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Die Marketingstrategie umfasst 7 Schritte:
_ Der Markt-Teilmarkt und Segmententscheid
_ Die Bestimmung der Markt und Wettbewerbsstrategie
_ Die Besimmung der Angebotsiele (Positionierung) und der Wirkungsziele
_ Die Bestimmung der Marktbearbeitungsstrategie und die Pull/Push Relation
_ Die Zusammenfassung und Koordination der wichtigsten Massnahmen
_ Die Bestimmung des Grobbudgets und die Wirtschaftlichkeitsrechnung
_ Die erforderliche Anpassung der Infrastruktur (neues IT System, neue Kundencenter)
Für jedes Produkt wird ein eigener Marketingplan erstellt.

Der Marketingplan besteht aus:
_ strategischer Teil
_ operativer Teil
_ taktischer Teil
Marketinganalyse Schritte:
_ Marktglederung des Gesamtmarkt mit seinen relevanten Teilmärkten und Marktsegmente
_ Erfassung des Marktgeschehens je Teilmarkt
_ SWOT Analyse des relevanten, definierten Teilmarktes
_ Schlüsselproblem im definierten Teilmarkt
_ Zusammenfassung und Empfehlung als Basis für das weitere Vorgehen
Die Marktenscheidungen werden mit den wichtigsten Kriterien der Marktattraktivität begründet:
_ Grösse und Entwicklung des Marktvolumens und der Marktsegmente
_ Potential (wie viele Kunden / Marktanteil kann ich davon bekommen)
_ Anbietersituation und Marktordnung (Anbieter / Angebote)
_ Kosten des Markteintritts und der Marktbearbeitung
_ Ertragskraft (kann ich in diesem Markt Geld verdienen?)
_ Know-how (haben wir das Wissen um den Markt zu bearbeiten)
_ Profilierungschance (haben wir die Chance uns zu profilieren)
Auf welche Segmente konzentriere ich mich?
Man stellt 2-3 Segmente in den Vordergrund.
Das sind die Speerspitzen
Segmententscheid:
Unterteilung eines Teilmarktes nach Personen mit übereinstimmenden Merkmale (Wünsche, Bedürfnisse, Einstellungen, soziodemographische Merkmale)
Es gibt 2 Methoden zur Segmentierung:
_ pragmatische Segmentierung
_ repräsentative Segmentierung
Pragmatische Segmentierung:
_ Die Angebote und Produkte lassen sich nach ihren Leistungsshwerpunkten gut gliedern.
Kriterien für eine pragmatische Marktsegmentierung:
_ Allgemeine Verbrauchermerkmale (soziodemographisch, Psychographisch, goegraphisch)
_ Spezielle Verbraucherwünsche (Nutzen/Leisung, Verwendungen, Einstellungen, Anlässe)
_ Preis Merkmale (Hoch/Mittel/Tiefpreis)
Kriterien für eine repräsentative Segmentierung:
_ Bedürfnisse
_ Einstellungen
Ziele einer Marktsegmentierung sind:
_ Abgrenzung der Angebotsleistung zur Konkurrenz
_ Effizienzsteigerung der Marketingsmassnahmen durch Konzentration
Ein undifferenzierten Marketing:
Positionerung eines Anbieters in einem Markt ist sehr flch und bezieht sich auf die Gesamtleistung ohne eigentliche Spezifierung.
Ein differenzierter Marketing
Anbieter befriedigt innerhalb eines Marktes mit verschiedenen Produkten die Bedürfnisse verschiedener Zielgruppen

ZB: VW mit Golf, Passat, Seat im Teilmarkt Personenwagen
Die Wettbewerbstrategie:
beschreibt die grundsätzliche Ausrichtung des einzusetzenden Markeing-Mix auf den Wettbewerb.
Es gibt 3 Wettbewerbsstrategie:
_ Me too
_ aggressive Preisstrategie
_ Profilierungstrategie
Me too Wettbewerbstrategie:
= Imitationstrategie
Konzept einer im Markt erfolgreichen Marke wird kopiert.

Vorteil: günstigere Produktionskosten, geringere Investitionskosten
Ziel: kopiertes Produkt soll von Käufer mit dem Original verwechselt werden
Aggressive Preisstrategie:
Marktangreifer oder Verteidiger möchte durch Tiefpreis oder Hochpreispositionierung zum Erfolg kommen.

Nachteil: Tiefpreispositionierung ist ein Risiko und kann nur durch entsprechenden Mehrumsatz kompensiert werden (zb: Lidl, Mediamarkt)

Die aggressive Preisstrategie ist nicht zu verwechseln mit den zeitlich limitierten Preisaktionen (Rabatte)
Profilierung Wettbewerbstrategie:
deutlich bessere Marktleistung gegenüber der Konkurrenz.

USP = einzigartiger Produktvorteil, entweder in der Hauptleistung, Nebenleistung oder Zusatzleistung.

Es ist selten langlebig und kann schnell von der Konkurrenz kopiert werden.
Die Bestimmung der Angebots und Wirkungsziele:
_ Angebots/Produktspositionierung und die Feinpositionierung gegenüber der Konkurrenz und dem Produktverwender
_ die Bestimmung der zu bearbeitenden Zielebene und Zielgruppe und den Zielwirkungen in der Hauptzielgruppe
_ die Bestimmung der strategischen und wirtschaftlichen Grobziele
Angebots/Produktspositionierung (croix)
Anforderung an die Produktpositionierung:
_ Genaue Markt/Produktbezeichnung muss erkennbar sein
_Angebot muss ich von der Konkurrenz deutlich abgrenzen
_ Leistungsschwerpunktes (Speerspitzen) müssen erkennbar sein
_ Angebotsnutzen muss erkennbar sein
_ Leistungskompetenz muss erkennbar sein
Aus der Profilierungs sollten folgende Informationen erkennbar sein:
_ der Teilmarkt in dem das Produkt positionert werden soll
_ die Leistungsschwerpunkte mit denen sich das Produkt profilieren soll
_ die Zielgruppe die als potentielle VErwender angesprochen werden soll
Zielebene / Zielgruppen:
Die Zielgruppenbestimmung für die Zielebene Produktverwender erfolg nach soziodemog. Merkmalen sowie einer Beschreibung von wichtigsten psychologischen und verhaltensbezogenen Merkmalen.

Wir müssen entscheiden, wenn wir mit welcher Intensität beeinflussen wollen

ZB: eigene Mitarbeiter, Absatzmittler, Produktverwender, Beeinflusser
Witschaftliche Grobziele:
Die Grobziele orientieren sich an den Unternehmensziele.
Es handelt sich um Subziele um die Unternehmensziele zu erreichen = Marketingziele.
BEstimmung der Marktbearbeiungsstrategie (Marketing Mix):
_ Bestimmung der strategischen und physischen Distribution
_ Bestimmung der Pull / Push relation
_ Bestimmung des Vertriebsstrategie
_ Bestimmung des Kommunikations Mix
Bestimmung der strategischen und physischen Distribution:
Strategische Distribution:
langfristige Entscheidungen über die Absatzwege des Produktes
_ zentral / dezentral
_ Distributionsweg (= direkt oder Indirekt Absatzweg)
_Distributionsart (= Intensiv, selektiv oder exklusiv)
_ Bestimmung Standort / Produktion / Lager

Physische Distribution:
Operative und taktische überlegungen Warenfluss vom Hersteller zum Käufer.

_ LIeferung
_ Warenfluss
_ Wahl der Absatzkanäle
_ Fachhandel
_ übriger Handel
Bestimmung der Pull / Push Relation:
Es handelt sich um eine strategische überlegung.

Pull = Massnahmen (Werbung) sollen eine Nachfrage erzielen
Push = das Produkt soll über Massnahmen (Verkaufsförderung) auf den Markt gedrückt werden.
Bestimmung des Vertriebsstrategie:
_ Erarbeitung des Verkaufs-Situationsanalyse
_ Bestimmung der strategischen Verkaufsziele
_ Erarbeitung der Verkaufstrategie
_ Erarbeitung der primären und sekundäre Verkauspläne
_ Bestimmung des Verkaufsbudgets und der Termine
_ Bestimmung der Verkaufskontrolle
Bestimmung des Kommunikations-Mix:
1) Die Ausgangsbasis:
_ Situationsanalyse: Erkenntnisse ausder Marketinganalyse werden frühzeitig in den Prozess der Kommunikationstrategie eingebunden.
_ Marketingziele: die Kommunikationsziele werden von den übergeordneten Marketingzielen abgeleitet.

2) Die Erarbeitung der Copyplattform für die Kommunikation:
_ ökonomische Ziele
_ nicht ökonomische Ziele
_ Beschreibung der Zielebene und Zielgruppen sowie die Bestimmung des Zielortes und des zeitlichen Einsatzes
_ übernahme der Produktstrategie
Was bedeutet Marketing?
die Bedürfnisse eines Marktes in den Mittelpunkt aller unternehmerischer überlegungen zu stellen und die Marketingaktivitäten auf diese Bedürfnisse zielgerichtet auszurichten.
Erfolg im Marketing:
In allen Dimensionen der Marktleistung gleich gut wie die Konkurrenz zu sein, aber in mindestens einer Leistungsdimension entscheidend besser und in keiner Dimension schlechter zu sein.
Verkäufermarkt:
Ein Verkäufer bringt im Markt ein Produkt zu einem angemessenen Preis.
Käufermarkt:
Heute hat der Kunde die Wahl zwischen einer Vielzahl von Produkten.

Der Kund entscheidet sich für den Produkt, welcher besser seinem individuellen Bedürfnis entspricht.
Die Marktformen:
_ das Monopol
_ das Oligopol
_ das Polypol
Das Monopol
In einem Markt befindet sich nur ein Anbieter.

Vorteil: fehlenden Wettbewerb
ZB: SBB, (Brief)Post, Staatliche Dienstleistungen
Das Oligopol
Auf dem Markt befinden sich nur wenige Anbieter. Die Anzahl der Nachfrager ist meistens sehr gross.
Das Polypol
Das Marktgeschehen wird von vielen Anbietern mit vielen Produkten mit relativ kleinen Marktanteilen geprägt.

Der Wettbewerb erfolgt meistens durch eine Marktpentration mit einer Leistungsprofilierung und/oder über den Preis.
FAB
Fabrik Absatz / Umsatz
EVA
Endverbraucher Absatz
Was ist die Unterschied zwischen Absatz und Umsatz?
Umsatz = Geldwert (chf)
Absatz = Menge (Stück, Kg)
Marktvolumen (MV)
Effektiv Menge/Wert aller Produkte aller Anbieter in einem definierten Markt innerhalb einer bestimmten Zeit.
Marktpotential (MP)
Mögliches Volumen bei optimaler Marktbearbeitung für alle oder für einen Anbieter.
Warenfluss
Weg des Produktes vom Hersteller zum Endverbraucher (physische Distribution)
Umweltfaktoren:
_ ökonomische
_ ökologische
_ Soziale / Mediale
_ Pollitische / rechtliche und technische
Gesamtmarkt:
Umfasst alle Produkte einer bestimmten Produktgruppe oder Produktleistung in einem definierten Gebiet.
Teilmarkt:
Definiert die Teilbereiche eines Gesammtmarktes.
Ist immer produktbezogen
Marktsegment:
Definiert eine homogene Gruppe von Personen mit ihren Merkmalen in Bezug auf die Bedürfnisse, Verhaltensgewohnheiten, Einstellungen, soziodemographischen Strukturen.
SWOT Analyse
beschreibt die wichtigsten Chancen und Gefahren im Markt und die Stärken und Schwächen des eigenen Unternehmens in Bezug auf das Marktgeschehen im speziellen Teilmarkt.
UAP
Unique Advertising Proposition
Ziel der Marktforschung:
_ Veränderungen / Trends / Entwicklungen erkennen
_ Marktprognosen zur Potential-Ermittlung erstellen (2 Methoden das Potenzial zu ermitteln = Mathematische Extrapolation und repräsentative Umfragen)
_ Systematische verlässliche Informationen zur Risikominimierung
Marktforschungsarten:
_Sekundärforschung (Desk research)
_ Primär Forschung (Field research)
Alle Sammlungsmethiden der MAFO können erfolgen als:
Ad-hoc Auftrag:
einmalig, nur zu einen bestimmten Zweck

Panel Methode:
Immer wiederkehrend mit der gleichen Metode, gleicher Inhalt, gleicher Intervall, gleiche Stichprobe.
Alle Sammlungsmethoden der MAFO können auf folgenden Arten durchgeführt werden:
_ Quantitativ
_ Qualitativ
_ Repräsentativ
Quantitativ und Qualitativ:
Hier ist die Repräsentativität sehr wichtig.
Repräsentativ:
Die Stichprobe ist ein Spiegelbild der Grundgesamtheit.
_ Grösse von mindestens 200 Personen
_ Auswahl muss zufällig sein (Random)
Primär Forschung Vorteile und Nachteile:
Vorteile:
_ höhe Aktualität
_ höhe Validität
_ Glaubwürdigkeit ist hoch

Nachteile:
_ Zeitaufwendig
_ Teuer
Sekundär Forschung Vorteile und Nachteile:
Vorteile:
_ schnell und einfach zu beschaffen
_ kostengünstig

Nachteile:
_ veraltet, nicht aktuell
_ geringere Validität
Befragungsmethoden:
_ Face to face interview
_ Telefon Interview
_ Schriftliche Befragung
_ Gruppendiskussion
Face to face Interview Vorteile und Nachteile
Vorteile:
_ höchsten Validität, weil direktes und nonverbales Feedbck (freie Interview, Tienfenpsychologische Befragung).
_ Qualitatives Infos

Nachteile:
_ abhängig von der Qualifikation des interviewers
_ Zeit und Kostenaufwendig
Telefon Interview Vorteile und Nachteile
Vorteile:
_ schnell und kostengünstig für quantitative und qualitative Fragen
_ hohe Erreichbarkeit

Nachteile:
_ geringere Validität als bei Face to face
_ man kann nicht zeigen
_ die Zeit ist begrenzt
Schriftliche Befragung Vorteile und Nachteile
Vorteile:
_ kostengünstig
_ geeignet für grosse Quantitative Studien und einfach Qualitativen Studie
_ kein Zetdrück und keine Beeinflussung

Nachteile:
_ geringere Validität, da keine Kontrolmöglichkeit
_ sehr zeitaufwendig wegen Rücklauf
Gruppendiskussion Vorteile und Nachteile
Vorteile:
_ sehr schnell kostenünstig viele qualitative Infos bekommen, vor allem Hintergrundinfos
_ kreative Problemlösung

Nachteile:
_ Gruppe ist nie repräsentativ
_ abhängig vom Können des Moderators
_ schwierige Interpretation des Ergebnisses