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26 Cards in this Set

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Generativ
Erzeugend
Wozu dienen Generative Fertigungsverfahren
4
schnelle Fertigung von:
• physikalische Muster
• Modellen & Prototypen
• Werkzeuge
• Endprodukte
Prototyp
2
• Versuchsmodell, Entwurfsmuster
• Erste physikalische Umsetzung eines späteren Produktes
Rapid
Schnell
Rapiding
2
• So genannte Verfahren können, müssen aber nicht generativ sein.
• Im Einzelfall technischen Ansatz prüfen.
Rapid Technologien (Rapid-Verfahren)
Alle Prozessketten zur Herstellung von Bauteilen mittels generativer Verfahren
Rapid Prototyping (RP)
2
• Generative Herstellung von Bauteilen mit eingeschränkter Funktionalität
• Einzelne Merkmale, wie Geometrie oder Haptik entsprechen dem Endprodukt
• Werkstoff kann, muss aber nicht demm Serienwerkstoff entsprechen
• Konstruktion kann, muss aber nicht fertigungsgerecht im Sinne der Serienfertigung sein
Rapid Manufacturing
2
• generative Herstellung von Endprodukten
• Eigenschaften, Konstruktion und Werkstoff entsprechen denen des Endprodukts
Rapid Tooling
Generative Methoden / Verfahren für Werkzeug und Formenbau
Welche Stadien werden bei der Produktentwicklung unterscheiden
4
• Konzeptmodell
• Geometrieprototyp
• Funktionsprototyp
• Technischer Prototyp
• Produkt - Serienteil
Konzeptmodell
3
• Solid Image
• Frühest mögliche physikalische Realisierung eines Produktdesigns oder Produktkonzepts
• Material, Funktion und Maßhaltigkeit entsprechen nicht den Produktanforderungen
• Es können Proportionalmodelle zum Einsatz kommen
• Anwendung: Überprüfung des ästhetischen Eindrucks im Anwendungsumfeld
Geometrieprototyp
3
• Beurteilung von Maß, Form und Lage
• Materialeigenschaften sind sekundär
• Anwendung: Überprüfung der Geometrie (z.B. Einbauuntersuchung)
Funktionsprototyp
2
• Bauteile, die bereits definierte Produktfunktionen des späteren Serienteils erfüllen
• Überprüfung zwischen einer und alles Funktionalitäten
• Form und Gestalt können vom späteren Produkt abweichen
• Anwendung: Überprügung von (Teil-) Funktionen
Technischer Prototyp
2
• Unterscheidet sich in den geforderten Eigenschaften nicht wesentlich vom späteren Serienteil
• Fertigung mit einem generativen Verfahren muss nicht dem Serienverfahren entsprechen
• Anwendung: Überprüfung des Bauteils in Versuch und Vorserie
Produkt - Serienteil
2
• Bestimmungsgemäß eingesetztes, marktfähiges Produkt
• Einsatz beim Übergang von Produktentwicklung zu Produktion
• Anwendung: Kleinserie, Rapid Manufacturing, individuelle Produkte
Fertigungsablauf
Bild 2
1	Datenaufbereitung: erzeugung des CAD-Modells und Export (z.B. STL-Format)
2	Datenvorbereitung: Auftrennung in übereinander liegende Schichten (Slicen)
3	Datenverarbeitung: Prozessvorbereitung & Parametereinstellung im Steuerrechner der Anlage (Materia
1 Datenaufbereitung: erzeugung des CAD-Modells und Export (z.B. STL-Format)
2 Datenvorbereitung: Auftrennung in übereinander liegende Schichten (Slicen)
3 Datenverarbeitung: Prozessvorbereitung & Parametereinstellung im Steuerrechner der Anlage (Materialauftrag, Belichtungsstärke etc.)
4 Fertigung der Bauteile mit geeigneter Rapid-Technologie
5 Nach der Fertigung folgen bei Bedarf: Säuberung, Nachhärtung, Becshichtung (Fixierung), mechanische Nachbearbeitung
Kategorien von Prozessketten
3
• Direkte Prozesse
• Direkte (mehrstufige) Prozesse
• Indirekte Prozesse
Direkte Prozesse
3
•	Einstufiger Prozess
•	Einsatzfähige Teile entstehen im gewünschten Werkstoff
•	Ggf. Supportentfernung und Reinigung erforderlich
• Einstufiger Prozess
• Einsatzfähige Teile entstehen im gewünschten Werkstoff
• Ggf. Supportentfernung und Reinigung erforderlich
Direkte Prozesse - Eigenschaften
2
• Herstellung des gewünschten Bauteils auf Basis von 3D-CAD Daten *direkt* auf einem RP-System
• Größte Vorteile gegenüber konventionellen verfahren in Bezug auf Funktionsintegration, Kosten & Zeit
• Geeignet für Endprodukte (Serienprodukte)
Direkte Prozesse - Anwendungsbeispiel
3
• Getriebe aus PA12, Acrylharz
• Funktionsprototyp
• Nachbearbeitung: Reinigung durch Waschen, Ggf. Nachhärtung
• Merkmale: Funktionsabsicherung innerhalb kürzester Zeit
Direkte (mehrstufige) Prozesse
4
•	Einsatzfähige Bauteile entstehen in mehreren Schritten
•	Ggf. ein oder mehrere mechanische, chemische oder thermische Folgeprozesse nach generativer Fertigung 
•	Nachbehandlung von  Metall- oder Kunststoffbauteilen kann zur Erzielung bestimmter Eigens
• Einsatzfähige Bauteile entstehen in mehreren Schritten
• Ggf. ein oder mehrere mechanische, chemische oder thermische Folgeprozesse nach generativer Fertigung
• Ziel: Bessere Oberflächengüte, Haptik oder mechanische Eigenschaften
• Anforderungen an die Nachbehandlung: Reproduzierbarkeit; möglichst einfache, kurze, automatisierbare Prozessschritte; minimaler Ausschuss
Direkte (mehrstufige) Prozesse - Eigenschaften
3
• Gefertigtes Bauteil (Grünteil) verfügt noch nicht über die gewünschten Eigenschaften
• Herstellung der geforderten Eigenschaften in nachgeschalteten Prozessschritten
• Vorteilhaft gegenüber alternativen Fertigungsverfahren bei sehr schneller, kostengünstiger Geometrieerstellung und bei geringem Aufwand der Nachfolgeschritte
Direkte (mehrstufige) Prozesse - Anwendungsbeispiel
2
• Bauteil: Gerüst aus Photopolymerharz gebaut mit SL
• Zwischenprodukt: offenporige Struktur mit geringen mechanischen Eigenschaften
• Folgeprozesse: Infiltration mit Keramik, Ausbrennen des organischen Harzes, Nachinfiltrieren mit Keramik, Brennen
• Endprodukt (Zellträger): Dichtes Keramikbauteil mit guten mechanischen Eigenschaften
Indirekte Prozesse
2
•	Generativ gefertigte Bauteile entsprechen nicht den einsatzfähigen Bauteilen
•	Dienen als Ersatz für Einrichtungen, Modelle oder Werkzeuge für nachfolgende Fertigungsverfahren, wie Erodieren,  Umformen oder Gießen
• Generativ gefertigte Bauteile entsprechen nicht den einsatzfähigen Bauteilen
• Dienen als Ersatz für Einrichtungen, Modelle oder Werkzeuge für nachfolgende Fertigungsverfahren, wie Erodieren, Umformen oder Gießen
Indirekte Prozesse - Eigenschaften
2
• Bauteil dient als Urmodell für andere Fertigungsprozesse
• Zeit- und Kostenvorteile durch: Entfall von Modellen oder Werkzeugen, Entfall von Montage oder Justage, Mit konventionellen Verfahren nicht fertigbaren Geometrien
Indirekte Prozesse - Anwendungsbaeispiel
5
• Bauteil: Verlorenes Urmodell aus Epoxidharz für Feinguss von metallischen Bauteilen
• Fertigung des Urmodells mittels SL
• Ggf. Nachbearbeitung des generativ gefertigten Urmodells
• Transfermodell: Fertigung der Feinguss-Form mit Urmodell als Kern, anschließenden Ausschmelzen
• Endprodukt: Guss-Bauteil mit aus dem Urmodell abgeleiteter Geometrie, Funktionale Bauteileigenschaften