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26 Cards in this Set

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Aufgeschobene Imitation (Meltzoff, 1985)


- Bedingungen

Lernphase


- Beobachtung wie der VL das Spielzeugauseinanderschraubt (Experimentalbedingung)


- Beobachtung wie der VL das Spielzeug im Kreisdreht (Kontrollbedingung)


- Spielzeug wird dem Kind direkt zum Spielengegeben (baseline)

Aufgeschobene Imitation (Meltzoff, 1985)


- Test


- Ergebnisse

Spielzeug zum spielen nach 24h




14 Monate: 45% Auseinandernehmen, 10% bei Controls, Baseline


24 Monate: 70% Auseinandernehmen

Prinzipien der Gedächtnisentwicklung(nach Hayne, 2004) (4)

- Jüngere Kinder -> mehr Lerndurchgänge


- Ältere Kinder -> längeres Behaltensintervall


- Ältere Kinder -> Mehr Abrufcues


- Vergessenes kann durch Reminder aktiviert werden

KognitiveEntwicklungsneuropsychologie: Gehirnentwicklung


- Medialer Temporallappen


- Frontale Funktionen

Im Alter von 8-10 Jahren voll funktional => Episodisches Gedächtnis




Noch später => Episodisches Gedächtnis, exekutive Funktionen

Entwicklungsveränderungen im Laufeder Kindheit

- Arbeitsgedächtniskapazitätwächst


- Strategien entwickeln sich (rehearsal, clustering)


- Metagedächtnis entwickelt sich


- Verbatim -> gist: Reorganisation

«Verbatim vs. gist recall» beiepisodischem Gedächtnis

Kinder besser, weil weniger Semantisierung (gist)

Kinder besser, weil weniger Semantisierung (gist)

Implizites Gedächtnis

Kein signifikanter Effekt

Kein signifikanter Effekt

Retrospektives/prospektivesGedächtnis


- Verlauf

Theorien zur kognitiven Entwicklungüber die Lebensspanne (2)

Salthouse (1996): Verarbeitungsgeschwindigkeit




Craik & Bialystok (2006):Wissensrepräsentationen und KognitiveKontrolle

Salthouse (1996)

Speed erklärt viel Varianz

Speed erklärt viel Varianz

Craik & Bialystok (2006)

Fokus auf Gehirnregionen, nicht Geschwindigkeit (Differenzierter als Salthouse, aber Komplementär)

Fokus auf Gehirnregionen, nicht Geschwindigkeit (Differenzierter als Salthouse, aber Komplementär)

Kohorteneffekte

Menschen werden grösser, gebildeter und haben wenigerGeschwister

Längsschnitt vs. Querschnittstudien

Optimal: Kombination von Längs- und Querschnittstudien

Optimal: Kombination von Längs- und Querschnittstudien

Hybrides Modell

- Kombination von Längs‐ und Querschnitt


- Zu jedem Testzeitpunkt neue Kohorte zufügen


- Vergleich innerhalb Gruppe (Spalte) -> Lerneffekt


- Vergleich über Testzeitpunkte beinhaltet Kohorteneffekte

Gedächtnisveränderungen im(höheren) Alter


- Starke Effekte


- Episodisches Gedächtnis


- Semantisches Gedächtnis


- Implizit, Prozedural

Arbeitsgedächtnis und Exekutivfunktionen




Mehr bei Free Recall als bei Rekognition (Abhängig von Cues)




Im höheren Alter auch schlechter (mehr Tipp of the tounge)




Implizit/Prozedural relativ robust

Gedächtnisveränderungen im (höheren) Alter


- Ursachen (7)

- Verarbeitungsgeschwindigkeit/Kapazität


- Inhibitionsproblem (Alte Information im Weg)


- Binding-Problem (Info integrieren)


- Konsolidierungsproblem (Schlafprobleme)


- Basale Wahrnehmungsprozesse (hören, sehen)


- Kraft


- Weniger Dopamin-Ausschüttung

Gedächtns im Alter:


Verarbeitungskapazität‐Theorie: Lernen von neuen Assoziationen


- Vorhersage


- Methode

Wenn Arbeitsgedächtnis von Jungen ausgelastet ist, wird ihre Leistung mit jener älterer Personen vergleichbar




- Gesicht-Namen-Paare lernen


- Alte, Junge, Junge unter geteilter Aufmerksamk.


- Recognition Gesicht, Name, Zusammenführen

Gedächtns im Alter:


Verarbeitungskapazität‐Theorie: Lernen von neuen Assoziationen


- Ergebnis

Junge mit DA haben geringeres Defizit
-> Ältere haben Binding-Problem

Junge mit DA haben geringeres Defizit


-> Ältere haben Binding-Problem

Gedächtns im Alter:


Einfluss von Dopamin

- Dopaminsystem ist an vielen kognitivenFunktionen beteiligt


- Insbesondere am fronto‐striatalen System


- Zusammenhang Dopamin - Alter

Vorbeugen von altersbedingtem Gedächtnisabbau


- Quellen von Individuellen Unterschieden (2)


- Vergleich Uni-Professoren und Arbeiter

- Genetische Komponente


- Lifestyle Komponente


-> Unterschiede werden Grösser




- Kein Unterschied (Christensen et al. 1997)


- Kein Alterseffekt beim Abruf von bedeutungsvollem Material bei Profs



Vorbeugen von altersbedingtem Gedächtnisabbau


- Empfehlung von Baddeley

Aktives Leben führen, zwar keine Evidenz, aber Leben ist interessanter

Pathologisches Altern: Alzheimerkrankheit


- Anzahl Betroffene


- Kennzeichen

ca. 10% im Alter von 65 Jahren (50% der senilen Demenzen)




- Defizite im episodischen Gedächtnis


- plus 2 zusätzliche Probleme: Sprache, Handlungskontrolle, Wahrnehmung, Exekutive Funktionen

Pathologisches Altern: Alzheimerkrankheit


- Biologische Ursachen


- Reversibilität

- Amyloidplaques, Neurofibrillen




- Irreversibel. Zurzeit kann man den Verlauf nur verangsamen

Gedächtnisdefizite bei AD‐Patienten



Alzheimer: Therapien (3)

Hoffnung auf pharmakologischen Durchbruch: Cholinesterase‐Inhibitoren




Verhaltensbasiert: Gedächtnishilfen verwenden




Reminiscence‐Therapie: Identität durch systematisches Erinnern an Autobiographie

Alzheimer: Verlauf