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116 Cards in this Set
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Def. Recruitment |
pos Recruitment = schadend er äußeren haarzellen - leise Töne werden schwerer gehört, laute Töne schneller als laut empfunden -physiologisch sollte das Recruitment NEGATIV sein! |
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Quadranten bei Otoskopie und Position des Lichtreflexes |
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Def. pos. / neg. Rinne Test |
Rinne pos = physiologisch (Luftleitung besser als Knochenleitung) Rinne neg = pathologisch (Luftleitung NICHT besser als Knochenleitung) |
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Gellé-Versuch |
Test auf Bewegungseinschränkung der Gehörknöchelchen (Otosklerose) Nach aufsetzen der Stimmgabel wird durch ballon Überdruck im Gehörgang erzeugt
Gellé pos: physiologisch, Ton wird leiser empfungen (eine Vorhandene Beweglichkeit der Gehörknöchel wird durch Überdruck eingeschränkt)
Gellé neg: Otosklerose => der Ton wird unverändert laut empfunden (Die Beweglichkeit war vorher schon eingeschränkt, daher keine Veränderung) |
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Normale Hörweite bei Hörweitenprüfung mit Flüstersprache |
Hören aus min. 6m Entfernung physiologisch |
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Interpretation pathologischer Sprachaudiometrie |
Schallleitungsstörung: bei höherer Lautstärke werden irgendwann 100% erkannt Schallempfindungsstörung: es werden auch bei höherer Lautstärke keine 1005 erreicht |
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SISI-Test (Short increment sensitivity index) |
Pat soll in einem Dauerton kleine Lautstärkenunterschiede erkennen die kleinen Unterschiede werden nur von Pat mit kochleärer Schädigung (= positivem Reruitment) wahrgenommen!! |
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Tests der überschwelligen Audiometrie |
- SISI-Test (Short increment sensitivity index) - Fowler-Test (eher historisch) |
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Tonschwellenaudiometrie bei Knalltrauma |
C5 Senke bei 4000Hz |
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Threshold Tone Decay Test (Carhart-Test) |
Test auf Schädigung des Hörnerven => Bei Schädigung kann keine Dauererregung aufrecht erhalten werden, die Hörschwelle nimmt zu! - Schwellenschwund von > 30dB spricht für retrocochleäre Schädigung (bei Dauerton steigt die Hörschwelle nach einiger Zeit auf min 30dB an) |
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Békésy-Audiometrie |
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Standardmethode für Neugeborenenhörscreening |
Transitorisch evozierte OAEs (TEOAE) => Prüfung der Funktion der äußeren Haarzellen |
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Indikation Stapediusreflexmessung |
Frage nach Otosklerose (ein Ausfall des Stapediusreflexes ist typisch für eine Otosklerose) |
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Tympanometrie |
Beurteilung von: - Beweglichkeit des trommelfells - Belüftungssituation des Mittelohrs |
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Othämatom |
Hämatom zw. Knorpel und Perichondrium - IMMER chirurgische Inzision indiziert!! |
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Haupterreger Otitis externa |
Pseudomonas (60%) |
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Otitis externa maligna (Otitis externa necroticans |
Erreger: Pseudumonas Prädisposition: Immunschwäche / Diabetes bei N. facialis Befall => Letalität von 10%!! |
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Th Otitis externa maligna (Otitis externa necroticans |
1. Wahl: Ciprofloxacin (hohe Dosierung)
2. Wahl: - Piperacillin in Kombination + Aminoglykosid - Carbapeneme Th über mehrere Wochen!! |
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Indikationen zur Antibiose bei Otitis media |
- sehr kranke Kinder (AZ Minderung, sehr hohes Fieber) - Immunsuppression - Persistenz über 48h - beidseitiger Befall (Dann Amoxicillin) |
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Kennzeichen Mastoiditis (durch otitis media) |
- Wiedereinsetzen der Ohrenschmerzen nach anfänglicher Besserung - abstehendes Ohr |
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Antibiose Labyrinthitis |
Ceftriaxon ggf. + Gglukokortikoid |
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Altersgipfel Otosklerose |
20.-40.LJ |
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typische Symptome bei Otosklerose |
- Paracusis Willisii: Bei Lärm wird teilweise besser gehört - Die Patienten selbst sprechen trotz Schwerhörigkeit oft auffallend leise - Beschwerdezunahme bei hormoneller Umstellung (Schwangerschaft) |
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Carhart-Senke in Tonschwellenaudiometrie |
=> typisch für Otosklerose Senke der Knochenleitungsschwellenkurve bei etwa 2000 Hertz durch die otosklerotische Stapesfixation |
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Cholesteatom |
Einwachsen von verhornenden Plattenepithelzellen in die Schleimhaut des Mittelohrs |
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Fistelsymptom-Prüfung des Ohres |
pos. bei Auslösung von Nystagmus durch Applikation von Druck im Außenohr (Politzerballon) => Hinweis auf Trommelfelldefekt und Arrosion der Bogengänge (z.B. bei Cholesteatom) |
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Th Cholesteatom |
IMMER operative sanierung unbehandelt kommt es obligat zur Ausbildung eines Hirnabszesses!!! |
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Paraganglien des Mittelohrs (Glomus tympanicus und Glomus jugulare) |
=> Leitsymptom: pulssynchrones Ohrgeräusch! - aus nicht chromaffinen Zellen des parasympathikus - endokrin aktiv - gut- oder bösartig
(häufigste Tumore des Mittelohres) |
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medikamentöser Therapieversuch bei Hörsturz |
Hohe systemische oder intratympanale Glukokortikoidgaben für wenige Tage |
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Spontanremissionsrate bei Hörsturz |
ca 50 %
(innerhalb der ersten Tage) |
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Richtung von Nystagmus und Drehschwindel und Fallneigung bei ungleicher Aktivierung der Gleichgewichtsorgane |
Nystagmus und Drehschwindel gehen zum aktiveren Gleichgewichtsorgan hin! Die Fallneigung geht zur Gegenseite! |
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typische Attacke des Morbus Menière |
- Drehschwindel - Tinitus - Tieftonschwerhörigkeit (Dauer: Minuten - Stunden) |
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Lermoyez-Syndrom |
wie M. Meniere, nur mit ANSTIEG des Hörvermögens im Anfall! |
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Anfallsprophylaxe M. Meniere |
Histaminanaloga (Betahistin) |
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typische Klinik Neuritis vestibularis |
- akutes Auftreten aus völliger Gesundheit! - Symptome auf Gleichgewicht beschränkt (KEINE cochleären Symptome!!) -> satrker Drehschwindel mit Erbrechen (oft kurz zurück liegendeer Infekt der oberen Atemwege) |
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Ozaena (Rhinitis atrophicans) |
= Stinknase - eitriges, nach Aas riechend - ideopathisch oder sek. ( OP, Xylomatazolin-Missbrauch, Tumor) - nur symptomatische operative Th |
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Inhaltsstoffe abschwellender Nasensprays |
Alpha-1-Sympathomimetika - Xylometazolin - Phenylephrin |
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Morbus Rendu-Osler (Morbus Osler, hereditäre hämorrhagische Teleangiektasie) |
- autosomal dominante Gefäßerkr. - Telangiektasien und AV-Malformationen - v.a Nasenbluten und Telangiektasien im Gesicht (Gehirnabszesse / Insulte durch pulmonale AV-Malformationen mögl.) |
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Zelltypen d. Nasennebenhöhlen-Karzinoms |
- 80 % Plattenepithel-Ca - 15 % Adeno-Ca (Berufskrankheit durch Holzstäube!!) |
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Papillom der Nasenhöhle |
- gutartig (selten maligne Entartung) - Rezidivierendes Wachstum bei unvollständiger Resektion - invasives Wachstum bei invertiertem Papillom (Th: radikale Resektion) |
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Concha bullosa |
luftgefüllte Auftreibung der Nasenmuschel - führt zu Belüftungsstärung von Nase und Nebenhöhlen |
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Entstehungsort Choanalpolyp |
Schleimhaut der Kieferhöhle (sinus maxillaris) => von dort aus Wachstum in den mittleren Nasengang! |
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Th Polyposis nasi et sinuum (Chronisch-polypöse Sinusitis) |
- Glukokortikoide (lokal und systemisch) - Resektion |
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Aus welcher Nebenhöhle kann Orbitaödem bis Orbitaphlegmone meist hervor gehen? |
Insbesondere bei Sinusitis ethmoidalis im Kindesalter |
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Le Fort I Fraktur |
horizontale Mittelgesichtsfraktur => basale (kaudal gelegene) Absprengugn der Maxilla |
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LE Fort II Fraktur |
pyramidenförmige Mittelgesichtsfraktur => Absprengung der Maxilla mit Einbezug der Nasenwurzel |
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Le Fort III Fraktur |
hohe Absprengung des gesamten Mittelgesichts - Fraktur durch das Os Ethmoidale |
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Nachweismethoden von Liquor bei Frontobasis-Frakturen |
- beta-trace-Schnelltest: Nachweis von beta-trace Protein - beta-2-Transferrin Immunelektrophorese |
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Einteilung der Mittelgesichtsfrakturen nach Escher |
I: hoch = Gewalt auf Stirn II: mittel = Gewalt auf Stirnnasenwurzel III: tief = Gewalt auf Mittelgesicht mit Impression d. Nasenwurzel (häufig Kombi mit Le Fort III) IV: lateral = seitliche Gewalt, Bruch des Orbitadaches (Die Häufigkeit nimmt mit höherem Grad ab!) |
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Th frontobasale Frakturen |
immer konservativ + operativ konservativ: Antibiose, ggf. Hirnödemprophylaxe (Dexa) operativ: Frakturbehandlung, Schließen des Dura-Lecks |
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häufigste URsache für Rhinoliquorrhö |
Fraktur der Lamina cribrosa des Os ehtmoidale |
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Symptome Jochbogenfraktur |
- Kieferklemme - Sensibilitätsausfall N. infraorbitalis - Augenbeteiligung (Monokelhämatom / Diplopie) |
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Septumhämatom |
ballonartige Vorwölbung der Nasenschleimhaut - zw Knochen/Knorpel und Periost/Perichondrium (wie Othämatom) - Komplikation bei Fraktur der Nasenwurzel - Th: Umgehende Inzision ( Gefahr der Nekrose mit Sattelnase) |
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Th Felsenbeinfraktur |
-Bettruhe - steriles Abdecken des Ohres - Antibiose (Gefahr der Meningitis) - bei anhaltendem Liquorfluss ggf. OP - ggf. Tympanoplastik (Rekonstruktion d. Mittelohrs) zu späterem Zeitpunkt |
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Längs- vs. Querfraktur des Felsenbeins |
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Epidemiologie juveniles Nasenrachenfibrom |
- kommt NUR beim männlichen Geschlecht vor! - v.a. Jugendliche ab dem 10. LJ |
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Dignität juvenile Nasenrachenfibrom |
gutartig - obwohl es durch häufige Blutungen und verdrängendes Wachstum ein bösartiges Erscheinungsbild hat!! |
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Lokalisation juvenile Nasenrachenfibrom |
vom harten Gaumen aus in den NAsenrachen wachsend |
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Prognose juvenile Nasenrachenfibrom |
- Spontanremission mit Pubertät möglich - oft aber OP wegen häufiger Blutungen indiziert |
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Lingua geographica |
harmlose Zungenveränderung unbekannter Ursache - teils mit Zungenbrennen |
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Lingua geographica => harmlose Zungenveränderung (wahrsch. Entwicklungsanomalie) |
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Histo bei Tonsillitis |
Unspezifische Entzündungsreaktion mit follikulärer Hyperplasie => Durchwanderung des mehrschichtigen Plattenepithels mit Leukozyten |
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Erreger Herpangina |
Coxsackie A Virus |
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Angina Plaut Vinceti |
- Mischinfektion: Treponema vincentii und Fusobacterium nucleatum - immer einseitig - Ulkus mit starktem Foetor |
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Angina Ludovici |
Mundbodenabszess oder -phlegmone - Nach Infekt der oberen Atemwege / Zungentonsillen-Infekt |
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Antibiose bei Angina tonsillaris durch Streptokokken |
1.Wahl: Penicillin V (oder Aminopenicillin) bei Penicillinallergie: Makrolide (bspw. Clarithromycin oder Roxithromycin) CAVE: Aminopenicilline nur bei gesicherter Streptokokkentonsillitis => Arzneimittelexanthem bei EBV!! |
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Ursprung (Gefäß) der Nachblutung nach Tonsillektomie |
A. facialis |
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2 typische Zeitpunkte der Nachblutung nach Tonsillektomie |
- am Tag der OP - 5.-8. post-OP Tag |
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Komplikation iener chronischen tonsillitis |
Iritis (durch chron. Infektfokus und immunolog. Faktoren) |
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häufigste Erreger Angina tonsillaris |
- meist viral (50-80%) - bakteriell (15-30%): Streptococcus pyogenes = A-Streptokokken |
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Warnsymptome Peripharyngealabszess |
- schmerzhafter Torticollis - Nackenschwellung bei einem Kleinkind |
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Pathognomonischer Befung Peritonsillarabszess |
Gaumenbogenvorwölbung |
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Komplikationen Peripharyngealabszess |
- Mediastinitis (Senkungsabszess über halsfaszie) - Erosion / Thrombose der Halsgefäße - Einengung der Trachea - Aspirationspneumonie bei Abszessruptur (CAVE: alle Komplikationen sind für das Kleinkind lebensgefährlich!!) |
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T Stadien Hypopharynxkarzinom und Oropharynxkarzinom nach TMN |
T1: < 2cm, ein Unterbezirk T2: 2-4cm / mehrere Unterbezirke T3: >4cm T4: umgebende Strukturen |
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Metastasierung Mundhöhlen/ Mundboden und Tonsillen-Ca |
- frühe lymphogene Metastasierung (70% bei Diagnosestellung) - später hämatogen: Lunge, Leber, Knochen |
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Th Mundhöhlen/ Mundboden und Tonsillen-Ca |
Resektion + Neck dissection + Radio-Chemo (bei HPV pos: bessere Prognose, besseres Ansprechen auf Radio-Chemo) |
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Th Pharynx-Ca |
primär Resektion + Neck dissection + Radio-Chemo
- Chemo mit: Cisplatin / Carboplatin / 5-FU - Resektion ggf. mit CO2-Laser |
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Prognose Pharynx-Ca |
schlecht (5-JUÜR 15-50%) => wegen später Diagnosestellung |
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Klinik Internusschwäche (Kehlkophlähmung) |
- Lähmung des M. vocalis = Internus - schlaffe Stimmlippen mit ovalem Spalt in Phonationsstellung - Dysphonie |
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einziger Stimmritzenöffner |
M. cricoarytenoideus posterior = Postikus => Versorgt durch N. laryngeus recurrens |
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Klinik Parese N. laryngeus superior |
- Externusschwäche (M. cricothyroideus) - Dysphonie mit Problemen bei hohen Tönen (wenig vorgespannte Stimmbänder) |
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Stimmlippenpolyp - Einseitig kugelig - Oft am Übergang von vorderem zu mittlerem Stimmbanddrittel |
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Stimmlippenknötchen (Phonationsknötchen) - Überlastung durch angestrenges Reden - Th: primär Schonung und Logopädie, ggf.Abtragung bei Persistenz |
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Intubationsgranulom - dorsal lokalisiert - Tage bis Wochen nach Intubation - Th: Abtragung |
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Kehlkopfpapillomatose des Kindes |
- durch HPV - wiederholte Abtragung (oft Rezidive9 - Teils spontane Remission in Pubertät - verbleibende Papillome sind fakultative Präkanzerosen |
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Reinke-Ödem |
Schwellung der Stimmlippen zwischen Epithel und Ligamentum vocale (Reinke Raum) => tiefe, raue Stimme - 98% sind Raucher
-Th: mikrochirurgische Abtragung |
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Hauptursache Kontaktgranulom der Stimmlippen |
Reflux |
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Präkanzerosen der Stimmlippen |
- Leukoplakie: Weiße flächige Epithelveränderung - Pachydermie: Warzenförmige Epithelveränderung - Larynxpapillom bei Erwachsenen |
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T Stadien Larynx-Ca |
T1: ein Bezirk - T1a = eine Stimmlippe - T1b = beide Stimmlippen T2: 2 Bezirke / Stimmlippen unbeweglich T3: noch auf organ begrenzt T4: Infiltration von Schildknorpel / umgebender Strukturen |
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Prognose der larynx-Ca's |
5-JÜR: glottisch (90%) > supraglottisch (40%) > infraglottisch (40%)
Glottisch gute Prognose weil: - früh Symptome - späte metastasierung (lymphogen) - gute Th-Optionen |
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mediane Halszyste |
Überreste des Ductus thyreoglossus aus der Embryonalentwicklung - prall-elastischer Tumor unter der Haut - Manifestation vor dem 5. LJ - Th: Exzision |
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laterale Halsfistel |
Überrest des Sinus cervicalis (aus Entwicklung der Schlundbögen) - direkt bei geburt besteht eine nach außen offene Fistel - Enge Lagebeziehung zur karotisgabel
Th: Exzision |
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laterale Halszyste |
Entstehung aus Epitheleinschlüssen in Lnn - Manifestation im Jugend und frühen Erwachsenenalter! - Schwellung am lat. Hals welche bei Halsentzündungen verschlimmert wird! Th: Extirpation |
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Mündung des Ausführungsganges der Gl. Parotis |
2. oberer Molar |
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Lernhilfe zur Sekretart der Gl. Submandibularis |
"Glandula submandibularis produziert seromuköses Sekret" |
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Sialadenose |
nicht-entzündl. Schwellung einer Speicheldrüse (meist Parotis) Ursachen - Diabetes - Alkohol / Essstörungen - Medis (z.B. Clonidin)
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Sialolithiasis |
- 80% Gl. submandibularis - plötzliche Schmerzen (und ggf. Schwellung) bei Nahrungsaufnahme Th: Gangerweiterung / Ultraschall-Lithotrypsie |
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Ranula (Fröschleingeschwulst) |
- Retentionszyste d. Gl. sublingualis => bläuliche Schwellung unter der Zunge - v.a. junge Mädchen Th: - Masupilisation (Spaltung der Zyste mit Formung einer Tasche) - Extirpation der gesamten Gl. sublingualis! |
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Häufigster gutartiger Speicheldrüsentumor |
pleomorphes Adenom (zu 80% Gl. parotis) |
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Diagnostik pleomorphes Adenom der Speicheldrüsen |
- 1. Wahl: Sono, ggf. MRT - Histo: Expression von Zytokeratin (versch. Zelltypen im TU u.a. Epithelzellen) - v.a. in der Parotis |
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Warthin-Tumor |
- gutartiger Tumor v.a. der Parotis - Form des monomorphen Adenoms - 2. häufigster gutartiger Speicheldrüsen-TU nach pleomorphem Adenom |
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Frey-Syndrom nach Parotidektomie |
gustatorisches Schwitzen => Fehlaussprossung von gustatorischen Nerven auf sympathische Fasern - präaurikuläre Region |
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Beziehung größe der Speicheldrüse und Wahrsch. für Malignität eines TU |
je kleiner die Drüse, desto eher bösartig! |
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typische Patientengruppe Sjögren-Syndrom |
Frauen im Klimaterium |
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Ursachen Sjögren Syndrom |
prim: ideopathisch sek: - rheumatoide Arthritis - Kollagenosen: SLE, systemische Sklerodermie - chronische Hepatitis B / C - primär biliäre Zirrhose |
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Sicca-Syndrom |
Kombination aus trockenem Mund + trockenen Augen => Leitsymptom des Sjögren-Syndroms |
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Symptome Sjögren Syndrom |
lokal: Sicca-Syndrom (Mund + Augen)
Systemisch: - Arthritis (in 70%) - Raynaud - neurologische Symptome - Vaskulitis (palpable Purpura, Glomerulonephritis) - generalisierte Lymphadenopathie (=Pseudolymphom) - tweils Panzytopenie |
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Serologie Sjögren Syndrom |
Spezifiasch: SS-B (=La)-Antikörper und SS-A (=Ro)-Antikörper Unspezifisch: - RF pos. -ANAs - Erhöhte Gamma-Globuline |
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Landau-Kleffner-Syndrom (Sprachstörungen) |
Sprachstörung und Epilepsie - bis zum 3. LJ normale Entwicklung, dann Verlust der erlernten Sprachfähigkeit! - Dazu kommt eine Epilepsie |
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Indikation für Hörgerät |
- Hörminderung ≥30 dB bei 500-3000 Hertz (besser hörendes Ohr) - Diskriminationsverlust für Einsilber ≥20% bei Sprachlautstärke von 65dB (jeweils sofern keine operative Korrektur möglich ist!) |
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RF für Dekompressionskrankheit - Caisson-Krankheit |
Adipositas |
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Dekompressionskrankheit I vs. II |
Dekompressionskrankheit Typ I: - Muskel- und Gelenkschmerzen - Juckreiz der Haut (Taucherflöhe) Dekompressionskrankheit Typ II: Gasblasen im Bereich - Gehirns - Rückenmarks - Innenohr |
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Otoskopiebefund bei Barotrauma des Mittelohres |
- Hämatotympanon (Trommelfell intakt, Blut im Mittelohr) - nur selten: Riss des Trommelfells |
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Th Gehörgangsatresie |
Initial: Versorgung mit einem Knochenleitungshörgerät Später: ab dem 5. LJ Gehörgangsrekonstruktion |
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Klaffende Tuba auditiva |
nach starker Gewichtsabnahme => Fehlen des Fettkörpers um Tube - lautes hören von eigener Stimme / Atmung - atemsynchrone Bewegung des Trommelfells keine Th! |
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Epidemiologie Myoarthropathie des Kiefergelenks (Kraniomandibuläre Dysfunktion) |
v.a Frauen zw 30.-50. LJ |