Mdgp Zp 2014 Zielgruppenanalyse

Front 1

Gruppen weisen eine Reihe von Merkmalen auf, die typisch sind. Nennen
Sie die wichtigsten Merkmale für eine
funktionierende Gruppe.

Back 1

Eine Gruppe weist gemeinsame Ziele,
Motive, Wertvorstellungen, Normen
und Interessen auf. Die Personen innerhalb eines solchen Zusammenschlusses
verbindet ein „Wir-Gefühl“. Innerhalb
einer Gruppe besitzt jeder eine Rolle
und bezieht daraus seinen Status

Front 2

Nennen und beschreiben Sie drei
Gruppenarten und deren wichtigste
Kennzeichen.

Back 2

• Informelle Gruppen
• Formelle Gruppen
• Bezugsgruppen
• Dauerhafte Gruppen
• Formale Gruppe

Front 3

Nennen Sie den/die Unterschiede
zwischen Mitgliedschaftsgruppen und
Bezugsgruppen

Back 3

• Mitgliedschaftsgruppen
Mitgliedschaft kann durch die Teilnahme am Gruppenleben zustande
kommen, aber auch durch formale
Aufnahme und Eingliederung in die
Gruppe.
• Bezugsgruppen
Dazu besteht keine oder noch keine
Mitgliedschaft, aber mit den Zielen
der Gruppe kann man sich mehr oder
weniger ausgeprägt identifizieren

Front 4

Wir unterscheiden verschiedene
Produktgruppen für die klassischen
Zielgruppen „Frauen“, „Männer“ und
„Jugendliche“. Zählen Sie diese Produktgruppen auf.

Back 4

• Produktgruppe Frauen
Aktuelle Bankgeschäfte, Damenbekleidung, Kochutensilien, Kosmetika,
Kinderbekleidung, Kleinmöbel, Nahrungsmittel, ...
• Produktgruppe Männer
Alkoholische Getränke, Auto, Automobilzubehör, Computer, Unterhaltungselektronik, Versicherungen, ...
• Produktgruppe Jugendliche
Trendprodukte, elektronische Spiele,
Musikdatenträger, Bekleidung, Freizeit, Computer, ...

Front 5

Erklären Sie die folgenden Fachbegriffe:
• Habitualisierung
• Markentreue
• Primärgruppe
• Eventmarketing

Back 5

• Habitualisierung
Eingeübte Kaufhandlungen werden
in allen Gruppen oft einfach wiederholt, ohne dass ausführlich über die
Wahl eines Produktes nachgedacht
wird. Dieses Phänomen nennt man
„Habitualisierung“.
• Markentreue
Wenn wir eine Marke als gut empfunden haben, es unserem Status
nützt und sozial anerkannt ist, kaufen
wir diese Marke bei Bedarf immer
wieder.
• Primärgruppe
Z. B. Familie
• Eventmarketing
Angebote mit Eventcharakter für eine
eng festgelegte Zielgruppe, die von
dieser gut angenommen werden und
vor allem der Markenbindung dient.

Front 6

Nennen Sie vier Merkmale, die eine
Zielgruppe allgemein beschreiben
können.

Back 6

• Demografische Merkmale
• Psychografische Merkmale
• Verhaltensmerkmale
• Geografisch-regionale Merkmale

Front 7

Erklären Sie die so genannten soziodemografischen Zielgruppenmerkmale.

Back 7

Sozio-demografische Merkmale: Alter,
Geschlecht, Familienstand, Beruf,
Ausbildungsniveau, soziale Schicht,
Einkommen, Inländer, Ausländer, ...

Front 8

Nennen Sie einige typische Zielgruppen, die eine ausgewiesen hohe Kaufkraft besitzen und daher werblich als
Zielgruppe von Interesse sind.

Back 8

• Junge, alleinstehende, nicht mehr im
Elternhaus lebende junge Personen
beiderlei Geschlechts ohne finanzielle Verpflichtungen, die stark freizeitorientiert sind. In vielen Fällen Meinungsbildner bei Trendprodukten.
Gekauft werden Auto, Autozubehör,
Kleidung und Urlaub. Bildungsausgaben bewegen sich im mittleren
Rahmen.
• Paare mittleren Alters ohne Kinder
sind kapitalkräftig und leisten sich
hochwertige Waren und Dienstleistungen. Je älter diese Paare
werden, umso höher steigen die
Ausgaben für Vorsorge- und Sicherheitsleistungen an.

Front 9

Erstellen Sie eigene Checklisten, um für
eine angestrebte Marketingaktion alle
Angaben zu einer Zielgruppe zu erfassen und die Zielgruppe anschließend
möglichst genau zu beschreiben.

Back 9

Front 10

Beschreiben Sie die wichtigsten SinusMilieugruppen für die Bundesrepublik
und charakterisieren Sie die wichtigsten
Gruppe.

Back 10

Front 11

Nennen Sie die regionale Aufteilung
der Bundesrepublik in die Gebiete 1 bis
7 und begründen Sie diese Gliederung.

Back 11

Die geografische Einteilung in sieben
Gebiete untersucht das unterschiedliche regionale Konsumverhalten, die
wirtschaftlichen Verhältnisse und die
Absatzentwicklung.