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18 Cards in this Set

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Kohlenhydrate (Allgemein)

- organische Verbindungen aus Kohlenstoff,


Wasserstoff, Sauerstoff


- wichtigste Vertreter: Zuckermoleküle


- Energielieferanten




Kohlenhydrate (Einteilung)



Monosaccharide (Einfachzucker)

- bekannteste ist Glukose


--> dient der Zelle als Energielieferant


- einfache Zuckermoleküle bestehen aus


einem ringförmigen Grundgerüst, je nach


Art des Zuckers besitzt dieser Ring 5 oder


6 Ecken


- Monosaccharide sind Bausteine für alle


größeren Zuckermoleküle,


Zweifachzucker entstehen, wenn


Einfachzucker eine Verbindung eingehen


Glukose (Formel + Struktur)



Disaccharide (Zweifachzucker)

- wenn eine Hydroxylgruppe (OH-Gruppe)


eines Zuckers mit der eines anderen


Zuckers reagiert


- Beispiel Laktose (Milchzucker), bestehend aus


Glukose oder Galaktose.


--> bei diesen Reaktionen wird ein


Wassermolekül abgespalten


--> Kondensationsreaktion


(= Reaktion bei der ein Wassermolekül freigesetzt wird)


Oligosaccharide (Mehrfachzucker)

Gehen Disaccharide eine weitere Verbindung mit einem Zuckermolekül ein, entstehen Trisaccharide und schließlich Oligosaccharide mit 3 - 10 Einheiten.


Polysacchardie (Vielfachzucker)

- riesige Makromoleküle mit bis zu


Tausen Zuckerresten


- Einteilung:


- Homoglykane bestehen aus der gleichen


Art Monosaccharide


- Heteroglykane sind aus verschiedenen


Zuckern zusammengesetzt


- Glykonjugate sind Verbindungen aus


Polysacchariden und Lipiden oder


Proteinen

Heteros halten Glee für Homo!

Kohlenhydratstoffwechsel

- Glukose wichtigster Energielieferant


- Zellen "verbrennen" Glukose zu


Kohlendioxid und Wasser, wenn ausreichend


Sauerstoff vorhanden


- Energiegewinnung verläuft in 4 Schritten:


1. Glykolyse


2. Oxidative Decarboxylierung


3. Zitratzyklus


4. Atmungskette


Proteine (Allgemein)

- wichtige Strukturen in Zellen und Gewebe


- steuern Stoffwechselvorgänge und


fungieren als Transporter und


Speichersubstanzen


Aminosäuren

- der Mensch besteht zu etwa 15 % aus


Proteinen, die wiederum aus AS bestehen


--> diese AS nennt man proteinogene AS


oder alpha - AS


--> nicht-proteinogene AS sind in


chemischen Botenstoffen wie


Neurotransmittern oder Hormonen zu


finden




- Essenszielle AS: kann der Körper nicht


selbst herstellen, mit Nahrung aufnehmen


- Nicht-Essenzielle AS: 300 wurden in der


Natur entdeckt, 12 kann der Mensch


herstellen




- im Zentrum einer AS immer ein


Kohlenstoffatom (alpha-C-Atom), welches


4 Bindungen eingeht:


--> mit COOH- bzw. Carboxylgruppe


--> mit NH2- bzw. Aminogruppe


--> mit einem Wasserstoffatom


--> mit einem Rest, der sich von AS zu AS


unterscheidet




- AS sind Ampholyte, d.h. sie besitzen


funktionelle Gruppen, die Basen- und


Säureeingenschaften haben


--> in einer sauren Lösung (ph-Wert < 7)


wirkt die Aminogruppe (-NH2) als Base.


Sie nimmt H+-Ionen auf und liegt dann


als NH3 vor


--> in einer basischen Lösung (ph-Wert > 7)


fungiert die Carboxylgruppe (-COOH)


als Säure. Sie gibt ein H+-Ion ab und


liegt dann als COO- vor.




- je nachdem, in welcher Position die


Aminogruppe zum alpha-C-Atom der


Carboxylgruppe steht, gehört sie einer


anderen Aminosäurengruppe an:


- alpha-Aminosäure:


Carboxyl- und Aminogruppe befinden


sich am selben C-Atom


- beta-Aminosäure:


die Aminogruppe befindet sich am


3. C-Atom


- gamma-Aminosäure:


die Aminogruppe befindet sich am


4. C-Atom



Grundstruktur der Aminosäuren

BIlD


Aminosäuren (Übersicht)


Ich lalle mit Philipp tvt

Einteilung der Proteine

Motorproteine: Aktin und Myosin führen zur Kontraktion der Muskulatur, wodurch wir uns bewegen




Strukturproteine: dienen als Gerüst, z.B. das Kollagen, das für Festigkeit und Flexibilität des Bindesgewebes verantwortlich ist, oder die Mikrofilamente Aktin, Tubulin und Keratin des Zytoskeletts




Transportproteine: Transport von Stoffen, z.B. Hämoglobin, das den Sauerstoff transportiert




Enyzme: bestehen aus Proteinen. Sie beschleunigen biochemische Reaktionen im Körper




Speicherproteine: helfen Zellen, bestimmte Verbindungen zu speichern




Signalproteine: sind Proteine, die endokrin, parakrin, synaptisch oder kontaktabhängig Signale weiterleiten




Glykoproteine: sind Makromoleküle wie Antikörper, Plasmaproteine oder Zellmembranproteine. Sie bestehen aus kovalent aneinandergebundenen Mono, -Di, Oligo- oder Polysacchariden


Proteine (Aufbau)

- eine Kette von AS, die zusätzlich in


unterschiedlichen Raumebenen strukturiert


sind




- Primärstruktur


Abfolge der einzelnen AS innerhalb des


Proteins




- Sekundärstruktur


Einzelnen AS gehen untereinander


Wasserstoffbrückenbindungen ein


--> AS-Kette verdrillt sich


--> alpha-helix




- Tertiärstruktur


Setzt sich auch verschiedenen


Sekundärstrukturen zsm. Charakterisiert


die biochemische Funktion des Proteins.




- Quartärstruktur


Anordnung von zwei oder mehr


Makromolekülen mit jeweiliger


Tertiärstruktur, die durch


Wasserstoffbrückenbindungen, Van-der-


Waals Kräfte, oder elektrostatische Kräfte


zusammengehalten werden


Lipide und Fette (Allgemein)

- haben mit etwa 9 kcal/g den höchsten


Energiegehalt (Vgl. Kohlenhydrate 4,1 kcal/g)


- Fett wasserfrei --> platzsparend


- nicht geeignet als schneller Energielieferant


--> langsamer Abbau


- wichtiger Baustoff (Baufett)


- mechanischer Schutz


- Isolierung gegen Kälte


- transportieren verschiedene Stoffe


aus der Nahrung, z.B. die essenziellen


und fettlöslichen Vitamine A, E, D, K

fettlöslichen Vitamine:


EDeKA

Neutralfette (Tryglyzeride)

- sind die größte Gruppe der Fette


- bestehen aus Glyzerin (einem dreiwertigen


Alkohol - 3 Hydroxylgruppen), der mit


3 Fettsäuren verknüpft ist


--> Fettsäureschwänze sind langkettige


Alkylgruppen (-CH2-CH2-etc.)


--> je länger die Kette, desto weniger


reaktiv sind Fettsäuren


--> dadurch weisen sie Triglyzeride keine


Polarität auf und sind somit nicht in


Wasser löslich (-> Neutralfette)


- abhängig davon wieviele Fettsäuren


am Glyzerin verbunden sind, gibt es:


- Triglyzeride (alle 3 möglichen Bindestellen


(OH-Gruppen) des Glyzerins sind mit


Fettsäuren besetzt


- Diglyidezeride


- Monoglyzeride




Bildung eines Triglyzerids

BILD


Fettstruktur

- je nachdem welche Art von FS mit


Glyzerin verestert ist, unterscheidet man


zwischen gesättigten und ungesättigten


FS


--> FS weist eine Doppelbindung


zwischen den Kohlenstoffatomen


(C-Atomen) der Fettsäurekette auf


= einfach ungesättigte FS




--> FS weist mehrere Doppelbindungen auf


= mehrfach ungesättigte FS




--> FS weist keine Doppelbindungen auf,


alle C-Atome mit H-Atom abgesättigt


= gesättigte FS




Merken:


- Je länger die FS sind und je mehr


Einfachbindungen sie aufweisen, desto


stabiler sind sie


- Je mehr FS und je mehr Doppelbindungen


sie beinhalten, desto instabiler sind sie