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Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Pollenanalyse (Palynologie)
Rekonstruiert durch Vergleiche mit modernen Pollenspektren die Zusammensetzung der Paläovegetation, die i.w. vom Paläoklima abhängt (problematisch ist die Reaktionszeit der Vegetation auf abrupte Klimawechsel)

-> Pollenkörner und -sporen werden von Angiospermen und Gymnospermen zur Befruchtung und Fortpflanzung produziert und über Wind (Wasser, Tiere etc.) verteilt, da äußere Hülle (Extine) sehr wiederstandsfähig gegenüber Säuren erhalten sich Pollen im Sediment

-> Pollenniederschlag ist je nach Spezies verschieden und variiert in Abhängigkeit von Produktivität und Verteilungsrate (-> es gibt überrepräsentierte und unterrepräsentierte Spezies im Sediment). Analyse umfasst Trennung der Pollen von der Probe, Zählen der Pollen und Einteilung nach Spezies (jede Spezies hat verschiedene Pollen, die nach Morphologie unterschieden werden -> Pollentyp), in jedem Horizont gibt es eine Mischung aus verschiedenen Pollentypen (Pollenspektrum), dann Darstellung in Pollendiagrammen:

1. Relative Pollendiagramme basieren auf dem prozentualen Anteil jeden Pollentyps an gesamter Pollensumme (meist ohne aquatische Taxa), zeigen Abhängigkeit von Produktivität/Verteilungsrate -> Rückschluss auf Anteil an Gesamtvegetation bisweilen problematisch

2. Absolute Pollendiagramme basieren auf der Pollenkonzentration (Anzahl von Pollenkörnern pro Einheit Sedimentvolumen), durch absolute Datierungen wird Sedimentationsrate ermittelt -> Polleninflux pro Zeit wird bestimmt
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Abteilung Paläoökologie
a) Institut für Pflanzenwissenschaften, d.h. ökologische Forschung
b) Oeschger Zentrum für Klimaforschung
c) Zusammenarbeit mit Kantons-Archäologien (v.a. Luzern, Solothurn)

Hauptziel:
• Rolle von biotischen Prozessen: Konkurrenz, Einwanderung, etc.
• Rolle des Klimas und abiot. Prozesse: Temperaturen, Niederschläge, Einstrahlung, Erosion, natürliche Feuer, etc.
• Rolle der Menschen: Landnutzung, Rodungsfeuer, Besiedlung, etc.
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Wichtige Fragen für diese Vorlesung
> Proxis und Potential dieser Proxis?
> Vegetationsgeschichte nördlich der Alpen und in den Alpen vom LGM bis heute in groben Zügen
> Nomenklatur des Spätglazials 18‘000 – 11‘600 BP cal. und Wechselwirkungen mit dem Klima?
> Rekonstruktion des Klimas?
> Natürliche Vegetation und menschlicher Einfluss auf die Vegetation?
> Modelle simulieren Vegetationsdynamik in der Vergangenheit und in der Zukunft
> Wie beeinflusst die Vegetation die Sedimentation?
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Die Vergangenheit ein Schlüssel für die Zukunft oder „back to the future
- Änderung der Landschaft durch Klimaveränderungen
- Änderung der Landschaft durch unterschiedliche menschliche Nutzung
- Sedimentkerne als „Geschichtsbücher“
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Archiv: z.B. Seesedimente
Hauptinteresse ist der biotische Anteil
Hauptinteresse ist der biotische Anteil
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Das Rückgrat: Radiokarbondatierungen -> Alterstiefenmodell
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Pollen
Pollenspektren = qualitative und quantitative Info zum Pollengehalt einer Probe, sei es eine heutige Oberflächenprobe oder eine subfossile Probe aus einem natürlichen Archiv (Seesediment, Torf)

Pollensequenzen = Abfolgen von Pollen-Spektren, ...
Pollenspektren = qualitative und quantitative Info zum Pollengehalt einer Probe, sei es eine heutige Oberflächenprobe oder eine subfossile Probe aus einem natürlichen Archiv (Seesediment, Torf)

Pollensequenzen = Abfolgen von Pollen-Spektren, sind der einfachste und weitest verbreitete Zugang zur Langzeit-Dynamik der Vegetation.
Pollensequenzen sind Matrizen aus Probentiefen und Anzahl Pollenfunden pro Pollentyp; sie eignen sich für statistische Auswertungen.

Pollensequenzen werden visualisiert durch Pollendiagramme

Pollen = Blütenstaub -> männliche Reproduktionseinheit der höheren Pflanzen
(von Anthere auf Stigma)

Äussere Wand der Pollenkörner aus Sporopollenin -> Hochpolymere aus Carotinoiden und Carotinoidestern, sehr robust
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Pollen

Pollen und Holzkohle zeigen Vegetationsveränderungen, Waldbrände und Landwirtschaft
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Pollen

Pollenproduktion ist sehr unterschiedlich
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Pollen

Windbestäubte Gehölzarten Mitteleuropas
- Betula pendula: Hängebirke
- Fraxinus excelsior: Esche
- Alnus glutionsa: Schwarzerle
- Ostrya carpinifolia: Hopfenbuche
- Corylus avellana: Haselstrauch
- Quercus petraea: Traubeneiche
- Fagus silvatica: Rotbuche
- Abies alba: Weisstanne
- Picea abies: Rottanne Fichte
- Pinus sylvestris: Kiefer, Föhre, Dähle
-> alle Koniferen sind windbestäubt
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Pollen

Einige insektenbestäubte Baumarten
- Linden: z.B. Tilia platyphyllos
- Ahorn: z.B. Acer pseudoplatanus
- Efeu: Hedera helix
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Pollen

Individuelle Unterschiede, nach Standort
Bei Windblütigen herrscht ein besonders deutlicher Kontrast zwischen Individuen, die im Wald stehen (Kronenschluss) und freistehenden Individuen

Frage: Wenn prähistorische Bauern Wald roden, wie verändert sich die Baumpollen-Produktion pro F...
Bei Windblütigen herrscht ein besonders deutlicher Kontrast zwischen Individuen, die im Wald stehen (Kronenschluss) und freistehenden Individuen

Frage: Wenn prähistorische Bauern Wald roden, wie verändert sich die Baumpollen-Produktion pro Fläche und Zeit?
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Pollen

Pollendeposition, nach Komponenten
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Pollen

Pollendeposition und Beziehung zu Beckengrösse
• Kleine Becken sind von Lokal-Pollen dominiert
• Grosse Becken sind von Regional-Pollen dominiert
• Kleine Becken sind von Lokal-Pollen dominiert
• Grosse Becken sind von Regional-Pollen dominiert
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Pollen

Pollen-Deposition: Oberflächenproben
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Pollen

Darstellung der Resultate
Prozente! -> Pollenprozent-Diagramme
Aber auch Konzentrationen und Influx (Anzahl Pollen pro cm2 pro Jahr)
Prozente! -> Pollenprozent-Diagramme
Aber auch Konzentrationen und Influx (Anzahl Pollen pro cm2 pro Jahr)
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Interglaziale: Vegetationsveränderungen durch Klima, Beispiel England
Klimagesteuerte Prozesse sind in den verschiedenen Interglazialen fast gleich
Klimagesteuerte Prozesse sind in den verschiedenen Interglazialen fast gleich
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima

Interglazial Bilshausen (vor ca. 400’000 Jahren, MIS 11, evtl. MIS 13)
Mittel Pleistozän - Bilshausen Warmphase 
MIS 11 (evtl. 13), Dauer 25‘000 Jahre, vor ca. 400‘000 Jahren

Sediment = Tone

Holzmaar -> Bilshausen = 290 km
Mittel Pleistozän - Bilshausen Warmphase
MIS 11 (evtl. 13), Dauer 25‘000 Jahre, vor ca. 400‘000 Jahren

Sediment = Tone

Holzmaar -> Bilshausen = 290 km
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima

Temperaturrekonstruktion mit Pollen
pdf-Methode (probability density functions) probabilistic indicator taxa aproach
pdf-Methode (probability density functions) probabilistic indicator taxa aproach
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima

Die letzten 20‘000 Jahre: Vom Eis (LGM) zum Feuer (Holozän) -> Waldbrand-Geschichte der Schweiz

Spätglazial 15‘000-11‘000 Jahre vor heute: Gerzensee: Temperatur
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima

Die letzten 20‘000 Jahre: Vom Eis (LGM) zum Feuer (Holozän) -> Waldbrand-Geschichte der Schweiz

Europa vor 18000 cal BP, frühe Späteiszeit
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima

Die letzten 20‘000 Jahre: Vom Eis (LGM) zum Feuer (Holozän) -> Waldbrand-Geschichte der Schweiz

Ein spätglaziales Pollen-Diagramm
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima

Die letzten 20‘000 Jahre: Vom Eis (LGM) zum Feuer (Holozän) -> Waldbrand-Geschichte der Schweiz

Interpretierte Vegetation
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima

Die letzten 20‘000 Jahre: Vom Eis (LGM) zum Feuer (Holozän) -> Waldbrand-Geschichte der Schweiz

Späteiszeit (17'000 - 12'600 v.Chr.)
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima

Die letzten 20‘000 Jahre: Vom Eis (LGM) zum Feuer (Holozän) -> Waldbrand-Geschichte der Schweiz

Bewaldete Späteiszeit (12'600 - 9'600 v.Chr)
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima

Die letzten 20‘000 Jahre: Vom Eis (LGM) zum Feuer (Holozän) -> Waldbrand-Geschichte der Schweiz

Wärmezeit (9'600 - 6'500 v.Chr)
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)
> höchstmögliche zeitliche Auflösung, also geschichtete Sedimente
> Siedlungsnähe
> gute Klimaproxies (nicht Pollen)

Burgäschisee
- kleiner See: lokaler Polleneintrag
- tiefer See im karbonatischen Einzugsgebiet: Chance auf geschichtete Sedimente
- Intensive archäologische Untersuchungen rund um den See belegen Siedlungstätigkeit über viele Jahrtausende und damit bestmögliche Abbildung von Kulturindikatoren im Sediment
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Burgäschisee

Bathimetrie /Seismik
Niederreiter-Bohrung: 
- Wassertiefe 31 m 
- 3 Meter lange Bohrkerne am Stück
Niederreiter-Bohrung:
- Wassertiefe 31 m
- 3 Meter lange Bohrkerne am Stück
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Burgäschisee

Sedimente
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Burgäschisee

Pollenprozentdiagramm Burgäschisee
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Sind Klimaänderungen und Landnutzung (Bevölkerungsdichte?) in den tiefen Lagen Europas miteinander verbunden?
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Sind Klimaänderungen und Landnutzung (Bevölkerungsdichte?) in den tiefen Lagen Europas miteinander verbunden?

Öffnungen der Wälder in klimatisch günstigen Phasen
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Sind Klimaänderungen und Landnutzung (Bevölkerungsdichte?) in den tiefen Lagen Europas miteinander verbunden?

Synchrone Rodungsphasen entsprechen Anbauphasen
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Vegetationsveränderungen durch menschliche Nutzung und Feuer: Tessin
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Vegetationsveränderungen durch menschliche Nutzung und Feuer: Tessin

Start: Feuer auch im Sediment (1920-1994) des Lago di Origlio
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Vegetationsveränderungen durch menschliche Nutzung und Feuer: Tessin

Erste Feuergeschichte der Schweiz: Tessin
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Vegetationsveränderungen durch menschliche Nutzung und Feuer: Tessin

Feuer verändern die Vegetation im Tessin
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Vegetationsveränderungen durch menschliche Nutzung und Feuer: Tessin

Zeitreihen: Kreuzkorrelationen Origlio
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Vegetationsveränderungen durch menschliche Nutzung und Feuer: Tessin

Modelle zur Aussage über die Zukunft
Simulation jedes Individums durch ökophysiologogische Parameter
Simulation jedes Individums durch ökophysiologogische Parameter
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Vegetationsveränderungen durch menschliche Nutzung und Feuer: Tessin

Reaktion von Arten auf Feuer und Temperatur
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Vegetationsveränderungen durch menschliche Nutzung und Feuer: Tessin

Modell für die Südalpen: Temperatur-und Niederschlagszenario, kein Feuer
Modell stimmt nicht mit Wirklichkeit überein: Es gibt heute keine Weisstannen-Mischwälder in den tiefen Lagen Norditaliens
Modell stimmt nicht mit Wirklichkeit überein: Es gibt heute keine Weisstannen-Mischwälder in den tiefen Lagen Norditaliens
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Vegetationsveränderungen durch menschliche Nutzung und Feuer: Tessin

Modell mit Feuer (Holzkohlepartikelkurve)
Starke Abnahme der Weisstanne im Bestand
Starke Abnahme der Weisstanne im Bestand
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Vegetationsveränderungen durch menschliche Nutzung und Feuer: Tessin

Vergleich des Modells mit der Pollenaufzeichnung
zur Validation der Modelle
zur Validation der Modelle
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Vegetationsveränderungen durch menschliche Nutzung und Feuer: Tessin

Zunahme der Brände im Neolithikum obwohl Klima ozeanischer (feuchter)?
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Natürliche Vegetation (vor 5000 Jahren)
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Heutige Vegetation
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Klima, Vegetation und menschlicher Einfluss im Wildhorngebiet seit der letzten Eiszeit
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Klima, Vegetation und menschlicher Einfluss im Wildhorngebiet seit der letzten Eiszeit

Vegetation und Klima: Iffigsee
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Klima, Vegetation und menschlicher Einfluss im Wildhorngebiet seit der letzten Eiszeit

Vegetation und menschliche Nutzung: Iffigsee – Schnidejoch
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Klima, Vegetation und menschlicher Einfluss im Wildhorngebiet seit der letzten Eiszeit

Vegetation und Klima: Lauenensee
Brände beim Übergang LAU-4 zu LAU-5? -> Abies alba nimmt ab, Picea abies erscheint
Brände beim Übergang LAU-4 zu LAU-5? -> Abies alba nimmt ab, Picea abies erscheint
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Klima, Vegetation und menschlicher Einfluss im Wildhorngebiet seit der letzten Eiszeit

Vegetation und menschliche Rodungstätigkeit (Waldbrände) am Lauenensee
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Klima, Vegetation und menschlicher Einfluss im Wildhorngebiet seit der letzten Eiszeit

Vegetation und menschliche Nutzung: Lauenensee – Neolithikum (5700-5200 BP)
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Subalpine bis alpine Hochlagen der Zentralalpen (Wallis)
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Subalpine bis alpine Hochlagen der Zentralalpen (Wallis)

Gouillé Rion, 2343 m
Heute einzelne Baumgruppen aber kein Wald

Höchstes Individuum von Arve (0.5) m auf 2400 m oberhalb Gouillé Rion, 2343 m
Heute einzelne Baumgruppen aber kein Wald

Höchstes Individuum von Arve (0.5) m auf 2400 m oberhalb Gouillé Rion, 2343 m
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Subalpine bis alpine Hochlagen der Zentralalpen

Nadeln zeigen Klima
- Nicht nur Pollen
- Nadeln fliegen nicht weit
- Viele Nadeln = Gunstphase
- Nicht nur Pollen
- Nadeln fliegen nicht weit
- Viele Nadeln = Gunstphase
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Subalpine bis alpine Hochlagen der Zentralalpen
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Subalpine bis alpine Hochlagen der Zentralalpen

Veränderung der maximalen Waldgrenze durch Mensch
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Subalpine bis alpine Hochlagen der Zentralalpen

Wald-Ökoton
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Subalpine bis alpine Hochlagen der Zentralalpen

Modelle z.B. „landclim“
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Subalpine bis alpine Hochlagen der Zentralalpen

Lac du Mont d‘Orge: Welten ->Winter Colombaroli et al. 2012)
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Subalpine bis alpine Hochlagen der Zentralalpen

Lac du Mont d‘Orge im Neolithikum
Menschliche Nutzung (durch Waldbrände) erhöht Biodiversität und Sedimentzusammensetzung
Menschliche Nutzung (durch Waldbrände) erhöht Biodiversität und Sedimentzusammensetzung
Paläoökologie: Pollen, Makroreste, Holzkohlen, Chironomiden

Vegetationsveränderungen durch Klima und Mensch (Holozän)

Zusammenfassung: Auswirkungen des menschlichen Einflusses