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Welche 7 Philosphen waren bedeutsam in der Diskussion um der Difintion der Seele
1) Platon
2) Aristoteles
3) Augustinus
4) Thomas von Aquin
5) John Locke, David Hume
6) Rene Descartes
7) Kant
Wie wurde die Seele in der Zeit vor Platon definiert?
Die Seele wurde als Hauchseele verstanden.
Der Unsterblichkeitsgedanke war noch nicht vorhanden.
Der Begriff war Mehrdeutig.
Das Seelenkonzept von Platon
Allgemeines:
- Mythologische Seelenvorstellung
- Der Seelenbegriff verindet er mit Werten
- Die Seelenteile bilden eine Hierachie
- Die Geistesseele ist bei Platon unsterblich

Aufbau:
1) begehrenden Seelenteil
- Methapher: Böse Pferd
- Köperzuordnung: Leib
- Wert: Maßhalten/Selbstbeherrschung
2) mutartigen Seelenteil
- Methapher: Gute Pferd
- Köperzuordnung: Brust
- Wert: Tapferkeit
3) Geistseele
- Methapher: Wagenlenker
- Köperzuordnung: Kopf
- Wert: Weisheit und Gerichtigkeit
Das Seelenkonzept von Aristoteles (v. Christus)
Allgemeines:
- Die Seele ist die Form des Leibes.
- Psychische steht für ein leibliches Funktionsgefüge, das die emergenten Phänome des Lebens, wahrnehmens, vorstellen und denken erzeugt.
- Die Seelenteile bilden eine Bindungshierachie

Aufbau:
1) Näherseele
- Selbsterhaltungsprozess
- Anima vegetativa, die Pflanzen kennzeichnet
- Nährvermögen
2) Sinnenseele
- Wahrnehmenden Bewusstsein
- Anima sensitiva, die Tiere kennzeichnend
- Sinnes-, Strebe-, Bewegungsvermögen
3) Geistesseele
- wirkender Verstand (nous poietikos)
- Leidender Verstand (nous pathetikos)
- wirkende Gedankliche Vollzüge und dem Verstand (nous)
- Anima rationales, die nur dem Menschen zukommt
- Denkvermögen

4) Operative Zentrale
- Herz
- Ausgangs- und Zielpunkt jeder seelischen Funktionseinheit
Das Seelenkonzept von Augustinus (n. Christus)
Allgemeines:
- Bildet mit dem Leib eine Einheit und regiert mit dem Kopf
- Ist von Gott geschaffen, aber aus dem göttlichen abgstürtzt
- ist unsterblich

Aufbau:
1) Rationale Seele (anima rationalis)
- Geist und Wille
2) Irrationale Seele (irrationale Seele)
- Triebe, Sinneswahrnehmung, Gedächtnis
3) Vegetative Seele (anima vegetativa)
- Lebenskraft
Das Seelenkonzept von Thomas von Aquin
Allgemeines:
- Stark an die Seelenlehre von Aristoteles angelehnt.
- die Seele ist die Form des Körpers
- die Seele hat eine eigenen Substanz
- die Seele verliert mit dem Tod nicht das sein
- durch den Tod abgeschiedene Seele, ist nicht mehr die Person
Das Seelenkonzept von John Locke, David Hume
- Seele ist ein Sammelbegriff für empirisch nachweichsbare Operationen
- die Denkende Substanz (res cogitans) wird durch das empirische Bewusstsein ersetzt
- Vorläufer der empirischen Bewusstseinspsychologie
Das Seelenkonzept von Descartes
- Meiner Existenz kann ich nur über das Denken sicher sein
- Der Geist ist die Seele, ist damit identisch mit denkenen Substanz
- der Köper ist geistlos
- Vorläufer des Kognitismus
Das Seelenkonzept von Kant
- Die Seele wird als regulativer Begriff im Rahmen der Moral gefordert
- Kant weist Formulierungen wie "Sitz der Seele" zurück
- Die Persönlichkeit ist unendlich fortdauernd und damit ist die Seele unsterblich