient RT?




Was findet vom Stimulus zur Reaktion statt?

1. Index für Leistung: Je kompletter eine Aufgabe beherrscht wird, desto schneller kann sie ausgeführt werden


2. Index für inner-psychische Komplexität: Komplizierte Verarbeitung braucht mehr Zeit




Viele versteckte Prozesse finden statt: Aktivität an Sinnesorganen, Gehirnaktivität (kog. Operationen), Muskelaktivität

Was ist eine einfache RT?




Von was können RT abhängen?

Def.: Präsentation eines einheitlichen Stimulus (Lichtblitz, Ton, Tastberührung) --> Einfache Reaktion auf den Stimulus (Tastendruck)




- Von Sinnesorganen, mit denen der Stimulus erfasst wird: es gibt Unterschiede zwischen Sinnesorganen:


Licht: 180ms/ Ton: 140ms/ Tastberührung: 140ms


- RT hängen von Stimulusvariablen (werden im Exp. kontrolliert) und internen (Organismus-)Faktoren (können nicht kontrolliert, aber durch Experimentleiter beeinflusst werden)

Welche Rolle können Organismusfaktoren für RT spielen?

- Bsp. Motivation


Incentive: Probeanden wurde ihre RT nach jeder Stimulation mitgeteilt (--> intrinsische Motivation)


Punishment: Bestrafung durch Stromschock, der kleiner wird mit schneller RT


- Vorbereitung und Aufmerksamkeitsfokussierung sind relevant: Ist die Stimulation zufällig oder vorhersehbar?


- Anzahl der Antwortalternativen: mit steigenden Antwortalternativen steigt die RT

Wie sind RT verteilt?

- bei Erhebung kommt es zu Zufallsvariation --> möglichst viele Versuchsdurchgänge sind nötig


- RTs sind in der Regel nicht normalverteilt


- Fehler: manche RTs entstehen durch nicht-instruktionsgemäße Aufgabenbearbeitung "Ausreßer"; Problem: ob dies der Fall ist, muss anhand der RT entschieden werden


--> Gängige Lösung:


- Bestimmung absoluter Ober- und Untergrenzen


- Bestimmung von standardabweichungsbezogenen Grenzen (+- 3SD)

Was ist der Speed-Accuracy-Trade-Off?

Trotz Standardinstruktion "So schnell und so genau wie möglich" --> unterschiedliche Fehlerraten


Aber: Man kann RTs nur vergleichen, wenn Fehlerhäufigkeit vergleichbar ist.


Reaktion langsam, aber korrekt oder Reaktion schnell, aber fehlerhaft?

Speed Accuracy-Trade-Off


Graphiken

Fehlerraten unterschiedlich: RTs nicht vglbar




Fehlerraten gleich: RTs vglbar

Welche Methoden zur Reizschwellenbestimmung gibt es?




Method of limits

Method of limits:


Stimulationsniveau startet über Wahrnehmungsschwelle, wandert bis unter die Schwelle und wieder zurück; wird mehrmals wdh.


-Prob. wird gefragt, ob Reiz noch wahrnehmbar --> Wahrnehmungsschwelle: Mittelwert über die beiden Angaben des Probanden (??)


Nachteil: nicht alle Tonpräsentationen sind nötig, um die Schwelle zu berechnen???







Welche Methoden der Reizschwellenbestimmung gibt es?




Method of constant stimuli

- zufällige Präsentationen des Stimulusniveaus per Trial (mehrere Wdh.)


- Bereich der Stimulusniveaus reicht von deutlich wahrnehmbar bis nicht wahrnehmbar


- --> erlaubt Berechnung einer psychometrischen Funktion


- oft zeitaufwendig, weil viele Levels und mehrere WDH...



Graph Psychometrische Funktion

xx

Welche Methode der Reizschwellenbestimmung gibt es?


Adaptive Methode




Was ist das Ziel der adaptiven Methode?


Was macht das simple-up-down-staircase?

Ziel: Schnelle Schätzung einer Wahrnehmungsschwelle (vor allem, wenn keine psychometrische Funktion benötigt wird)




Stimulus wird adaptiv in Richtung der Wahrnehmungsschwelle angepasst, bis sich das Wahrnehmungslevel stabilisiert




simple-up-down-staircase:


misst Schwelle für 50% Yes resonses

Mit was befasst sich die signal detection theory?


Wie entstehen Detektionsfehler?

- allgemein psychologischer Ansatz zur Messung von Verhaltensfähigkeit (z.B. Wie funktioniert Wahrnehmung(sfähigkeit)?)


- z. Bsp.: Fähigkeit sich zu erinnern, ob ein Foto schonmal gesehen wurde oder nicht


- unterschiedliche Stimulitypen werden präsentiert und eine stimulusbezogene Reaktion gegeben:


Dektektionsfehler: durch Variation im Stimulus-Input oder durch Variationen innerhalb der Person


--> misses und false alarms sollen minimiert werden

Signal detection theory: Was ist das Ziel von Exp. dazu? Welche Eventtypen gibt es?

Hintergrund: Wiederholte Stimulation führt nicht immer zum gleichen Ergebnis.


- Ziel: Schätzung der Sensitivität einer Person, einen Rahmen zu entdecken.




- Eventtypen: Hits, Misses, False alarms, correct rejections

Signal detection theory:


Wie ist das Maß für Sensitivität?


Wie ist das Maß für Bias?


Wovon hängt Bias ab?

Maß für Sensitivität: d' (dee-prime): d' = z(H)- z(F)


H: Hits; F: False alarms


Sensitivität ist unabhängig von Antworttendenz.




Maß für Bias: c (criterion)


c = -0,5* (z(H)+z(F))


Bias: konservative Antwortstrategie bzw. liberale Antwortstrategie


- wenn stark negativ --> liberal; um 0 herum: kein bias


- Bias hängt vom Design ab: Yes/NO-Aufgaben sehr anfällig, perzeptuelle Illusionen und ungleiche Auftretensw'keiten von Stimuli können Bias fördern

SDT: Zusammenfassung: Was ist der Vorteil von der SDT?

- sie erlaubt Unterteilung in Sensitivität und Antworttendenz --> wichtig, um Wahrnehmungsfähigkeit zu beschreiben


- unterschiedliche Personengruppen haben unterschiedliche Antworttendenzen



Was ist eine psychometrische Funktion? Wozu dient sie?

- Werkzeug der Psychophysik


- erlaubt Schätzung von Wahrnehmungs- und Unterschiedsschwellen, von Antwortvariabilität (Anstieg der Fkt.) und Bias


-