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151 Cards in this Set
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Der oxidative Abbau freier Fettsäuren wird eingeleitet durch
Bildung von Carnitinestern Phosphorylierung mit ATP Reaktion mit freiem CoA und ATP Bildung von UDP-Fettsäure Übertragung von Coenzym A auf Malonyl-CoA |
Reaktion mit freiem CoA und ATP
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An der Substratbereitstellung für die Fettsäurebiosynthese aus Glucose ist nicht beteiligt:
Pyruvatdehydrogenase ATP-Citrat-Lyase Acetyl-CoA-Carboxylase Citratsynthase PEP-Carboxykinase |
PEP-Carboxykinase
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Chylomikronen
werden durch eine Lipoproteinlipase abgebaut transportieren freie Fettsäuren im Blut sind die wichtigste Transportform von in der Leber gebildeten Triacylglycerinen werden im Blut aus VLDL gebildet können mithilfe der Lecithin-Cholesterol-Acyltransferase (LCAT) Cholesterol aus extrahepatischen Geweben in die Leber transportieren |
werden durch eine Lipoproteinlipase abgebaut
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Welche Aussage zu Very Low Density Lipoproteinen (VLDL) trifft nicht zu?
VLDL werden vom Fettgewebe durch Endozytose aufgenommen. VLDL enthalten das Apolipoprotein B₁₀₀. VLDL werden hauptsächlich in der Leber synthetisiert. VLDL aktivieren die Lipoproteinlipase mithilfe des Apolipoproteins CII. VLDL werden am Kapillarendothel zu IDL (Intermediate Density Lipoproteine) abgebaut. |
VLDL werden vom Fettgewebe durch Endozytose aufgenommen.
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Welche Aussage zu Fettsäuren und Glycerin, die bei der Lipolyse von Triacylglycerinen des Fettgewebes entstehen, trifft zu?
Glycerin wird im Muskel in Glucose umgewandelt. Fettsäuren werden in der Leber re-verestert und als Triacylglycerine - verpackt in Lipoproteinkomplexen (VLDL) – in das Blut sezerniert. Fettsäuren sind im Hungerzustand ein Substrat für den energieliefernden Stoffwechsel in den Erythrozyten. Glycerin wird in Bindung an Albumin transportiert. Unveresterte Fettsäuren werden im Blut vor allem in Lipoprotein-Komplexen vom Typ LDL transportiert. |
Fettsäuren werden in der Leber re-verestert und als Triacylglycerine - verpackt in Lipoproteinkomplexen (VLDL) – in das Blut sezerniert.
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Welche Aussage trifft nicht zu?
Beim Abbau von geradzahligen Fettsäuren zu CO₂ und H₂O sind folgende Komponenten bzw. Reaktionen beteiligt: Citrat-Synthase Biotin Bildung von Acyladenylat Carnitin-Acyltransferase Eisen-Schwefelproteine |
Biotin
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Der molekulare Mechanismus der Fettsäuresynthese erfordert die Verfügbarkeit von Acetyl-CoA und Malonyl-CoA als Substrate des multifunktionellen Fettsäuresynthase-Komplexes.
Zu Beginn der Biosynthese von Palmitinsäure ist an das Acyl-Carrier-Protein ein Acetylrest gebunden. Die Kohlenstoffatome dieses Acetylrestes sind in der fertigen Palmitinsäure die C-Atome 15 und 16 sind in der fertigen Palmitinsäure die C-Atome 1 und 16 werden zur Bildung von Malonyl-CoA verwendet. verlassen den Fettsäuresynthase-Komplex in Form von CO₂ sind in der fertigen Palmitinsäure die C-Atome 1 und 2 |
sind in der fertigen Palmitinsäure die C-Atome 15 und 16
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Welche Aussage trifft nicht zu? Die Fettsäuresynthase
wird durch cAMP-abhängige Phosphorylierung gehemmt befindet sich im zytosolischem Raum benötigt Malonyl-CoA als Substrat der Kettenverlängerung benötigt NADPH als Reduktionsmittel enthält Phosphopantethein |
wird durch cAMP-abhängige Phosphorylierung gehemmt
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Welche Aussage zu Palmitoyl-CoA trifft nicht zu?
Es entsteht aus Palmitinsäure und Coenzym A unter Katalyse einer Thiokinase in einer ATP-abhängigen Reaktion. Es kann unter Mitwirkung von Acyl-CoA-Desaturasen zu Palmitoleoyl-CoA oxidiert werden. Es ist Substrat der Carnitin-Acyl-Transferase 1 Es kann Substrat bei der Phosphoglyceridbiosynthese sein. Es hemmt die Triacylglycerin-Synthese |
Es hemmt die Triacylglycerin-Synthese
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Welche Aussage zum nachfolgend abgebildeten Sphingomyelin trifft zu?
>> BILD << Es handelt sich um ein Phospholipid. Es handelt sich um ein Lactam. Es ist struktureller Bestandteil des Cardiolipins. Die Phosphorsäure ist mit Sphingosin und mit Ethanolamin verestert. Es handelt sich um ein Phosphoglycerid. |
Es handelt sich um ein Phospholipid.
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Welche Aussage trifft nicht zu?
Chylomikronen sind die Lipoproteine mit der geringsten Dichte enthalten Apolipoprotein B₁₀₀ werden zu den Triacylglycerin-ärmeren Remnants abgebaut bestehen zu mehr als 80 % aus Triacylglycerinen werden in den Mukosazellen des Darms gebildet |
enthalten Apolipoprotein B₁₀₀
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An der Biosynthese von cis-∆⁹-Octadecensäure (Ölsäure, 18 C-Atome) ist nicht beteiligt:
Propionyl-CoA Fettsäuresynthase Desaturase Malonyl-CoA Cytochrom b₅ |
Propionyl-CoA
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Welche Aussage zur Fettsäure-Biosynthese trifft nicht zu?
Das für die Synthese benötigte Acetyl-CoA entsteht überwiegend in der von ATP-Citratlyase katalysierten Spaltung von Citrat. Als Coenzyme werden FADH₂ und NADH benötigt. Endprodukt der Fettsäure-Synthase-Reaktion ist überwiegend Palmitinsäure. Die Enzyme der Fettsäure-Synthase bilden einen Multienzymkomplex im Zytosol. Die wachsende C-Kette einer Fettsäure ist kovalent als Thioester an die Fettsäure-Synthase gebunden. |
Als Coenzyme werden FADH₂ und NADH benötigt.
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Im Blutplasma werden nicht überwiegend in Lipoproteinen transportiert:
Phospholipide Cholesterin Triglyceride Cholesterinester freie Fettsäuren |
freie Fettsäuren
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Welche Aussage über die Fettsäuresynthese trifft nicht zu?
Die Acetyl-CoA-Carboxylase wird durch Acyl-CoA-Verbindungen und durch Citrat gegensinnig reguliert. Das für die Fettsäuresynthese benötigte NADPH kann unter anderem aus der Umwandlung von Malat in Pyruvat und CO₂ stammen. Das für die Fettsäuresynthese benötigte FMNH₂ wird vorzugsweise durch die zytosolische Malat-Dehydrogenase erzeugt. Zur Synthese von 1 Molekül Palmitinsäure werden 1 Acetyl-CoA und 7 Malonyl-CoA benötigt. Am Fettsäure-Synthase-Komplex wird bevorzugt Palmitat gebildet. |
Das für die Fettsäuresynthese benötigte FMNH₂ wird vorzugsweise durch die zytosolische Malat-Dehydrogenase erzeugt.
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Welche Aussage trifft nicht zu?
Bestandteile von Sphingolipiden können sein: N-Acetylneuraminsäure Glucose Phosphorylcholin Glycerin Galaktose |
Glycerin
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Cardiolipin ist
das Produkt der Spaltung von Sphingomyelin durch Sphingomyelinase ein Herzmuskel-spezifischer Cholesterolester ein Neuraminsäure-reiches Sphingolipid des Herzmuskels ein Diphosphatidylglycerin in Mitochondrienmembranen ein Lipid der inneren Schicht der Plasmamembran |
ein Diphosphatidylglycerin in Mitochondrienmembranen
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Was trifft nicht zu?
Bei gesteigerter Fettsäureoxidation nimmt in den Mitochondrien der Hepatozyten die Oxalacetatkonzentration ab das Verhältnis FADH₂/FAD ab die Ketonkörperbildung zu das Verhältnis NADH/NAD+ zu der Durchsatz durch den Citratzyklus ab |
das Verhältnis FADH₂/FAD ab
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Welche der folgenden Aussagen zu Triacylglycerinen trifft nicht zu?
Sie liefern bei vollständiger Oxidation mehr Energie pro Mol als Glucose. Sie sind unpolarer als Glycerophospholipide (Phosphoglyceride). Sie werden nach Resynthese aus Nahrungsfett in Chylomikronen transportiert. Sie sind wesentlicher Bestandteil der Plasmamembran. Ihr Schmelzpunkt ist umso niedriger, je mehr ungesättigte Fettsäuren sie enthalten. |
Sie sind wesentlicher Bestandteil der Plasmamembran.
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Welche Aussage zu HDL (α-Lipoproteine) trifft nicht zu?
Apolipoprotein B₁₀₀ bewirkt, dass die HDL über spezifische Rezeptoren von der Leberzelle aufgenommen werden können. Die LCAT des Blutes wird in der Leber synthetisiert. HDL können Cholesterin aus peripheren Zellen aufnehmen und zur Leber transportieren. Die Veresterung von Cholesterin hat zur Folge, dass weitere Cholesterinmoleküle in die HDL-Oberfläche eingelagert werden können. Das Enzym Lecithin-Cholesterin-Acyl-Transferase (LCAT) bewirkt, dass Cholesterin in der Leber HDL-Fraktion vorwiegend in veresterter Form vorliegt. |
Apolipoprotein B₁₀₀ bewirkt, dass die HDL über spezifische Rezeptoren von der Leberzelle aufgenommen werden können.
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Bei einem Patienten mit Hyperlipoproteinämie soll die Cholesterin-Konzentration im Blut gesenkt werden.
Dies ist therapeutisch möglich durch medikamentöse Beeinflussung des geschwindigkeitsbestimmenden Enzyms der Cholesterin-Biosynthese. Das Enzym heißt Lecithin-Cholesterin-Acyltransferase 3-Hydroxy-3-methylglutaryl-CoA-Synthase (HMG-CoA-Synthase) Squalen-Synthase Acyl-CoA-Cholesterin-Acyltransferase 3-Hydroxy-3-methylglutaryl-CoA-Reduktase (HMG-CoA-Reduktase) |
3-Hydroxy-3-methylglutaryl-CoA-Reduktase (HMG-CoA-Reduktase)
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Das geschwindigkeitsbestimmende Enzym der Fettsäuresynthese aus Acetyl-CoA im Cytoplasma ist die
Citrat-Synthase Pyruvat-Dehydrogenase Carnitin-Acyltransferase Acetyl-CoA-Carboxylase β-Ketothiolase |
Acetyl-CoA-Carboxylase
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Welche Aussage zu Low Density Lipoproteinen (LDL) trifft nicht zu?
katalysiert durch Lecithin-Cholesterin-Acyl-Transferase (LCAT) wird in den LDL der größte Teil des Cholesterins verestert. Apolipoprotein B₁₀₀ ist die Hauptproteinkomponente der LDL. Die Freisetzung von Cholesterin aus den LDL erfolgt intrazellulär durch lysosomale Hydrolyse. LDL werden über Apolipoprotein-Rezeptoren von peripheren Zellen erkannt und aufgenommen. Cholesterin aus den LDL hemmt in peripheren Geweben die HMG-CoA-Reduktase. |
katalysiert durch Lecithin-Cholesterin-Acyl-Transferase (LCAT) wird in den LDL der größte Teil des Cholesterins verestert.
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Welche Aussage trifft nicht zu?
Apoproteine der Lipoproteine erfüllen folgende Funktionen bzw. sind daran beteiligt: Aktivierung der Lecithin-Cholesterin-Acyl-Transferase (LCAT) Aufnahme von Chylomikronen in die Fettgewebszelle Aktivierung der Lipoproteinlipase Transport von Lipiden im Blutplasma Bindung von LDL an membranständige Rezeptoren |
Aufnahme von Chylomikronen in die Fettgewebszelle
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Welche Aussage über die β-Oxidation der Fettsäuren in der Leber trifft nicht zu?
An der β-Oxidation ungesättigter Fettsäuren ist zusätzlich eine Isomerase beteiligt. Die Kohlenstoffkette der Fettsäuren wird thiolytisch gespalten. Bei einem einmaligen Umlauf der β-Oxidation entstehen 1 NADH+/ H+, 1 FADH₂ und 1 Acetyl-CoA. Voraussetzung ist eine Aktivierung der Fettsäuren zu Acyl-CoA. Bei Abbau von Fettsäuren wird durch Substratkettenphosphorylierung ATP gebildet. |
Bei Abbau von Fettsäuren wird durch Substratkettenphosphorylierung ATP gebildet.
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Aus welcher Fettsäure kann der Mensch Arachidonsäure synthetisieren?
Stearinsäure Linolsäure Ölsäure Buttersäure Essigsäure |
Linolsäure
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Die Umwandlung von Arachidonsäure in Prostaglandin PGE2 erfolgt in mehreren Schritten.
>> BILD << Welche der genannten Reaktionen sind daran beteiligt? (Alle richtigen Aussagen müssen angekreuzt sein, keine falsche darf angekreuzt sein!) Zyklisierung Esterhydrolyse Oxidation Verlängerung des C-Gerüstes Lactonbildung |
Zyklisierung
Oxidation |
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Welche Aussage zur chemiosmotischen Theorie der Atmungsketten-Phosphorylierung trifft nicht zu?
Der Protonengradient erzeugt ein Membranpotential. Wenn Elektronen durch die Atmungskette fließen, werden Protonen aus der mitochondrialen Matrix in dem Intermembranraum gepumpt. Der Protonenrückfluss erfolgt über den membranständigen ATP-Synthase-Komplex, der aus einem Protonenkanal und einer ATP-synthetisierenden Einheit besteht. Die Oxidation des Wasserstoffs und die Synthese von ATP sind über einen Protonengradienten gekoppelt. Die “protonenmotorische Kraft” hält die Protonen im Intermembranraum zurück. |
Die “protonenmotorische Kraft” hält die Protonen im Intermembranraum zurück.
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An welchen Stellen des Elektronenflusses zum Sauerstoff hat die mitochondriale Atmungskette die Funktion einer Protonenpumpe?
(Alle richtigen Aussagen müssen angekreuzt sein, keine falsche darf angekreuzt sein!) Ubichinol - Cytochrom-c - Oxidoreduktase (Komplex III) Cytochrom-c - Sauerstoff - Oxidoreduktase (Komplex IV) Succinat - Ubichinon - Oxidoreduktase (Komplex II) NADH - Ubichinon - Oxidoreduktase (Komplex I) |
Ubichinol - Cytochrom-c - Oxidoreduktase (Komplex III)
Cytochrom-c - Sauerstoff - Oxidoreduktase (Komplex IV) NADH - Ubichinon - Oxidoreduktase (Komplex I) |
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Welche der vier Multienzymkomplexe der mitochondrialen Atmungskette enthalten proteingebundendes Eisen in “nicht-Häm”-Form?
(Alle richtigen Aussagen müssen angekreuzt sein, keine falsche darf angekreuzt sein!) Ubichinol - Cytochrom-c - Oxidoreduktase (Komplex III) Succinat - Ubichinon - Oxidoreduktase (Komplex II) Cytochrom-c - Sauerstoff - Oxidoreduktase (Komplex IV) NADH - Ubichinon - Oxidoreduktase (Komplex I) |
Ubichinol - Cytochrom-c - Oxidoreduktase (Komplex III)
Succinat - Ubichinon - Oxidoreduktase (Komplex II) NADH - Ubichinon - Oxidoreduktase (Komplex I) |
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Welche Aussage trifft für Mitochondrien zu?
Mitochondrien werden bei der Zellteilung zufällig auf die Tochterzelle verteilt. Die Phenylketonurie ist eine mitochondriale Erkrankung. Die Anzahl der Mitochondrien pro Zelle ist in allen Geweben ungefähr gleich. Die einzige enzymatische Leistung der Mitochondrien ist die zelluläre Atmung. Die Mitochondrien-DNA wird synchron mit der nukleären DNA repliziert. |
Mitochondrien werden bei der Zellteilung zufällig auf die Tochterzelle verteilt.
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Welches aus einem Vitamin hergeleitete Coenzym spielt als prosthetische Gruppe von Enzymen sowohl im Pentosephosphatweg als auch im Citratzyklus eine Rolle?
Coenzym A Tetrahydrofolsäure Thiamindiphosphat (=Thiaminpyrophosphat, TPP) Carboxybiotin NADH |
Thiamindiphosphat (=Thiaminpyrophosphat, TPP)
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Welche Aussage zu den abgebildeten Reaktionen des Citratzyklus trifft nicht zu?
>> BILD << Die Reaktion (2) -> (3) ist eine Addition. (3) und (4) sind Keto-Enol-Tautomere. Die Reaktion (3) -> (4) ist eine Oxidation. Die Reaktion (1) -> (2) ist eine Eliminierung. (1) und (3) sind Konsitutionsisomere. |
(3) und (4) sind Keto-Enol-Tautomere.
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Mitochondrien enthalten keine Enzyme des/der:
Glykolyse Atmungskette Zitrat-Zyklus β-Oxidation von Fettsäuren ATP-Synthese |
Glykolyse
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In der Atmungskette reagieren die Glieder der Redox-Kette miteinander.
In welcher Reihenfolge fließen dabei die Elektronen? NADH → FMN -> Cytochrom c → Ubichinon (Coenzym Q) -> O₂ NADH → FMN → Ubichinon (Coenzym Q) → Cytochrom c → O₂ O₂ → Cytochrom c → Ubichinon (Coenzym Q) → FMN → NADH FMNH₂ → NAD → Ubichinon (Coenzym Q) → Cytochrom c → O₂ Ubichinol (red. Coenzym Q) → Cytochrom c → NAD → FMN |
NADH → FMN → Ubichinon (Coenzym Q) → Cytochrom c → O₂
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Erhöht sich die Dichte von Thermogenin (UCP-1) in der inneren Mitochondrienmembran, so
nimmt die mitochondriale ATP-Synthese zu kommt der aerobe Stoffwechsel dieser Zelle um Erliegen sinkt in der betreffenden Zelle die Wärmebildung kann ein erhöhter Parasympathikustonus dafür die Ursache sein wird diese Membran für H⁺-Ionen permeabler |
wird diese Membran für H⁺-Ionen permeabler
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Welche Aussage über den Citratzyklus trifft nicht zu?
Bei Durchsatz einer Acetylgruppe wird ein Molekül cis-Aconitat unter NAD⁺-Verbrauch zu Isocitrat oxidiert wird intermediär ein Molekül Liponsäureamid reduziert werden Reduktionsäquivalente auf FAD übertragen wird auf drei NAD⁺ jeweils ein Hydridion übertragen entsteht bei der Oxidation eines Moleküls α-Ketoglutarat ein energiereicher Thioester |
wird ein Molekül cis-Aconitat unter NAD⁺-Verbrauch zu Isocitrat oxidiert
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Zur Aufrechterhaltung einer optimalen Citratzyklus-Geschwindigkeit muss der ständige Abfluss von Zwischenprodukten für Biosynthesen durch zusätzliche Bildung von Oxalacetat ausgeglichen werden.
Welches der genannten Enzyme katalysiert diese anaplerotische Reaktion? Citrat-Synthase Pyruvat-Dehydrogenase Malat-Dehydrogenase Pyruvat-Carboxylase Aconitase |
Pyruvat-Carboxylase
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Das Ion welchen Elements fungiert als Zentralion für die prosthetische Gruppe des Cytochrom c?
Cu Mg Co Zn Fe |
Fe
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Welche Aussage zu den Komplexen der Atmungskette in der inneren Mitochondrienmembran trifft zu?
Pro reduziertem Cytochrom-c-Molekül werden zwei Elektronen an die Cytochrom-c-Oxidase weitergegeben. FADH₂ überträgt Hydridionen gekoppelt mit einem transmembranären Protonentransport auf Ubichinon. Ein 4Fe-4S-Zentrum nimmt vier Elektronen auf und gibt sie dann einzeln wieder ab. Die Succinat-Dehydrogenase des Citratzyklus ist Bestandteil dieser Komplexe (Komplex II). Ubichinon ist ein kovalent gebundener Bestandteil des Komplexes III der Atmungskette. |
Die Succinat-Dehydrogenase des Citratzyklus ist Bestandteil dieser Komplexe (Komplex II).
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Die Atmungskette besteht aus einer Reihe von hintereinandergeschalteten Enzymsystemen.
Mit welchem Enzymsystem reagiert der molekulare Sauerstoff? Cytochrom-c-Oxidase NADH-Dehydrogenase Cytochrom-bc₁-Komplex Succinat-Dehydrogenase ATP-Synthase (F₀F₁-ATPase) |
Cytochrom-c-Oxidase
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Die Entkopplung der oxidativen Phosphorylierung der Atmungskette hat zur Folge:
Erniedrigung des O₂-Verbrauchs Unterbrechung des Elektronentransports in der Atmungskette Abtrennung des Elektronentransports von der ATP-Bildung Hemmung der oxidativen Decarboxylierung von α-Ketoglutarat Hemmung der Substratphosphorylierung |
Abtrennung des Elektronentransports von der ATP-Bildung
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Welche Aussage zum zytosolisch-mitochondrialen Malat-Aspartat-Shuttle trifft zu?
Er benötigt zur Funktion parallel die Aktivität von Malatenzym (decarboxylierende Malat-Dehydrogenase) im Zytosol. Malat und Aspartat werden primär aktiv durch die innere Mitochondrienmembran transportiert. Der beteiligte Malat-Carrier transportiert Malat im Austausch gegen Fumarat. Er dient dem Transport von Reduktionsäquivalenten (aus NADH) zwischen Zytosol und Mitochondrienmatrix. Der beteiligte Aspartat-Carrier ist eine Antiporter für Aspartat und Alanin. |
Er dient dem Transport von Reduktionsäquivalenten (aus NADH) zwischen Zytosol und Mitochondrienmatrix.
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Welche Aussage zur Atmungskette trifft zu?
Pro Molekül Succinat, das zu Fumarat oxidiert wird, können drei Moleküle ATP gebildet werden. Succinat-Dehydrogenase ist in der äußeren Mitochondrienmembran lokalisiert. Hemmung der ATP/ADP-Translokase bewirkt auch eine Hemmung der NADH-Oxidation. Die ATP/ADP-Translokase wird durch Cyanid gehemmt. Die Oxidation von NADH kann durch Entkoppler gehemmt werden. |
Hemmung der ATP/ADP-Translokase bewirkt auch eine Hemmung der NADH-Oxidation.
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Im menschlichen Organismus wird der überwiegende Anteil des ATP von der mitochondrialen F₀F₁-ATP-Synthase aus ADP und Pi (anorganisches Phosphat) synthetisiert. Die hierfür notwendige Energie entstammt dem H⁺-Gradienten über die mitochondriale Innenmembran.
Für die Funktion der F₀F₁-ATP-Synthase gilt: Durch den F₀-Teil der ATP-Synthase werden Protonen im Symport mit Pi in die mitochondriale Matrix aufgenommen. Die F1F0-ATP-Synthase oxidiert gleichzeitig NADH. Der Protonen-Fluss durch den F₀-Teil der ATP-Synthase bewirkt über eine Drehbewegung im F₁-Teil die Freisetzung von gebundenem ATP. Aus 2 H⁺ + ½ O₂ + 2 Elektronen bildet die F1F0-ATP-Synthase H₂O. ATP⁴⁻ wird im Antiport mit H⁺ von der F1F0-ATP-Synthase aus den Mitochondrien gepumpt. |
Der Protonen-Fluss durch den F₀-Teil der ATP-Synthase bewirkt über eine Drehbewegung im F₁-Teil die Freisetzung von gebundenem ATP.
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Welche Aussage trifft nicht zu?
Der Pyruvat-Dehydrogenase-Komplex wird durch Acetyl-CoA gehemmt benötigt FAD als Oxidationsmittel katalysiert in einer Teilreaktion die Decarboxylierung von Pyruvat katalysiert in einer Teilreaktion die Bildung von Acetyl-Lipoat aus Hydroxyethyl-Thiamindiphosphat wird durch cAMP-abhängige Phosphorylierung aktiviert |
wird durch cAMP-abhängige Phosphorylierung aktiviert
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Die ATP-Synthase (bestehend aus einem F₀- und F₁-Teil) der Mitochondrien katalysiert die Bildung von ATP aus ADP und anorganischem Phosphat.
Was ist der unmittelbare Lieferant der Energie für diesen endergonen Prozess? die Oxidationskraft des Sauerstoffs die Übertragung des energiereichen Phosphats von Kreatinphosphat auf ADP das stark negative Redoxpotential des NADH die Hydrolyse von Acetyl-CoA an der äußeren Mitochondrienmembran der Protonengradient über die innere Mitochondrienmembran |
der Protonengradient über die innere Mitochondrienmembran
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Welches der folgenden Gifte wirkt über eine Blockade der Atmungskette?
Colchicin Cyanid Chloramphenicol Muscarin Botulinustoxin |
Cyanid
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Welche Aussage zum abgebildeten Ubichinon trifft nicht zu?
>> BILD << Ubichinon enthält eine Benzochinon-Substruktur. Ubichinon enthält eine Estergruppe. Ubichinon wirkt in der Atmungskette als Elektronenüberträger. Die Seitenkette des Ubichinons enthält Isopren-Einheiten. Das Redoxpotential des Systems Ubichinon/Ubihydrochinon ist pH-abhängig. |
Ubichinon enthält eine Estergruppe.
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Biologisch wirksame Derivate der Nicotinsäure, des Riboflavins und des Thiamins fungieren als Coenzyme bzw. prosthetische Gruppen der
NADH-Ubichinon-Oxidoreduktase α-Ketoglutarat-Dehydrogenase (2-Oxoglutarat-Dehydrogenase) Acyl-CoA-Dehydrogenase Fettsäure-Synthase ATP-Synthase (F₀F₁-ATPase) |
α-Ketoglutarat-Dehydrogenase (2-Oxoglutarat-Dehydrogenase)
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Worauf ist die akute Giftwirkung von Blausäure hauptsächlich zurückzuführen?
Hemmung der Cytochrom-c-Oxidase (Komplex IV der Atmungskette) Blockade des Citrat-Zyklus durch Inaktivierung der Dehydrogenasen Umwandlung von Hämoglobin in Cyanhämoglobin Inaktivierung der ATP-Synthase Blockierung des O₂-Transportes in Erythrozyten |
Hemmung der Cytochrom-c-Oxidase (Komplex IV der Atmungskette)
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Welche Aussage trifft nicht zu?
Das Enzym Hypoxanthin-Guanin-Phosphoribosyl-Transferase (HGPRT) katalysiert die Reaktion von Inosinmonophosphat (IMP) zu Guanosinmonophosphat (GMP) setzt Phosphoribosylpyrophosphat als Substrat um ist ein Enzym der Purin-Wiederverwertung (salvage pathway) setzt Pyrophosphat aus Phosphoribosylphosphat frei wird durch GMP gehemmt |
katalysiert die Reaktion von Inosinmonophosphat (IMP) zu Guanosinmonophosphat (GMP)
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Welches Enzym wird durch Amethropterin (Methotrexat) gehemmt?
Thymidin-Kinase Thymidylat-Synthase DNA-Polymerase Ribonukleotid-Reduktase Dihydrofolatreduktase |
Dihydrofolatreduktase
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Welche Aussage zur Basenpaarung von Nukleinsäuren trifft zu?
Die 2'-OH-Gruppen der Ribonukleotide verhindern eine Basenpaarung zwischen zwei Ribonukleinsäure-Strängen. Das Ausbilden intramolekularer Wasserstoffbindungen innerhalb einer Nukleinsäure ist aus sterischen Gründen unmöglich. Bei der Basenpaarung werden Wasserstoffbindungen (H-Brücken) zwischen zwei gegenüberliegenden Purinbasen ausgebildet. Basenpaarung ist nur zwischen Desoxyribonukleotid-Strängen möglich. Für eine korrekte Basenpaarung müssen Thymin, Cytosin und Guanin in der Lactam-(Keto-) Form vorliegen. |
Für eine korrekte Basenpaarung müssen Thymin, Cytosin und Guanin in der Lactam-(Keto-) Form vorliegen.
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Die reverse Transkriptase eines RNA-Virus katalysiert die
Synthese eines anti-sense RNA-Transkripts Synthese von tRNA als Primer RNA-Synthese durch Umkehr der Translation Insertion des viralen Genoms in ein Chromosom der Wirtszelle RNA-abhängige DNA-Synthese und den Abbau der RNA |
RNA-abhängige DNA-Synthese und den Abbau der RNA
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Bei der Biosynthese von Adenosin-5'-monophosphat (AMP) ist die unmittelbare Vorstufe von AMP...
Adenylosuccinat Xanthosin-5'-monophosphat Guanosin-5'-monophosphat Formylglycinamid-Ribonukleotid Orotidin-5'-monophosphat |
Adenylosuccinat
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RNA kommt nicht vor im
Nukleosom Spleißosom Mitochondrium Nukleolus Signal Recognition Particle (SRP, Signalerkennungspartikel) |
Nukleosom
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Welche Aussage zu Ribosomen bzw. zur ribosomalen RNA trifft nicht zu?
Ribosomen bestehen aus RNA und Proteinen. Gene für ribosomale RNA finden sich im Genom der Mitochondrien. Gene für ribosomale RNA finden sich auf akrozentrischen Chromosomen. Die Ribosomen von Prokaryonten und Eukaryonten unterscheiden sich in der Größe. Ribosomen des endoplasmatischen Retikulums wirken nur bei der Biosynthese zelleigener Strukturproteine mit. |
Ribosomen des endoplasmatischen Retikulums wirken nur bei der Biosynthese zelleigener Strukturproteine mit.
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Welche Aussage zum Uridinmonophosphat (UMP) trifft nicht zu?
UMP reagiert mit Methylendihydrofolat zu Desoxythymidinmonophosphat (dTMP). UMP enthält eine Pyrimidinbase. UMP wird bei der hydrolytischen Spaltung von RNA freigesetzt. UMP entsteht durch Decarboxylierung aus Orotidinmonophosphat (OMP). UMP enthält eine N-glykosidische Bindung. |
UMP reagiert mit Methylendihydrofolat zu Desoxythymidinmonophosphat (dTMP).
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Beim Abbau der Purinnukleotide wird durch Einwirkung von Nucleosidphosphorylase auf Inosin gebildet:
Xanthin Xanthosin Phosphoribosylpyrophosphat (PRPP) Inosindiphosphat Hypoxanthin |
Hypoxanthin
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Welche Aussage zum 5-Phosphoribosyl-1-diphosphat (PRPP) trifft nicht zu?
PRPP wird in den Mitochondrien zur Citrullinsynthese benötigt. PRPP ist an der Wiederverwertung von Purinen beteiligt (“salvage pathway”). PRPP entsteht aus Ribose-5-phosphat und ATP. PRPP reagiert mit Orotat zur Orotodin-5'-phosphat (OMP). Mit PRPP beginnt die De-novo-Synthese von Purinnukleotiden. |
PRPP wird in den Mitochondrien zur Citrullinsynthese benötigt.
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Welche Aussage zu Retroviren trifft nicht zu?
Ihr Genom besteht aus einzelsträngiger RNA. Ihre Hüllproteine sind für die spezifische Bindung an Membranproteine der Wirtszellen verantwortlich. Sie benötigen für ihren Vermehrungszyklus die reverse Transkriptase. Nach Verdopplung durch RNA-Polymerase wird das virale Genom in die Wirts-DNA eingebaut. Retrovirale Onkogene stammen aus eukaryoten Genen, die u.a. Wachstum und Differenzierung kontrollieren. |
Nach Verdopplung durch RNA-Polymerase wird das virale Genom in die Wirts-DNA eingebaut.
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Substrate der Xanthin-Dehydrogenase beim Menschen sind:
(Alle richtigen Aussagen müssen angekreuzt sein, keine falsche darf angekreuzt sein!) Xanthin Adenosin Xanthinmonophosphat Hypoxanthin |
Xanthin
Hypoxanthin |
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Welche Aussage zu RNAs trifft nicht zu?
Kleine nukleäre RNA (snRNA) ist am Spleißvorgang beteiligt). Ribosomale RNA (rRNA) ist im Ribosom mit Protein assoziiert. Bei der Synthese von eukaryoter messenger-RNA (mRNA) wird zunächst heterogene nukleäre RNA (hnRNA, prä-mRNA) als primäres Transkriptionsprodukt gebildet. Transfer-RNAs (tRNA) binden Aminosäuren am 5'-Ende. mRNA kann mit Ribosomen zu Poly(ribo)somen assoziieren. |
Transfer-RNAs (tRNA) binden Aminosäuren am 5'-Ende.
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Welche Aussage zu den Nukleinsäuren von Retroviren trifft nicht zu?
In das Wirtsgenom wird zur Virus-RNA komplementäre DNA eingebaut. Sie sind ein-oder doppelsträngige RNA. Sie enthalten Protoonkogene. Sie enthalten an den Enden lange repetierte Sequenzen (LTR). Sie werden revers transkribiert. |
Sie sind ein-oder doppelsträngige RNA.
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Folsäure-Antagonisten (Aminopterin, Amethopterin u. a.) hemmen die
RNA-Translation Regulation des G2/M-Überganges im Zellzyklus (Cyclinabhängige Proteinkinasen) DNA-Transkription Trennung der Chromatiden mittels Kinetochorfasern Thyminnukleotid-Synthese |
Thyminnukleotid-Synthese
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Beim Menschen entsteht als Endprodukt des Abbaus von Purinnukleotiden Harnsäure. Eine gesteigerte Synthese oder verminderte Ausscheidung von Harnsäure kann zu Gicht führen.
Die enzymatische Reaktion, bei der das Endprodukt Harnsäure entsteht, wird katalysiert durch die Nukleosid-Phosphorylase Xanthin-Dehydrogenase Adenylosuccinat-Lyase Adenosin-Desaminase Urease |
Xanthin-Dehydrogenase
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Welche Aussage trifft nicht zu?
Stickstoffdonatoren bei der Biosynthese von Pyrimidinen oder Purinen sind: Aspartat Glutamin Carbamoylphosphat Glycin N10-Formyltetrahydrofolat |
N10-Formyltetrahydrofolat
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Welche Aussage zu tRNA trifft zu?
Spezifische tRNA-Moleküle beenden die Proteinbiosynthese. tRNA-Moleküle werden durch eine RNA-abhängige RNA-Polymerase zu einem ringförmigen Präkursor (Prä-tRNA) transkribiert. Die dritte Base auf dem Antikodon der tRNA bindet die jeweilige Aminosäure über eine Esterbindung. Für die Bindung an tRNA müssen Aminosäuren mit ATP zu Aminoacyl-Adenylat (Aminoacyl-AMP) umgesetzt werden. Aminosäuren sind über ihre NH₂-Gruppe an tRNA gebunden. |
Für die Bindung an tRNA müssen Aminosäuren mit ATP zu Aminoacyl-Adenylat (Aminoacyl-AMP) umgesetzt werden.
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Welche Aussage zur Biosynthese von Desoxythymidylat (dTMP) trifft nicht zu?
Die Aminosäure Serin ist ein Donator der Methylgruppe für die Synthese vom dTMP. Die Thymidylat-Synthase katalysiert die folsäureabhängige Methylierung von Desoxyuridylat (dUMP) zu dTMP. Methylen-tetrahydrofolsäure ist der Methylgruppendonator bei der Methylierung von dUMP zu dTMP. Bei der Methylierung von dUMP zu dTMP erfolgt eine Oxidation von Tetrahydrofolsäure zu Dihydrofolsäure. Für die dTMP-Synthese muss Folsäure durch NAD+-abhängige Oxidation zu Dehydrofolsäure oxidiert werden. |
Für die dTMP-Synthese muss Folsäure durch NAD+-abhängige Oxidation zu Dehydrofolsäure oxidiert werden.
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Welche der folgenden Substanzen gehört nicht zu den Nukleosiden?
Inosin Uridin Guanosin Cytosin Adenosin |
Cytosin
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Die Lichtabsorption des Purinrings im Bereich von 260 nm kann nicht verwendet werden zur quantitativen Bestimmung von:
FMN RNA NAD+ GTP Hypoxanthin |
FMN
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Welche der folgenden Aussagen zur Struktur, Vermehrung oder Pathogenität von Viren trifft zu?
Behüllte Viren enthalten in ihrer Hülle ähnlich wie Bakterien Murein. Bei allen RNA-Viren wird die RNA über eine reverse Transkriptase in DNA umgesetzt. Viren besitzen entweder RNA oder DNA, niemals aber beide Nukleinsäuren. Viruskapside entsprechen der Bakterienkapsel und bestehen ausschließlich aus Lipiden. Nukleosidanaloga sind typische Virostatika, welche mit der Synthese von viralen Glycoproteinen interferieren. |
Viren besitzen entweder RNA oder DNA, niemals aber beide Nukleinsäuren.
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Was trifft nicht zu?
Kohlenstoffdonatoren bei der Biosynthese von Pyrimidinen und Purinen sind: Carbamoylphosphat Aspartat Glutamin Glycin N10-Formyltetrahydrofolat |
Glutamin
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Welche Aussage über humanpathogene Viren trifft nicht zu?
Eine das Kapsid bedeckendes Hülle ist nur bei manchen Viren vorhanden. Es gibt Viren, bei denen die genetische Information in einer RNA gespeichert wird. Die Virusnukleinsäure wird in die Wirtszelle injiziert. Rezeptoren der Zellmembran ermöglichen die Anheftung der Viren. Das Kapsid wird in der Wirtszelle abgebaut. |
Die Virusnukleinsäure wird in die Wirtszelle injiziert.
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Welche Aussage zum männlichen Keimdrüsenhormon trifft nicht zu?
Testosteron entsteht aus Progesteron durch Hydroxylierung von C17 und Abspaltung der Seitenkette. Testosteron hemmt die Freisetzung von LH-Releasing-Hormon (LH-RH oder Gonadoliberin)im Hypothalamus. Die Testosteron-Synthese in den Leydig-Zellen des Hodens steht unter dem Einfluss des luteinisierenden Hormons (LH) aus dem Hypophysenvorderlappen. Testosteron wird in der Prostata durch eine 5α-Reduktase zu Dihydrotestosteron umgewandelt. In der Leber wird Testosteron durch eine Aromatase zu Androstendion inaktiviert. |
In der Leber wird Testosteron durch eine Aromatase zu Androstendion inaktiviert.
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Welche Aussage trifft nicht zu?
Bei akutem Insulinmangel ist die Proteinbiosynthese in der Skelettmuskulatur gehemmt β-Hydroxybutyratbildung in der Leber gesteigert Glukoseaufnahme im Zentralnervensystem vermindert Glukoseaufnahme in die Skelettmuskulatur vermindert Lipolyse des Fettgewebes aktiviert |
Glukoseaufnahme im Zentralnervensystem vermindert
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Welche Aussage zum Schilddrüsenhormon trifft nicht zu?
Es wirkt über eine Aktivierung der Guanylatcyclase. Seine Sekretion wird vom Hypothalamus beeinflusst. Es wird aus einer Proteinvorstufe freigesetzt. Es führt zu einer verstärkten Expression der Na⁺/K⁺-ATPase. Seine Sekretion wird von der Hypophyse reguliert. |
Es wirkt über eine Aktivierung der Guanylatcyclase.
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Die Signalwege welcher der genannten Hormone werden über Rezeptor-Tyrosin-Kinasen vermittelt?
(Alle richtigen Aussagen müssen angekreuzt sein, keine falsche darf angekreuzt sein!) Östradiol Adrenalin Glutamat Insulin Epidermal growth factor (EGF) |
Insulin
Epidermal growth factor (EGF) |
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Welches der folgenden Hormone wird vorwiegend in der Schilddrüse gebildet?
Parathyrin (PTH) Calcitonin (CT) Thyreotropin (TSH) Calcitriol (1,25-(OH)₂-Cholecalciferol) Thyreoliberin (TRH) |
Calcitonin (CT)
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Welche Aussage zum Thyroxin (T₄) und zum Triiodthyronin (T₃) trifft nicht zu?
T₄ wird in vielen Geweben durch die Thyroxin-Deiodase in T₃ umgewandelt. T₄ wird im Blut in Bindung an das Thyroxin-bindende Globulin transportiert. T₃ stimuliert die Expression der Na⁺/K⁺-ATPase. T₃ bindet an im Chromatin lokalisierte Rezeptorproteine. T₄ entsteht in der Schilddrüse durch Kondensation von jodiertem Phenylalanin und jodiertem Tyrosin. |
T₄ entsteht in der Schilddrüse durch Kondensation von jodiertem Phenylalanin und jodiertem Tyrosin.
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Welche der Aussage über Neurotransmitter, z. B. Acetylcholin oder Noradrenalin, treffen für chemische axosomatische Synapsen zu?
(Alle richtigen Aussagen müssen angekreuzt sein, keine falsche darf angekreuzt sein!) Interaktion mit Rezeptoren der postsynaptischen Membran Aufnahme des Rezeptor-Neurotransmitter-Komplexes in das postsynaptische Element mittels Endozytose Exozytose an der präsynaptischen Membran Wiederaufnahme des Neurotransmitters bzw. seiner Spaltprodukte in das präsynaptische Element |
Interaktion mit Rezeptoren der postsynaptischen Membran
Exozytose an der präsynaptischen Membran Wiederaufnahme des Neurotransmitters bzw. seiner Spaltprodukte in das präsynaptische Element |
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Wird die Cholinesterase gehemmt, so führt dies an der neuromuskulären Synapse zu einer
erhöhten Affinität für Acetylcholin an den postsynaptischen Rezeptoren Öffnung inhibitorisch wirkender Ionenkanäle in der subsynaptischen Membran Blockade der Wiederaufnahme von Acetylcholin in den präsynaptischen Raum Verlängerung des Endplattenpotentials Blockade der Ausschüttung des Acetylcholins aus den präsynaptischen Vesikeln |
Verlängerung des Endplattenpotentials
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Welches der genannten Hormone bindet an einen Rezeptor mit Tyrosinkinaseaktivität?
Cortisol Glukagon Triiodthyronin Insulin Adrenalin |
Insulin
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Wenn durch Beleuchtung eines Photorezeptors des Auges ein Rezeptorpotential auftritt, wird als wichtigster Transduktionsmechanismus die intrazelluläre Konzentration
von cGMP erhöht von cGMP erniedrigt von cAMP erhöht der Na⁺-Ionen erhöht von cAMP erniedrigt |
von cGMP erniedrigt
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Welche Aussage trifft nicht zu?
Insulin hemmt die Fettsäurefreisetzung der Fettzelle stimuliert die Glukoseaufnahme der Muskelzelle hemmt die Glukoseaufnahme der Leberzellen stimuliert die Proteinbiosynthese der Muskelzelle stimuliert die Expression der Lipoprotein-Lipase im Fettgewebe |
hemmt die Glukoseaufnahme der Leberzellen
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Das an der Photorezeption beteiligte Transducin ist ein(e)
Phosphodiesterase Ionenkanal Guanylatcyclase heterotrimeres G-Protein Proteinkinase |
heterotrimeres G-Protein
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Welche Aussage trifft nicht zu?
Insulin stimuliert die Adenylatcyclase von Herzmuskelzellen stimuliert die Glukoseaufnahme von Muskelzellen stimuliert die Glykogensynthese von Leberzellen hemmt die Lipolyse von Fettzellen induziert die Lipoproteinlipase im Fettgewebe |
stimuliert die Adenylatcyclase von Herzmuskelzellen
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G-Proteine sind Glieder von intrazellulären Signalketten. Sie werden durch Austausch von GDP durch GTP aktiviert. Die Signalübertragung wird abgeschlossen durch
lysosomale Proteolyse des G-Proteins Dissoziation des G-Proteins in seine drei Untereinheiten (alpha, beta, gamma) spontane Abspaltung des gebundenen GTP Hydrolyse des GTP zu GDP mittels einer GTPase-Aktivität des G-Proteins Austausch von GTP gegen ATP, vermittelt durch spezifische Nukleotid-Transferasen |
Hydrolyse des GTP zu GDP mittels einer GTPase-Aktivität des G-Proteins
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Welche Aussage zu Steroidhormonen trifft zu?
Eine Aktivierung von Testosteron in der Peripherie erfolgt durch UV-bedingte Spaltung des Sterangerüstes. Steroidhormone werden über Rezeptorvermittelte Endozytose in die Zielzellen aufgenommen. An der Biosynthese von Steroidhormonen sind NADPH-abhängige Hydroxylierungsreaktionen beteiligt. Steroidhormone binden an den Promoter von Zielgenen. Steroide werden in Umkehrung ihres Biosyntheseweges zu Acetyl-CoA abgebaut. |
An der Biosynthese von Steroidhormonen sind NADPH-abhängige Hydroxylierungsreaktionen beteiligt.
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Welche Aussage trifft nicht zu?
Glucagon führt in der Leber zu einer Hemmung der Glykogen-Biosynthese besteht aus zwei Peptidketten, die durch zwei Disulfidbrücken verbunden sind wirkt auf den Leberstoffwechsel Insulin-antagonistisch wird in den A-Zellen des Pankreas am endoplasmatischen Retikulum als Präproglucagon synthetisiert wird bei einem Anstieg des Blutzuckers vermindert sezerniert |
besteht aus zwei Peptidketten, die durch zwei Disulfidbrücken verbunden sind
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Welche Aussage zum Thyreotropin (TSH) trifft zu?
Thyreoglobulin hemmt die TSH-Synthese. Bei Iodmangel hemmt die TSH die Kropfbildung. TSH wird im Hypothalamus gebildet. Die TSH-Sekretion wird durch Prolactin stimuliert. Die TSH-Sekretion wird durch Somatostatin gehemmt. |
Die TSH-Sekretion wird durch Somatostatin gehemmt.
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Welche der Verbindungen fungiert nicht als Neurotransmitter?
Serotonin Noradrenalin Glycin DOPA Glutamat |
DOPA
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Für den an einer axo-dendritschen Synapse freigesetzten Neurotransmitter kommt eine der folgenden Möglichkeiten am wenigsten in Frage:
Aufnahme durch Astrozyten und dortige Prozessierung Wiederaufnahme in das Axon enzymatischer Abbau Diffusion aus dem synaptischen Spalt Diffusion in den postsynaptischen Dendriten |
Diffusion in den postsynaptischen Dendriten
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Der Signalweg welcher der nachfolgenden Hormone/Transmitter kann über einen G-Protein gekoppelten Rezeptor erfolgen?
(Alle richtigen Aussagen müssen angekreuzt sein, keine falsche darf angekreuzt sein!) Testosteron Glutamat Insulin PTH (Parathormon) Adrenalin |
Glutamat
PTH (Parathormon) Adrenalin |
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Welche Aussage über Rezeptoren für Katecholamine trifft nicht zu?
Über β₁-Rezeptoren wird die Adenylatcyclase stimuliert. Über α₁-Rezeptoren wird eine Phospholipase C stimuliert. Über β₂-Rezeptoren wird der Katecholamin-abhängige Natriumkanal geöffnet. Über α₁-Rezeptoren wird, vermittelt durch Inositoltriphosphat, die zytosolische Ca²⁺- Konzentration erhöht. Über α₂-Rezeptoren wird die Adenylatcyclase gehemmt. |
Über β₂-Rezeptoren wird der Katecholamin-abhängige Natriumkanal geöffnet.
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Welche Aussage zum Schilddrüsenhormon trifft nicht zu?
An der Bindung des T₃-Rezeptorkomplexes an die DNA ist Zink beteiligt (“Zinkfinger”). Es führt zu einer verstärktem Expression der Na⁺/K⁺-ATPase. Es wird aus einem Protein freigesetzt. Die Iodierung der Tyrosylreste erfolgt in einer GTP-abhängigen Reaktion. Der Hormonrezeptor ist identisch mit dem Syntheseprodukt eines Protoonkogens. |
Die Iodierung der Tyrosylreste erfolgt in einer GTP-abhängigen Reaktion.
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Welche Aussage trifft zu?
Testosteron wird in den Sertolli-Zellen des Hodens gebildet. stimuliert die Erythropoese. kann im Ovar zu Progesteron umgewandelt werden. liegt im Blutplasma überwiegend in freier Form vor. wird zu Dihydrotestosteron inaktiviert. |
stimuliert die Erythropoese.
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Acetylcholin ist der Transmitter in welchem synaptischem System?
von sympathischen Axonen zum Arbeitsmyokard des Herzens. von den α-Motoneuronen zu den quergestreiften Skelettmuskelfasern. von hypothalamischen Neuronen auf die laktotropen Zellen der Hypophyse. von den Axonen der Purkinje-Zellen des Kleinhirn zu den Kleinhirnkernen. von den Axonen des Globus pallidus zum Thalamus. |
von den α-Motoneuronen zu den quergestreiften Skelettmuskelfasern.
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Wie werden in den Schilddrüsenfollikeln die Schilddrüsenhormone gebildet?
Iodierung und Kopplung der freien Aminosäure Tyrosin in Vesikeln des Schilddrüsenepithels Cotranslationale Iodierung und Kopplung von Tyrosinresten während der Synthese des Thyreoglobulins Thyreoglobulin-katalysierte Iodierung der freien Aminosäure Tyrosin im Lumen der Follikel Intrazelluläre Iodierung und Kopplung des zuvor extrazellulär im Follikellumen gespeicherten Thyreoglobulins lysosomale Proteolyse des zuvor extrazellulär im Follikellumen iodierten Thyreoglobulins |
lysosomale Proteolyse des zuvor extrazellulär im Follikellumen iodierten Thyreoglobulins
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Welche der folgenden Substanzen wirkt nicht als second messenger in der zellulären Signaltransduktion?
Glutathion (GSH) Inositoltriphosphat (IP3) zyklisches GMP (cGMP) Diacylglycerol (DAG) Calcium-Ionen (Ca²⁺) |
Glutathion (GSH)
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Welches Ereignis gehört nach Aktivierung der Phospholipase C (Phosphatidylinositol-4,5-Bisphosphat-Phosphodiesterase) nicht zur nachgeschalteten Signalkette?
Bindung von GTP an ein (trimeres) G-Protein Ca²⁺-Freisetzung aus intrazellulären Speichern Aktivierung von Proteinkinase C intrazelluläre Freisetzung von Diacylglycerol intrazelluläre Freisetzung von Inositoltriphosphat |
Bindung von GTP an ein (trimeres) G-Protein
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Eine normale Körperzelle in der G1-Phase hat den DNA-Gehalt 2C.
Wie groß sind Chromosomenzahl (n) und DNA-Gehalt (C) einer Spermatozyte II. Ordnung? 1 n 1 C 2 n 4 C 1 n 2 C 2 n 2 C 2 n 1 C |
1 n 2 C
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Ein kleines Genfragment soll mit Hilfe der Polymerasekettenreaktion vervielfältigt werden.
Welcher der folgenden Schritte ermöglicht diese Reaktion? Zugabe von DNA-abhängiger RNA-Polymerase Aufschmelzen des DNA-Doppelstranges Zugabe von Restriktionsendonukleasen Zugabe von Topoisomerasen Anlagerung von Ribosomen |
Aufschmelzen des DNA-Doppelstranges
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Der Nucleolus
ist während der Mitose besonders deutlich sichtbar ist direkt an der Translation beteiligt wird von einer eigenen Membranhülle umgeben befindet sich an spezifischen Regionen der akrozentrischen Chromosomen ist der Bildungsort der Histone |
befindet sich an spezifischen Regionen der akrozentrischen Chromosomen
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Welche Aussage zum Zellzyklus bei Eucyten trifft nicht zu?
In der S-Phase findet die Replikation der DNA statt. In der Interphase erreichen die Chromsomen ihren höchsten Kondensationsgrad. Längerlebige differenzierte Zellen (z. B. Nervenzellen) können aus der G1-Phase in ein nicht teilungsbereites (G0-Phase) übergehen. In der G2-Phase werden Vorbereitungen für die Mitose getroffen. In der S-Phase verdoppelt sich der Chromatingehalt einer Zelle. |
In der Interphase erreichen die Chromsomen ihren höchsten Kondensationsgrad.
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Welche Aussage zur Struktur der DNA trifft nicht zu?
Die Desoxyribonukleotide sind in linearer (unverzweigter) Kette als Phosphodiester miteinander verbunden. DNA liegt in vivo überwiegend als rechtsgängige Doppelhelix in der B-Form vor. Die Faltung der DNA zur Doppelhelix ist nur durch Assoziation mit Histonen möglich. In der Doppelhelix sind die beiden DNA-Stränge antiparallel angeordnet. Komplementäre Basenpaare enthalten immer ein Purin und ein Pyrimidin. |
Die Faltung der DNA zur Doppelhelix ist nur durch Assoziation mit Histonen möglich.
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Welche Aussage zur Transkription und den daran beteiligten Faktoren trifft nicht zu?
Leucin-Reißverschluß-Proteine besitzen DNA-bindende Domänen. Zinkfinger sind Strukturelemente von Transkriptionfaktoren, bei denen ein Zn-Ion mit Cystein und Histidin-Resten Komplexbindungen eingeht. cAMP ist ein allosterischer Aktivator der RNA-Polymerase II. Die Anlagerung des TATA-Box-Bindeproteins an die DNA geht der Bindung der RNA-Polymerase II voraus. 1,25-Dihydroxycholecalciferol wirkt über einen Zn-haltigen Transkriptionsfaktor. |
cAMP ist ein allosterischer Aktivator der RNA-Polymerase II.
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Durch die DNA-abhängige RNA-Polymerase hergestellte Transkripte von Genen werden posttranskriptional unter Bildung von mRNA modifiziert.
Hieran sind folgende Vorgänge beteiligt. (Alle richtigen Aussagen müssen angekreuzt sein, keine falsche darf angekreuzt sein!) Einfügung von Enhancer-Elementen zur hormonellen Regulation der Translationsgeschwindigkeit Anheftung eine Poly-A-Sequenz am 3'Ende Entfernung von Intron-Transkripten und Verknüpfung der dabei entstehenden Bruchstücke Anheftung eines methylierten GTP am 5'Ende |
Anheftung eine Poly-A-Sequenz am 3'Ende
Entfernung von Intron-Transkripten und Verknüpfung der dabei entstehenden Bruchstücke Anheftung eines methylierten GTP am 5'Ende |
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Ein Protein weist die Aminosäure Sequenz Pro Thr auf.
Welche der folgenden mRNA-Basensequenzen trifft gemäß der abgebildeten Code-Sonne hierfür nicht zu? >> BILD << CCU ACG CCC ACC CCG ACU CCA ACA GCC ACC |
GCC ACC
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Welche Aussage zu Topoisomerasen trifft nicht zu?
Sie können als Bakterien-spezifische Exonukleasen wirken. Sie führen reversibel Strangbrüche in DNA-Moleküle ein. Bakterielle Topoisomerasen können Angriffspunkt einer antibiotischen Therapie sein. Sie verändern die Verwindungszahl von DNA. Sie werden für die Replikation benötigt. |
Sie können als Bakterien-spezifische Exonukleasen wirken.
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Welche der folgenden Aussagen zum Telomer ist zutreffend?
Abschnitt an den Chromsomenenden mit charakteristischen Nukleotidsequenzen. Es wird mit dem Alterungsprozess immer länger. Multiproteinkomplex am Zentromer, der zur Verankerung der Mikrotubuli dient. Baueinheit des Chromatins, die an der Kernmembran angeheftet ist. Es dient zur Paarung der Chromosomen. |
Abschnitt an den Chromsomenenden mit charakteristischen Nukleotidsequenzen.
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Welche der folgenden Sachverhalte ist in dem stark vereinfachten Schema der Proteinsynthese nicht zutreffend dargestellt?
>> BILD << Aufbau des Ribosoms aus 2 Untereinheiten Basenfolge des Anticodons der tRNA im Ribosom Basenzusammensetzung der mRNA Methionin als erste Aminosäure der wachsenden Peptidkette Vorhandensein eines Poly-A-Schwanzes der mRNA |
Basenzusammensetzung der mRNA
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In einer Bakterienkultur sind bei jedem Bakterium beide Einzelstränge der DNA radioaktiv markiert. Es erfolgt nun eine Vermehrung in nicht-radioaktivem Medium.
Wie hoch ist am ehesten der Anteil von Bakterien mit radioaktiver DNA in der Kultur nach einmaliger und zweimaliger DNA-Replikation? nach einmaliger Replikation: 50% nach zweimaliger Replikation: 75% nach einmaliger Replikation: 100% nach zweimaliger Replikation: 25% nach einmaliger Replikation: 50% nach zweimaliger Replikation: 25% nach einmaliger Replikation: 100% nach zweimaliger Replikation: 50% nach einmaliger Replikation: 50% nach zweimaliger Replikation: 50% |
nach einmaliger Replikation: 100%
nach zweimaliger Replikation: 50% |
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Welche Aussage trifft nicht zu?
Für die Transkription in Eukaryonten werden benötigt: doppelsträngige DNA DNA-abhängige RNA-Polymerasen ein Promoter, der häufig einen TA-reichen Abschnitt enthält ATP, GTP, CTP und UTP 5'-3'-Exonuklease |
5'-3'-Exonuklease
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Welche Aussage beschreibt am zutreffendsten das Nukleosom?
Multiproteinkomplex u.a. aus Proteasen zur zytoplasmatischen Degradation von Proteinen charakteristische DNA-Sequenzen an den Chromosomenenden mit speziellem Replikationsmodus Einheit des Chromatins bestehend aus Histonen und einem DNA-Abschnitt biochemische und morphologische Vorgänge, die zum programmierten Tod einer Zelle führen Multiproteinkomplex am Zentromer, dient zur Verankerung der Mikrotubuli |
Einheit des Chromatins bestehend aus Histonen und einem DNA-Abschnitt
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Welche Aussagen zur Proteinsynthese treffen zu?
(Alle richtigen Aussagen müssen angekreuzt sein, keine falsche darf angekreuzt sein!) Der genetische Code ist für Kern-DNA und mitochondriale DNA gleich. Die Synthese der zytoplasmatischen Proteine erfolgt an freien Ribosomen. Die Kernproteine (Nukleoproteine) werden im rauen endoplasmatischen Retikulum synthetisiert. |
Die Synthese der zytoplasmatischen Proteine erfolgt an freien Ribosomen.
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Rifampicin bindet an
bakterielle DNA-Polymerase bakterielle RNA-Polymerase eukaryote RNA-Polymerase II mitochondriale DNA-Polymerase ribosomale Peptidyltransferase |
bakterielle RNA-Polymerase
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Das Antibiotikum Chloramphenicol bindet an die 50S-Untereinheit der Bakterien-Ribosomen und hemmt dadurch die Proteinsynthese.
Welcher der folgenden Prozesse wird in der eukaryontischen Zelle in erster Linie beeinträchtigt? die Proteinsynthese im Zytoplasma die Prozessierung der hn-RNA die Transkription im Zellkern die Proteinsynthese in den Mitochondrien die oxidative Phosphorylierung in den Mitochondrien |
die Proteinsynthese in den Mitochondrien
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In der Abbildung ist in mehreren Stufen (A)-(E) die Übersetzung der genetischen Information in ein funktionsfähiges Protein dargestellt.
In welcher Stufe manifestiert sich eine Mutation zum vorzeitigen Stoppcodon zuerst? >> Bild: C Protein Vorstufe << A B C D E |
C
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Welche Aussage zu Histonproteinen trifft nicht zu?
Sie sind reich an basischen Aminosäuren. Sie können phosphoryliert oder ADP-ribosyliert sein. Sie können an Lysin-Resten acetyliert sein. Sie werden in der S-Phase des Zellzyklus synthetisiert. Sie werden im Golgi-Apparat glykolysiert. |
Sie werden im Golgi-Apparat glykolysiert.
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Welcher der genannten Prozesse findet nicht im Zellkern statt?
Polyadenylierung von RNA Bildung der großen und kleinen Ribosomen-Untereinheit Prozessierung der prä-mRNA (hnRNA) zur mRNA Synthese von Histonproteinen Synthese von tRNA und prä-tRNA |
Synthese von Histonproteinen
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Eine eukaryontische Transkriptionseinheit bestand aus 3 Exons und 2 Introns folgender Größen (kb = Kilobasenpaar):
Exon 1: 1kb Intron 1: 2kb Exon 2: 3kb Intron 2: 4kb Exon 3: 5kb Die durch Spleißen daraus entstandene mRNA wurde am Ribosom translatiert. Welche der relative Molekülmassen kann das dabei entstandene Protein am ehesten haben? 6.000 9.000 15.000 30.000 300.000 |
300.000
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Welche Aussage zur Transkription trifft nicht zu?
Enhancer steigern die Transkription spezifischer Gene. α-Amanitin ist ein Hemmstoff der RNA-Polymerase II. In der Nähe des Transkriptionsstartes befindet sich häufig eine AT-reiche Sequenz. Die RNA-Polymerase I beschleunigt die Genexpression dadurch, dass sie multiple Kopien von mRNA-Molekülen herstellt. Transkriptionsfaktoren bilden einen oligomeren Komplex mit der RNA-Polymerase II. |
Die RNA-Polymerase I beschleunigt die Genexpression dadurch, dass sie multiple Kopien von mRNA-Molekülen herstellt.
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Welcher Sachverhalt ist in dem stark vereinfachten Schema der DNA-Replikation nicht zutreffend dargestellt?
(“oben” und “unten” bezieht sich auf die Lage im Schema) Polarität des oberen parentalen Stranges Vorhandensein eines Okazaki-Fragmentes nahe (rechts oberhalb) der Gabelungsstelle Vorhandensein einer DNA-Helikase Polarität der kontinuierlich synthetisierten komplementären DNA-Sequenz Polarität des unteren parentalen Stranges |
Polarität des oberen parentalen Stranges
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Um die in einem bestimmten Zelltyp exprimierten Gene zu analysieren, werden cDNA-Bibliotheken verwendet.
Welches der genannten Enzyme wird für die Herstellung von cDNA für eine solche Bibliothek benötigt? Primase Taq-Polymerase reverse Transkriptase Klenow-Fragment der DNA-Polymerase Telomerase |
reverse Transkriptase
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Welche Aussage zum Protein C trifft nicht zu?
Aktiviertes Protein C (APC) ist eine Proteinase. APC wirkt zusammen mit Protein S antikoagulierend. Protein C wird Vitamin-K-abhängig carboxyliert. APC wird durch Thrombin inaktiviert. Protein C wird in der Leber als inaktive Vorstufe synthetisiert. |
APC wird durch Thrombin inaktiviert.
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Antithrombin III wirkt gerinnungshemmend, weil es
die Heparinfreisetzung aktiviert Thrombin und einige andere Gerinnungsfaktoren durch Komplexbildung hemmt Vitamin K bei der Synthese von Prothrombin und anderen Gerinnungsfaktoren verdrängt Ca²⁺ bindet Plasminogen aktiviert |
Thrombin und einige andere Gerinnungsfaktoren durch Komplexbildung hemmt
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Der Quick Test der Blutgerinnung
dient der Bestimmung der Heparinkonzentration im Plasma ergibt bei Fibrinogenmangel einen erhöhten Quickwert (in %) dient als Suchtest für die Hämophilien A und B ergibt bei ausgeprägtem Faktor-VII-Mangel einen erniedrigten Quick-Wert (in %) erfordert die Anwesenheit von Thrombozyten |
ergibt bei ausgeprägtem Faktor-VII-Mangel einen erniedrigten Quick-Wert (in %)
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Welche Aussage trifft nicht zu? Zum intravaskulären (intrinsischen) System der Blutgerinnung gehören folgende Vorgänge:
proteolytische Aktivierung des Christmas-Faktors (antihämophiler Faktor B oder Faktor IX) proteolytische Aktivierung des antihämophilen Faktors A (Faktor VIII) Freisetzung von Thromboplastin (Faktor III) Kontaktaktivierung des Hagemann-Faktors (Faktor XII) proteolytische Aktivierung des PTA-Faktors (Faktor XI) |
Freisetzung von Thromboplastin (Faktor III)
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Die Synthese von welchem der folgenden Gerinnungsfaktoren ist nicht Vitamin-K-abhängig?
Prothrombin (Faktor II) Faktor VII Faktor VIII Faktor IX Faktor X |
Faktor VIII
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Die Fibrinolyse wird aktiviert von:
Cumarin-Derivaten α2-Makroglobin Urokinase Hirudin ε-Aminocapronsäure |
Urokinase
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Bei der posttranslationalen Modifikation einiger Gerinnungsfaktoren findet eine Carboxylierung von Aminosäureresten statt. Um welche Aminosäure handelt es sich?
Aspartat Asparagin Threonin Glutamat Lysin |
Glutamat
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Die aktivierte partielle Thromboplastin-Zeit (aPTT)
dient der Bestimmung der Heparinkonzentration im Plasma ergibt bei ausgeprägtem Faktor-VII-Mangel einen erniedrigten Quick-Wert (in %) dient als Suchtest für die Hämophilien A und B erfordert die Anwesenheit von Thrombozyten ergibt bei Fibrinogenmangel einen erhöhten Quickwert (in %) |
dient als Suchtest für die Hämophilien A und B
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Welche Aussage zum Plasmin trifft zu?
Es wird von Plasmazellen sezerniert. Es dient der Vernetzung von monomerem Fibrin. Seine Aktivierung wird von Antithrombin III gefördert. Es wird von aktivierten Thrombozyten sezerniert. Es spaltet Fibrin zu löslichen Bruchstücken. |
Es spaltet Fibrin zu löslichen Bruchstücken.
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Welche Aussage zum von-Willebrand-Faktor (vWF) trifft zu?
Er aktiviert den extrinsischen Gerinnungsweg. Er hemmt die Bindung des Endothels an subendotheliale Kollagenfasern. Er dient der Adhäsion von Thrombozyten. Er wird überwiegend von Hepatozyten gebildet. Seine Synthese wird durch Vitamin-K-Antagonisten gehemmt. |
Er dient der Adhäsion von Thrombozyten.
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Serin-Proteasen
(Alle richtigen Aussagen müssen angekreuzt sein, keine falsche darf angekreuzt sein!) haben einen Serin-Rest im Aktivitätszentrum werden durch Alkylphosphate gehemmt spalten Peptidbindungen bevorzugt hinter Serin sind an der Blutgerinnung beteiligt sind Serum-spezifische Enzyme, |
haben einen Serin-Rest im Aktivitätszentrum
werden durch Alkylphosphate gehemmt sind an der Blutgerinnung beteiligt |
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Welcher der folgenden Gerinnungsfaktoren ist nicht die inaktive Form einer Protease?
Faktor I (Fibrinogen) Faktor II (Prothrombin) Faktor VII (Proconvertin) Faktor IX (antihämophiler Faktor B) Faktor X (Stuart-Power-Faktor) |
Faktor I (Fibrinogen)
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Thrombozyten werden aktiviert durch
Thrombin Endothelium derived relaxing factor (EDRF = Stickstoffmonoxid) Heparin Thrombomodulin Prostacyclin |
Thrombin
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Welche Aussage über Thrombozyten trifft nicht zu? Thrombozyten
sind kernlos haben an ihrer Oberfläche Bindungsstellen für Thrombin entstehen aus Megakaryozyten haben eine Lebensdauer von ca. 100 Tagen werden u.a. in der Milz abgebaut |
haben eine Lebensdauer von ca. 100 Tagen
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Welche der folgenden Substanzen ist der stärkste körpereigene Auslöser der Fibrinolyse?
Staphylokinase α2-Makroglobulin Gewebe-Plasminogen-Aktivator (t-PA) Streptokinase Plasminogen |
Gewebe-Plasminogen-Aktivator (t-PA)
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Welche Aussage zu Plasmin trifft zu?
Seine Aktivierung wird durch Protein S gehemmt. Es kann therapeutisch durch Gabe von ε-Aminocapronsäure aktiviert werden. Seine Aktivierung wird durch Protein C gehemmt. Plasmin inaktiviert Gerinnungsfaktoren proteolytisch. Streptokinase aktiviert Plasmin durch Phosphorylierung. |
Plasmin inaktiviert Gerinnungsfaktoren proteolytisch.
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Aktivierte Thrombozyten bilden mit Hilfe bestimmter Substanzen Aggregate.
Der Verknüpfung der Thrombozyten untereinander dient hierbei von den folgenden Substanzen am besten: Kallikrein Faktor X Fibrinogen Faktor XI Faktor IX |
Fibrinogen
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Thrombin
wird durch Heparin proteolytisch inaktiviert wird gebildet, wenn der Gerinnungsfaktor VII auf Prothrombin einwirkt hemmt die Thrombozytenaggregation aktiviert den Gerinnungsfaktor XIII benötigt Ca2+ zur Spaltung von Fibrinogen |
aktiviert den Gerinnungsfaktor XIII
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Welche Aussage trifft nicht zu? Zur gemeinsamen Endstrecke der Blutgerinnungskaskaden des extrinsischen (exogenen) und intrinsischen (endogenen) Systems gehören:
Aktivierung des Stuart-Power-Faktors (X -> Xa) Aktivierung des Prothrombins zu Thrombin (II -> IIa) Abspaltung der Fibrinopeptide vom Fibrinogen Kontaktaktivierung des Hagemann-Faktors (XII -> XIIa) Aktivierung einer Transpeptidase (XIII zu XIIIa) |
Kontaktaktivierung des Hagemann-Faktors (XII -> XIIa)
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Mit welcher der folgenden Substanzen kann man die Blutgerinnung in vitro hemmen?
(Alle richtigen Aussagen müssen angekreuzt sein, keine falsche darf angekreuzt sein!) Natriumoxalat Natriumcitrat Vitamin-K-Antagonisten Heparin |
Natriumoxalat
Natriumcitrat Heparin |
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Eine kaskadenartige Aktivierung durch eine Sequenz von Reaktionen findet man
(Alle richtigen Aussagen müssen angekreuzt sein, keine falsche darf angekreuzt sein!) bei der Anpassung der Glykolyse an den ATP-Bedarf der Muskelzelle bei der Regulation des Glykogen-Stoffwechsels durch Glukagon bei der Enzyminduktion durch Steroidhormone beim Komplementsystem bei der Blutgerinnung |
bei der Regulation des Glykogen-Stoffwechsels durch Glukagon
beim Komplementsystem bei der Blutgerinnung |
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Bei der dargestellten Verbindung handelt es sich um Citronensäure.
>> BILD << (Alle richtigen Aussagen müssen angekreuzt sein, keine falsche darf angekreuzt sein!) Citrat ist eine wichtige Puffersubstanz des Blutes. Die Titrationskurve der Citronensäure mit Natronlauge weist drei Pufferbereiche auf. Es gilt: pKS1 < pKS2 < pKS3 Sie ist eine chirale Verbindung. |
Die Titrationskurve der Citronensäure mit Natronlauge weist drei Pufferbereiche auf.
Es gilt: pKS1 < pKS2 < pKS3 |
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Welche Aussage zur Blutgerinnung trifft nicht zu?
Der Komplex aus aktiviertem Protein C und Protein S stimuliert die Bildung von unlöslichem Fibrin. Unlösliches Fibrin entsteht durch Knüpfung kovalenter Bindungen zwischen Lysyl- und Glutaminylresten benachbarter Fibrinmonomere. Phyllochinone sind Coenzyme bei der Einführung von γ-Carboxyglutamylgruppen bei der Prothrombinsynthese. Die fibrinolytische Wirkung des Gewebsplasminogenaktivators beruht auf der limitierten Proteolyse von Plasminogen in Anwesenheit von Fibrin. Die gerinnungshemmende Wirkung von Heparin beruht darauf, dass es die Bildung von Antithrombin III an Thrombin beschleunigt. |
Der Komplex aus aktiviertem Protein C und Protein S stimuliert die Bildung von unlöslichem Fibrin.
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Vitamin-K-Antagonisten werden oral verabreicht. Welche Zeit nach ihrer intestinalen Absorption vergeht, bis sie ihre volle antikoagulative Wirkung entfalten?
Wenige Minuten 20 – 30 min 2 – 3 Stunden 5 – 10 Stunden > 24 Stunden |
> 24 Stunden
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Welcher der folgenden Faktoren ist an der Adhäsion der Thrombozyten an der verletzten Gefäßwand wesentlich beteiligt?
Stuart-Power-Faktor (= Faktor X) Hagemann-Faktor (= Faktor XII) von-Willebrand-Faktor (= vWF) Proaccelerin (= Faktor V) Prothrombin (= Faktor II) |
von-Willebrand-Faktor (= vWF)
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