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61 Cards in this Set
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Integrationsarten |
Datenintegration Integration auf Funktions-/Anwendungsebene Benutzer-/Präsentationsintegration |
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Datenintegration |
Direkter Zugriff auf die Datenbasis, keine Modifikation der Datenbanken ETL - Extract, Transform, Load |
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Funktionsintegration |
Auf Logikebene von Anwendungen, Schnittstellen der Middleware zu allen Anwendungen |
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Prozessintegration |
Über Benutzerschnittstellen von Anwendungen, Screen Scraping |
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Software-Architektur |
definiert die Strukturen eines Systems, spezifiziert die Kommunikation zwischen Komponenten |
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Middleware |
verbindent verteilte Anwendungen - Kommunikationsorientierte MW - Anwendungsorientierte MW |
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Point-To-Point |
Direkte Verbindung von Systemen Quadratische Anzahl Schnittstellen |
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Message Oriented Middleware (MOM) |
Sicherer, synchroner Austausch Regelt Exceptions, Quality of Service, Lastausgleich hat dafür eine Queue |
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Hub and Spoke Architektur |
Routing und Transformation in Abhängigkeit vom Inhalt |
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Lose Kopplung |
- verbessert Wartbarkeit und Anpassbarkeit (Programmieren gegen Schnittstelle, nicht Implementierung) - Laufzeit-Unabhängigkeit |
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Integrationstechnik: Gemeinsame Datenbank (Shared Database) |
+ Standardverfahren + keine Semantikprobleme
- Definition eines Universalschemas schwer - Performance Nachteile |
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Integrationstechnik: Dateiaustausch (File Transfer) |
+ Entkopplung Producer und Consumer + gut geeignet für große Datenmengen
- Risiko für Inkonsistenzen oder häufige Erzeugung nötig - Dezentrale Anpassung verlangt Interpretation |
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Integrationstechnik: Verteile Objekte - Integration über Schnittstellen |
Stub und Skeleton, Middleware realisiert Ojekt Transport |
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Nutzung von Web-Services |
1. Dienstanbieter veröffentlicht auf Verzeichnisdienst 2. Dienstnutzer sucht 3. VD verweist auf Dienst 4. Abfrage der Beschreibung 5. Nutzung |
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Web Service Definition Language (WSDL) |
1. Service Interface beschreibt die Operationen, Parameter und abstrakte Datentypen 2. Service-Implementierung bindet abstraktes Interface and konkrete Netzwerkadresse, spezifisches Protokoll und konkrete Datenstrukturen |
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SOAP |
SOAP Envelope dient zum verschicken. Header enthält Meta-Informationen Body enthält Nutzdaten (payload) |
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Synchrone Kommunikation |
Sender und Empfänger kommunizieren gleichzeitig, Sender blockiert bis Empfänger antwortet vgl. Telefonverbindung |
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Asynchrone Kommunikation |
Sender und Empfänger müssen nicht gleichzeitig verfügbar sein, um zu kommunizieren. Nachricht wird in Warteschlange abgespeichert, asynchron zurückgeschickt oder vom Sender abgeholt. Vgl. Anrufbeantworter |
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Nachrichtenaustausch (Messaging) mit MOM |
für sehr schnelle asynchrone Kommunikation zwischen Programmen
Message Broker bei der MOM verwaltet Queue + Sender und Empfänger unabhängig von einander + Nachricht kann an mehrere Empfänger gehen, mehrere Nachrichten können gebündelt werden |
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Java Message Service (JMS) |
API für den Zugriff auf eine MOM Java EE Bestandteil |
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Queue vs. Topic |
Queue: genau einer (von unterschiedlichen) Clients konsumiert
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Integrationsmuster: Message Channel |
Zwei getrennte Anwendungen wollen über Nachrichten kommunizieren, Enkopplung von Sender und Empfänger Implementierung über Queue oder Topic |
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Integrationsmuster: Message |
Nachrichten aus Header, Properties und Body. Unterschiedliche Typen von Messages (Command, Event, Request/Reply) |
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Integrationsmuster: Message Endpoint |
Verbindet eine Applikation mit der MOM so, dass Nachrichten gesendet und empfangen werden können.
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Integrationsmuster: Message Translator |
Systeme mit unterschiedlichen Datenformaten sollen über Nachrichtenaustausch miteinander kommunizieren. Transformationen von XML häufig mit XSL |
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Integrationsmuster: Pipes and Filters |
Zerlegt komplexe Tätigkeiten in eine Folge kleinerer sequentieller Prozessschritte (Filter) die durch Kanäle (Pipes) verbunden werden. Jeder Filter implementiert einfaches Interface |
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Nachrichtenkanäle: Point-To-Point |
Aufrufer soll sicher sein, dadss genau ein Empfänger eine Nachricht enthält oder Aufruf ausführt. Kanal kann mehrere Empf. haben, es wird zugesichert dass nur ein Empf. Nachricht erhält |
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Nachrichtenkanäle: Publish-Subscribe |
Versende eine Nachricht an alle interessierten Empfänger JMS-Implentierung als Topic |
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Nachrichtenkanäle: Request-Reply |
Wenn eine Anwendung eine Nachricht verschickt, soll der Empfänger eine Antwort liefern. Bi-Direktionale Kommunikation, Anfragekanal kann Point-To-Point oder Publish/Subscribe sein. Antwortkanal Point-To-Point |
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Nachrichtenkanäle: Guaranteed Delivery |
Auch bei Systemabsturz wird Nachricht zugestellt. Nachricht wird dafür persistiert. |
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Channel Adapter |
Verbinde eine Anwendung mit der MOM, so dass sie Nachrichten senden und Empfangen kann. |
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Routing: Message Router |
Nachrichen in Abhängigkeit von Bedingungen an unterschiedliche Filter leiten + einfache Erweiterbarkeit und Wartbarkeit - Auswerung kostet Performance - kompliziertere Nachverfolgung der Nachrichten beim Testen |
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Routing: Content Based Router |
Eine logische Funktion, die durch mehrere Systeme implementiert ist + Effizienzgewinn - Routeranpassung nötig wenn Empfänger geändert werden |
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Routing: Recipient List |
Sende Nachricht an veränderbare Liste von Empfängern Ein Kanal pro Empfänger |
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Routing: Aggregator |
Kombiniere mehrere Nachichten, so dass sie zusammen verarbeitet werden können. Filter mit Zustand um alle Nachrichten abzuwarten und dann zusammenzufügen |
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Fehlerbehandlung: Invalid Message Channel |
Empfänger schickkt unzulässige Nachrichten an einen besonderen Kanal. |
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Fehlerbehandlung: Dead Letter Channel |
Behandlung vonn Nachrichten, die die MOM nicht ausliefern kann durch Verschiebung auf diesen Channel |
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Datenintegration |
1. Förderation: Zusammenführung der Datenmodelle 2. Replikation: Transport von Daten zwischen den Systemen bei Änderungen |
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Intension und Extension |
Intension: Menge der Schemainformationen und deren Bedeutung (Semantik) Extension: Menge der im Informationssystem gespeicherten Daten |
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Schritte der Datenintegration |
1. Abbildung beteiligter Datenschemata 2. Behandlung existierender Konflikte 3. Beseitigung von Inkonsistenzen in den Daten 4. Konsistente Aktualisierung in allen beteiligten Anwendungen |
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Integrationskonflikt: Datenmodell |
z.B. objektorientiertes Modell vs. relationales Modell Lösung mittels OR-Mapping, Wrappern |
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Integrationskonflikt: Datenschema |
Struktureller Konflikt: Attribut oder Spezialisierung durch Vererbung, Beziehung oder eigenes Objekt Beschreibungskonflikt: Homonyme, Synonyme, Datentypen, Skalierungen |
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Integrationskonflikt: Extensionale Konflikte |
Inwieweit entsprechen sich zwei Klassen? Veraltete Einträge, Tippfehler, unterschiedliche Semantiken |
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Schemaintegration Top-Down |
Referenzschema ist vorgegeben, Transformation der Daten leitet sich dadurch ab Benutzt auch wenn damit zu rechnen ist, zuliefernde Anwendungen wieder abgelöst werden |
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Schemaintegration Bottom-Up |
Zusammenführung lokaler Datenmodelle Vollständigkeit, Korrektheit, Minimalität, Verständlichkeit |
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SOA Architektur und Vorteile |
Anwendungsarchitektur für verteilte Systeme auf Basis lose gekoppelter Services. Mehr Flexibilität, Outsourcing, Wiederverwendung |
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Einbindung eistierenender Anwendungen als Web-Service in eine SOA |
- Proxy-Servies (interfaces, WSDL) - Wrapper Services (keine neue Geschäftslogik) - Adapter (Interface) |
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XSL (Extensible Stylesheet Language) |
Besteht aus XPath, XSL-T (Transformation), XSL-FO (Formatting Objects) |
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Choreographie |
Beschreibt die Aufgaben und das Zusammenspiel mehrerer Prozesse unter dem Aspekt der Zusammenarbeit. |
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Orchestrierung |
Beschreibt die ausführbaren Aspekte eines Geschäftsprozesses aus Sicht des Prozesses |
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Ziele der Prozessautomatisierung |
- Verbesserung Prozessqualität - Erhöhung Kundenzufriendenheit - Verkürzung Durchlaufzeiten - Verringerung Prozesskosten - Basis für KVP |
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Arten von Prozessen |
1.Organisationale Prozesse 2. Operationale Prozesse 3. Implementierte Geschäftsprozesse |
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Bedingungen für die Automatisierung |
- Zentrale Steuerung - Integration von Personen, die Aktivitäten ausführen - Zustand - Exception Handling |
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Werkzeug: Enterprise Service Bus (ESB) |
verbindet unterschiedliche Anwendungen und Technologien. Middleware, Routing, Transformation, Bereitstellung von Adaptern, Skalierbarkeit, Prozessmanagement |
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Service Repository |
Bsp: SAP Enterprise Service Repository Repository verwaltet Services auf fachlicher Sicht, Registry stellt Verbindung zwischen Service Provider und Consumer her |
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Werkzeug: Process Engine |
Anwendung, die sich auf die reine Ausführung von Prozessen konzentriert |
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Werkzeug: Business Rules Engine |
technische Softwarekomponente für effiziente Ausführung von Business Rules. Trennt Geschäftslogik von Programm- bzw. Prozesslogik. |
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Werkzeug: Portal |
Anwendungssystem, das sich durch die Integration von Anwendungen, Prozessen und Diensten auszeichnet. |
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Werkzeug: BPMS |
System für Business Process Management 1. Design 2. Implementierung 3. Ausführung 4. Monitoring 5. Analyse und Optimierung |
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Herauaforderun für Unternehmen
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Allianzen Fusion
Kunden -/gezetzliche Anforderungen Neue Technologien Organisationsstrukturen Markt Tendenzen Wettbewerber |
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Ziele von Unternehmen
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globale Verfügbarkeit von Informationen : Zugriff auf Informationssysteme, verfügbarkeit relevanter und konsistenter Daten.
geschäftsprozessmanagement BPM: geschäftsprozesse treiben die IT explizit modellierte Prozesse flexible Implementierung und automatisierung von Prozessen, Integration existierender Anwendungen zur Implementierung von Prozessen, Steuerung und Überwachung von Prozessen, Prozessoptimierung |