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21 Cards in this Set

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Komplexität von Entscheidungen (7)

1. Menge = viele Entscheidungen


2. Langfristige Effekte


3. Vielfältige Bewertungskriterien


4. widersprüchliche Expertenmeinungen


5. nicht-Messbarkeit der Bewertungskriterien


6. Ethik und Werte


7. Risikoneigung

Zunehmende Unsicherheit von Entscheidungen (4)

1. Sicherheit (Ziele, Information)


2. Risiko (Ziele, Information)


3. Unsicherheit (Ziele, Information)


4. Ambiguität (Informationen)

Typen von Entscheidungen (4)

1. Routinierte Entscheidung, kogn. nicht aufwendig


2. Stereotype Entscheidung: aufgrund von Erfahrung, Stereotypen


3. Reflektierte Entscheidung: Prozess des Entscheidungsmodells wird durchgegangen -> alternative Entscheidungen


4. Konstruierte Entscheidung: Wahrnehmung und Definition von Problemen = höchster kogn. Aufwand

Entscheidungsmodell (4)

1. Entscheidungsbedürfnis definieren: Wahrnehmung und Definition von Möglichkeiten/ Problemen


2. Optimale Lösung finden: Alternativen generieren und vergleichen


3. Auswählen: Möglichkeit auswählen


4. Implementieren: Ausgewählte Alternative implementieren, Fortschritt überwachen



Escalation of Commitment (4)

1. Selbstrechtfertigung


2. Konsistenznorm


(1+2 = zurückblickende Rationalität)


3. Wahrgenommene Wahrscheinlichkeit zukünftiger Ereignisse


4. Wahrgenommener Wert zukünftiger Ereignisse


(3+4 = vorausblickende Rationalität)



Punkte für Eskalation von Commitment (4)

Too-much-invested-to-quit-syndrom, Gründe:


1. persönliche Verantwortung - Selbstrechtfertigungseffekt


2. Sunk Costs: verlorene Investitionen, es wurde bereits viel investiert


3. Späte Verluste; zeitlich verzögert = schwerwiegender


4. Fertigsstellungsgrad; kurz davor, durchhalten

Reduzierung Escalation of commitment (4)

1. unliebsame Infos suchen: offen sein für Meinungen, die entgegen halten - Reflektierung als Folge


2. Vermiedene zukünftige Verluste bewerten: Was muss ich noch in Zukunft investieren?


3. Getätigte Investitionen ausblenden


4. Verantwortung abgeben

Verzerrungen im Entscheidungsprozess (4)

1. Wahrscheinlichkeitsverzerrung (Entscheid-ungsvorbereitung, Best. Umweltzustände)


2. Ellsberg-Paradoxon (Bewertungskalkül)


3. Referenzpunkeffekte (Entscheidungsvorbereitung & Bewertung; bewerten und bestimmen von Konsequenzen)


4. Allais-Paradoxon und Sicherheitseffekte (Berechnung Bewertung als den mit Wahrscheinlichkeit gewichteten Nutzen der Konsequenz)

Ellsberg Paradoxon

Unsicherheitsaversion; egal wie die objektiven Wahrscheinlichketen aussehen, man wählt lieber die risikoreichere Option als die unsichere.

Referenzpunkteffekte

1. Sicherheit als Konsequenz: 500Fr.
a= (0Fr, 0.5; 100Fr, 0.5) b= (50 Fr, 1) --> b wählen


2. Unsichere Alternative bei Verlust, im Gewinnbereich risikoavers. a>b:


a= (-100Fr, 0.5; 0Fr, 0.5) b= (-50Fr., 1)


3. anderer Startwert, gleiche Auswirkung; 500Fr. a= (-100Fr, 0.5; 0Fr, 0.5) b= (-50Fr., 1)


Referenzpunkt: fühle ich mich in einer Gewinn/ Verlustsituation? Gewinnbereich = risikoavers

Allais Paradoxon

Orientierung nach Erwartungswert, wenn sichere Alternative besteht, spielt EW keine Rolle mehr.

Weitere Entscheidungsverzerrungen (8)

1. Ankereffekt= Schätzung ohne Vorahnung, Ankerpunkt suchen


2. Verfügbarkeitsheuristik: Medieneinfluss (Flugzeugabsturz)


3. Besitztumseffekt: Bestitz = emotionaler Wert -> Überbewertung


4. Enttäuschungseffekt: Berücksichtigung der anderen Konsequenzen


5. Gamblers Fallacy: 3x ne 6 hintereinander -> Reihe muss doch unterbrochen werden


6. Kontroll-illusion: Gewinnchancen werden überschätzt, wenn selbst gewählt wird anstatt gezogen


7. Overconfidence: Selbstüberschätzung z.B. Autofahren


8. Bedauerns-Effekt: hätte ich doch nur!

Präskriptive Entscheidungstheorie (3)

1. Wie würden rational denkende Individuen entscheiden?


2. Prozedurale Rationalität


3. Konsistenz

Prozedurale Rationalität (4)

1. Wird das richtige Problem gelöst? - hierarchisch


2. Angemessener Aufwand für die Informationsbeschaffung und -verarbeitung


3. objektive Daten, um Wahrnehmungsverzerrungen vorzubeugen


4. Klarheit bzgl. der eigenen Ziele und Präferenzen

Konsistenz (4)

1. Zukunftorientierung: Wahl sollte nur von Konsequenzen abhängen


2. Transitivität: a>b, b>c dann müste a>c sein


3. Invarianz: unabhängig von Darstellung


4. Unabhängigkeit: von irrelevanten Alternativen

Additive Wertemodell, Gesamtwert:

gewichteter Wert von (x1) * Wert von (x1) + gewichteter Wert von (x2) * Wert von (x2)

Probleme bei multiplen Zielen (2)

1. Attraktivitätseffekt, neue Alternative kommt dazu, ist schlechter wie Option 1 & 2, liegt näher bei Option 2 --> Entscheidung für Option 2


2. Kompromiseffekt: neue Alternative kommt dazu, Kein Zuwachs an Attraktivität- Option 1 liegt nun in der Mitte - Kompromiseffekt.

Rollbackverfahren

gut üben!!!!!

Wahrscheinlichkeitsfunktion der Prosect Theory

X-Achse = Objektive Wahrscheinlichkeitsfunktion


Y-Achse = Subjektive Wahrscheinlichkeitsfunktion


Steigung am Ende & Anfang stärker--> kleine Wahr. werden überschätzt und grosse überschätzt -> Wahrscheinlichkeit + Gegenwahrscheinlichkeit verzerrt! >/<1

Vorteile von Gruppenentscheidungen (5)

*Geteilte Werte aufbauen:
1. Perspektiven & Werte werden durch den Sozialisationsprozess angeglichen


*Entscheidungsbedürfnis definieren


2. Zusammenschluss von Personen = Gewinn für Informationsbasis


*Alternativen generieren & evaluieren


3. Spezialisierung = Nutzung unters. Fähigkeiten


*Lösung wählen


4. Das Klären von Ambiguitäten reduziert Unsicherheit; Verantwortungsteilung beim Entscheidungsfindungsprozess


*Lösung implementieren


5. Partizipation fördert das Commitment für die Lösung; Motivation durch soz. Prozesse


Nachteile von Gruppenentscheidungen (5)

*Geteilte Werte aufbauen:


1. Unterschiede können verstärkt werden; Statusunterschiede können Interaktion behindern


*Entscheidungsbedürfnis definieren


2. Verwirrende Interpretation, Überlastung


* Alternativen generieren und evaluieren


Höhere Kosten bei ineffizientem Prozess und Zeitverlust bei Routineaufgaben


* Lösung wählen


3. Gruppendenken, Polarisierung, Verantwortungsdiffusion


*Lösung implementieren


4. Festhalten an Entscheidungen, Demotivierung