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47 Cards in this Set

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Wann bekommen Säuglinge durchschnittlich ihren ersten Zahn ?

Mit 6 Monaten

Wann komplettiert sich das Gebiss

Bis zum 2ten Lebensjahr mit 20 Zähnen

Wann erfolgt der Zahnwechsel ?

Ab dem 6ten Lebensjahr

Wann ist das bleibende Gebiss ausgebildet ?

Mit 18 Jahren

Wieviele Zähne hat das Erwachsenen Gebiss ?

32 inkl. Weißheitszähne

Was ist Karies ?

Zahnfäule

Wie entsteht Karies ?

Durch die Erweichung (Entkalkung = Demineralisierung) des Zahnschmelzes.




Bakterien im Zahnbelag bauen den Zucker aus nahrungsmitteln ab => Säure entsteht und greift den Zahnschmelz an

Wie kann Karies verhindert werden ?

- Calcium (Calciumreicher Speichel)




- Mundhygiene mit Fluoride aus der Zahnpasta




- Spüllösung / Kochsalzlösung = Härtung des Zahnfleisches (Remineralisierung)

Wer ist der bisher bekannteste Karieserreger ?

Streptococcus mutans

*Was ist Plaque ?

Zahnbelag

*Was bewirkt Plaque ?

Er verringert die Schutzwirkung des Speichels, was zur Ausbreitung von Karies führt.

Nenne drei Regeln für die Zahngesundheit

- Nicht zu viele Zuckerreiche Mahlzeiten am Tag essen




- Min. 2-3 mal täglich Zähne putzen




- Calciumreiche Lebensmittel essen

Die 4 Säulen der Zahngesundheit

- Mundhygiene : 2x täglich putzen, Zahnseide nehmen




- Ernährung : Zahngesund ausgewogen "Pyramide", Ballaststoffreich essen; Erst eine halbe Stund enach dem Essen putzen




- Fluoride : Zahnpasta, Zahngel, Zahnlack, Fisch, Schwarztee; Fluoride verhärtet die Zähne, Säure macht sie weich




- Zahnarzt : 2-3 mal jährlich; prof. Zahnpflege durchführen

Welche Empfehlungen gibt es noch für Eltern und Kitas ?

- der richtige Schnuller ist besser als der Daumen




- Zahnpflege erst ab Durchbruch des ersten Milchzahnes




- Schlechte Gewohnheiten wie Schnuller ablecken einstellen




- Falss Zahn ausgeschlagen -> Zahnnotfallbox

Nenne 3 Krankheiten in der Mundhöhle

Mundsoor = Pilzbefall der Mundhöhle




Mundfäule = Erstinfektion mit Herpes (z.B. durch Lippenherpes übertragen)




Paradontitis = Entzündung des Zahnfleisches mit Folge Zahnfleischschwung, Zahnlockerung, Zahnausfall

Symptome für Mundsoor ?

- weißliche Beläge der Lippen, Wangen


- Zunge mit Schmerzen, Brennen


- Babys verweigern Trinken

Behandlung von Mundsoor ?

- Nach einem Abstrich mit einem Antipilzmittel


- Vermeidung erneuter Infektion : Schnuller, Sauger auskochen. Brustwarzen bei Stillkindern mitbehandeln

Symptome von Mundfäule

Fieber, Schmerzen im Mundbereich, Schwellung und Rötung der Mundschleimhaut, kleine "Fieberbläschen", Halslymphknoten können geschwollen sein

Behandlung von Mundfäule ?

Mit lokaler SChleimhautpflege, evtl Antivirusmittel, Kind zum Trinken anspornen




Ausheilung nach 10 Tagen




Das Kind ist Ansteckend

Nenne drei chronische Krankheiten

- Asthma bronchiale


- Neurodermitis


- Diabetes mellitus (Typ 1, Typ 2)

Sympthome von Asthma

Hustenanfälle (Dauer: wenige Sekunden bis mehrere Stunden) und Atemnot

Auslöser von Asthma

Allergene, chemische physikalische Reize (Rauchen, kalte Luft...) Inekte, körperliche Anstrenung, Stress, Medikamente (Schmerzmittel)

Therapie von Asthma

Asthmaspray (bronchienerweiternd, mit/ ohne Cortison) weitere Medikamente, Atemschulung

Prävention von Asthma

je Auslöser z.B. Vermeiden von Kontakt mit dem allergischen Reizstoff (Pollen / Staub / Tierhaare)

Verhalten im Notfall bei Asthma

- Ruhig bleiben


- Hilfe holen /Notruf


- Kutschersitz, Torwartstellung, Lippenbremse, etvtl Notfallmedikation


- Das Kind darf nicht allein gelassen werden

Symptome von Neurodermitis

nässende, sehr stark juckende, trockene, rissige Haut mit Befall v.a. der Arm und Beinbeugen, Milchschorf, tritt schubweise auf, menschen sind anfälliger für bakterielle Infektionen der Haut

Auslöser von neurodermitis

sehr vielfältig: Allergien, Stress...

Therapie von Neurodermitis

Hautpflege (Salben / antiseptische Cremes), Juckreizminderung, Stressabbau, Kuraufenthalte




Zu achten in der Kita auf (beispielhaft)


Allergien (Essen, Ausflüge, Tiere...), Kratzablenkung, Müdigkeit akzeptiere

Diabetes Typ 1 Symptome

Koma (20%), vermehrter Durst, häufiges Wasserlassen, Gewichtsabnahme, Leistungsschwäche




Vor allem untergewichtige Jugendliche /Erwachsene, Ausbruch oft nach fieberhatem Infekt. Grund: Autoimmunprozess: die Bauchsepeicheldrüse wird zerstört, Folge: Insulinmangel

Therapie von Diabetes Typ 1

Lebenslange Insulin- Therapie und Ernährungstehrapie




In der Kita muss auf Essen und Insulingabe geachtet werden, Schulungen des ges. Personals sinnvoll und Insulingabe muss organisiert werden

Diabetes Typ 2 Symptome

unspezifisch z.B. Sehstörungen, Schwäche, Appetitmangel...




vor allem adipöse Menschen, aber auch immer mehr junge Menschen.


Grund: wenig Bewegung, fettreiche Über-Ernährung

Therapie von Diabetes Typ 2

Gewichtsnormalisierung, Lebensstiländerung, Bewegung, Medikamente

Was ist Asthma

Lungenerkrankung, häufigste chronische Erkrankung, chronische Entzündung der Atemwege

Was ist Neurodermitis

Hauterkrankung: Nicht ansteckend!

Was tun bei chronischer Erkrankung ?

- Medikamentengabe zuerst mit dem Träger abklären


- Eindeutige, schriftliche Anweisung des behandelnden Arztes muss vorliegen


- Mit Eltern und Sorgeberechtigten eine schriftliche Vereinbarung treffen. Einverständniserklärung klar und deutlich formuliert


- Medikamente nur durch unterwiesene Personen geben


- Medikamente richtig aufbewahren.


- Über mögliche Risiken und Komplikationen informieren (Hilfsmaßnahmen und Notfallbehandlung bei einem allergischen Schock)

Wann spricht man von ADS/ADHS

Wenn die Veränderungen über mehr als 6 Monate anhalten, Kind im Vorschulalter ist und keine anderen Krankheiten als Ursache zu finden sind

Risikofaktoren und Ursachen von ADS/ADHS

Vermutet : Multifaktorielles Geschehen aus genetischen und exogenen Faktoren




Es kommt zu Störungen im Gehirnstoffwechsel (botenstoff Dopamin und noradrenerge Neurotransmitter sind in ihrer Wirkweise gestört)




Folgen zeigen sich typischerweise vor dem 6. Lebensjahr




Angenommene Ursachen:


- genetische Faktoren


- Sauerstoffmangel in der Schwangerschaft und während der Geburt


- Reaktionen auf Lebensmittel und Wmweltstoffe


- Niedriges Geburtsgewicht


- Infektionen

Was sind die Hauptsymptome von ADS /ADHS

- Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörung


- soziale Anpassungsprobleme, Impulsivität


- motorische Unruhe


- Rededrang (je Form von ADS)

Was sind die Folgen von ADS/ADHS im Vorschulalter

- - Gelten als unaufmerksam und unruhig


- erhöhte Unfallrate, Stimmungslabilität


- Störung der Feinmotorik (können nicht malen oder schneiden)


- kann sich nicht einordnen, kann nicht spielen


- Risiko für Lernstörungen

Was sind die Folgen von ADS/ADHS in den Grundschuljahren

- Kind ist nicht fähig still zu sitzen, sich zu konzentrieren


- häufig koexistente Lernstörungen


- Aggressive und dissoziale Verhaltensweisen


- wegen Streitereien, Unzuverlässigkeit und Reizbarkeit von Klassenkameraden abgelehnt

Was sind weiter Folgen von ADS/ADHS

- Teilleistungsstörungen


- Schulversagen


- Lernprobleme


- niedrige Frustrationsschwelle


- vertragen keine Kritik


- erhöhte UNfallgefahr


- verringertes Selbstbewusstsein


- Stimmungsschwankungen


- Aufnahmefähigkiet gestört (zuviel/zuwenig)


- Entwicklungsstand nicht angemessen


- Wahrnehmungsstörung


- Gedächtnisstörung


- Koordinationsprobleme


- Selbststimulation


- häufiger Drogenkosum


- Konflikte mit Gesetz


- Arbeitslosigkeit


- häufig wechselnde Arbeitsplätze




oft aber extremer Gerechtigkeitssinn, spontan hilfsbereit, stark beeinflussbar




als "Träumer" auch oft ruhig, zurückgezogen, depressiv, autistisch



Was sind ernsthafte Anzeichen von Hyperaktivität

- Ablenkbarkeit


- Flüchtigkeitsfehler


- extreme Stimmungsschwankungen


- verliert ständig Dinge


- ...

Diagnose von ADS/ADHS

Sollte nNicht vorschnell erfolgen.


Pädagogisches Personal stellt keine Diagnose, Kind zu Fachdienst zuführen




Anhand von Elternbefragungen und Kindbeobachtungen werden vom Arzt andere Ursachen für Verhaltensauffälligkeiten (familiär, sozial, Erkrankungen, Medikamente) ausgeschlossen und weitere Tests zur Diagnosebestätigung durchgeführt




Arzt für gültiges, standardisiertes Diagnoseverfahren . Zweitmeinung ist wichtig, Beobachtung durch Dritte ebenso.

Maßnahmen und Therapien von ADS/ADHS ohne Medikamente

- Psychoedukation aller Beteiligten


- Aufklären und Beraten der Eltern, Kindes und Erziehers bzw Lehrers


- Elterntraining, Familie miteinbeziehen


- Kindergarten Schule: Zusammenarbeiten


- Kognitive Therapie: (ab Schulalter) Impulsives und unorganisiertes Verhalten ändern (Selbstinstruktionstraining)


- Anleitung des Kindes: Wie Problemverhalten ändern


- Therapieformen wie: Verhalten, Bewegung, Spiel und Musik, Tier, Psychomotorik, heilpädagogische Umgangsformen

Maßnahmen und Therapien von ADS/ADHS mit Medikamente

Meist Amphetamine um Symptome zu vermindern




z.B. Ritalin (Vorsicht: Viele Eltern wollen Ritalin als "Wunderwaffe" für bessere Noten)

Umgang mit ADS Kindern

- Rituale


- fester Tagesrhythmus (keine Überraschungen)


- Klare Regeln


- Grenzen setzen


- Bei Anweisung Körperkontakt aufnehmen (Schulter fassen)


- Bewegungsmöglichkeiten bieten


- Stärken fördern


- Loben


- Nichts persönlich nehmen


- Geduld und Verständnis


- Umgang mit Aggressionen üben


- Bei Wutanfall Publikum entfernen


- Zeit nehmen


- Hausaufgaben: feste Zeit und Platz, keine Ablenkung, Belohnung



Was sind die durchschnittlichen Konzentrationszeiten je Alter ?

5-7 Jahre - 15 Minuten


8-9 Jahre - 20 Minuten


10-12 Jahre - 25 Minuten


> 12 Jahre - 30 Minuten