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22 Cards in this Set
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Seit wann sind Karnivore Pflanzen bekannt? wann wurden sie das erste mal botanisch beschrieben? |
- Mittelalter - Mitte bis Ende 18. Jhd |
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Merkmale von Karnivoren Pflanzen? |
- Anlocken - Fangen/Zurückhalten - Töten - Verdauen |
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Anlocken von Insekten, wie? Ist das eine Eigenschaft, die nur Karnivore besitzen? |
- Farbe, Form, Duft, ... - Nein, besitzen auch andere Pflanzen
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Fangen/Zurückhalten von Insekten. Ist das eine Eigenschaft, die nur Karnivore besitzen? |
- auch bei nicht-karnivoren Pflanzen -> z.B. Festhalten von Insekten in Blütenanlagen zur Bestäubung
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Töten von Insekten. Ist das eine Eigenschaft, die nur Karnivore besitzen? |
- Auch bei nicht-karnivoren Pflanzen -> z.B. beim Festhalten von Insekten in der Blüte zur Bestäubung (Nebeneffekt) |
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Verdauen. Ist das eine Eigenschaft, die nur Karnivore besitzen? |
- Amylase - Ubiquitär (zB. bei Samenreife und Fruchtreife |
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Enzyme die Pflanzen zum Verdauen haben? |
- Amylase - Chitinase - Esterase/Lipase/Phosphatase/Rubonuclease - Peroxydase - Protease
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Adsorption der Nährstoffe aus der Beute. Ist das eine Eigenschaft, die nur Karnivore besitzen? |
Auch bei nicht-karnivoren Pflanzen - Bspw Wurzelaufnahme
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Nutzung der Nährstoffe für Wachstum und Entwicklung. Ist das eine Eigenschaft, die nur Karnivore besitzen? |
auch bei nicht-karnivoren Pflanzen
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Was macht karnivore zur Karnivore? |
Entwicklung einiger Merkmale ins Extreme Maximum (Anlocken, fangen, Töten, Verdauen, adsorption) |
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Evolution der Karnivoren? |
- mehrfach unabhängig entstanden innerhalb der Angiospermen |
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Lebensräume von Karnivoren? |
- meist offen, moorig/sumpfig - meist saure Böden (pH 3-6) - Staunässe -> Schlechte O2 Versorgung - Mangel an Makronährstoffen
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Nährstoffversorgung der Karnivoren durch Wurzeln Wachstum durch Photosynthese? |
- meist schwach entwickeltes Wurzelsystem - maximale Nettophotosynthese in Blättern 2-5 mal niedriger als bei nicht-karnivoren Pflanzen |
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Sind Karnivore gute Konkurrenten? |
- Sie besitzen geringe Konkurrenzkraft
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Photosynthese bei Fallen gleich hoch wie in nciht fangenden Blättern? |
- nein, In der Regel niedriger
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Um wieviel höher ist die Wiederverwertungseffizienz von N P K bei karnivoren Pflanzen im Gegenzug zu nicht-karnivoren Pflanzen? |
- um 20 bis 25 % höher |
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Welche Fallentypen gibt es? |
- Gleitfalle - Klebfalle - Reusenfalle - Saugfalle - Klappfalle
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Was ist eine Gleitfalle und welche Eigenschaften besitzt sie? |
- Passive Falle - schlauch- oder kreuzförmige Fallgruben - rutschige, anisotrope Innenflächen (Haare, Wachskristalle) - Verdauungsflüssigkeit, z.T. ohne selbstproduzierte Enzyme - Tötung meist indirekt durch Ertrinken
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Was ist eine Klebfalle und welche Eigenschaften besitzt sie? |
- Blattoberfläche ist mit Drüsenköpfen bzw. Tentakeln besetzt, die Fangschleim bilden - Fangschleim meist wässrige Lösung aus sauren Polysacchariden - passiv oder aktiv (bewegliche Tentakeln oer Blätter) - Töten indirekt durch verkleben der Atemöffnungen - Beispiel Gattung Sonnentau
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Was ist eine Reusenfalle und welche Eigenschaften besitzt sie? |
- Von Rhizom ausgehend, umgewandelte Blätter - bilden durchgehenden Kanal mit gerichteten Haaren zur Verdauungsblase - passiv - Beute: Klein- und Kleinstlebewesen (Protozoen, Metazoen) |
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Was ist eine Saugfalle und welche Eigenschaften besitzt sie? Vorkommen? |
- aktive Fangblasen - Fallenöffnung durch Berührung von Sinneshaaren - Wassereinstrom - terrestrisch oder aquatisch vorkommend |
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Was ist eine Klappfalle und welche Eigenschaften besitzt sie? |
- Aktive Klappfalle - Reizung von Mechanorezeptoren führt zu Aktionspotentialen und Tugoränderungen - Chemische Stimuli führen zu Produktion von Verdauungssekret - Terrestrisch oder aquatisch |