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243 Cards in this Set

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ABDRIFT
Das seitliche Abtreiben eines Schiffes
ABFALLEN
Vom Wind wegdrehen
ABFLAUEN
Nachlassen des Windes
ABGASNACHKONTROLLE
Eine von der Zulassungsbehörde oder der Polizei durchgeführte Nachkontrolle der Abgasnachuntersuchung
ABGASNACHUNTERSUCHUNG
Eine periodische Wartung aller abgasrelevanter Systeme am Motor, bei der die Einstellungen nach den Angaben dess Herstellers vorgenommen, alle emissionsrelevanten Teile überprüft und die notwendigen Wartungsarbeiten durchgeführt werden.
ABGASWARTUNGSDOKUMENT
Nachweis über Art und Umfang der Arbeiten am Motor sowie über die termingerechten Abgasnachuntersuchungen während der gesamten Einsatzdauer des Motors
ABLANDIG
Wind, der vom Land aufs Wasser hinaus weht
ABSCHLAGEN
Befestigte Segel losmachen
ABTAKELN
Die Takelage eines Segelschiffes vollständig demontieren
ABWETTERN
Vorbereitungen und Massnahmen, welche es ermöglichen, einen Sturm gut durchzustehen
ACHTERLEINE
Die bei einem festgemachten Schiff vom Heck nach hinten führende Leine
ACHTERLICH
Sektor, der von querab auf der einen über das Heck bis querab auf der anderen Seite eines Schiffes reicht
ACHTERN
Bei einem Schiff "hinten" oder die Richtung nach hinten
ACHTERSCHIFF
Der hintere Teil eines Schiffes
ACHTERSTAG
Drahtseil zum Halten des Mastes in der Schiffslängsrichtung nach hinten
AMPHIBISCHES FAHRZEUG
Fahrzeug für den Einsatz an Land und im Wasser
ANDIRKEN
Die Dirk so weit durchsetzen, dass der Grossbaum nicht mehr durch das Segel getragen wird
ANKERGESCHIRR
Zur Handhabung des Ankers dienende Geräte
ANKERN
Setzen des Ankers auf Grund, um ein Schiff durch eine an ihm befestigte Kette oder Trosse auf seiner Position zu halten
ANLEGEN
Mit dem Schiff an die Boje oder an den Steg fahren
ANLUVEN
Höher an den Wind gehen
ANSCHLAGEN
Befestigen der Segel
ANTIFOULINGS
Unterwasseranstriche, die es tierischen und pflanzlichen Organismen erschweren, sich an Anlagen wie Schiffen, Bojen und Stegen festzusetzen
ANTRIEBSLEISTUNG
Siehe Nennleistung (BSV 2 Absatz b, Ziffer 8)
AUF UND NIEDER
Senkrecht
AUFFRISCHEN
Windstärke nimmt zu
AUFKLARIEREN
Aufräumen an Bord
AUFLANDIG
Wind, der vom Wasser gegen das Land weht
AUFSCHIESSEN
Mit einem Schiff in den Wind gehen und es dadurch zum Stehen bringen; eine Leine in <<Buchten>> (Kreisen) aufrollen
AUFTAKELN
Takelage vollständig montieren
AUGE
Ring, öse, Loch, Schlinge
AUSFIEREN
Die Schoten oder Leinen etwas lose geben
AUSLAUFEN
Einen Hafen verlassen
AUSLEGEKATEGORIEN VON SPORTBOOTEN
Sportboote, welche unter den Geltungsbereich der EU-Richtlinien fallen, müssen vom Hersteller nach einer der vier Auslegekategorien A (Hochsee), B (ausserhalb von Küstengewässern), C (küstennahe Gewässer) oder D (geschützte Gewässer) für ihren Verwendungszweck zertifiziert werden
AUSREFFEN
Die verkleinerte Segelfläche wieder vergrössern
AUSSENBORDS
Ausserhalb des Schiffes
BACK
Zurück, rückwärts. Wird ein Segel backgeholt, so bekommt es den Wind von der falschen Seite, das Schiff dreht besser durch den Wind
BACKBORD
Linke Seite des Schiffes
BACKSKISTE
Als Sitzbank eingerichteter Kasten zum Aufbewahren von Gegenständen
BACKSTAG
Vom Mast nach achtern aufs Seitendeck führende Abstützung
BALLAST
Totes Gewicht zur Regulierung von Tiefgang, Trimm und Stabilität
BAUM
Am Längsschiff verlaufende Spiere, an der das Unterliek eines Segels festgemacht wird
BAUTEIL
Ein zu einem Sportboot gehörendes Bauteil, das in Anhang II der EG-Richtlinie aufgeführt ist (BSV 2 Absatz b, Ziffer 1)
BEIDREHEN
Ein Segelschiff durch Backstellen der Fock nahezu zum Stehen bringen
BEISEGELN
Zusatzsegel zur Grundbesegelung
BELEGEN
Festmachen von Leine, Trosse oder Schot
BERGEN
Ein Segel herunternehmen, einen Gegenstand in Sicherheit bringen
BESAN
Auf mehrmastigen Schiffen der achterste Mast mit Segel
BESCHLAG
Verbindende oder verstärkende Stücke der Bauteile
BILGE
Unterster Raum im Schiff
BLINKLICHT
Ein Licht, das pro Minute mindestens 40mal regelmässig aufleuchtet (BSV 2 Absatz c, Ziffer 1)
BLITZLICHT
Ein Licht, das pro Minute höchstens 20mal regelmässig aufleuchtet (BSV 2 Absatz c, Ziffer 2)
BLOCK
Rolle zur Führung einer Leine
BöE
Plötzlicher Windstoss
BOJE
Schwimmkörper zum Festmachen von Fahrzeugen oder zur Bezeichnung bestimmter Stellen
BREITE
Die grösste Breite des Schiffskörpers (Bmax) einschliesslich aller struktureller oder integrierter Bestandteile. Bauteil die ohne Zerstörung oder den Einsatz von Werkzeugen vom Schiffskörper demontiert werden können, gehören nicht zur Breite. Bei Sportbooten mit einem Schiffsrumpf wird die Rumpfbreite BH gemäss der Norm SN EN ISO 8666 angegeben. Bei Sportbooten mit mehr als einem Rumpf wird über alle Rümpfe gemessen (BSV 2 Absatz b, Ziffer 3)
BRISE
Leichter bis mittlerer Wind
BUG
Der vorderste Teil des Schiffes
BULLAUGE
Rundes, wasserdicht verschliessbares Fenster
COCKPIT
Geschützter, vertiefter Raum an Deck für die Mannschaft
CREW
Besatzung eines Schiffes
DALBEN
Pfähle oder Pfahlbündel im Wasser
DECK
Oberer Abschluss eines Schiffskörpers
DEKLINATION
Der örtlich verschiedene Winkel zwischen der geographischen und der erdmagnetischen Nordrichtung (Missweisung)
DEVIATION
Ablenkung des Kompasses an Bord
DICHTHOLEN
Anziehen einer Schot, Ende oder Trosse
DIRK
Leine zum Halten des Grossbaumes
DRACHENSEGELBRETT
Ein Schiff, das von Fluggeräten (Flugdrachen, Drachenfallschirmen und ähnlichen, nicht motorisierten Geräten) eschleppt und zum Drachensegeln verwendet wird (BSV 2 Absatz a, Ziffer 16)
ELEKTRISCHE ANLAGEN
Anlagen an Bord, welche mit Starkstrom betrieben werden, inkl. Landanschluss (BSV 125-126)
ENDE
Allgemeiner Ausdruck für ein Tau an Bord
FAHRENDES SCHIFF
Ein Schiff, das weder unmittelbar noch mittelbar vor Anker liegt, am Ufer festgemacht oder festgefahren ist (BSV Absatz b, Ziffer 5)
FAHRGASTSCHIFF
Ein Schiff, das für die gewerbsmässige Beförderung von mehr als 12 Personen verwendet wird (BSV 2 Absatz a, Zif 6)
FALL
Tau zum Hochziehen der Segel
FENDER
Polster, um Beschädigungen an der Bordwand zu vermeiden
FESTMACHEN
Fahrzeug mit Tauen oder Trossen an einem Liegeplatz festmachen
FESTMACHER
Tau zum Festmachen des Schiffes
FEUER
Optisches Zeichen (Licht), das für die Markierung von Schiffswegen dient (Leuchtfeuer, Richtfeuer, Torfeuer, Blinkfeuer, Blitzfeuer, Funkelfeuer usw.)
FIEREN
Loslassen, etwas frei geben, dem Zug einer Leine nachgeben
FLAGGE
Rechteckiges Tuch, das durch verschiedene Muster und Farben ein nationales Kennzeichen oder ein Signalmittel darstellt
FLAUTE
Windstille
FLÜSSIGGASANLAGEN
Mit Gas betriebene Koch-, Heiz-, Kühl- und ähnliche Anlagen (BSV 129)
FOCK
Vorsegel
FOCKFALL
Seil, um das Vorsegel (Fock) hochzuziehen (Segel hissen)
FOCKSCHOT
Leine (Tau), mit der man die Fock in die richtige Stellung zum Wind bringt, sie dichtholt oder fiert (laufendes Gut)
FREIBORD
Abstand zwischen der Tiefladewasserlinie bis zur tiefsten nicht wasserdicht verschlossenen öffnung im Schiffsrumpf
FUNK
Elektronisches, drahtloses Kommunikationsmittel
GASANLAGEN
Mit Flüssiggas betriebene Koch-, Heiz-, Kühl- und ähnliche Anlagen (BSV 129)
GENUA
Bis hinter den Mast reichendes grosses Vorsegel
GEWERBSMÄSSIGER PERSONENTRANSPORT
Ein Transport von Personen oder Gütern, bei dem die Bedingungen über die Gewerbsmässigkeit erfüllt werden. Gewerbsmässig handelt, wer Reisende befördert, um damit einen wirtschaftlichen Erfolg zu erzielen. Als wirtschaftlicher Erfolg gilt jede Entgegennahme von Geld oder Naturalleistungen oder das Erlangen anderer geschäftlicher Vorteile. Die Fahrten gelten auch dann als gewerbsmässig, wenn sie nicht öffentlich sind (BSV 2 Absatz d, Ziffer 2)
GPS
Satelliten-Navigationssystem (Global Positioning System)
GUT
Tauwerk der Takelage
GÜTERSCHIFF
Ein Schiff, das für die gewerbsmässige Beförderung von Gütern verwendet wird (BSV 2 Absatz a, Ziffer 8)
HALS
Die vordere, untere Ecke eines Segels
HALSEN
Den Kurs eines Segelfahrzeuges ändern, indem man mit dem Heck durch den Wind geht
HANDBUCH FÜR DEN EIGNER
Enthält alle notwendigen Angaben für den Betrieb eines Sportbootes
HECK
Hinterster Teil des Schiffes
HEISSEN/HISSEN
Hochziehen der Segel oder Flaggen
HIN-NUMMER
14-stellige Schiffskörper-Identifikations-Nummer nach internationalem Codierungssystem
HOLEPUNKT
Günstige Stelle für die Zugrichtung einer Leine
INVERKEHRBRINGEN
Das entgeltliche oder unentgeltliche Übertragen oder Überlassen eines neuen oder gebrauchten Sportbootes im Hnblick auf dessen Vertrieb oder Gebrauch in der Schweiz (BSV 2 Absatz d, Ziffer 1)
JOLLE
Verhältnismässig breites, formstabiles, aber kenterbares Schiff mit geringem Tiefgang, das nur mit einem <<Schwert>> zu segeln ist
KAJÜTE
Gedeckter Wohnraum auf einem Schiff
KATAMARAN
Doppelrumpfschiff
KENTERN
Umkippen eines Schiffes infolge zu starker Neigung
KIEL
Verbindendes Rückgrat eines Schiffes zwischen Vor- und Achtersteven
KILLEN
Flattern eines Segels
KILOWATT (kW)
Leistungsangabe für Motor – 1 kW = 1,36 DIN-PS oder 1,49 SAE-PS
KLAMPE
Beschlag zum Festmachen von Tauwerk
KLARIEREN
Ordnung schaffen auf dem Schiff
KLINKER
Bauweise bei Holzschiffen
KLÜSE
öffnung auf Deck, in Bordwand oder Schanzkleid für Ketten, Trossen, Leinen (insbesondere für den Anker)
KNOTEN (kn)
Geschwindigkeitsbezeichnung für Schiffe – 1 kn = 1 Seemeile (1852 m) pro Stunde
KOJE
Bett auf einem Schiff
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Eine schriftliche Erklärung des Herstellers oder seines in der Schweiz niedergelassenen Vertreters, aus der hervorgeht, dass das Sportboot oder das Bauteil, allenfalls auch der Motor, den grundlegenden Sicherheitsanforderungen gemäss EG-Richtlinie 94/25 entspricht und ein Konformitätsbewertungsverfahren durchgeführt worden ist. Motoren für den Antrieb von Vergnügungsschiffen und Sportbooten benötigen eine Konformitätserklärung auf der Grundlage der EG-Richtlinie 2003/44 zur Änderung der Richtlinie 94/25 EG
KRÖNGUNG
Seitliche Neigung eines Schiffes
KREUZEN
Auf Zickzackkurs am Wind segelnd gegen den Wind fahren
KURSSCHIFF
Ein Fahrgastschiff, das für einen Schiffsbetrieb des Bundes oder ein eidgenössisch konzessioniertes Schifffahrtsunternehmen verkehrt (BSV 2 Absatz a, Ziffer 7)
LÄNGE
Die Rumpflänge des Schiffskörpers (LH) einschliesslich aller struktureller oder integrierter Bestandteile. Zur Länge gehören alle Teile, die üblicherweise fest mit dem Schiff verbunden sind, auch wenn sie über das Heck hinausragen. Aussenbordmotoren, Z-Antriebe und Bauteile, die ohne Zerstörung oder ohne den Einsatz von Werkzeugen demontiert werden können, gehören nicht zur Länge. Bei Mehrrumpfschiffen entspricht die Länge der gemessenen Rumpflänge des längsten Einzelrumpfes. Bei Sportbooten wird die Rumpflänge LH gemäss der Norm SN EN ISO 8666 angegeben (BSV 2 Absatz b, Ziffer 2)
LATERALPLAN
Projektion des Unterwasserschiffes auf die Mittschiffsebene
LEE
Die vom Wind abgekehrte Seite
LEEBORD
Schiffsseite, auf welcher die Schoten geführt werden
LEEGIERIG
Eigenschaft des Schiffes vom Wind abzufallen
LEINE
Seil von mittlerer Stärke
LENZEN
Wasser aus dem Schiff nehmen/auspumpen
LICHTEN
Heben, Hieven (insbesondere des Ankers)
LIEK
Verstärkte Kante eines Segels
LOG
Messeinrichtung für die Schiffsgeschwindigkeit
LUKE
Verschliessbare öffnung im Deck
LUV
Dem Wind zugekehrte Seite
LUVGIERIG
Eigenschaft des Schiffes in den Wind zu drehen
MASTSPUR
Bauteil zum Einsetzen des Mastes mit Möglichkeit zum geringen Versetzen in Längsrichtung
MIETSCHIFF
Ein Schiff, das von seinem Eigentümer an Dritte auf Zeit und gegen Entgelt an Selbstfahrer überlassen wird (BSV 2 Absatz a, Ziffer 19)
MISSWEISUNG
Der örtlich verschiedene Winkel zwischen der geographischen und der erdmagnetischen Nordrichtung (Deklination)
MITTELLÄNGSEBENE
Eine Ebene, die senkrecht zur Wasseroberfläche steht und in der Schiffslängsachse verläuft
MITTSCHIFFS
Die Mitte des Schiffes in der Längsrichtung gesehen
MOLE
Steindamm zum Schutz eines Hafens oder einer Hafeneinfahrt gegen Brandung, Strömung und Versandung. Das freie Ende der Mole heisst Molenkopf und trägt im Allgemeinen ein Leuchtfeuer
MOTORSCHIFF
Ein Schiff mit mechanischem Antrieb (BSV 2 Absatz a, Ziffer 2)
NACHT
Der Zeitraum zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang (BSV 2 Absatz b, Ziffer 5)
NAGELBANK
Vorrichtung zum Belegen der Falle
NAHEZUAUFSCHIESSER
Kurs <<hart am Wind>> mit gefierten Schoten
NAVIGATION
Verfahren zur Orts- und Kursbestimmungen von See- und Luftfahrzeugen
NENNLEISTUNG
Auf Normbedingungen bezogene Dauerleistung in Kilowatt (kW), abgenommen auf dem Prüfstand am Ende der Kurbelwelle, an einem anderen Bauteil oder bei Aussenbordmotoren an der Propellerwelle
NOCK
Das Ende des Gross- oder Spinnakerbaumes
ONBOARD-DIAGNOSE-II
Diagnosesystem mit einer Fehlerfunktionsanzeige sowie einer Diagnoseanschluss-Schnittstelle an Bord eines Schiffes gemäss der Richtlinie Nr. 70/220/EWGP
PADDELBOOT
Ein von einem oder mehreren Doppel- oder Stechpaddeln mit menschlicher Kraft angetriebenes Schiff. Als Paddelboote gelten insbesondere Kanus, Kajaks, Kanadier, Faltboote und dergleichen. Sie gelten im Sinne der BSV als eine Untergruppe der Ruderboote
PATENTREFF
Reffeinrichtung, bei der der Baum gedreht wird, so dass sich das Segel um den Baum aufrollt
PEILEN
Richtung zu einem Objekt festlegen
PERSENNING
Passend zugeschnittene Schiffsdecke
PINNE
Waagrechter Hebel zum Betätigen des Ruders (Steuer)
PLICHT (oder COCKPIT)
Geschützter, vertiefter Raum an Deck für die Mannschaft
POLLER
Festmachevorrichtung zum Belegen der Trossen an Bord oder an Land
PÜTTING
Beschlag, mit dem die Wanten am Schiffsrumpf befestigt sind
PÜTZ
Wassereimer
Q-WENDE
Wendemanöver als Ersatz für Halsemanöver
QUADRANT
Viertelkreis oder Sektor von 90°
QUERAB
Seitlich vom Schiff
RADAR
Navigationshilfe mittels elektromagnetischer Wellen (Radio detection and ranging) (BSV 133)
RAFT
Ein nicht motorisiertes, aufblasbares Schiff, das für den Einsatz auf Wildwasser bestimmt ist, und bei dem die Insassen in Regel auf den Längsschläuchen sitzen (BSV 2 Absatz a, Ziffer 12)
RAUM
Mit raumem Wind segelt ein Schiff, wenn es den Wind aus dem achterlichen Sektor erhält. Gilt auch als Zuruf für die Beanspruchung des Vortrittsrechtes unter Segelschiffen
REE
Kommando beim Wendemanöver
REFF
Verkleinerung des Segels durch Zusammenschnüren oder Einrollen
REITBALKEN (oder TRAVELLER)
Eine quer über das Cockpit bzw. die Plicht laufende Strebe
RELING
Geländer auf Schiff
RIGG
Takelage
RUDER
Einrichtung am Heck zum Steuern des Bootes
RUDERBOOT
Ein Schiff, das nur mittels Ruder, Tret- oder Handkurbel, Paddel oder auf ähnliche Weise mit menschlicher Kraft fortbewegt werden kann (BSV 2 Absatz a, Ziffer 11)
SALING
Beidseitig quer am Mast angebrachte Abstützung der Wanten
SCHÄKEL
Durch Schraube oder Steckbolzen verschliessbarer Metallbügel
SCHALE
Schiffskörper
SCHEUERLEISTE
Schutzleiste bzw. -wulst um Beschädigungen am Schiffsrumpf zu vermeiden
SCHIFF
Ein Wasserfahrzeug oder ein anderer zur Fortbewegung auf oder unter der Wasseroberfläche bestimmter Schwimmkörper oder ein schwimmendes Gerät (BSV 2 Absatz a, Ziffer 1)
SCHIFF MIT MASCHINENANTRIEB
Ein Schiff mit mechanischem Antrieb (Maschinenantrieb) (BSV 2 Absatz a, Ziffer 2)
SCHIFF ZU WOHNZWECKEN
Ein Schiff, das so eingerichtet und ausgerüstet ist, dass es zum Zweck des ständigen Wohnens an Bord benutzt werden kann, das bewohnt ist und länger als zwei zusammenhängende Kalendermonate an einer Stelle liegt oder in diesem Zeitintervall immer wieder an den gleichen Liegeplatz zurückkehrt (BSV 2 Absatz a, Ziffer 17)
SCHIFFSFÜHRER
Schiffsführer ist, wer an Bord eines Schiffes die tatsächliche Befehlsgewalt inne hat
SCHIFTEN
Wechseln, auf die andere Seite nehmen, z.B. auf Vorwindkurs werden die Segel von einer auf die andere Seite gebracht
SCHLAG
Die Strecke beim Kreuzen am Wind von einer Wende zur anderen
SCHLAUCHBOOT
Ein aus mehreren separaten Luftkammern mit oder ohne feste Bauteile bestehendes aufblasbares Schiff (BSV 2 Absatz a, Ziffer 13)
SCHLEPPVERBAND
Ein Verband, in dem nicht angetriebene Schiffe von mindestens einem Motorschiff geschleppt werden. Ein Verband, der ausschliesslich aus Vergnügungsschiffen, Sportbooten oder Vergnügungsschiffen und Sportbooten zusammengesetzt ist, gilt nicht als Schleppverband (BSV 2 Absatz a, Ziffer 3)
SCHLEUSEN
Einrichtung zum Überwinden verschiedener Wasserniveaus
SCHOT
Tau zum Verstellen des Segels, je nach Einfallswinkel des Windes
SCHOTHORN
Ecke des Segels, an der die Schot angreift
SCHRALEN
Häufige Richtungswechsel des Windes in kurzen Zeitabständen (ungÜnstig hin- und herdrehend)
SCHUBVERBAND
Ein Verband, in dem nicht angetriebene, starr untereinander verbundene Schiffe von mindestens einem Motorschiff geschoben werden (BSV 2 Absatz a, Ziffer 4)
SCHWERT
Absenkbare Platte bei den Jollen zur Verminderung der Abdrift
SCHWIMMENDES GERÄT
Ein Schwimmkörper mit Einrichtungen für Arbeiten auf dem Wasser, z.B. Bagger, Hebebock, Kran (BSV 2 Absatz a, Ziffer 5)
SCHWIMMKöRPER
Ein Gegenstand zur Markierung von gefährlichen Stellen, wie z. B. Verankerungen, Fischnetze usw.
SCHWOJEN
Schiff dreht sich um einen Anker, eine Boje usw. (durch Wind oder Strömung)
SEEMEILE (sm)
Entfernungsangabe auf See – 1 sm = 1852 m
SEGELBRETT
Ein Segelschiff mit geschlossenem Rumpf ohne Ruder und einem oder mehreren kippbaren und um 360° drehbaren Masten (BSV 2 Absatz a, Ziffer 10)
SEGELSCHIFF
Ein Schiff, das für die Fortbewegung mit Segeln versehen ist. Ein Segelschiff, das mit oder ohne gesetzte Segel unter Motor fährt, gilt im Sinne der Verkehrsvorschriften als Schiff mit Maschinenantrieb (BSV 2 Absatz a, Ziffer 9)
SLIPPEN
Ein- oder Auswassern eines Schiffes über eine Rampe
SPANT
Querrippe eines Schiffes
SPIEGEL
Abschlussplatte am Heck
SPIERE
Jedes zur Takelage gehörende Rundholz, wie z.B. Baum, Spinnakerbaum, Rahe, Gaffel usw. (ausser dem Mast)
SPIEREN
Zylinderförmiger Träger eines Gefahrensignals (Ziffer 901.1)
SPINNAKER
Leichtes, ballonartiges Vorsegel für Kurse mit achterlichem bis vor dem Wind
SPORTBOOT
Ein Schiff, das dem Geltungsbereich der Richtlinie 94/25/EG des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 16. Juni 1994 zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten über Sportboote (EG-Richtlinie) untersteht (BSV 2 Absatz a, Ziffer 15)
SPRING
Ein von achtern nach vorn bzw. von vorn nach achtern verlaufender Festmacher (Achter- bzw. Vorspring)
SPRITZWASSER- UND WETTERDICHT
Bauteile, Vorrichtungen oder Bereiche eines Schiffes, die so eingerichtet sind, dass sie unter den üblicherweise vorkommenden Verhältnissen nur eine unbedeutende Menge Wasser durchlassen (BSV 2 Absatz 2, Ziffer 10)
STABILITÄT
Fähigkeit des Schiffes sich nach der Neigung wieder aufzurichten
STAG
Abstützung des Mastes in Längsrichtung
STANDER
Kleine Flagge auf dem Masttopp als Windrichtungsanzeiger
STECKEN
Ausgeben, auslassen, z.B. die Ankerkette oder -leine stecken beim Ankern
STEUERBORD
Rechte Seite des Schiffes
STEVEN
Verlängerung des Kiels nach oben und Begrenzung des Schiffes vorn und achtern
STILLLIEGENDES SCHIFF
Ein Schiff, das unmittelbar oder mittelbar vor Anker liegt, am Ufer festgemacht oder festgefahren ist (BSV2 Absatz b, Ziffer 4)
STRANDBOOT
Ein aus einer zusammenhängenden Luftkammer bestehendes Schlauch-, Vergnügungs- oder Badegerät, das aus einem trägerlosen, nicht verstärkten Werkstoff hergestellt ist. Luftmatratzen, Schwimmhilfen und dergleichen gelten als Strandboote (BSV 2 Absatz a, Ziffer 20)
STROM
Bordinstallationen und Landanschluss mit Starkstrom (Ziffer 414.3; BSV 125, 126)
STROPP
Kurzes, dickes Tau zum Festmachen des Fahrzeuges
TAG
Der Zeitraum zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang (BSV 2 Absatz b, Ziffer 7)
TAKELAGE
Sammelbegriff für die Einrichtungen um die Segel zu setzen, d.h. Mast, Grossbaum, Wanten usw.
TAKTLICHT
Ein Licht, das in einer bestimmten Abfolge von Blitzen pro Minute höchstens 20mal aufleuchtet (BSV 2 Absatz c, Ziffer 3)
TAU
Starkes Seil
TELLERWENDE
Schiff unter Segel zum Abstoppen auf engstem Raum in den Wind drehen (speziell für Bojenmanöver geeignet)
TIEFLADEWASSERLINIE
Grösste Eintauchtiefe bei maximal zulässiger Beladung
TOPP
Das obere Ende des Mastes
TRAPEZ
Vorrichtung auf Jollen, in dem sich der Vorschotmann nach Luv aussenbords lehnt, damit das Schiff möglichst aufrecht gesegelt werden kann
TREIBANKER
Fallschirm- oder trichterförmiger Stoffanker, der bei schwerem Wetter am Bug ausgebracht wird und das Schiff gegen das Abtreiben sichert
TREIBEN
Treibendes Schiff gleich fahrendes Schiff
TRIMARAN
Dreirumpfschiff
TRIMMEN
Alle Massnahmen, die ein Schiff schneller machen bzw. seine Schwimmlage verbessern, z.B. Kräfte am Segel oder Schiff ins Gleichgewicht bringen; dem Segel die richtige Form geben
TROSSE
Starkes und schweres Seil
TRYSEGEL
Kleines, starkes, dreieckiges Segel, das bei schwerem Wetter anstelle des Grosssegels gesetzt wird
UNTER SEGEL
Fortbewegung des Schiffes erfolgt ausschliesslich durch Windeskraft
UNTIEFE
Seichte Stelle im Wasser
VERDRÄNGUNG
Gewichtsangabe für ein Schiff, Gewicht des Schiffes = Gewicht des von ihm verdrängten Wassers
VERGNÜGUNGSSCHIFF
Ein Schiff, das zu Sport und Erholung verwendet wird und nicht ein Sportboot ist (BSV 2 Absatz a, Ziffer 14)
VERHOLEN
Schiff von Hand oder mit Leinen im Hafen von einem Standort zu einem andern verschieben
VERKLICKER
Windrichtungsanzeiger auf dem Masttopp
VORLEINE
Vom Vorschiff schräg nach vorn führende Leine zum Festmachen des Schiffes
VORSCHIFF
Vorderer Teil eines Schiffes
VORSEGEL
Die Stagsegel vor dem vordersten Mast
VORSTAG
Abstützung des Mastes in Schiffslängsrichtung nach vorn
WANT
Abstützung des Mastes in der Querschiffsrichtung; z.B. Topp-, Ober- oder Unterwant
WASCHBORD
Auf den Schiffsrand gesetzte Planke zur Erhöhung des Freibordes
WASSERDICHT
Bauteile, Vorrichtungen oder Bereiche eines Schiffes, die so eingerichtet sind, dass das Durchdringen von Wasser verhindert wird (BSV 2 Absatz 2, Ziffer 9)
WASSERMOTORRAD
Ein Schiff mit weniger als 4 m Länge, das mit Strahlpumpenantrieb als Hauptantriebsquelle ausgerüstet ist und das von einer oder mehreren auf dem Rumpf sitzenden, stehenden oder knienden Personen gefahren wird. Andere Begriffe mit gleicher Bedeutung: Aqua-Scooter oder Jet-Bike (BSV 2 Absatz a, Ziffer 18)
WENDEN
Den Kurs eines Segelschiffes ändern, wobei der Bug durch den Wind geht
WIMPEL
Schmale, lange, spitz zulaufende Flagge
WINSCH
Winde zum Dichtholen der Schoten oder Falle
YACHT
Segelschiff mit Kiel und Ballast oder grösseres, meist luxuriöses Vergnügungsschiff
ZU BERG
Die Richtung zur <<Quelle>> (BSV 61)
ZU TAL
Die Richtung zum <<Meer>> (BSV 61)