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Was bedeutet "Similar-to-Me Effect"
beim Thema Wahrnehmungsverzerrungen
Dieser Effekt beschreibt die Tendenz, Menschen in positivem Licht zu sehen, die uns selbst in verschiedenen Bereichen ähnlich zu sein scheinen. Entscheidend ist dann nicht die Leistung, sondern die vermutete Ähnlichkeit. Man ist verständnisvoller und toleranter.
Was bedeutet "Primacy Effect"
beim Thema Wahrnehmungsverzerrungen
Man entwickelt in den ersten Sekunden ein Bild von seinem Gegenüber! Ist er ehemaliger Honda-Fahrer hat er verloren und wird gehasst!
Was bedeutet "Projektionen"
beim Thema Wahrnehmungsverzerrungen
Erinnerungen an Personen, die in der Vergangenheit positiv oder negativ auf uns gewirkt haben. Wir erwarten ähnliches Verhalten, das damals positiv oder negativ auf uns gewirkt hat! Bspw.: Eigene mangelnde Arbeitsorganisation wird an Kollegen wiedergesehen und somit stören dann schon Kleinigkeiten.
Was bedeutet "Vorurteile"
beim Thema Wahrnehmungsverzerrungen
Wir verzichten auf eigene Erfahrungen.
Andere Menschen werden in bestimmte Kategorien eingeordnet. Eigentlich sollte es nur das Urteil vor dem eigentlichen Urteil sein, aber es hat die Tendenz zur Beständigkeit und es verhindert den ganzheitlichen unvoreingenommenen Blick auf die Person
Was bedeutet "Halo-Effekt"
beim Thema Wahrnehmungsverzerrungen
Wir lassen einen Effekt überstrahlen
Wir wissen das eine und vermuten das andere.
So besteht z.B. nicht unbedingt eine Korrelation zwischen guten Abiturnoten und dem erfolgreichen Berufseinstieg als Kundenberater in einer Bank.
Was bedeutet "Sympathie- und Antipathieeffekt" beim Thema Wahrnehmungsverzerrungen
Sympathie- und Antipathieeffekt
Alle Verhaltensweisen der geliebten Person werden positiv gesehen und vervollständigen ein idealisiertes Bild
Was ist der Pygmalion-Effekt?
ist eine positive Variante von der Self-Fulfilling Prophecy, hohe Erwartungen an Andere rufen individuell hohe Leistungen hervor.
Was ist die die „Selbsterfüllende Prophezeiung"
Ist die Tendenz, mit Erwartungen über das Verhalten von Personen deren Verhalten zu beeinflussen.
Was ist der "Golem-Effekt"
Ist die negative Variante von der Self-Fulfilling Prophecy. Niedrige Erwartungen führen zu niedriger individueller Leistung.
Was erzielt souveränes auftreten?
- Zuhörer schreiben Ihnen eher Sicherheit und Souveränität und damit größere Kompetenz zu
- aufrechte Haltung, eine selbstbewusste Gestik und eine offene, freundliche Mimik unterstützt eigenes Selbstbewusstsein
Was sind die fünf Stufen authentischer Kommunikation
authentisch ist: Stufe 5.: über mich und was mich emotional berrührt sprechen - hier und jetzt. Stufe 4.: über meine eigenen emotionalen Erfahrungen sprechen - in der Vergangenheit. nicht authentisch ist: Stufe 3.: über andere Leute sprechen - mit Bezug zu mir. Stufe 2.: über andere Leute sprechen - ohne Bezug zu mir. Stufe 1.: über irgendetwas sprechen. (Pyramide, Stufe 5 ist die spitze)
Was ist Impression Management?
Impression Management sind Strategien und Taktiken zur Selbstpräsentation.Damit ist Selbstpräsentation die gezielte Inszenierung der eigenen Person. Menschen sind dann nicht so, wie sie wirklich sind, sondern sie sind so, wie sie sich darstellen
Welches sind die vier grundsätzlichen Taktiken der Selbstdarstellung:
1. die assertiven Selbstpräsentations-Taktiken gelten als offensive Variante, um Menschen zu beeindrucken und die eigenen Interessen besser durchsetzen zu können. Dazu gehört schmeicheln ebenso wie eine inszenierte moralisch integere Präsentation.
2. Die defensiven Selbstpräsentations-Taktiken sollen verhindern, dass das eigene Ansehen eingebüßt wird. Dazu gehört z.B. so zu tun, als habe man mit der konkreten Situation nichts zu tun, Rechtfertigungen und Entschuldigungen.
3. Die assertiven Selbstpräsentations-Strategien mit denen versucht wird, langfristig ein beabsichtigtes Bild von sich selbst zu vermitteln, z.B. als Experte, als vertrauensvolle Person oder als liebenswert.
4.Die defensiven Selbstpräsentations-Strategien unterstützen die Vermittlung des Eindrucks, dass jemand für sein Leben nicht voll verantwortlich ist, z.B. wegen Hilflosigkeit, Verwirrung oder als Opfer von widrigen Umständen.
Geben Sie Beipsiele für Axiome
1. Man kann nicht nicht kommunizieren.
- Jedes Verhalten wirkt kommunikativ
- Mit jeder unserer Verhaltensweisen geben wir Menschen eine Information.
2. Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt.(sachlich-inhaltlichen Frage (Sachaspekt) transportiert der Fragende auch nicht-sprachliche Aspekte, Gefühle, Stimmungen, Empfindungen zum Gesprächspartner)
Welches sind die 4 Ebenen einer Nachricht?
1. Sachebene: Verständlichkeit, Sachlichkeit, Fakten benennen, Beispiele anführen.
2. Beziehungsebene: Kontakt herstellen, Wertschaätzung und Respekt geben, Metakommunikation.
3. Selbstoffenbarungsebene: ehrliche Äußerungen, persönliche Darstellung mit ICH-Botschaften, persönliche Ziele klären
4. Apellebene: Fragen stellen, überzeugend argumentieren, wünsche äußern
Was ist das Organon-Modell (griechisch: Werkzeug)
Ein Kommunikationsmodell! (Darstellung, Appell, Ausdruck)
Mittels Rede (Sprache / Text) tauschen sich Sprecher und Hörer über eine Sache aus. Beeinflusst wird dieser Austausch durch die Beziehung, die sie zueinander haben, und die Situation, in der der Austausch stattfindet.
Was sind die 4 Seiten einer Nachricht nach Friedemann Schulz von Thun dem alten Pimmler?
1. Sachebene: Welcher Sachverhalt soll vermittelt werden?
2. Beziehungsebene: Wie steht der Sprecher zu mir? Was hält er von mir? In welcher Beziehung steht er zu mir?
3. Selbstoffenbarungsebene: Was sagt der Sender über sich? Wie stellt er sich dar? Was ist mit dem Sprecher los?
4. Appellebene: Was will er erreichen? Was will er von mir? Soll ich etwas tun?

Der Sender hat also verschiedene Möglichkeiten seine Nachricht zu übermitteln. Mitverantwortlich für eine gelungene Kommunikation ist aber auch der Hörer, denn er hat verschiedene Möglichkeiten, eine Nachricht zu interpretieren.
Was bedeutet Konstruktivismus
Wirklichkeit ist ein Produkt aus Wahrnehmung, Wahrnehmungsverarbeitung, Interpretation und Übereinkunft auf eine „gültige" Interpretation innerhalb sozialer Systeme.
Da Menschen komplexe organische Systeme sind, nehmen sie ihre Umwelt nicht direkt wahr, sondern erleben ein Konstrukt, was aus dem Zusammenspiel ihrer Sinnessysteme (Augen, Ohren, Nase, Zunge, Tastsinn) und ihrem diese Reize verarbeitenden Hirn erschaffen wird.
Was issen das 3i-Modell
Keine Ahnung raff ich auch nicht Kannste nachlesen auf Seite 16 Kommunikation!
Was versteht man unter der Transaktionsanalyse?
Unter der Transaktionsanlyse versteht man eine Methode zur Erklährung von zwischenmenschlichen Verhaltens. Also, was in der Kommunikation zwischen zwei Menschen vorgeht.
Was gesagt wird und wie die Gesprächspartner zueinander stehen.
Das TA-Modell erklärt unsere Persönlichkeitsstruktur mit drei Ich-Zuständen:
1. Eltern-Ich (kritisches und st)ützendes
2. Erwachsenen-Ich
3. Kindheits-Ich(Natürliches Kindheits-Ich, Angepasstes Kindheits-Ich)
Welches sind die Grundhaltungen im Gespräch?
Grundeinstellung 1: Ich bin o.k. - Du bist o.k.
Grundeinstellung 2: Ich bin o.k. - Du bist nicht o.k.
Grundeinstellung 3: Ich bin nicht o.k. - Du bist o.k.
Grundeinstellung 4: Ich bin nicht o.k. - Du bist nicht o.k.
Welche Bedinungen müssen Informationen erfüllen um möglichst verständlich zu sein?
Einfachheit
Gliederung und Ordnung
Kürze und Prägnanz
Anschaulichkeit.
Welches sind nach Kießling Sonntag die drei Formen des Aktiven Zuhörens?
1. engagiertes Zuhören
Richtiges Hinhören bedeutet, zwischen Wahrnehmung und Interpretation zu unterscheiden
2. paraphrasieren
Das Gehörte wird von mir zusammengefasst und wiederholt
3. spiegeln
wie spricht und verhält sich der Gegenüber
Was ist eine "Ich-Botschaft"?
Ich-Botschaften sind Äußerungen, die die eigene Meinung und die eigenen Gefühle mitteilen. Formulierungen mit „man" oder „wir" wirken eher unpersönlich, wirken als Schutzpanzer aus Allgemeinheit und führen oft zu Blockaden beim Gesprächspartner.
Nonverbale Kommunikation
Nur etwa 10% der Botschaft werden über den Inhalt des gesprochenen Wortes vermittelt. Die restlichen 90 % teilen sich auf in (Stimme und Tonfall) und Mimik, Gestik, Körperhaltung.
Was sind die Grundregeln der Körpersprache?
- Achten Sie auf den Blickkontakt.
- Zeigen Sie Ihrem Gesprächspartner nicht die „kalte Schulter“.
- Stehen Sie wenn möglich auf beiden Beinen. Sie sollten die Füße nicht zu dicht nebeneinander stellen, sonst verlieren Sie leicht die Balance. Entspannend, gerade bei längerem Stehen, ist die leicht gegrätschte Beinhaltung. Das geht auch im Rock.
- Halten Sie den Körper möglichst still, nicht hin- und herschwanken.
- Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Gesten. Zeigen Sie nicht mit dem Finger, das wirkt aggressiv, sondern immer mit der ganzen Hand, Innenseite nach oben.
- Gehen Sie mit ruhigem, sicherem und festem Schritt.
- Sollten Sie beim Sprechen sitzen, dann wickeln Sie Ihre Beine nicht um die Stuhlbeine.
- Beim Sprechen sollten Sie nie an sich selbst herumtasten.
- Machen Sie sich nicht körperlich kleiner als Sie sind. Achten Sie daher auf eine gerade, aufrechte Haltung.
- Distanzzonen einhalten
Was sind die richtige Vorbereitung für eine Präsentation
Was ist mein Thema?
Wer ist meine Zielgruppe?
Was ist mein Ziel?
Welche Inhalte will ich (abhängig von Thema, Zielgruppe und Ziel) präsentieren?
Wie soll der dramaturgische Ablauf aussehen?
Wie organisiere ich die Inhalte dementsprechend?
Was sind die drei grundlegende, konstruktive Aufgaben von Fragen
- Informationen beschaffen
- Strukturieren
- Führen
Welche Typen von Fragen gibt es?
- W’-Fragen (auch ‚offene’ Fragen genannt)
- JA/NEIN-Fragen (auch ‚geschlossene’ Fragen genannt)
- A-oder-B-Fragen (auch ‚Alternativ’-Fragen genannt)
Welche sind die 6 Punkte die nach Püttjer/Schnierda durch Körpersprache die Sympathien zerstören kann?
- Die Beziehungsebene zerstören
- Den Gesprächspartner ausgrenzen
- Revierverletzungen begehen
- Sich selbst entwerten
- Ignoranz ausstrahlen
- Den wichtigen ersten Eindruck trüben
Was kann folgende Mimik bedeuten?
- Keinen Augenkontakt halten
- Augenbrauen heben
- Naserümpfen
- Mit den Augen zwinkern
- Stirn in Falten ziehen
- Unterlippe zwischen die Zähne ziehen
Keinen Augenkontakt halten: Unsicherheit, Angst
Augenbrauen heben: Erstaunen
Naserümpfen: Ablehnung
Mit den Augen zwinkern: Vertrautheit, Einverstanden sein
Stirn in Falten ziehen: Zweifel, Skepsis
Unterlippe zwischen die Zähne ziehen: Verlegenheit
Punkte zur Gestik
Hände ringen: nach einer Lösung suchen
Hände reiben: Vorfreude
Hände ballen: Entschlossenheit
Hände hinter dem Kopf verschränken: Zufriedenheit, Arroganz
Hände vor den Mund nehmen: Gesagtes bereuen
Hände in die Taschen stecken: Oberflächenverkleinerung, Unsicherheit
Kinn streicheln: Nachdenklichkeit
Nase reiben: Nachdenklichkeit
Ohr zupfen: Ungeduld, Wunsch zu unterbrechen
Zeigefinger erheben Belehrung, Ermahnung, Tadel
Mit einem Bleistift spielen: Nervosität
Mit den Fingern trommeln: Ungeduld
Mit dem Finger zeigen: Angriff, Wut