Mikroökonomie

Front 1

Was ist Pareto Effizienz?

Back 1

Pareto Effizienz ist das wesentliche Kriterium zur Beurteilung und Analyse von Allokationen.
Eine Allokation heißt pareto effizient, wenn es nicht möglich ist, jemanden besser zu stellen ohne
jemand anders schlechter zu stellen. Wenn also kein Tauschgeschäft/Verbesserung mehr möglich
ist.

Front 2

Was ist Budget?

Back 2

Budget ist die Menge aller Güterbündeln, die sich ein Konsument leisten kann.

Front 3

Was ist die Steigung der Budget-Gerade?

Back 3

Steigung = -p₁/p₂

Front 4

Welche Eigenschaften erfüllen Präferenzen?

Back 4

<strong>Vollständigkeit</strong>: alle Güterbündel sind miteinander vergleichbar, jede Kombination möglich
<strong>Reflexivität</strong>: jedes Bündel ist mindestens so gut wie es selbst
<strong>Transitivität</strong>: konsistent, nicht widersprüchlich, in sich logisch

Front 5

Was ist eine Indifferenzkurve?

Back 5

Menge aller Güterbündel, zwischen denen der Konsument im Vergleich zu einem
Bündel X (auf der Kurve) gerade indifferent ist.

Front 6

Welche Arten von Präferenzen gibt es unter anderem?

Back 6

Perfekte Substitute
Perfekte Komplemente
Ungüter / Bads
Sättigung
Unteilbare Güter

Front 7

Welche zwei Eigenschaften liegen im Normallfall einer Präferenz vor?

Back 7

Monotonie (mehr ist besser)
Konvexität (Mischung besser als Randlösungen)

Front 8

Was ist die Grenzrate der Substitution (MRS)?

Back 8

Steigung der Indifferenzkurve (1. Ableitung)
Das Verhältnis ∆x₂/∆x₁ ist die Rate, zu der ein Konsument bereit ist, Gut 2 gegen Gut 1
zu substituieren (Marginale Zahlungsbereitschaft)

Front 9

Was sind mögliche algebraische Aktionen, die eine monotone Transformation darstellen?

Back 9

- Multiplikation mit einer positiven Zahl
- Addition einer beliebigen Zahl
- Potenzieren mit einer ungeraden Zahl
- Logarithmieren

Front 10

Typische Indifferenzkurve bei perfekten Substituten?

Back 10

U(x₁, x₂) = a*x₁ + b*x₂

Umgestellt: x₂ = u - x₁

Front 11

Typische Indifferenzkurve bei perfekten Komplementen?

Back 11

U(x₁, x₂) = min{a*x₁, b*x₂}

Front 12

Typische Indifferenzkurve bei quasilinearen Präferenzen?

Back 12

U(x₁, x₂) = v(x₁) + x₂

Umgestellt:
x₂ = u - v(x₁)

Front 13

Typische Indifferenzkurve bei einer Cobb-Douglas Präferenz?

Back 13

U(x₁, x₂) = x₁^a * x₂^(1-a)

Front 14

Was ist der Grenznutzen (MU)?

Back 14

Änderung des Nutzens durch eine zusätzliche Konsumeinheit eines Gutes
= Steigung der Nutzenfunktion in x₁- oder x₂-Richtung (1. partielle Ableitungen)
=> der tatsächliche, wertmäßige Nutzenzuwachs berechnet sich wiefolgt: ∆U = MU₁ * ∆x₁

Front 15

Welcher Zusammenhang besteht zwischen Grenznutzen und der Grenzrate der Substitution?

Back 15

MRS_1,2 = - MU₂/MU₁

MRS_2,1 = - MU₁/MU₂

Front 16

Vergleiche normale und inferiore Güter

Back 16

<strong>Normales Gut</strong>
Einkommen ↑ → Nachfrage ↑

<strong>Inferiores Gut</strong>
Einkommen ↑ → Nachfrage ↓

Front 17

Vergleiche gewöhnliche mit Giffen-Gütern

Back 17

<strong>Gewöhnliches Gut</strong>
Preis ↑ → Nachfrage ↓

<strong>Giffen-Gut</strong>
Preis ↑ → Nachfrage ↑

Front 18

Wie sieht eine Einkommens-Konsum-Kurve aus und was stellt sie dar?

Back 18

Stellt die <strong>optimalen Konsumbündel </strong> bei verschiedenen
<strong>Einkommenshöhen</strong> dar

Front 19

Was stellt die Engel-Kurve dar und wie sind möglich Verläufe?

Back 19

Zeigt die <strong>Nachfrage</strong> nach einem Gut als Funktion des
<strong>Einkommens</strong> bei Konstanz aller Preise.

Front 20

Was sind Homothetische Präferenzen?

Back 20

Homothetische Präferenzen liegen vor, wenn das
<strong>Konsumverhältnis</strong> der Güter bei <strong>steigendem Einkommen konstant</strong> bleibt (eigentlich immer so),
d.h .dass Einkommens-Konsum-Kurve und Engelkurve Geraden sind!

Front 21

Was stellt eine Preis-Konsum-Kurve dar und wie sind typische Verläufe?

Back 21

Stellt die bei verschiedenen Preisniveaus nachgefragten Bündel dar.

Geometrischen Orte aller Haushaltsoptima

(Rechts Beispiel bei einer Cobb-Douglas Nutzenfunktion)

Front 22

Was stellt eine Nachfragekurve dar und wie sind typische Verläufe?

Back 22

Die Nachfragekurve (oder auch Preis-Absatz-Funktion) stellt die Relation zwischen Preis und Absatzmenge dar.

Front 23

Was ist die Elastizität der Nachfrage?

Back 23

Ist ein Maß dafür, wie empfindlich die Nachfrage auf Preis- oder Einkommensänderungen reagiert.
Sie gibt an, um wie viel Prozent die Nachfrage sinkt, wenn der Preis um 1% steigt (bei
bestimmten Preisniveaus).

ε = prozentuale Nachfrageänderung / prozentuale Preisänderung = ∆D(p)/D(p) / ∆p/p

=> ε = ∆D(p)/∆p * p/q

Front 24

Wann ist eine Nachfrage iso-elasisch?

Back 24

iso-elastische Nachfrage heißt, dass die Elastizität konstant, d.h. unabhängig vom Prei ist.

Front 25

Wovon hängt es ab, wie die Last einer Steuer verteilt wird?

Back 25

Von der Elastizität der Angebots/Nachfragekurve

Je elastischer (flacher) die Angebotskurve ist, desto mehr wird auf die Konsumenten übergewälzt

Front 26

Was ist eine Produktionsfunktion und was kann als Äquivalent auf der Nachfrageseite angesehen werden?

Back 26

Die Produktionsfunktion gibt an, wieviel Output man maximal aus einer gegebenen Menge an Inputs erzielen kann.

Vgl. Nutzenfunktion auf der Nachfrageseite

Front 27

Was ist eine Produktionstechnik und was kann als Äquivalent auf der Nachfrageseite angesehen werden?

Back 27

EIne Produktionstechnik ist ein Bündel von Produktionsfaktoren / Input-Kombinationen für die Produktion

Vgl. dem Güterbündel auf der Nachfrageseite

Front 28

Was ist eine Isopuante auf der Angebotsseite und was kann als Äquivalent auf der Nachfrageseite angesehen werden?

Back 28

Menge aller Produktionstechniken, die den gleichen
Output zur Folge haben

Vgl. Indifferenzkurve auf der Nachfrageseite

Front 29

Was ist das Grenzprodukt eines Faktors und was kann als Äquivalent auf der Nachfrageseite angesehen werden?

Back 29

Änderung des Outputs durch eine zusätzliche Einheit
eines Input-Faktors und Konstanz der anderen
Faktoren

Berechnung:
MP₁ = ∆y/∆x₁ => 1. partielle Ableitung der Produktionsfunktion

Vgl. Grenznutzen auf der Nachfrageseite

Front 30

Was ist die Technische Rate der Substitution
TRS und was kann als Äquivalent auf der Nachfrageseite angesehen werden?

Back 30

Steigung der Isoquante (Tauschverhältnis der
Faktoren)

TRS = - MP₁/MP₂

Vgl. MRS auf der Nachfrageseite

Front 31

Wie ist Gewinn definiert?

Back 31

Gewinn = Erlöse – Kosten
Π = py – ∑w_ix_i

- langfristig kann ein Gewinn niedrigstenfalls = 0 sein (Geschäftsaufgabe)
- kurzfristig ist auch negativer Gewinn möglich, da an fixe Kosten gebunden

Front 32

Wie lautet die Durchschnittskostenfunktion?

Back 32

AC(y) = c(w₁, w₂, y) / y

Kosten geteilt durch Menge

Front 33

Wie verhalten sich die Durchschnittskosten bei den verschiedenen Skalenertrags-Möglichkeiten?

Back 33

<strong>Konstante Skalenerträge:</strong>
Konstante AC und Grenzkosten

<strong>Fallende Skalenerträge:</strong>
Steigende AC und Grenzkosten

<strong>Steigende Skalenerträge:</strong>
Sinkende AC und Grenzkosten

Front 34

Wie verhalten sich Kosten auf der Zeitachse?

Back 34

Kurzfristig sind Kosten konstant bzw. mindestens entsprechend der fixen Kosten.

Langfristige Kosten sind i.d.R. niedriger als kurzfristige Kosten.

Front 35

Wie errechnen sich die Gesamtkosten?

Back 35

c(y) = c_v(y) + F

Gesamtkosten = variable Kosten + Fixkosten

Front 36

Wie errechnen sich die Durchschnittskosten?

Back 36

Durchschnittskosten = durchschnittl. variable Kosten + durchschnittl. Fixkosten

AC(y) = AVC(y) + AFC(y) = c(y)/y = c_v(y)/y + F/y

Front 37

Was sind Grenzkosten (MC)?

Back 37

Kostenzuwachs pro zusätzlicher Einheit Output
(1. Ableitung der Gesamt-Kostenfunktion)

MC(y) = ∆c(y)/∆y

Front 38

Was ist der Reservationspreis?

Back 38

Auch Vorbehaltspreis
Entspricht der maximalen Preisbereitschaft eines Nachfragers für eine Leistung bzw. dem akzeptierten Minimalpreis eines Anbieters.

Front 39

Was ist die Sättigungsmenge?

Back 39

Nachfragemenge, bei der einzelne Wirtschaftssubjekte oder Aggregate von Wirtschafschaftssubjekten im Hinblick auf ein bestimmtes Gut ihre Bedürfnisse vollständig befriedigen können, sodass der Grenznutzen jeder weiteren konsumierten Gütereinheit Null oder sogar negativ wird.

Meist die nachgefragte Menge bei einem Preis von 0.

Front 40

Wie heißen die verschiedenen Marktformen?

Back 40

Front 41

Was ist ein Angebotsüberschuss und wo ist der grafisch zu finden?

Back 41

Wenn zu einem bestimmten Preis mehr angeboten als nachgefragt wird.

Front 42

Was ist ein Nachfrageüberschuss und wo ist der grafisch zu finden?

Back 42

Wenn zu einem bestimmten Preis mehr nachgefragt als angeboten wird.

Front 43

Wie wirkt sich eine Angebotszunahme auf das Marktgleichgewicht aus, wenn die Nachfrage konstant bleibt?

Back 43

Angebotszunahme

GG-Menge <i>x</i> ↑
GG-Preis <i>p</i> ↓

Front 44

Was ist Preiselasizität?

Back 44

η = - (∆y / y) / (∆p / p)
Prozentuale Veränderung der Nachfrage nach eine Gut im Verhältnis zur prozentualen Preisänderung der Gutes.

Front 45

Wann ist eine Nachfrage elastisch, wann unelastisch und wann liegen die vollkommenen Formen vor?
Was ist das besondere an einer iso-elastischen Nachfrage?

Back 45

Vollkommen unelastisch: η = 0

Unelastisch: -1 > η > 0

Proportional elastisch/einheitselastisch: η = -1

Elastisch: -1 > η

Vollkommen elastisch: η → -∞

Iso-Elastisch = Elastizität in jedem Punkt der Nachfragekurve -1. Preisänderungen und Mengenänderung führen zu gleichbleibendem Umsatz.

Front 46

Was ist der Unterschied zwischen Faktorpreis und Kosten?

Back 46

Faktorpreis: Kosten für ein bestimmtes Inputgut

Kosten: alle Kosten für die Produktion (Faktorpreise aller Inputgüter, Fixkosten, ...)

Front 47

Wo liegt die kurzfristige Preisuntergrenze, wo die langfristige?

Back 47

Kurzfristige Preisuntergrenze: Minimum der variablen Durchschnittskosten

Langfristige Preisuntergrenze: Minimum der Durchschnittskosten

Front 48

Wie errechnet sich der Grenzertrag?

Back 48

Partielle Abteilung der Produktionsfunktion nach dem zu untersuchenden Input.

Front 49

Wie errechnet sich der Durchschnittsertrag eines Inputs bei gegebener Produktionsfunktion?

Back 49

DE = Y / L

Wenn Y die Produktionsfunktion und L der zu untersuchende Input-Faktor ist.

Front 50

Was gibt die Steigung der Budgetgerade wieder?

Back 50

dx₂ / dx₁ = - p₁ / p₂

Steigung der Budgetgerade = Inverses negatives Preisverhältnis

Front 51

Was ist ein Haushaltsoptimum?

Back 51

Als Haushaltsoptimum (auch Haushaltsgleichgewicht oder Konsumoptimum) bezeichnet man in der mikroökonomischen Haushaltstheorie diejenige Konsumentscheidung (Güterbündel) eines Individuums, die es von allen ihm zur Verfügung stehenden am stärksten präferiert.

Front 52

Was gilt im Haushaltsoptimum?

Back 52

GRS = Preisverhältnis von Gut 1 und Gut 2 = |Steigung der Budgetgerade|

Front 53

Wie lauten die Gleichungen für die optimalen Nachfragemengen bei einer Cobb-Douglas Nutzenfunktion U(x₁, x₂) = x₁^α * x₂^1-α

Back 53

x₁* = a*m / ((a+b) * p₁)

x₂* = b*m / ((a+b) * p₂)

Front 54

Wie lautet die Formel für die optimale Nachfragemenge bei perfekten Komplementen?

Back 54

x₁* = x₂* = m / (p₁ + p₂)

Front 55

Was ist der Kreuzpreis-Effekt? Wann liegen Brutto Substitute vor, wann Brutto Komplemente?

Back 55

Wenn die Zunahme der Preises eines Gutes die Nachgefragte Menge eines anderen Gutes beeinflusst.

Weil p₂ ↑ folgt x₁ ↑ => Brutto Substitute

Weil p₂ ↑ folgt x₁ ↓ => Brutto Komplemente

Front 56

Wie errechnet man Kreuzpreis Effekte mathematisch?

Back 56

Partielle Abteilung der Nachfragefunktion nach dem sich ändernden Preis.

Bsp: dx₁* / dp₂
Wenn kleiner 0: Komplemente
Wenn gleich 0: Weder noch / neutral
Wenn größer 0: Substitute

Front 57

Was ist der Nettonutzenertrag? Durch welche Fläche wird er angenähert?

Back 57

Fläche unter der Reservationspreis-Kurve abzüglich der Fläche unter dem zu zahlenden Preis.

Angenähert durch die Konsumentenrente als Fläche unter der Nachfragekurve, abzüglich der Fläche unter dem zu zahlenden Preis.

Front 58

Was ist die kompensatorische Variation?

Back 58

Die notwendige Einkommensänderung (CV), damit bei den neuen Preisen (p₁ steigt) das ursprüngliche Nutzenniveau wiederhergestellt wird

Front 59

Was ist die äquivalente Variation?

Back 59

Wenn p₁ steigt.
Notwendige Einkommensänderung (EV), damit bei den ursprünglichen Preisen das neue Nutzenniveau hergestellt wird.

Die äquivalente Variation misst also den maximalen Geldbetrag, den der Konsument zu zahlen bereit wäre, um die Preisänderung zu vermeiden.

Front 60

In welcher Beziehung stehen EV, CV und ∆CS bei quasilinearen Präferenzen und in den anderen Fällen?

Back 60

CV: kompensatorische Variation
EV: Äquivalente Variation
∆CS: Konsumentenrenten-Änderung

Quasilineare Präferenzen:
CV = EV = ∆CS

Ansonsten:
EV < ∆CS < CV

Front 61

Wie ist die Produzentenrente mathematisch definiert?

Back 61

Producer's Surplus PS
= Variable Kosten für y₁ Einheiten (= Summe der Grenzkosten) - Erlös von y₁ Einheiten (= y₁ * p₁)

Front 62

Was ist die Kontraktkurve?

Back 62

Menge aller Pareto-Effizienten Allokationen in einer Edgeworth-Box

Front 63

Wie lautet das erste Theorem der Wohlfahrtsökonomie?

Back 63

Unter bestimmten Voraussetzungen führt ein Tauschhandel in perfekten Konkurrenzmärkten zu einer Pareto-Effizienten Allokation der Ausstattung.

Front 64

Wie lautet das zweite Theorem der Wohlfahrtsökonomie?

Back 64

Für konvexe Präferenzen und unter den Voraussetzungen des 1. Theorems kann jede pareto-effiziente Allokation (jeder Punkt auf der Kontraktkurve) durch Tausch am Konkurrenzmarkt erzielt werden, indem die Anfangsausstattung der Konsumenten angepasst wird.

Front 65

Wie lautet das Walras'sche Gesetz?

Back 65

Der aggregierte Wert der Überschussnachfrage ist identisch Null für beliebige Preise p₁ und p₂.

Front 66

Was ist ein Produktionsplan und wann ist dieser durchführbar?

Back 66

Ein Vektor bestimmter Inputbündel und einer Outputmenge:

(x₁, x₂, ..., x_n, y)

Er ist durchführbar, wenn für eine Produktionsfunktion f gilt:

y ≤ f(x₁, x₂, ..., x_n)

Front 67

Was ist die Produktionsmöglichkeitenmenge?

Back 67

Summe aller durchführbaren Produktionspläne

Front 68

Was ist ein Technologieineffizienter Plan in der Produktionstheorie?

Back 68

Ein Produktionsplan, der zwar in der Produktionsmöglichkeitenmenge liegt, also durchführbar ist, für dessen Inputs es jedoch einen Produktionsplan gibt, der ein höheres Output erreicht.

Front 69

Wie lautet die allgemeine Form der Cobb-Douglas Produktionsfunktion und wie verhält sich ihr Graph?

Back 69

y = A x₁^α₁ x₂^α₂ ... x_n^α_n

Der Graph ist hyperbolisch, nähert sich also asymptotisch den Achsen an.

Front 70

Wie lautet die allgemeine Produktionsfunktion für perfekte Substitute?

Back 70

y = a₁x₁ + a₂x₂ + ... + a_nx_n

Front 71

Wie lautet die allgemeine Produktionsfunktion für perfekte Komplemente?

Back 71

y = min{a₁x₁, a₂x₂, ... , a_nx_n}

Front 72

Was gilt im kurzfristigen, gewinnmaximierenden Produktionsplan?

Back 72

Steigung der Isogewinnlinie ist identisch zur Steigung der (kurzfristigen) Produktionsfunktion.

Front 73

Was ist eine Isokostenkurve?

Back 73

Menge aller Güterbündel, die das Gleiche kosten

Beispiel:
w₁x₁ + w₂x₂ = 100

Steigung ist im Fall einer Isokostengerade = - w₁ / w₂

Front 74

Wo befindet sich die Lösung eines Kostenminimierungsproblems in der Produktionstheorie?

Back 74

Die Isoquante kennzeichnet alle Input-Bündel mit Output Menge y. Es ist nun die niedrigste Isokostenkurve zu finden, die diese Isoquante schneidet/tangiert.

Im Schnittpunkt gilt: Steigung Isoquante = Steigung Isokostenkurve

Front 75

Wo liegt der langfristige Marktpreis einer Branche?

Back 75

Langfristiger Marktgleichgewichtspreis = Minimum der Durchschnittskosten der Unternehmen.

Front 76

Wie bestimmt der Monopolist die Gewinnmaximierende Outputmenge?

Back 76

Im Maximum y* der Gewinnfunktion p(y)*y - c(y) gilt

MR(y*) = MC(y*)

Die Steigung der Erlöskurve ist identisch zur Steigung der Gesamtkostenkurve

Front 77

Was sagt das Coase Theorem aus?

Back 77

Wenn die Präferenzen aller Agenten quasilinear im Geld sind, dann wird die effiziente Menge des Externalität verursachenden Gutes bereitgestellt, unabhängig davon, wer das Eigentumsrecht hat.