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18 Cards in this Set

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sich kürz vorstellen und die Personaldaten des Patienten erfragen

Guten Tag! Mein Name ist Fanssa. Ich bin ausländischer Arzt und arbeite hier als Assistenzartz und jetzt würde ich gerne das Aufnahmegespräch mit Ihnen führen.


Einverstanden?



Wunderbar! Bitte nehmen Sie Platz.



Wie heißen Sie bitte?



habe ich Ihren Namen richtig geschrieben?



Könnten Sie bitte Ihren Namen langsam buchstabieren?



Spreche ich Ihren Namen richtig aus?



Frau Müller, bevor Sie mir über Ihre Beschwerde erzählen, möchte ich ganz schnell ein paar allgemeine Fragen stellen. Ich meine, in Bezug auf Ihr Alter, Gewicht und Größe.


Ist das in Ordnung?



Wie alt sind Sie?


Wann wurden Sie geboren?


Wie schwer sind Sie? Wie viel wiegen Sie?


Wie groß sind Sie?

Leitsymptom

Was hat Sie zu uns geführt?


Seit wann besteht diese Beschwerde?



Hatten Sie schon einmal dieselbe Beschwerde oder ist das zum ersten Mal?



Haben Sie bereits aufgrund dieser Beschwerde einen Arzt aufgesucht?



Welche Diagnose wurde damals festgestellt?



Haben Sie dazu noch weitere Beschwerden?

Schmerzanamnese

Könnten Sie bitte die Schmerzen genauer lokalisieren?



Wo befinden sich die Schmerzen genau?



Wie haben sich die Schmerzen im Laufe der Zeit verändert?



Strahlen die Schmerzen in eine andere Körperregion aus oder sind die Schmerzen vom Ausgangspunkt zu einem anderen Körperteil gewandert?



Seit wann haben Sie diese Schmerzen?



Wie haben die Schmerzen begonnen? Plötzlich stark oder langsam zunehmend?



Sind die Schmerzen dauerhaft da oder treten Sie nur hin und wieder auf?



Wie lange hält eine Schmerzattacke an?Wie häufig kommt es zu einer Schmerzattacke?



Haben Sie schon bemerkt, dass es irgendwas gibt, das zur Linderung beziehungsweise Verschlimmerung der Beschwerde beitragen könnte?



Wie verhalten sich die Schmerzen bei Wärme beziehungsweise Kälte, oder bei Belastung beziehungsweise in Ruhelage?



Sind die Schmerzen nahrungsabhängig, atemabhängig, lageabhängig oder belastungsabhängig?



Könnten Sie bitte die Schmerzen genauer beschreiben?



Sind sie krampfartig, drückend, pulsierend, brennend, stechend oder dumpf?



Wie stark sind die Schmerzen auf einer Schmerzskala von eins bis zehn, wobei 1 leichten Schmerzen und 10 unerträglichen Schmerzen entspricht?

Zusammenfassung der Leitbeschwerden:

Wunderbar! Frau Müller, bevor wir unser Gespräch fortsetzen, möchte ich ganz schnell eine kurze Zusammenfassung Ihrer aktuellen Beschwerde machen. Aber vorher, fällt Ihnen in diesem Zusammenhang noch etwas ein?


- Ok. Ich fasse zusammen. Sie haben .......


- Habe ich alles richtig gesagt oder möchten Sie etwas hinzufügen?

B-Symptome:

Wunderbar! Jetzt machen wir weiter.- Hatten Sie Fieber?


Wie hoch war es?- Hatten Sie Schüttelfrost?


- Leiden Sie unter Nachtschweiß?


Haben Sie kalten Schweiß bemerkt?


- Ist Ihnen übel? Oder schwindelig?


- Haben Sie sich übergeben?


- Haben Sie Pobleme beim Wasserlassen?


- Haben Sie Probleme mit dem Stuhlgang?


- Wie ist Ihr Appetit?


- Haben Sie in letzter Zeit merklich abgenommen oder zugenommen?


- Haben Sie in letzter Zeit etwas Auffälliges gegessen?- Haben Sie Völlegefühl?


- Müssen Sie häufig sauer aufstoßen?


- Sind bei Ihnen erhöhte Blutfettwerte festgestellt worden?


- Waren Sie in letzter Zeit im Ausland?


- Haben Sie Einschlafstörungen oder Durchschlafstörungen?


- Wie viele Kissen brauchen Sie zum Schlafen? Oder schlafen Sie mit erhöhtem Oberkörper?


- Wenn Sie lange sitzen, zum Beispiel abends vor dem Fernseher oder so, haben Sie das Gefühl, dass Ihre Beine dicker als sonst werden?


Einseitig oder beide Beine?- Müssen Sie nachts häufiger als gewöhnlich auf die Toilette?


Wie oft?

Zusätzlich bei Frauen:

- Ist Ihre Monatsblutung regelmäßig?


- Wann hatten Sie Ihre letzte Regelblutung?


- Ist es möglich, dass Sie momentan schwanger sind?


- Benutzen Sie Verhütungsmethoden?

Vorerkrakungen, Medikation und Voroperationen:

Jetzt möchte ich ein paar Fragen stellen, um ein umfassendes Bild von Ihrer Krankengeschichte zu haben.


- Sind Sie gegen Kinderkrankheit geimpft?


- Leiden Sie an einer schwerwiegenden beziehungsweise bösartigen Krankheit?


- Gab es in Ihrer Vorgeschichte wichtige Erkrankungen, von denen ich wissen sollte, zum Beispiel Herzinfarkt oder Schlaganfall?


- Leiden Sie an einer chronischen Krankheit, zum Beispiel Bluthochdruck, Asthma oder Zuckerkrankheit?


Seit wann?


- Ist die Krankheit medikamentös eingestellt?


- Haben Sie das Rezept dabei oder soll ich Ihren Hausarzt anrufen und danach fragen?


- Wie oft am Tag nehmen Sie dieses Medikament ein?


- Haben Sie früher die Behandlung abgesetzt?


- Haben Sie bereits aufgrund Ihrer aktuellen Beschwerde irgendwelches Medikament eingenommen?


Wie oft am Tag und hat das geholfen?


- Nehmen Sie regelmäßig Medikamente ein, zum Beispiel Pille, Schmerzmittel, Abführmittel, Schlafmittel?


Seit wann und wie oft am Tag?


- Sind Sie schon einmal operiert worden?


Wann und warum?


- Ist die Operation komlikationslos verlaufen?


- Haben Sie bereits einmal eine Bluttransfusion erhalten?

Allergie:

- Sind bei Ihnen Allergien oder Unverträglichkeiten bekannt?


Sind Sie allergisch gegen bestimmte Medikamente oder Nahrungsmittel?


- Wie sieht die allergische Reaktion aus?

Noxen, Familienanamnese und Sozialanamnese:

Frau Müller, wie Sie wissen, gibt es einerseits Erbkrankheiten beziehungsweise angeborene Krankheiten, also genetisch bedingt, und andererseits gibt es erworbene Krankheiten, also Umweltsbedingt. Deswegen möchte ich nun ein paar Fragen über Ihre Lebensgewohnheiten sowie Ihre Familie stellen.


- Sind Sie damit einverstanden?


- Rauchen Sie? Seit wann? Wie viel?


- Trinken Sie Alkohol? Seit wann?


- Wie viel?


- Tut mir Leid, aber ich muss auch diese Frage stellen. Besteht eine Drogenabhängigkeit?


- Bewegen Sie sich regelmäßig? Oder treiben Sie Sport regelmäßig?


- Üben Sie einen Beruf aus, der mit gesundheitlichen Risiken verbunden ist? Wie zum Beispiel Stress, Staub einatmen usw. ?


- Wie ist Ihr Familienstand?


- Haben Sie Kinder? Sind sie gesund oder leiden Sie an einer bestimmten Krankheit?


- Gibt es Krankheiten, die in Ihrer Familie gehäuft vorkommmen?


- Leben Ihre Eltern noch?


- Woran sind sie gestorben?


- Waren sie gesund oder haben Sie chronisch an einer bestimmten Krankheit gelitten?


- Falls Sie Geschwister haben, möchte ich wissen, ob sie gesund sind oder leiden Sie an einer bestimmten Krankheit?


- Wohnen Sie alleine oder gibt es jemanden zu Hause, der sich um Sie kümmern könnte?


- Haben Sie ein Haustier?


- Gut! Jetzt bin ich fertig.


- Gibt es noch etwas, das Sie mir sagen möchten?


- Haben Sie noch Fragen?

Wenn der Patient nach der Ursache Ihrer Beschwerde fragt:

- Ich verstehe ganz genau, dass Sie die Ursache Ihrer Beschwerde möglichst schnell wissen möchten. Aber ich erkläre Ihnen Frau Müller.


Wir ,als Ärzte, haben immer drei Schritte, um eine Diagnose stellen zu können: Anamnese, Körperliche Untersuchung und apparative Diagnostik.


Und bisher haben wir nur das Anamnesegespräch beendet. Deshalb kann ich Ihnen zurzeit leider nur zu wenig sagen.


Nach den bisherigen Angaben gehe ich von einer Gallenblasenentzündung aus.


Aber das bleibt nur ein Verdacht und braucht noch, wie gesagt, weitere Schritte zur Bestätigung.


Sind Sie damit zufrieden?

Was werden Sie für mich machen:

Also, als Erstes werde ich Sie körperlich untersuchen, dann werde ich Blut abnehmen und eine Rötgenaufnahme veranlassen, danach bespreche ich Ihre Beschwerden mit meinem Oberarzt und schließlich komme ich zurück und teile Ihnen mit, was zu tun ist.


- Wir sollen zuerst ein paar Untersuchungen durchführen und ich werde Sie rechtzeitig über die weiteren Schritte informieren.

Wenn der Patient vielmals unterbricht oder nach etwas fragt, was wir nicht wissen (Zum Beispiel. Etiologie oder so)

- Gute Frage Frau Müller!


Aber darf ich Sie bitten, dass wir unser Gespräch zu Ende führen und nachher beantworte ich sehr gerne all Ihre Fragen?


Einverstanden?

Wenn der Patient Schmerzen hat (drei Schritte sind ganz wichtig: erkennen, verbalisieren und Empathie zeigen)

- Frau Müller, ich merke, dass Sie Ihre Schmerzen nicht mehr ertragen können.


Könnten Sie die Schmerzen noch ein Bisschen aushalten, bis unser Gespräch zu Ende ist oder soll ich Ihnen jetzt Schmerzmittel geben?


(der Patient sagt meistens: nein danke. Es geht.


Wie ich gesagt habe, das Ziel hier ist hier die Beurteilung Ihrer Reaktion und Empathie)


- Ganz lieb! Auf jeden Fall wäre das besser für die Diagnose.

Wenn Der Patient Angst hat (drei Schritte sind ganz wichtig: erkennen, verbalisieren und Empathie zeigen)

- Frau Müller, ich habe das Gefühl, dass Sie mit Ihren Gedanken woanders waren.


Vielleicht haben Sie Angst?


- Das kann ich gut verstehen.


Aber machen Sie sich keine Sorgen!


Sie sind in guten Händen und unser Team wird alles machen, damit Sie wieder gesund werden.

Wenn Krebs in der Familie vorliegt und der Patient hat Angst davor

- Na ja! Das kann ich gut verstehen. Aber ich möchte Sie beruhigen, weil Krebs nicht 100% erblich ist.


Außerdem gibt es manche Faktoren, die dagegen sprechen, wie Ihr Alter......


- Man sollte nicht nur an die schlimmste Ursache denken.


Um erhrlich zu sein, ist Krebs nicht 100% ausgeschlossen, aber Ihre Beschwerde könnte auch viele andere Gründe haben.


Ich rate Ihnen, dass Sie möglichst positiv denken.

Wenn der Patient sauer wird:

- Frau Müller, könnten Sie sich bitte ausruhen?


Ich muss möglichst viele Informationen von Ihnen sammeln, damit ich am Ende eine richtige Diagnose stellen kann.


Ich bitte Sie um Verständnis!

Wenn der Patient den Oberarzt oder Chefarzt bestellt

- Frau Müller, das kann ich gut verstehen.


Natürlich jeder wünscht sich die beste Betreung. Aber Sie sind in guten Händen.


Wir arbeiten immer als Team und besprechen nicht nur Ihren Fall, sondern viele Fälle aus anderen Abteilungen auch.


Da gibt es viele Fachleute aus verschieden Fachrichtungen und wir diskutieren miteinander und dann entscheiden, was das Beste für Sie ist.

Wenn der Patient die stationäre Aufnahme oder die Behandlung ablehnt

- Davon kann Ich Ihnen nur abraten.


So etwas könnte gefährlich oder sogar lebensbedrohlich sein.


Natürlich kann ich gut verstehen, dass Ihre Familie und Arbeit wichtig sind.



Aber Ihre Gesundheit ist noch wichtiger.