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98 Cards in this Set

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Politik
Menschen versuchen das öffentliche Leben nach Ihren Vorstellungen und Interessen zu gestalten
Pluralismus
Vielfalt, Vielgestaltigkeit
- 26 Kantone
- Unterschicht, Oberschicht, Mittelschicht
- 4 Landessprachen
- Parteien
Politischer Pluralismus
Vielfalt von gleichberechtigten Meinungen und Ideen, die auch frei geäussert werden dürfen
Massenmedien
Aktuelle und schnelle Informationsdatenträger, die grosse Massen erreichen können.
Aufgaben der Massenmedien
- Information
- Mitwirkung an der Meinungsbildung
- Kontrolle und Kritik
Öffentliche Meinung
Die am Volk vorherrschende Meinung
Politische Partei
Verein, in dem sich gleichgesinnte Menschen zusammenschliessen mit dem Zweck, an der Meinungs und Willensbildung des Volkes mitzuwirken und wichtige Bereiche des öffentlichen Lebens nach Ihren Vorstellungen und Interessen zu gestalten.
Aufgaben von Parteien
- Rekrutierung von neuen Kandidaten

- Beitrag zu Meinungsbildung in politischen Sachfragen

- Bündelungen von Interessen

- Mitsprache beim Vernehmlassungsverfahren
SVP(Schweizerische Volkspartei)
- gegen EU-Beitritt
- restriktive Ausländerpolitik
- Steuern und Sozialabgaben senken
- Selbstverantwortung
- mehr Sicherheit im Staat
- SP(Sozialdemokratische Partei)
- Für EU-Beitritt
- Ausbau der Sozialwerke
- Vermehrter Umweltschutz
- Entwicklungszusammenarbeit
FDP
(Freisinnig-Demokratische Partei)
- Die Wirtschaftspartei
- Kein Staatseingriff in die Wirtschaft
- Ökonomische Anreize
- EU-Beitritt nicht prioritär
CVP
Christlich-demokratische Volkspartei
- Partei der Mitte
- Christlich
- Familienpartei
- Konservativ
Grüne
- für regenerierbare Energie
- weg vom Öl und von Atomkraftwerken
- Friedenspolitik
- linker als die SP
- Klimaschutz
Nenne Beispiele für Linke
- Sozial
- Gegen EU-Beitritt
- Verminderung von Militärausgaben
- Arbeitnehmer
- Umweltpolitik
- Sozialleistungen und Staatliche eingriffe erhöhen
- Progressiv
Nenne Beispiele für Rechte
- Liberal
- Militärschutz ausbauen
- gegen EU-Beitritt
- weniger Sozialausgaben
- Arbeitgeber
- Konservativ
- Umweltschutz liegt in der Verantwortung der einzelnen Person
Verbände
Zusammenschluss von Menschen, die auf einem begrenztem Interessengebiet(meist Wirtschaft) ihre Vorstellungen durchzusetzen versuchen
Aufgaben von Verbänden
- Gegenseitige Information der Mitglieder

- Gemeinsame Interessenwahrung nach aussen

- Mitarbeit bei der Gesetzgebung im Vernehmlassungsverfahren
Beispiele für Verbände
- schweizerischer Arbeitgeberverband

- sgv

- UN1A

- Travail Suisse
Wie fliessen Verbände in die Entscheide von Parteien ein ?
Verbände nehmen nicht direkt an Wahlen teil, sondern sie delegieren Ihre Vertretter in die gesinnungsnäheste Partei und unterstützen diese finanziell.
Unterschied von Stimmen und Wählen ?
Stimmen ist zu einer Sachvorlage als ganzes JA oder Nein stimmen, beim Wählen setzt man eine Person in ein Amt ein.
Verschiedene Arten von Mehr
- Absolute Mehr
- Relative Mehr
- Doppelte Mehr
- Volksmehr
- Ständemehr
- Qualifizierstes Mehr
Absolute Mehr
mind. die Hälfte aller gültigen Stimmen +1
Relative Mehr
Wer am meisten Stimmen erhält
Qualifizierte Mehr
Erforderlich ist eine Zahl die über dem Absolutem Mehr liegt, 2/3 3/4 4/5
Volksmehr
Die Mehrheit aller gültig stimmenden Personen
Ständemehr
Die Mehrheit aller Kantone
Doppelte Mehr
Volks und Ständemehr zusammen
Wo wird das Doppelte Mehr eingesetzt?
- Änderungen an der Verfassung
- Dringlich Bundesgesetze ohne Verfassungsgrundlage
- Beitritt zu int. Organisationen
Majorzwahlverfahren
Wahlverfahren bei dem die Mehrheit entscheidet wer gewählt ist, während die Mind. nicht berücksichtig wird
Proporzwahlverfahren
Wahlverfahren bei dem die Sitze annähernd im Verhältnis zu den erzielten Stimmen vergeben werden
Wo kommt das Majorzverfahren vor?
- Bundespräsident
- Bundesrat
- Bundeskanzlerin
- Halbkantonen Ständerat
Wo kommt das Proporz vor?
- Nationalrat
- Grosser Rat/Kantonsrat/Landrat
- Einwohnerrat/Grosser Gemeinderat/Grosser Stadtrat
Wahlverfahren Majorz
Im Allgemeinen wer im 1. Wahlgang das absolute Mehr hat ist gewählt. Erreicht niemand das Absolute Mehr gilt im zweiten Wahlprozedere das relative Mehr
Ausnahmen beim Wahlverfahren Majorz ?
Vereinigte Bundesversammlung:Bei Sitze die so bedeutungsvoll sind, dass die zu wählende Person von der absoluten Mehrheit gewählt werden muss, wird solange gewählt bis jemand das Absolute Mehr erreicht.

bei Nationalratswahlen im Major gilt bereits im 1. Wahlgang das Majorzverfahren
Wahlverfahen Proporz
- Die Partei muss Prozentual genügend Stimmen haben um ein oder mehrere Sitze verteilen zu dürfen

- innerhalb der Partei wird der Kandidat mit den meisten Kandidatenstimmen gewählt.
Vorteile/Nachteile Majorz:
Vorteile:

- einfacher Wahlverfahren
- Personen die keiner Partei angehören haben auch eine Chance

Nachteile

- Starke Parteien werden bevorzugt, mind. gehen leer aus
- Wenig bekannte haben praktisch keine Chance
Vorteil/Nachteil Proporz
Vorteil

- Abbild des Volkes ist bei diesem WV genauer

Auch kleine Parteien haben eine Chance

Nachteile

- Schwierig alle Kandidaten zu kennen
- komplizierteres Wahlverfahren
Was bedeutet
- Panaschieren
- Kumulieren
Panaschieren
Einen Namen von einer anderen Liste auf die vorgedruckte Liste setzen

Kumulieren
Einen Namen ein zweites Mal auf die vorgedruckte Liste setzen
Zauberformel
Aufteilung der 7 Bundesratssitze unter den vier grossen Parteien gemäss Ihrer Stärke im NR
Einheitsstaat
Staat der von einem Zentrum aus einheitlich regiert. Im ganzen Land gibt es nur eine Regierung
Zentralismus
Der Staat ist bestrebt von seinem politischen Zentrum aus möglichst alle bedeutednen Aufgaben in eigener Kompetenz zu lösen.

Er wird einheitlich gelenkt

Es existiert nur eine einheitliche Gesetzgebung
Vorteile/Nachteile Zentralismus
- leicht zu regieren
- Aufgaben werden einheitlich gelöst(Klarheit)
- schnelle Entscheidungsfindung
Beispiele Zentralismus
Frankreich, Italien, Spanien, Norwegen, Portugal
Bundesstadt
Zusammenschluss von Teilstaaten die nach aussen einen Gesamtstaat bilden
Förderalismus
Die Teilstaaten innerhalb des Gesamtstaates sind, möglichst selbstständig zu bleiben und Ihre Eingeart zu bewareh
Vorteile/Nachteile Förderalismus
Vorteil:
- Jeder Teilstaat kann seine Interessen besonders zur Geltung bringen
- Verwaltung ist persönlicher
- Rücksicht auf Minderheiten

Nachteil:
- Komplizierteres Zusammenleben
- arbeitet langsamer
Beispiele Förderalismus
Schweiz, Deutschland, Österreich
Staatenbund
Zusammenschluss von selbstständigen Staaten um ein oder mehrere Aufgaben gemeinsam zu lösen. Die Staaten bleiben souverän
Vorteile/Nachteile Staatenbund
Vorteile:
- Aufgaben können effizienzer gelöst werden

Nachteile:
- Entscheidungen sind nicht bindend
- faule Kompromisse
Beispiele
- OPEC
- UNO
- NATO
- AU
Bundesverfassung
Grundgesetz unseres Staates(rechtliche Fundament)
Merkmale
Die BV ordnet das öffentliche Leben nur in grossen Zügen und nicht in Einzelheiten

- bestimmt Träger der Macht
- Ausbalancierung der Gewalten
- Grundinstrument um Macht an Recht zu binden
- Verteilt Kompetenzen
- Garantiert Rechte & Freiheiten
- Auferlegt Pflichten
Gewaltenteilung
Das Bestreben, die Ansammlung von zu grosser Machtfülle in der Hand eines Einzelnen zu verhindern, indem die Staatsgewalt an drei von einander unabhängige Funktionsträger zugeordnet wird
Gewaltenteilung Parlament:
Gemeindeebene
- Gemeindeversammlung
- Einwohnerrat
- Grosser Gemeinderat
- Grosser Stadtrat
Gewaltenteilung Regierung:
Gemeindeebene
- Gemeinderat/kleine Stadtrat
Gewaltenteilung Gerichte:
Gemeindeebene
- Friedensrichter
- Vermittler
- Sühnebeamter
Gewaltenteilung Parlament:
Kantonsebene
- Grosser Rat/Kantonsrat
- Landsrat/ Landesgemeinde
Gewaltenteilung Regierung:
Kantonsebene
- Regierungsrat/Staatsrat (5-7)
Gewaltenteilung Gerichte:
Kantonsebene
Obergericht/Kantonsgericht
Gewaltenteilung Parlament:
Bundesbene
Bundesversammlung
Gewaltenteilung Regierung:
Bundesebene
Bundesrat
Gewaltenteilung Gerichte:
Bundesebene
Bundesgericht
Parlament
- Gesetz geben
- Kontrolle der Regierung/Verwaltung
Regierung
- Gesetz ausführen
- regieren
- Staat lenken
Gerichte
- judikative
- strafen
- schlichten
Bundesversammlung
Höchste Gesetzgebende Behörde auf Bundesebene (NR + SR)
Halbparlament
Parlamentarier üben Ihr politisches Amt nur Halbberuflichaus
Legislaturperiode
Amtsdauer
Session
Sitzungsdauer
Nationalrat
- 200 Abgeordnete
- Proporz
- Legislaturperiode von 4 Jahren
Städerat
- 46 Abgeordnete
- Majorzwahlverfahren
- Legislaturperiode von 4 Jahren
Höchstes Amt der Schweiz
Nationalratspräsidentin
Fraktion
Zuwammenschluss von Ratsmitgliedern gleicher Parteizugehörigkeit
Zweck
- Teilnahme an Komissionen
- Information der Fraktionskollegen über Komission
Komission
Parlamentarischer Ausschuss der ein Geschäft prüft und im Detail berät
Vereinigte Bundesversammlung
Gemeinsame Sitzung beider Räte unter dem Vorsitz der Nationalratspräsidentin
Vereinigte Bundesversammlung
Gemeinsame Sitzung beider Räte unter dem Vorsitz der Nationalratspräsidentin
Aufgaben der BV
- Wahlen vornehmen (Bundesrat)
- Begnadigungen aussprechen
- Zuständigkeitskonflite entscheiden
Aufgaben der BV
- Wahlen vornehmen (Bundesrat)
- Begnadigungen aussprechen
- Zuständigkeitskonflite entscheiden
Bundesrat
Oberste vollziehende und leitende Behörde die sich aus 7 Mitgliedern zusammensetzt
Bundesrat
Oberste vollziehende und leitende Behörde die sich aus 7 Mitgliedern zusammensetzt
Bundespräsident
führt den Vorsitz im Bundesrat, gewählt von der VBV
Bundespräsident
führt den Vorsitz im Bundesrat, gewählt von der VBV
Aufgaben Bundespräsident
- Repräsentative
- Bundesratssitzungen leiten
- Sachentscheide den Stichentscheid
Aufgaben Bundespräsident
- Repräsentative
- Bundesratssitzungen leiten
- Sachentscheide den Stichentscheid
Vereinigte Bundesversammlung
Gemeinsame Sitzung beider Räte unter dem Vorsitz der Nationalratspräsidentin
Aufgaben der BV
- Wahlen vornehmen (Bundesrat)
- Begnadigungen aussprechen
- Zuständigkeitskonflite entscheiden
Bundesrat
Oberste vollziehende und leitende Behörde die sich aus 7 Mitgliedern zusammensetzt
Bundespräsident
führt den Vorsitz im Bundesrat, gewählt von der VBV
Aufgaben Bundespräsident
- Repräsentative
- Bundesratssitzungen leiten
- Sachentscheide den Stichentscheid
Kollegialprinzip
Der Bundesrat bildet einen gemeinsamen Willen, tritt nach aussen als Einheit auf und trägt gemeinsam die Verantwortung.

Entscheide des Einzelnen werden nicht das aussen gerichtet, nur der gemeinsame Wille
Departementalprinzip
Teilt die Fülle von Aufgaben unter den Mitgliedern des BR auf und teilt die Zuständigkeit zu.
Verwaltung
Alle Angestellten im Dienste der Gewalten
Bundeskanzlei
Oberste Stabstelle des Bundesrates
Bundesräte
- Michel Calmy-Rey, SP, EDA
- Eveline Widmer Schlumpf BDP, EFD
- Simonetta Sommaruga SP, EJP
- Doris Leuthard CVP, UVEK
- Ueli Maurer, SVP, VBS
- Didier Burkhalter, FDP, EDI
- Johann Schneider-Ammann SVP, EVD
Kanton
Teilstaat des schweizerischen Bundesstaates. Er besitzt in dem Masse Selbstständigkeit, wie sie vom Bund nicht eingeschränkt wird.
Konkordate
Verträge der Kantone untereinander zur Lösung von gemeinsamen Problemen.
Gemeinde
kleinstes Element des schweizerischen Bundesstaates