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Unternehmensführung ist das Entwickeln, Gestalten und Lendne eines Unternemens als Gesamtsystem. Damit verbunden sind welche Ziele? 3
- Konzentration
- Koordination
- Profilierung
Die Hauptaufgaben der Unternehmensführung betreffen drei Ebenen:
- Normative Managementaufg.
- Strateg. Managementaufg.
- Operative Managementaufg.
Der Führungskreislauf besteht auf allen Ebenen aus vier ineinandergreifenden Funktionen:
- Planen (Soll-Werte, Ziele)
- Entscheiden (Mittel und Vorgehen)
- Durchführung
- Kontrolle
(Soll-Ist-Vergleich von Ergebnis und Ziel)
Das Bankgeschäft wird in fünf Geschäftsbereiche unterteilt:
Retail Banking - Privatkunden
Private Bank. - verm. Kunden
Corporate Bank. - komm. K.
Investment Bank. - inst. K.
Asset Manag. - VVV für PK und institutionelle
Die Umwelt eines Unternehmens setzt sich aus verschiedenen Anspruchsgruppen zusammen, die unterschiedliche Erwartungen haben. 8
Kunden
Mitarbeitende
Eigentümer/Aktionäre
Bund/Kanton/Gemeinden
Branchenorganisationen
Öffentlichkeit
Konkurrenz
Lieferanten
Welche Erwartungen hat die Anspruchgruppe Kunden an das Unternehmen?
- Bedürfnisgerechte Prod./DL
- Hohe Qualität
- Marktgerechte Preise
- Solidität, Diskretion
Welche Erwartungen hat die Anspruchgruppe Mitarbeitende an das Unternehmen?
- Leistungsgerechte Löhne
- Interess. Arbeit, Perspektiven
- Sicherheit
Welche Erwartungen hat die Anspruchgruppe Eigentümer/Aktionäre an das Unternehmen?
- Sichere, wertsteigernde Kapitaleinlag
- Rendite
- Mitspracherecht
Welche Erwartungen hat die Anspruchgruppe Bund/Kanton an das Unternehmen?
- Steuern, Gewinne
- Aktiver Beitrag zur wirtsch. Stabilität
- Einwandfreie Geschäftsführ.
Welche Erwartungen hat die Anspruchgruppe Branchenorganisation an das Unternehmen?
- Einhaltung Standards und Standesregeln
- Wahrung des Rufs der Branche
-
-
Welche Erwartungen hat die Anspruchgruppe Öffentlichkeit an das Unternehmen?
- Transparenz
- Ethisches, glaubwürdiges Handeln
- Beitrag zum Gemeinwohl
-
Welche Erwartungen hat die Anspruchgruppe Konkurrenz an das Unternehmen?
- Einhalten von Spielregeln, Fairness, Respekt
- Transparenz
- Kooperation bei übergeordneten Problemen
Welche Erwartungen hat die Anspruchgruppe Lieferanten an das Unternehmen?
- Fairness
- Verlässlichkeit
- Geschäftserfolg
Normatives Management:
Die Unternehmenspolitik definiert die obersten, langfrisitgen Ziele und die Verhaltensgrundsätze des Unternehmens. Sie schafft Transparenz über die Absichten des Unternehmens und bezieht alle Anspruchsgruppen mit ein.
Das Selbstverständnis des Unternehmens betrifft den Sinn der unternehmerischen Aktivitäten und zeigt sich im:
- Gesellschafts- und Wirschafsbild: ideelle oder ökonomische Interessen
- Menschenbild: Machtinteressen oder Selbstverantwortung
Verantwortungsverständnis der unternehmerischen Tätigkeit: gesellschaftl. Auftrag oder Eigeninteressen
Die ethischen Richtlinen, denen sich ein Unternehmen verpflichtet fühlt, bilden die Grundlage des unternehmerischen Handelns. Sie orientieren sich an wlchen zwei Grundsätzen?
- Verantwortbarkeit gegenüber allen Anspruchsgruppen
- Zumutbarkeit für das Unternehmen.
Ziele drücken einen anzustrebeneden Soll-Zustand aus und bilden den Ausgangspunkt für den gesamten Führungsprozess. Man unterscheidet:
- Zielebenen
- Zielkategorien
- Zielbeziehungen
Beschreibung Zielebenen:
- Langfristige Ziele: Vision
- Mittel- bis langfristige Ziele: stregische Ziele
- Kurz- bis mittelfristige Ziele: operative Ziele
Beschreibung Zielkategorien:
- Leistungswirtschaftliche Ziele: Produkt- und Marktziele
- Finanzwirtschaftliche Ziele: Ertrag- und Sicherheitsziele
- Soziale Ziele: Mitarbeiter- und gesellschaftsbezogenen Ziele
Beschreibung Zielbeziehungen:
- Harmonie
- Konflikt
- Neutralität
Corporate Governance
ist Teil der Unternehmungs-politik und umfasst alle unternehmensinternen und externen Leistungs-, Kontoll- und Überwachungs-mechanismen.
In der Unternehmenpolitik bildet die Grundlage für die Strategiefindung. Die Unternehmenstrategie legt fest, mit welchen Mitteln und Massnahmen
die stregischen Ziele erreicht werden sollen. Sie ist ein mittel- lanfristig ausgerichteter Handlungsplan, der auf der operativen Ebene in konkreten Programmen und Aktionen umgesetzt wird.
Der Strategieprozess gliedert sich in fünf Vorgehensschritte:
1. Strategische Analyse
2. Strategieentwicklung
3. Evalutaion und Wahl der Str.
4. Strategieumsetzung
5. Strategiekontrolle
Ausformulierung:
Strategische Analyse
Ermittlung von Stärken/Schwächen und Chancen/Gefahren in der Unternehmens- und Umweltanalyse
Ausformulierung:
Strategieentwicklung
Entwurf von Strategievarianten
Ausformulierung: Evalutaion und Wahl der Strategie
Bewertung der Strategievarianten, Entscheidung und Konkretisierung der gwählten Strategie
Ausformulierung:
Strategieumsetzung
Rahmenbedingungen und Veränderungsansätze
Ausformulierung:
Strategiekontrolle
Controlling der Zeilerreichung durch Überprüfung der Strategieprämissen, des -forschritts und Analys der Ursachen für Abweichungen
Mit der strategischen Analyse werden die relevanten Erfolgsfaktoren in den Märkten und die Kernkompetenzen des Unternehmens im Vergleich zu Konkurrenz ermittel und bewertet. Was untersucht die Unernehmensanalyse?
Untersucht die Särken und Schwächen in den Tätikgeitsgebietn, Schlüsselfähigkeiten in Führung und Organisation, in den finanziellen Ergebnissen und in der Unternehmenskultur
Was untersucht die Umweltanalyse?
Untersucht die Chancen und Gefahren, die sich aus der Entwicklung dedr Umweltbedingungen in sich abzeichnenden Trends in der allgemeinen Umwel, in den Märkten, in der Banche und bei der Konkurrenz.
Die Ergebnisse der Unternehmend- und der Umweltanalyse werden in der SWOT-Analyse zusammengefasst. Wofür steht SWOT?
- Strenghts (Stärken)
- Weaknesse (Schwächen)
- Opportunities (Chancen)
- Threats (Gefahren)
Aufgrund der Kombination von SWOT kann der strategische Handlungsbedarf diagnositziert werden:
SO: Stärken einsetzen, Chancen nutzen
ST: Stärken einsetzen, um Bedrohungen zu verringern
WO: Schwächen minimieren, um Chanen zu nutzen
WT: Schwächen minimieren, um Bedrohungen abzuwenden
Für die Unternehmensanalyse werden verschiedene Analysemethoden eingesetzt:
-5-
- Analyse der Wertkette
- Benchmarking
- Portfolioanalyse
- Wettbewerbsanalyse
- GAP-Analyse
Kurzbeschreibung:
Analyse der Wertkette
Überprüfung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses von Unternehmensaktivitäten im Hinblick auf den Kundennutzen
Kurzbeschreibung:
Benchmarking
Systematischer Vergleich von DL, Prozessen, Methoden und Praktiken mit "Best Practices" der Konkurrenz
Kurzbeschreibung:
Portfolioanalyse
Analyse und Bewertung des Leistungsportfolios bezüglich: Marktattraktivität udn Wettbewerbsvorteilen
Kurzbeschreibung:
Wettbewerbsanalyse
Analyse der fünf Wettbewerbskräft: Rivalität unter bestehenden Wettbewerbern, Bedrohung durch neue Konkurrenten, Bedrohung durch Ersatzprodukte, Verhandlungsmacht der Kunden und der Lieferanten
Kurzbeschreibung:
GAP-Analyse
Ermittlung von defiziten in der bestehenden Strategie
Man unterscheidet zwischen:
- kritischen Erfolgsfaktoren
- strategischen Erfolgsposit.
(SEP) und Kernkompetenzen
- in einem bestimmten Markt
- die besondere Fähigkeiten des Unternehmens sind, die mit denen es sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz und dimit den Unternehmungerfolg sichern kann
Für die entwicklung von Strategievarianten dienen Normstrategien: -3-
- Wachstumsstrategien
- Wettbewerbsstrategien
- Portfoliostrategien
Strategieansätze Wachstumstragetien
- Marktdurchdringung
- Marktentwicklung
- Produkteentwicklung
- Diversifikation
Strategieansätze Wettbewerbsstrategien
- Kostenführerschaft
- Differenzierung
- Nische
Strategieansätze Portfolistrategien
- Wachstums- und Investitionsstrategien
- Abschöpfungs- und Desinvestitonsstrategien
-Selektive Strategien
Stategien können auf mehreren Ebenen entwickelt werden: -3-
- Unternehmensstrategie für das Gesamtunternehmen
- Geschäftsstrategien für die Geschäftsbereiche bzw. die strategischen Geschäftseinehiten (SGE)
- Funktionsstrateigien für bestimmte übergreifende Funktionsbereiche
Strategische Grundsätze betreffen vor allem:

-5-
-Aufbau und Pflege von strateg.Erfolgspos./Kernkompetenen
- Schaffung von Synergien
- Konzentration der Kräfte (make or buy, Our- oder Insourcing)
- die Formen der Expansion
- Abstimmung von Zielen und Mitteln (Kapital, Ressourcen, Zeitfaktor)
Info:
Die Evaluation der Strategievarianten erfolgt nach einheitlichen Bewertungs-kriterien, wie z.B. die Differenzierung-/Profilierungspotenzial gegenüber der Konkurrenz, Innovationspotential, Nutzung der Kernkompetenzen -
Info: Fokussierung, Fit, Timint, Ralisierbarkeit und Motivationskraft. Die zu verfolgende Strategie muss inhaltlich weiter konkretisiert werden. Das Strategiepapier dokumentier die detaillierten Ergebnisse der strategischen Entwicklung und Entscheidungen. Heute werden Auszüge aus dem Strategiepapier vielfach auch für die Kommunikation mit den Anspruchsgruppen eingesetzt.
Die Unternehmungsleitung trägt die Sesamtverantwortung für die Strategieumsetzung. Folgende übergreifenden Massnahmen begünstigen die erfolgreiche Umsetzung:
-Sachbezogene Massnahmen
-Psychologische Massnahmen
Erläuterung sachbez. Massnahmen
Initialisierung von Massnahmen oder Projekten, Planung und Budgetierung, Ausrichung der Führungs-prozesse auf die Strategie, organisatiore Anpassungen, strategiegerechte Information, strategiebezogener Personaleinsatz
Erläuterung Psychologische Massnahmen
Vorbildsfunktion der Führungskräfte, Informations und Schulungsmassnahmen, Corporate Identitiy, Gestaltung der Unternehmenskultur
Info:
Die konkrete Umsetzung der strategischen Vorgaben (Ziele, Budgets und Zeit) ist eine operative Managementaufgabe.
Info: Unter der Stragiekontrolle wir die Überwachung der Prämissen der Strategie und des Strategiefortschriftts verstanden: Bei Soll-Ist.Abweichungen zwischen Zielen und Ergebnissen der Umsetzung weren die Ursachen und die Auswirkungen genau untersucht.