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77 Cards in this Set
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Electronic Commerce (EC)
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EC ist jede Art von geschäftlicher Transaktion, bei der die Transaktionspartner im Rahmen von Leistungsanbahnung, Leistungsvereinbarung oder Leistungserbringung elektronische Kommunikationstechniken einsetzen.
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Mobile Commerce
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MC ist ein Sonderfall des E-Commerce unter Verwendung drahtloser Kommunikation in Verbindung mit mobilen Endgeräten
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MC Entwicklungsstufe
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1. Information
2. Transaktion 3. Interaktion |
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MC - E Commerce Teilnehmer
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B2B - Steel 24/7
B2C - Amazon, Otto C2B - Priceline C2C - ebay , Kazaa |
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MC Hypekurve
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Phase 1: MC-Hype
Phase 2: Entäuschung Phase 3: Realistischen Lagefeststellung Phase 4: Wachstum Phase 5: MC ist etabliert |
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Grundvoraussetzung
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Digitalisierung ist Grundvoraussetzung der Net-Economy
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Für was werden die Dateiformate benötigt ?
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Möglichkeit, große Mengen von Texten, Bildern und anderen Informationen zu bearbeiten
+Mit hoher Geschwindigkeit +Ohne Qualitätsverlust |
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Welche Unterscheidung gibt es bei Dateiformaten ?
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1. Herstellerspezifischen, proprietären Formaten und normierten Formaten
2. Unterscheidung zwischen einfachen / komplexen Formate |
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Wieviele verschieden Dateiformate gibt es ?
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extrem (!) große Menge an Formaten
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Für was ist ein Dateiformat ?
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Das Dateiformat beschreibt des Typ und die Struktur einer Datei, das heißt die Art und Weise der Speicherung sowie die Ausgabe des Inhaltes.“
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Was stellen Daten in einer da ?
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Daten stellen Informationen aufgrund bekannter oder unterstellter Abmachung in einer maschinell verarbeitbaren Form dar.
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Wie ist der Aufbau von digitalen Daten ?
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1. Digitale Daten werden durch Zeichen repräsentiert.
2. Ein Zeichen ist ein Element aus einer zur Darstellung von Informationen vereinbarten Menge von verschiedenen Elementen. 3. Die vereinbarte Menge ist der sogenannten Zeichenvorrat. (Buchstaben, Ziffern, Farbpunkte, akustische Signale etc.) |
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Wie ist der Aufbau von analogen Daten ?
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1.) Analoge Daten werden durch kontinuierliche Funktionen repräsentiert.
2.) Die analoge Darstellung erfolgt durch eine physikalische Größe, die sich entsprechend den abzubildenden Sachverhalten oder Vorgängen stufenlos ändert. |
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Wie werden Audio definiert ?
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1. Wahrnehmung von Tönen bestimmt durch:
Frequenz (Tonhöhe) Amplitude (Lautstärke) der Schallwellen 2. Hörbarer Frequenzbereich für das menschliche Ohr: ca. 15 Hertz (Hz) bis 20 Kilohertz (kHz |
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Was ist die Bandbreite bei Audioformaten ?
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Differenz zwischen der höchsten und niedrigsten Frequenz eines Übertragungskanals
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Wie erfolgt die Umwandlung von Audio Signalen
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1. Digitalisierung von Audiosignalen über Analog-Digital-Wandler
2. Umwandlung von kontinuierlichen Werten in eine Folge diskreter Werte (C/D Wandlung) |
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Wie erfolgt die Umwandlung von diskreter Werte ?
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Bestimmung von Proben (Samples) in regelmäßigen Abständen.
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Wie wird die Qualität akustischer Informationen begrenzt ?
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1. ) Abtastrate (Sampling Rate) – Häufigkeit der Messung; mindestens doppelte Signalbandbreite erforderlich
2.) Abtasttiefe – Anzahl der für die Darstellung eines Messwertes zur Verfügung stehenden Bits 3.) 1+2 => Bitrate = Anzahl der verwendeten Bits pro Sekunde für die Wertedarstellung |
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Nennen Sie eine Methode um Audio Informationen zu codieren ?
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Pulse Code Modulation (PCM) = Puls-Amplitudenmodulation.
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Nennen Sie Audioformate.
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1. WAVE unkomprimierte Speicherung von Audio Daten
2. MP3 Standard für die Kompression von Audiodaten |
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Nennen Sie den Aufbau/Vorteil.
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1. Gehörangepasste Audiocoder
2. Datenreduktion eines Musikstücks ohne hörbare Verluste reduzieren. 3. Kompakte Speicherung - rund 1/10 |
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Nennen Sie die wichtigesten Informaten zu Bewegtbilder.
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1. minimal 14 fps für eine flüssige Darstellung
2. Videoformate ermöglichen die synchrone Wiedergabe. 3. von bewegter Bilder (Video) und akustischer Information (Audio) und schriftlicher Information (z.B. Untertitel) 4. Digitale Speicherung und Übertragung erfordert Kompression |
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Was ist ein Containerformat bei Video ?
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1. „Behältnis“ für Dateien unterschiedlichen Typs
2. Definiert Art und Struktur wie Inhalt zu interpretieren ist 3. Kopf (Header) enthält Informationen zum Inhalt jedes Containers -Container erlaubt die Auslieferung eines Videos als „eine Datei“ – Bild, Ton und Untertitel müssen nicht getrennt gespeichert werden |
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Was passiert wenn ein Video abgespielt wird ?
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1. der Header eines Containers analysiert
2. das Bild decodiert und auf dem Bildschirm angezeigt 3. der Ton decodiert und abgespielt 4. Untertitel und / oder weitere Metadaten angezeigt |
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Was ist ein Videocodec ?
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Festlegung, wie ein Video codiert und decodiert wird.
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Nennen sie verschiedene Videocodecs
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1. H264
2. MPEG4 3. AVC - Advanced Video Coding |
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Nennen Sie den Aufbau eine AVC
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1. Baseline Profile (BP) -> Videoconferenzing
2. Main Profile (MP) -> TV 3. Extended Profile (XP) -> Streaming 4. High Profile (HiP) -> Bluray, DBC |
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Nennen Sie weitere VideoCodecs.
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1. Theora - frei und patentfrei
2. VP8 - frei und weniger Decodierleistung 3. DivX 4. Xvid 5. MPEG 4 6. Flash Video 7. OGG 8. Matroka 9. WebM |
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Was ist Mobile Commerce ?
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MC ist ein Sonderfall des E-Commerce unter Verwendung drahtloser Kommunikation in Verbindung mit mobilen Endgeräten.
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Was wird in MC übertragen ?
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Kommunikation
1. Sprachkommunikation oder Datenkommunikation 2. Drahtlose Übertragung mit elektromagnetischen Wellen oder Lichtwellen über Netzwerke mit fester Infrastruktur oder ad hoc |
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Nennen Sie die Funktionen einer Zellularen Kommunikationsinfrastruktur.
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1. Teilnehmerauthentifizierung
2. Effiziente Ressourcennutzung durch Begrenztes Frequenzspektrum (Multiplexing) durch Begrenzte Übertragungsraten (Komprimierungsverfahren) durch Kanalzugriffsverfahren 3. Energiemanagement 4. Mobilitätsverwaltung durch Wechsel zwischen Funkzellen (Handover) durch Wechsel zwischen Mobilfunknetzen (Roaming) |
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Was ist eine SIM und welche Funktinen hat diese ?
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Subscriber Identity Module mit verschiedenen Speicherfunktionen:
1. statische Informationen MSI – International Mobile Subscriber Identity MSISDN – Mobile Station Integrated Services Digital Network Number PIN – Personal Identification Number 2. dynamische Informationen Temporary MSI, Rufnummern, SMS 3. Speicherkapazität 8-32 kByte 4. SIM Application Toolkit (SAT) |
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Was ist eine MS ?
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Mobile Station (MS) = Mobile Equipment (ME) + SIM
-Identifikation des ME über International Mobile Equipment Identity (IMEI) |
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wie kann das Übertragungsmedium besser genutzt werden ?
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Multiplexing Verfahren
Bessere Ausnutzung von Übertragungsstrecken durch „Mehrfachnutzen des gemeinsamen Mediums |
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Nennen die Multiplexing Verfahren.
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1. SDM - Space Division Multiplex (Raummultiplex)
2. FDM - Frequency Division Multiplex (Frequenzmultiplex) 3. TDM - Time Division Multiplex (Zeitmultiplex) 4. CDM - Code Division Multiplexing (Codemultiplexing) |
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Verschreiben Sie den Aufbau des Zellularer Mobilfunkes.
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1. Aufteilung der Frequenzen auf die Zellen
2. Jeder Zelle wird eine Nummer mit entsprechenden Frequenzen Fk zugeordnet. 3. Räumlich zusammenhängende Zellen mit den Nummern 1,…,k werden Cluster genannt 4. Vereinfachte Zellen Regelmäßige Sechsecke Alle Zellen gleich groß |
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Beispiele GSM 900
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1. Nutzbar sind 57 Kanäle (Frequenzbereiche)
2. Raummultiplexing GSM mit Aufteilung in Zellcluster mit k = 7 Genutzter Frequenzbereich / Kanäle wiederholen sich in jeder siebten Zelle. Frequenzmultiplexing 3. Anzahl der Kanäle im Bezug zu k -> 56/7 = 8 Deutsche Telekom und Vodafone mit je 8 Kanälen je Zelle 4. Zeitmultiplexing Aufteilung jedes Kanals in 8 Zeitschlitze von je 0,577ms |
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Nennen Sie zu HSDPA+ Vorteile.
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1. Teil der UMTS / 3GPP Releases 7 und 8
Weiterentwicklungen in verschiedenen Bereichen: Verbesserung der spektralen Effizienz (MiMo; 64QAM) Verringerung der Latenzzeiten Erhöhung der Bandbreite auf bis zu 84 Mbit/s Steigerung des Downloads auf bis zu 42 Mbit/s durch durch Softwareupgrade BTS. |
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Beschreiben Sie die UMTS Zellhierarchie.
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1. UMTS: alle Nachbarzellen verwenden die gleiche
Frequenz (kein Space Division Duplex) 2. Netzbetreiber mit 2 oder mehr gepaarten oder ungepaarten Frequenzpaketen 3. UMTS Zellularebenen nutzen verschiedene Frequenzen 4. Makrozellen; ca. 2 km; 144 Kbit/s; max. 500 km/h Microzellen; ca. 1 km; 384 Kbit/s; max. 120 km/h Picozellen; ca. 60m; 2 Mbit/S; max. 10 km/h Femtozellen Vergleichbar Picozelle |
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Erklären Sie die Vorteile der Femtozelle
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1. Ermöglicht Einführung neuer Services
Virtuelle Festnetznummer SMS Mitteilungen beim Ankommen / Verlassen der „Homezone“ 2. Vorteile für den Nutzer: Nahtloser Übergang in den „Home“-Bereich (Softhandover) geringere Kosten bei Nutzung von DSL / Kabel Niedriger Energieverbrauch / Strahlung (10mW) 3. Vorteile für den Provider Entlastung des UMTS Netzes Anbieten höherer Datenraten Kombination mit DSL Angebot 4. Herausforderungen: Kosten; Interferenzen; WLAN |
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Was sind die Ziele von 4G ?
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1. Integration heterogener drahtloser Netze (Mobilfunk, WLAN, Bluetooth)
2. Kostengünstige Umsetzung 3. Effizientere Ausnutzung des Frequenzspektrums 4. Aufbau von „Next Generation Mobile Networks“ (NGMN) |
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4G Standard Anfoderungen
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Functionality
Reliability Efficiency Quality |
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Was ist OFDM ?
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Orthogonal Frequency Division Multiplexing
1. Trägersignale stehen orthogonal zueinander 2. Effiziente Nutzung des Frequenzspektrums 3. Geringe Störanfälligkeit 4. Nachteil: Hoher Aufwand für Codierung und Decodierung |
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Was ist MiMo ?
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Multiple Input Multiple Output
1. Systeme mit mehreren Eingangs- und Ausgangsgrößen 2. Nutzung mehrerer Sende- und Empfangsantennen zur drahtlosen Kommunikation 3. Erhöhung der Upload- und Download Kapazitäten |
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Was sind Ziele von LTE ?
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1. Aufbau auf aktueller UMTS Infrastruktur und
Technologie 2. „All-IP-Netz“ – nur noch paketorientierte 3. Datenübertragung - UMTS Erweiterungsband - 2.500 bis 2.690 MHz - frei werdenden Frequenzen zwischen 790 - 862 MHz - Skalierbare Kanalbandbreiten von 1,4 bis 20 MHz 4. Downloadraten bis zu 100 MBit/s Uploadraten bis 50 MBit/s 5. Bis zu 20 MHz Frequenzbandbreite 6. Latenzzeiten von ~ 10 ms 7. Geschwindigkeiten bis 500 km/h (optimiert bis 15 km/h) 8. Ursprüngliches Ziel der Bundesregierung bis Ende 2010 – jeder Haushalt mindestens 1MBit/sec |
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Nenne die wichtigsten WLAN Standards.
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1. IEEE 802.11 Norm für Kommunikation in Funknetzwerken
2. Maximal zulässige Sende- bzw. Strahlungsleistungen in Deutschland im 2,4 GHz Bereich: 100 mW 3. 802.11b (1999) Datentransfer: brutto 11 MBit/s +Frequenzband 2,400 bis 2,4835 GHz ; 13 Kanäle a 5 MHz 4. 802.11g (2003) Erweiterung der physikalischen Schicht Datentransfer: brutto 54 MBit/s (netto maximal 40 %) +Frequenzband: 2,400 bis 2,4835 GHz 5. 802.11n (2009) Datentransfer: brutto bis 300 Mbit/s Frequenzband: 2,400 bis 2,485 GHz (lizenzfrei); optional 5 GHz zusätzliches Band |
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Welche WLAN Modi gibt es ?
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1. Ad-hoc-Modus
2. Infrastruktur-Modus |
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Beschreiben Sie den AD-HOC Modus.
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1. Mobile Geräte sind nur untereinander verbunden
2. Es gibt keine Anbindung an eine feste Infrastruktur 3. Ohne Zusatz können nur Stationen kommunizieren, die sich in gegenseitiger Kommunikationsreichweite befinden |
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Beschreiben Sie den WLAN Infrastruktur-Modus.
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1. Clients werden über Access Points angebunden.
2. Access Points sind untereinander über ein festes Netz verbunden 3. Anbindung zu anderen Netzen möglich |
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Was ist ein WLAN Hotspot ?
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Öffentlicher drahtloser Internetzugriffspunkt (kostenfrei oder gegen Bezahlung)
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Nenne die Chrakarisitika eines WLAN Hotspots,
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1. Installiert in Hotels, Restaurants, Flughäfen, Bahnhöfen, öffentlichen Plätzen etc.
2. Ermöglicht Internetverbindung mit einem Notebook, Netbook PDA oder Smartphone 3. In der Regel keine Kommunikation unter den Teilnehmern des Hotspots (Sicherheitsprobleme) 4. Kritisch: Kommerzielle Nutzung (privater) WLAN Anschlüsse +Anbieter: Fon.com, Mitsurfzentrale, Sofanet +Rechtlich kritisch, da kommerzielle Nutzung in privaten Verträgen ausgeschlossen (Verstoß gegen Wettbewerbsrecht) |
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Was ist Bluetooth ?
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1. Kommunikationssystem mit kurzer Reichweite
2. Nutzt lizenzfreies ISM Band zwischen 2,402 GHz und 2,480 GHz 3. Merkmale geringe Störanfälligkeit durch Frequenzsprungverfahren niedriger Energieverbrauch niedrige Kosten 4. Verbindung von bis zu 8 Geräten in einem Piconet 5. Bluetooth-Kernsystem bestehend aus Hochfrequenz-Sende-/Empfangsgerät (HF-Transceiver) Basisband Protokollstapel |
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Nennen die wichtigsten Standards von Bluetooth.
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1. Versionen 1.1 bis 4.0 (6 Stück)
2. Geräteklassen 1-3 (Mobiles Endgerät) |
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Für was sind die Bluetooth Profile ?
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1. Definieren mögliche Anwendungsbereiche und Verhaltensregeln für die Kommunikation
2. Gewährleisten Interoperabilität 3. Enthälten Informationen - Abhängigkeit zu anderen Profilen - Empfohlene Formate für die Benutzeroberfläche - vom Profil verwendete Schichten des Protokollstacks |
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Nenne Bluetooth Profile Beispiele.
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1. Advanced Audio Distribution Profile (A2DP)
2. Dial-up Networking Profile (DUN) 3. Hands-Free Profile (HFP) 4.Personal Area Networking Profile (PAN) |
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Was ist NFC ?
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Near Field Communication.
NFC Technologie ist Entwicklung im RFID 13,56 MHz Bereich und setzt auf dem ISO 14443 Standard auf. |
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Anwendungsbereich von NFC ?
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1. Kommunikation in einem „Nahfeld“ (0 bis 10 cm)
2. NFC ermöglicht Kunden die Durchführung von sicheren, kontaktlosen und vor allem raschen Transaktionen oder den Zutritt zu speziell gesicherten Bereichen im Verbund mit einem Zutrittsysstem 3. NFC hilft auch die Verbindung zwischen e elektronischen Geräten herzustellen, wie zum Beispiel zwischen Digitalkamera und Drucker 4. NCF Technologie wird auch in Mobiltelefonen integriert sein. |
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Was sind die Auswirkungen der Frequenzversteigerung im 4G Netz ?
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1.Frequenzzblöcke: 800 MHz, 1,8 GHz, 2 GHz, 2,6 GHz
2. Besonders hohe Nachfrage bei 6 Blöcken im 800 MHz Spektrum („Digitale Dividende“) 3. Auflagen für Nutzung / Einführung an Bieter |
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Was ist die Digitale Dividende ?
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Mit dem Wegfall der Analogen Fernseh und Rundfunksignales wird das Frequenzspetrum durch Digitale Dienst e.g. LTE - im 800 Mhz wesentlich besser Effizenter gesteigert.
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Nenne die Grundvoraussetzungen für MC.
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1. Akzeptanz der Mobilfunktechnik
- Verbreitung des Mobiltelefons in Deutschland höher als des PC, nur noch wenig geringer als des TV-Gerätes - Quer durch alle sozialen Schichten und Altersgruppen - Emotional überwiegend positiv belegt, assoziiert mit Modernität -Ständige Erreichbarkeit als soziale Anforderung der heutigen Gesellschaft 2. Personalisierung und Allgegenwärtigkeit - Mobiltelefon integraler Bestandteil des Lebens vieler Nutzer -Gerät und Nutzer typischerweise 1:1 zugeordnet -Ähnlichkeit eher einer Geldbörse, als einem PC -Mobiles Endgerät als „Personal Trusted Device“ |
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Nennen Sie Unterschiede zu stationären Geräten.
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1. Kleinerer Bildschirm
2. Kleinere Tastatur / keine Tastatur 3. Andere Anordnung der Tasten / keine Tasten 4. Interne oder externe Stromversorgung -> Akku-Laufzeit 5. Stromsparender Prozessor 6. Software +Optimiert für mobile Hardware +Verschiedene mobile Betriebssysteme |
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Welche Arten von Touchscreen gibt es ?
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1. Resistiver Touchscreen
2. Kapazitiver Touchscreen |
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Nennen Sie Funktionsweise, Vor- und Nachteile Resistiver Touchscreen.
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1. Impuls wird per Druck ausgelöst
2. Aufbau: unterste Schicht des Displays in der Regel aus Glas darüber leitfähige Schicht - Platzhalter - leitfähige Schicht -Eckpunkte mit angelegter Spannung -Abdeckung: flexible Kunststoffplatte 3. Vorteile: - geringer Preis; Reaktion auf Berührungen mit Gegenständen 4. Nachteile -Bildschirm verkratzt leicht - Weniger sensibel - kein Multitouch - geringere Farbbrillianz |
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Nennen Sie Funktionsweise, Vor- und Nachteile Kapazitiver Touchscreen.
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1. Positionsbestimmung durch Messung des Stromes
bei Berührung mit Finger 2. Aufbau: - Glasscheibe, mit leitendem Metalloxid beschichtet aufgeschmolzene Glasschicht schützt Metalloxid -Spannung an vier Ecken der Metallschicht 3. Vorteile - schnelle, sensible und exakte Reaktion - Erlaubt Multitouch - Messung mehrerer Berührungen gleichzeitig - Hochwertiger Eindruck, geringeres Verkratzen - Hohe Farbbrillianz 4. Nachteile: - Hoher Preise - Keine Bedienung mit normalen Stiften / Fingernägeln, mit Handschuhen |
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Was ist die Grösste Herausfoderung für Mobiles Endgeräte ?
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1. Erfolg von Endgeräten und Applikation hängt wesentlich von effizienter „Texteingabe“ ab
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Welche Arten von Texteingabe sind auf einem Mobilen Endgeräte möglich ?
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1. T9 – Erfolg von Mobiltelefonen / SMS
-„Text on 9 Keys“ - Einführung im Januar 1998 - intelligente Texterkennung anhand eines Wörterbuches 2. Texteingabe auf Tochscreens: 3. Handschrifterkennung; „Softkeyboard“; 4. externe Tastatur 5.Mögliche Verbesserung des Softkeyboards durch Technologien wie „Swype“ |
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Nennen Sie die Aufgaben eines Betriebssystemes.
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1. „Betriebsmittelverwaltung“
2. Steuerung von Peripheriegeräten (I/O, Festplatten) 3. Steuerung des Betriebsablaufs durch Prozessverwaltung und -Kommunikation und Organisation des Mehrprogrammbetriebes 4. Protokollierung, Schutz und Sicherheit 5. Behandlung von Ausnahmesituationen, wie Page Faults, Division by Zero etc. 6. Bereitstellung einer Kommandosprache 7. Unterstützung von Administrationsaufgaben wie Datensicherung, Systemkonfigurierung, Benutzerrechte |
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Was sind die Besonderheiten eines Mobilen OS ?
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1. Einfacher als PC OS
2. Spezialisiert auf drahtlose und lokale Verbindungen 3. Unterstützung verschiedene Multimediaformate 4. Konzipiert für verschiedene mobile Eingabearten Telefontastatur, QWERTZ Tastatur, Touchscreen (+ limitierte / spezialisierte Tasten) und der Kombination verschiedener Eingabemethoden in einem Endgerät 5. Unterstützt verschiedene Ausgabeformate / Bildschirmgrößen |
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Was ist Ubiquitous Computing ?
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1. Leitet sich aus ubiquitous = allgegenwärtig ab
2. Computer sind allgegenwärtig 3. Ultra-Portabilität: Möglichkeit, IT überall mitzunehmen 4. Wearable Computing 5. Embedded Systems 6. Computer sind Bestandteil des täglichen Lebens # 7. Konzept der spontanen Vernetzung 8. Virtuelle Äquivalente für reale Dinge 9. Trend: Jeder Benutzer verfügt über mehrere „Computer“: Smartphone, Laptop, PC etc. |
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Was ist Location Based Services ?
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Ortsbezogene Dienste (Location Based Services, LBS)
1. die über mobile elektronische Kommunikationstechniken (typischerweise Mobilfunk) zur Verfügung gestellt werden 2. für deren Ausführung der aktuelle Standort eines oder mehrerer Nutzer bekannt sein muss 3. deren Ausführung abhängig von diesem Standort erfolgt. |
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Wie erfolgt die Ortung und was ist damit möglich ?
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Ortungsinstanzen
1. Mobiles Endgerät wird geortet (Tracking) 2. Mobiles Endgerät ortet sich selbst (Positioning) Positionsdaten ermöglichen Erstellung von Bewegungsprofilen |
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Was sind die LBS Komponenten ?
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1. Mobile Device
2. Positioning 3. Communikation Network 4. Service und Content Provider |
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Wie kann das Ortung erfolgen ?
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1. Manuelle Ortseingabe
2. Spezialisiertes Ortungssystem -Ortung innerhalb von Gebäuden - Ortung von Badges durch Infrarot, Funk, Ultraschall 3. Sehr genaue Ortung außerhalb von Gebäuden Satellitennavigation (z.B. GPS) 4. Innerhalb eines drahtlosen Kommunikationsnetzes - Derzeit nahezu ausschließlich Nutzung der Zellidentifikation (Cell of Origin, COO) im Mobilfunk 5. Einfache Variante für LBS unter GSM: SMS CB - Deutlich aufwändiger: Ortung auch innerhalb der Zelle Modifikation am Netz bzw. Endgerät erforderlich - Schlechtes Antwortzeitverhalten 6. Prinzipiell auch im WLAN möglich |
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Wie funktioniert Satellitengestützte Ortung ?
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Global Navigation Satellite System (GNSS)
1. System zur Positionsbestimmung und Navigation auf der Erde und in der Luft 2. Wertet Informationen von Satelliten aus 3. Funktionsweise: - Satelliten teilen ihre genaue Position und Uhrzeit mit - Empfänger wertet Signale von mindestens vier Satelliten aus - Berechnung der Signallaufzeiten der Satelliten - Berechnung aktuellen Position und die Empfängeruhrzeit |
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Welche beiden Modi gibt es bei er Sateliten gestützten Ortung ?
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1. Zivile Nutzung -> C/A-Code („Coarse/Acquisition“)
2. Militärische Nutzung -> P/Y-Code („Precision/Encrypted“) |
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Welche beiden Varianten / Erweiterungen zum GPS gibt es =
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1. Selective Availability = SA, „künstliche Verschlechterung“ mit Fehler von größer 100 m
2. Verbesserung der Genauigkeit durch Differential Global Positioning System (DGPS) |
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Welche Möglichkeiten gibt es um die Genauigkeit zuerhöhen ?
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1. Betrieb von 270 Referenzstationen („Pseudoliten“ / Complementary Ground Component (CGC))
2. in Deutschland durch SAPOS (Satellitenpositionierungsdienst; DGPS) 3. Mit 3 Dienste; -> bis unter 1 cm Genauigkeit |