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Alte/neue wettbewebsstrategische Aufgaben in Unternehmen (4)
1. Definition Kernkompetenzen/Kernprozesse
=> Schaffung von Komplementaritäten im Netzwerk
2. Schaffung einmaliges Kooperationsnetzwerk
=> Koordinierte + kooperative Zusammenarbeit im Netzwerk
3. Forcierung der Kunden-/Marktforschung
=> externe und netzwerkintere Kunden müssen befriedigt werden
4. Förderung Unternehmertum und Innovationsfähigkeit
=> unternehmerischer Brückenschlag im Netzwerk
Alte/neue wettbewebsstrategische Aufgaben in Unternehmen => Implikation
- Konzentration auf Kernkompetenzen
- Bildung von Allianzen/Partnerschaften
==> strategische Elemente
Geschichtliche Entwicklung Controlling
1. Rechnungswesen (operativ für Unternehmen)
2. Informationsorientiert (Abstimmung Informationsbedarf und - beschaffung)
3. Managementorientiertun (eigenständige Position im Führungssystem, koordinations- und serviceorientiertes Controlling)
Problemfelder altes Controlling
- Ausrichtung Kostenrechnung
* kurzfristige/operative Sicht
* Produktionsbereich
* vergangenheitsorientiert
==> indirekte Bereiche fehlen, monetäre Ausrichtung
- Ausrichtung an hierarchischen Strukturen
* zentral, tayloristisch; standardisierte Aufgaben
==> Überwachungssystem
==> keine fallspezifische Flexibilität
==> Spannungen bei indirekter Führung
Controlling Strategien (4)
- direkte Führung
- indirekte Führung
- zentrale Überwachung Schwerpunkt Prozess
- zentrale Überwachung Schwerpunkt Ergebnis
direkte Führung
- Beobachtbarkeit: tendenziell hoch
- Beinflussbarkeit: tendenziell hoch
=> Controlling des Agenten durch den Prinzipal
=> mit IuK: dauerhafte Überwachung möglich -> bedenklich
indirekte Führung
- Beobachtbarkeit: tendenziell hoch
- Beinflussbarkeit: tendenziell gering
=> Self-Controlling des Agenten
=> Führung über Zielvereinbarungen, Anreizsysteme, Reputation
zentrale Überwachung Schwerpunkt Prozess
- Beobachtbarkeit: tendenziell hoch
- Beinflussbarkeit: tendenziell gering
=> Controlling durch den Prinzipal
=> unterstützt durch Stäbe
zentrale Überwachung Schwerpunkt Ergebnis
- Beobachtbarkeit: tendenziell gering
- Beinflussbarkeit: tendenziell gering
=> Controlling durch den Prinzipal
=> unterstützt durch Stäbe
Ziele des Controllings (indirekte Führung)
- System: einfach strukturiert, transparent
- Koordination: genug Freiräume für dezentrale Selbstkoordination
- Rahmen: locker, finanzwirtschaftliche Systeme
- Integration: Sozialintegration, Verhinderung opportunistischen Ausnutzens der Freiräume
Systeme des Controllings
- finanzwirtschaftliche Systeme
* Budgetierungssysteme
* Kennzahlen- und Zielsysteme
* Verrechnungs- und Lenkungspreissysteme
- übergreifende Szeuerungssysteme
* Konzept der erweiterten Wirtschaftlichkeit
* Balanced Scorecard
Budgetierungssysteme
- Planungsgrößen: Geldeinheiten
- Budgetvorgabe (oben) => streng hierarchisch
- Leistungsmessung: Einhaltung Budget
- Einsatz: bei Einheiten mit reiner Kostenverantwortung
- Anreiz Budget exakt zu treffen
Kennzahlen- und Zielsysteme
- Abbildung unternehmensrelevanter Sachverhalte
- vergangenheitsorientiert
- Delegation von Entscheidungsrechten durch Ergebnisverantwortung
- Schätzungen für Zukunft möglich
- unberücksichtigt: immaterielle Ressourcen
Verrechnungs- und Lenkungspreissysteme
- Vertrauen auf marktlichen Koordinationsmechanismus
- Preise für internen Leistungsaustausch
- Einheiten versuchen Kostenstrukturen hoch darzustellen
- Transaktionskosten (Marktkoordination)
- gegenwartsorientiert
Charakteristika/Anforderungen an das Controlling - traditionell
- zentrale Koordination
- zahlenorientiert
- kaum qualitative Aspekte
- funktionale Orientierung
- Vordergrund: Produktivität in Fertigung
- selten: Markt-/Kundensicht
Charakteristika/Anforderungen an das Controlling - grenzenlos
- dezentrale Koordination
- ganzheitlich
- qualitativ
- integrativ
- mehrdimensionale Zielverfolgung
==> übergreifende Steuerungssysteme
Erweiterte Wirtschaftlichkeit - Ebenen (3)
1. Mitarbeitersicht (Mensch + Arbeit)
2. Unternehmenssicht (Wertschöpfung + Unternehmenserfolg)
3. Gesellschaftliche Sicht (Gesellschaft + Umwelt)
Erweiterte Wirtschaftlichkeit - Phasen der Betrachtung (3)
- Zielfindung (Globalziele, Teilziele, Maßgrößren)
- Lösungsentwicklung (Zielinterdependenzen, Maßnahmen)
- Bewertung
Erweiterte Wirtschaftlichkeit - Prinzipien (5)
- Strategieorientierung
- Beteiligungsorientierung
- Berücksichtigung von Vernetzung und Verbundeffekten
- Humanzielorientierung
- Unterstützung der Bewertung für Gruppen
Balanced Scorecard
Perspektiven:
- Finanzen
- Kunden
- Prozesse
- Lern-/Entwicklung
=> Verbindung über Ursache-/Wirkungsbeziehungen
Finanzperspektive
- finanzielle Leistung
- trägt Strategie zur Ergebnisverbesserung bei?
- Endziel für andere Perspektiven
Kundenperspektive
- Identifizierung relevanter Kunden-/Marktsegmente
==> Ableitung von:
* Kennzahlen
* Zielvorgaben
* Maßnahmen
Prozessperspektive
- Abbildung der Prozesse, die für finanzielle Perspektive relevant sind
Lern-/Entwicklunsperspektive
- Infrastruktur, um die anderen 3 Ziele zu erreichen
Balanced Scorecard - Ursache-/Wirkungsbeziehungen
Fachwissen MA
|
Prozessqualität | Prozessdurchlaufzeit
|
Pünktliche Lieferung
|
Kundentreue
|
Return on Capital Employed
Prozess zur Implementierung der Balanced-Score-Card
1. Vision und Strategiefestlegung
2. Kommunikation und Vernetzung
3. Planung und Operationalisierung
4. Feedback und Lernen