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160 Cards in this Set
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EEG |
Messinstrument zur Beobachtung von Hirnfunktion
-beste zeitliche Auflösung, aber die geringste räumliche Auflösung unter den verwendeten Untersuchungsmethoden -EEG misst mit Oberflächenelektroden an standardisierten Ableitpunkten auf der Kopfhaut die bioelektrische -Erfassung der Potenzialschwankungen an der Kopfhaut |
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Frequenz |
Häufigkeit elektrischer Potenzialschwankung
-wird in Herz gemessen (Hz)
-Frequenzen des EEGs umfassen
-Frequenzen des EEGs umfassen Bereich 1-80 Hz |
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Amplitude |
Maß für die Intensität der Potenzialschwankungen, im EEG also die Höhe des Ausschlags
Angabe in Mikrovolt |
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Frequenzbänder des EEGs |
Ergeben Wellenmuster
Beta-,Alpha-, Theta- oder Delta Wellen |
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Spontan-EEG |
Zeigt Potenzialschwankungen, die ohne einen Einfluss von außen im Wachzustand im Wachzustand zu messen sind
-Vorkommen verschiedenartiger Welle |
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Alpha-Blockade |
Aussetzen der Alpha-Wellen während des EEGs mit geschlossenen Augen -mögliche Auslösung durch Orientierungsorientierung |
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Beta- Wellen |
Frequenz 24 Hz aufmerksamer Wachzustand, Konzentration |
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Alpha-Wellen |
Frequenz 12 Hz Entspannter Wachzustand, Augen gesclossen, kreative Gedanken, Tagträume |
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Theta-Wellen mit: K-Komplexe und Schlafspindeln |
Frequenz 6 Schlafstadium 2, leichter Schlaf |
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langsame Delta-Wellen mit ausgeprägter Amplitude |
Frequenz 3 Schlafstadium 4 (Tiefschlaf, auch slow-wave-sleep) |
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Evozierte Potenziale =ereigniskorrelierte Potenziale |
es handelt sich um eine elektrische Veränderung, die durch einen Reiz ausgelöst (=evoziert)
registrierte EEG-Amplituden werden im stimulusnahen Zeitfenster gemittelt |
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CNV
Contingent negative variation |
-synonym: Bereitschaftpotenzial -Nach setzen eines Warnreiz, folgt ein 2. Reiz (imperativerr Reiz), auf den die Versuchsperson reagieren muss |
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P300 |
-Bei Untersuchungen von Aufmerksamkeitsprozessen: 300ms nach Einstreuen eines Reizes reagiert der Patient durch eine positive Potenziaverschiebung (P30-Welle) -"Odd-ball-Paradigma" |
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Positronen-Emissionstomographie |
Verfahren zur Bildgebung im Gehirn, bei dem radiaktive Stoffe eingesetzt werden -gute räumliche Auflösung |
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fMRT funktionelle Magnetresonanztomographie |
Zur Darstellung besonders aktiver Bereiche im Gehirn durch Darstellung der Sauerstoffaktivität
-gute räumliche Auflösung |
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Magnetenzephalographie |
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung neuronaler Aktivität |
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Orientierungsreaktion |
-Hinwendung zum Reiz -Richtet Aufmerksamkeit auf Reize, die neu und unerwartet sind -Verändert Aktivierungsniveau des gesamten Organismus |
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Bestandteile der Orientierungsreaktion |
-EEG-Dsynchronisationmit Alpha-Blpckade und P300 -Erhöhung der Sympathikusaktivität -Abnahme Pulsfrequenz -Anstieg Pulsfrequenz -Abnahme der Hautfrequenz -Vermehrte Ausschüttung von Katecholaminen
-Veränderungen der Sinnesorgane bei Informationsaufnahme: Puillen weiten sich, Reizschwelle für die durch den Re angesprochene Sinnesmodalität sinkt, Erhöhter Muskeltonus |
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Elektrodermale Aktivität |
Indikator für pschophysische Prozesse und Erregungsänderungen zur Opbjektivierung |
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Habituation |
MIt zunhemnder Wiederholung des gleichen Reizes, ohne dass eine Konsequenz folgt (z.B.) wiederholtes in di Hände klatschen |
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Adaptation |
Anpassung an kontinuierlich dargebotene Reize, in dem die Reizschwelle eine Organs erhöht wird
Findet auf Rezeptorebene statt |
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Defensivreaktion |
Abwendung von schädigendem Reiz |
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Yerkes-Dodson-Regel |
Leistung und Aktivierung stehen in einer umgekehrt U-förmigen Beziehung. Die Leistung sinkt wieder, wenn die Aktivierung zu groß ist. |
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Beschreibe die Schlafphasen |
Einschlafstadium Leichter Schlaf mittlerer Schlaf, Übergang in den Tiefschlaf Tiefschlaf REM-Schlaf |
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Einschlafstadium |
keine Alpha-Wellen, niedrige, schnelle Beta-Aktivität sowie niedrige Theta-Aktivität |
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Leichter Schlaf |
niedrige, schnelle Aktivität mit Spindeln und späten K-Komplexen |
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Mittlerer Schlaf, Übergang in den Tiefschlaf |
Delta-Wellen in >50% der Zeit |
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Charakteristika des Rem-Schlafs |
-Er macht 20%der Schlafzeit aus und die Anzahl der REM-Phasen nimmt in der zweiten Nachthälfte zu -Desynchronisiertes EEG mit geringer Amplitude -gute Erinnerung an lebhafte Träume nach demWecken -hohe Weckschwelle -Schlafparalyse -Erektionen |
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Schmerztypen |
akut vs chronisch |
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Komponenten de Schmerzes Woraus setzt sich die Schmerzerfahrung und die Schmerzerfahrung zusammen? |
-Sensorisch-diskriminative Komponente des Schmerzes -Kognitive Komponente -Motivational-affektive Komponente -Vegetative Komponente Motorische oder auch Verhaltenskomponente |
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Woraus besteht die Sensorisch-diskriminative Komponente des Schmerzes? |
Zur Identifikation bestimmter Schmerzcharakterisktika (Schmerzintensität und Lokalisation)
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Das nozizeptive System |
Schmerz erregt Nozizeptoren -> Schmerzfasern im Rückenmark-> Hirnstamm-> Kortex (Gryus postcentralis) |
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Chronischer Schmerz |
Wenn Schmerzen für mindestens sechs Monate andauernd oder Wiederkehrend auftreten
Zur Therapie chronischer Schmerzen eignen sich verhaltensmedizinscher Interventionen |
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Was ist die kognitive Komponente des Schmerzes? |
Beschreibung der Bewertung des Schmerzerlebnis
Dem Schmerz werden Ursachen zugeschrieben, Möglichkeiten zur Schmerzbewältigung gesucht. |
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Motivational-affektive Komponente des Schmerzes |
Beschreibung des subjektiven Gefühls, das mit dem Schmerz einhergeht. |
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Vegetative Komponente de Schmerzes |
Bei akutem Schmerz kommt es zur Anregung des vegetativen Nervensystems -> Stressreaktion |
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Motorische oder Verhaltenskomponente des Schmerzes |
Schutzreaktion des Individuums, z.B.: Schutzreflexe |
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Krankheitsmodelle des Schmerzes |
-Biopsychosoziale Modelle -Lerntheoretisches Schmerzmodell |
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Lerntheoretisches Modell des Schmerzes |
Empfindung von Schmerz hat positive Konsequenz (operante Konditionierung) |
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Messung von Schmerzen |
Algesimetrie |
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Subjetkive Algesimetrie |
Wenn Patienten Schmerzen anhand von Fragebögen beurteilen, "viel Schmerz" /"gar kein Schmerz" Erfassung der Schmerzintensität über visuelle Analogskala, Adjektivliste oder Schmerzadjektivskala |
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Bestimmung von Schmerzschwelle und Toleranz |
Über Cold-Pressure Test: P. hält Arm in Eiswasser bis die Schmerzen nicht mehr tolerierbar sind |
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Soziale und psychosoziale Einfussfaktoren auf das Schmerzerleben |
Spielt nicht Ausmaß der Gewebeschädigung wieder |
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Kognitiv-verhaltenstherapeutische Verfahren der Schmerzkontrolle +Bewältigung |
-Analyse der schmerzauslösenden Bedingungen -Einüben imaginativer Techniken -Selbstverbaisierungenwerden im Rahmen eines Selbstinstruktionstrainings eingeübt -Entspannung - und Stressbewältigungstechniken und Biofeedback |
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Lernformen |
-Klassisches Konditionieren -operantes Konditionieren -Lernen am Modell -Lernen durch Einsicht -Lernen durch Habituation und Sensitivierung |
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Definition: Klassische Konditionierung |
Es geht darum, wie ein neutraler Reiz zu einem Reiz wird, der eine unwillkürliche Reaktion hervorruft. |
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Reihenfolge des klassischen Konditionierens |
-neutraler Stimulus -unkonditionierterStimulus -unkonditionierte Reaktion -konditionierte Stimulus -konditionierte (bedingte) Reaktion |
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neutraler Stimulus |
ein Reiz der zu keiner Rekation führt |
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unkonditionierter Stimulus |
ein Reiz, der ohne vorangegangenes Lernen zu einer Reaktion führt |
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konditionierter Stimulus |
ein Reiz, der aufgrund einer mehrmaligen Kopplung mit einem unkonditionierten Stimulus irgendwann die gleiche Reaktion auslöst wie der unkonditionierte Stimulus |
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konditionierte bedingte Reaktion |
die Reaktion, die auf den konditionierten Stimulus folgt |
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Was ist die günstigste Art, einen neutralen Reiz zu konditionieren? |
Kurz vor dem unkonditionierten Stimulus, also ca 500 ms |
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Löschung eines konditionerten Reizes |
Wenn der konditionierte Stimulus über längere Zeit nicht mehr über den unkonditionierten Stimulus auftritt |
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Remission |
Spontane Wiederherstellung einer konditionierten Reizreaktion nach vorheriger Löschung |
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Reizgeneralisierung |
Konditionierte Reaktion kann auch auf ähnliche konditionierte Reize erolgen, die aber vorher nicht mit dem unkonditionierten Reiz gekoppelt waren |
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Reizdiskrimination |
Konditionierte Reaktion wird nicht bei ähnlichen Reizen gezeigt. |
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Konditionierung höherer Ordnung |
Ein konditionierter Reiz wird mit einem weiteren neutralen Reiz gekoppelt, sodass schließlich bereits der zweite vorher neutrale Reiz die konditionierte Reaktion auslöst |
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Preparedness |
=Vorbereitetsein: Im Laufe der Evolution angeborene Lerndispositionen ausgebildet wurden, die die Geschwindigkeit des Lernprozesses beeinflussen. Häufig treten Fruchtreaktionen im Zusammenhang mit diesen Reizen auf. |
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positive Verstärkung |
angenehmer Reiz folg auf angenehme Verstärkung -> Reiz wird ein positiver Verstärkung innerhalb einer operanten Konditionierung |
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negative Verstärkung |
Entfernen eines unangenehmen Reizes nach erwünschten Verhalten |
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positive Bestrafung |
unangenehmer Reiz folgt auf unerwünschtes Verhalten |
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negative Bestrafung |
Entfernen eines angenehmen Reizes nach unerwünschtem Verhalten |
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Bestrafung |
Führt dazu, dass das Verhalten mit geringerer Wahrscheinlichkeit wieder auftritt |
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Verstärkung |
Erhöht die Auftretenswahrscheinichkeit von Verhalten. |
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Primärer Verstärker |
erfüllen die Grundbedürfnisse des Menschen |
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Sekundärer Verstärker |
Gelernte Verstäker=konditionierte Verstärker
-bsp:Geld+ soziale Anerkennung |
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Premack-Prinzip |
Eine Verhaltensweise, die unter natürlichen Bedingungen häufig auftritt, kann genutzt werden, um eine selten gezeigte Verhaltensweise zu verstärken |
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Phobien |
Resistent gegen Löschung, weil das Vermeideverhalten durch die Angstreduktion operant konditioniert wird "Zwei-Faktoren-Modell der Entstehung von Neurosen" |
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Verbale Konditionierung |
Ein Gesprächspartner bringt sein gegenüber durch verbale oder auch nonverbale Zeichen zu einem bestimmten, verbalen Verhalten |
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kontinuierliche Verstärkung |
Verstärkung wird immer nach Auftreten eines gewünschten Verhaltens gegeben -Gewünschtes Verhalten wird hierbei am schnellsten erworben. |
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Intermittierende Verstärkung |
Verstärkung erfolgt nicht immer nach jedem gezeigten Verhalten |
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Bestandteile der intermittierenden Verstärkung |
-Unregelmäßige Verstärkung -Quotenverstärkung -Intervallverstärkung |
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Modelling-Effekt |
Verhalten kann auch stellvertretend durch Beobachtung gelernt werden |
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Vier Pasen des Modelllernens |
Aufmerksamkeitsphase Behaltensphase Motivationsphase Reproduktionsphase |
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Lernen durch Einsicht |
Wenn es durch reines Überlegen zu einer Verhaltensänderung kommt
Die fehlende Einsicht gehört nicht zu Diagnosekriterien für Substanzabhängigkeit |
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Trnsferlernen |
Positiver und negativer Transfer |
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Habituation |
Gewöhnung an immer wiederkehrende Reize. -> es kommt nicht mehr zu einer Orientierungsreaktion |
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Sensitivierung |
Zunahme der Reaktionsstärke auf die wiederholte Darbietung eines Reizes |
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Lateralisierung |
Die überwiegende Zuordnung bestimmter geistiger oder körperlicher Funktionen zu einer der beiden Hirnhälften (Hemisphären) |
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Rechte Hirnhälfte |
Gesichter erkennen musikalische Leistungen räumliche Wahrnehmung Verarbeitung insbesondere negativer Emotionen |
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Frontallappen |
Erkennen von Regeländerungen (erfassbar durch den Wisconsin Card Sorting Test), Planung und Steuerung von Verhalten
Im Broca-Areal findet die Steuerung der Gesicht- und Augenmuskulatur statt |
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Präfrontaler Kortex |
Lokalisation der Planung und Steuerung von Handlungen |
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Amygdala |
Unbewusste emotionale Bewertung angstrelevanter Stimuli und Geichtsausdrücke findet statt in ____________? |
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Kleinhirn (Zerebellum) |
sensomotorische Koordination |
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Hippocampus |
Hier werden neue Gedächtnisinhalte eingespeichert |
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Neuronale Plastizität |
Das Gehirn kann ausgefallenen Funktionen durch Restitution geschädigter Hirnareale wiederherstellen/ kompensieren. Dies nutzt man bei neuropsychologischen Training aus. Durch intensives Üben kann man sogar eine Volumenvergrößerung von Hirnarealen beobachten. |
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Linke Hirnhälfte |
Sprache, sprachlich-sequenzielles Denken, Verbales Gedächtnis, Neutral-positive Emotionen |
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Wahrnehmung |
Prozess der Reizaufnahme -sensorische Empfindung -> mentale Repräsentation =neurale Aktivität-> Interpretation und Klassifikation |
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Womit beschäftigt sich die Gestaltpsychologie? |
Organisationsprinzipien der Wahrnehmung |
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Prinzipien der Wahrnehmungsorganisation |
-Gesetz der Ähnlichkeit -Gesetz der Nähe -Gesetz der Geschlossenheit -Gesetz der Prägnanz |
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Gestaltpsychologie: Gesetz der Ähnlichkeit |
Reize, die sich ähneln, werden als zusammengehörig wahrgenommen |
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Gestaltpsychologie: Gesetz der Nähe |
Reize, die nahe beieinander liegen, werden als zusammengehörig wahrgenommen |
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Gestaltpsychologie: Gesetz der Geschlossenheit |
Unvollendete Reize werden als vollendete Reize wahrgenommen |
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Gestaltpsychologie: Gesetz der Prägnanz der guten Gestalt |
Bevorzugen von Formen, die einfach aufgebaut sind und sich gut voneinander unterscheiden lassen wie Dreiecke von Vierecken
Reize werden demnach so aufgebaut, als wären sie nach möglichst einfachen Organisationsprinzipien aufgebaut |
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Symptome von ADHS? |
Symptombereich Hyperkinetik, Impulsivität, mangelnde Aufmerksamkeit |
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Sensorisches Gedächtnis -> Ultrakurzzeitgedächttnis |
Speicherung aller Umweltreize, die der Mensch wahrnimmt
Unterteilung in: -ikonografische Reize -> Speicherung visueller Reize -echotisches Gedächtnis -haptisches Gedächtnis |
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Arbeitsgedächtnis: Zweck und Lokalisation? |
früher KKurzzeitgedächtnis -Speicherung von 7+- 2Gedächtniseinheiten =chunks = Gedächtnisspanne -Speicherungsspanne 30 sec -Lokalisation im parietalen Frontallapen |
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Langzeitgedächtnis |
Einteilung in prozedurales und deklaratives Gedächtnis |
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Prozedurales implizites Gedächtnis |
Ablegen von Informationen, die Handllungsabläufe koordinieren |
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Deklaratives Gedächtnis |
Ablegen von Daten, Fakten und Begriffen Lokalisation Hippocampus |
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Semantisches Gedächtnis |
-Bestandteil des deklarativen Gedächtnis -Wissen befindet sich über Regeln, Gesetzmäßigkeiten, Konventionen usw., das Menschen über die Welt besitzen (Faktenwissen) |
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episodische Gedächtnis |
Bestandteil des deklarativen Gedächtnis
-Erinnerungen an persönliche Erfahrungen und Erlebnisse werden hier abgelegt -ähnelt Autobiographie |
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Langzeit-Potenzierung des Gedächtnises |
Wenn die Erregbarkeit der Neuronen im Hippokampus und Kortex zur Aufrechterhaltung des Langzeitgedächtnisses andauernd verstärkt wird |
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Amnesie |
Vergessen eines Vorfalls |
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Interferenz: Was für Typen der Interferenz gibt es? |
Wenn Gedächtnisinhalte untereinander konkurrieren
-Proaktive Interferenz/Hemmung: Vorher gelerntes überlagert später Gelerntes -> neue Informationen werden schwerer inGedächtnis aufgenommen -Retroaktive Interferenz/Hemmung: Später Gelerntes überlagert früher Gelerntes -> Abruf früherer Information wird durch neu Gelerntes erschwert |
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Konfabulation bei Korsakow-Syndrom |
Neigung, fehlende Gedächtnisinhalte durch frei erfundene Geschichten zu füllen.
Geschieht meist unwillkürlich und ist Betroffenen nicht bewusst |
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Wernicke-Aphasie |
Sprachstörung aus dem Bereich des Temporallappens
Entsteht durch Schlaganfall, es kommt zu hoher Sprachproduktion, gestörten Sprachverständnis und Paraphrasien |
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Broca-Aphasie |
Störung der Sprachproduktion Schwerpunktmäßig ist Frontallapen gestört
Bei Störungen im linken Frontallappen spricht ein rechtshändiger Patient kaum spontan und auf Aufforderung nur sehr langsam und angestrengt in kurzen Sätzen |
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Apraxie |
Unfähigkeit, eine bestimmte Handlung willkürlich auszuführen |
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Intelligenz |
Hypothetisches Konstrukt, beschreibt die Flexibilität des Denkens |
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Berechnung des KLassischen IQ |
Berechnung geht auf A. Binet zurück Test enthält Aufgaben steigender Schwierigkeit, weist jedoch Probleme auf IQ=Intelligenzalter/Lebensalter x100 |
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Abweichungs-IQ nach Wechsler |
Die Werte zweier Probanden, für die ein Abweichungs-IQ bestimmt wurde, lassen sich nur vergleichen, wenn sie auf dieselbe Referenzgruppe bezogen sind.
Mittelwert bei 100 Punkten, Standardabweichung bei 15 Punkten |
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Spearmans Theorie der Intelligenz |
-Zwei-Faktoren-Theorie= Generalfaktorenmodell -Intelligenz = Gesamtgröße, die man als Generalfaktor der Intelligenz (g-Faktor) bezeichnet. -Bei Lösung der spezifischen Intelligenzaufgaben sind jedoch nochspezifische Intelligenztestleistungen nötig (s-Faktoren) -g-Faktor ist s-Faktoren übergeordnet-> hierarchische Intelligenzmodell |
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Mehrfaktorentheorie von Thurstone |
-Modell mehrerer gemeinsamer Faktoren, sieben Primärfähikeiten (primary mental abilities), kein Generalfaktor |
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Primary mental abilities nach Thurstone |
-Sprachliches Verständnis -Ausdrucksfähikeit -Rechnen -Gedächtnis -Wahrnehmungsgeschwindigkeit -schlussfolgerndes Denken |
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Modell der fluiden und kristallinen Intelligenz nach Cattel |
fluide Intelligenz: allgemeine angeborene Fähigkeit, neue Probleme anzugehen/Problemlösefähigkeit-> räumliches Vorstellugsvermögen, Gedächtnis schlussfolgerndes und logisches Denken
Wird ab ca 60 Jahren abgebaut |
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Kristalline Intelligenz nach Cattel: Erworbene Fähigkeiten und erworbenes Wissen |
Erworbenes Wissen und erlernte kulturabhängige Fertigkeiten -> verbales Verständnis
Bleibt im Alter konstant |
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Intelligenztest |
Leistungsmethoden der diagnostischen Verfahren |
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Hawi Hamburg-Wechsler-Intelligenztest |
-Basierend auf dem Generalfaktorenmodell von Spearman
-Mittelwert liegt bei 100, Standardabweichung bei 15 Punkten
-Prozentrang von 50% entspricht Durchschnitt der Referenzgruppe -IQ von 115 entspricht dann einem Prozentrng von 84% |
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IST Intelligenz-Struktur-Test |
-basierend auf Thurstones-Mehrfaktoren-Modell -verbaler, figuraler und numerischer Anteil -Erfassung der Merfähigkeit, "Reasoning" = logisches Denken -Gruppentest, bevorzugt benutzt zur Profilbetrachtung zum Vergleich verschiedener Faktoren -dieser Test bietet keinen Gesamt-IQ, sondern nur einzelne Werte |
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Emotion: Definition und Komponenten |
-≠Stimmung≠Gefühl≠Affekt (Gefühlswallung) -Physiologische Komponente -affektive Gefühlskomponente-> subjektive Erleben eines Gefühlszustand -kognitive Komponente-> Gedanken zur Situation, Interpretation und Erwartung -Vehaltenskomponente -> Ausdruckskomponente und motivationale Komponente
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Primäre Emotionen = Basisemotionen |
-nicht willentliche Anspannung/Entspannung von Muskeln im Gesicht -kulturell unabhängig -auch bei blind geborenen -Freude/Glück; Trauer; Furcht/Angst; Wut/Äger; Ekel; Überraschung -Facial-Action-Coding-System
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Sekundäre Emotionen |
Alle Emotionen die angelehnt sind, also das Resultat einer Lerngeschichte oder Mich-Emotionen |
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Kognitive Emotionstheorie nach Schachter und Singer |
-Zwei-Fakoren-Theorie der Emotion
-Reiz -> unspezifische physiologische Erregung-> kognitive Bewertung (je nach Situation)-> Emotion
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Worauf beruht die Zwei-Faktoren-Theorie der Emotion? |
-Attribution von Emotionsauslösern ist abhängig von bestimmten Merkmalen einer Situation -Reiz-> Unspezifische physiologische Erregung-> kognitive Bewertung einer Situation-> Emotion -Nach dieser Theorie ist Erregung notwendig, jedoch nicht hinreichend für das Erleben von Emotionen. Die Erregung muss also kognitiv bewertet werden. Somit sind zwei Komponenten nötig als Vorraussetzung der Entstehung einer Emotion! |
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Peripheralistische James-Lange-Theorie |
-umgekehrte, Peripheralistische Betrachtungsweise: Verhalten Grundlage für Emotion, periphere physiologische Veränderungen -man fühlt, nachdem der Körper reagiert hat |
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Angst |
-Gefühl des Bedrohtsein das neben dem subjektiven Erleben sowohl kognitive als auch physiologische Komponente hat. -Verschiedene Formen der Angst bekannt |
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Formen der Angst |
-Fremdeln -Trennungsangst (8.Monat) -Angststörung -Angstfreiheit -Realangst -phobische Angst -neurotische Angst |
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State vs Trait |
Angst als Perönlichkeitseigenschaft vs Angst als derzeitiges emotionales Empfinden |
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Umgang mit Angst |
Repressoren:unterdrücken Angst (direkte Konfontation) Sneistizer : intensive Beschäftigung mit Aagst |
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Agorphobie |
Fürchten weiter Plätze und Situationen denen sie schlecht entkommen können |
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Klaustrophobie |
Angst vor Enge |
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Amygdala |
Ort der Konditionierung von Ängsten |
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Panikstörung |
Angst kommt wie aus heiterem Himmel. Patienten nehmen körperliche Empfindungen verstärkt wahr. -Attacken sind nicht vorhersehbar und situationsunabhängig -Teufelskreismodell der Angst |
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Soziale Phobie |
Angst vor bestimmten Situationen, in denen die betroffenen fürchten, in denen die betroffenen fürchten, von anderen negativ bewertet zu werden. |
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Zwangsstörung |
Zwangsgedanken führen zu Zwangshandlungen.
Angstgedanken werden durch das Verhalten reduziert, noch einmal zu kontrollieren. Somit wird die Angst negativ verstärkt. |
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Posttraumatische Belastungsstörung |
Angststörung, die nach emotional besonders belastendem Ereignis auftritt. Symtome: Flashbacks "Nachhallerinnerungen", Schlafstörung, Konzentrationsprobleme |
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Somatoforme Störungen |
Wenn bei einem Patientenkörperliche Symptome ohne ausreichende organische Ursachen vorhanden sind. |
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Depression |
Störung des Affekts
-Symptome: Traurigkeit, Lustlosigkeit, innere Leere, Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit -zweimal so viele Frauen wie Männer leiden an Depression -Unterscheidung in unipolare und bipolare Störung |
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Theorie der gelernten Hilflosigkeit nach Seligmann |
Abgeleitet aus tierexpeerimenteller Forschung: Wir lernen Hilflosigkeit, wenn wir die Erfahrung machen, dass wir auf die Konsequenzen unseres Verhaltens keinen Einfluss haben
- depressive Stimmung; Passivität; Angst auch zukünftige Situationen nicht kontrollieren zu können; Erklärung von Misserfolgen durch eigenes Versagen |
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Kognitiver Erklärungsansatz nach A.Beck |
Grundannahme, dass depressive Menschen sich selbst, die Umwelt und die Zukunft negativ einschätzen-> Kognitive Triade
-logische/kognitive Fehler: Übergeneralisierung, Willkürliche Schlussfolgerung, Übertreibung |
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Ethologischer Ansatz |
Verhalten kann durch angeborene Instinkte erklärt werden. -Triebspannung -> Appetenz-> Schlüsselhandlung-> Übersprungshandlung-> Endhandlung |
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Leerlaufhandlung |
Angestaute Triebhandlung kann dazu führen, dass eine Instinkthandlung ausgeführt wird, auch ohne dass eine adäquate Schlüsselhandlung ausgeführt wird |
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Übersprunghandlung |
Wenn es aufgrund zweier oder mehrerergleich starker Verhaltenstendenzen zu einer Verhaltenshemmung kommt -> Übertragung der Triebenergie in einen anderen, dritten Instinktbereich |
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Psychoanalytischr Ansatz |
Verhalten wird in erster Linie von innen angetrieben. Äußere Bedingungen reglementieren Triebe. |
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Humanistische Motivationstheorie Bedürfnishierarchie nach Maslow
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Zentrale These: Der Mensch strebt nach Selbstverwirklichung
Unterscheidung in primäre (angborene) und sekundäre Bedürfnisse. |
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Kognitiver Ansatz |
Zentrales Konzept in der Motivationspsychologie ist die Annahme der antizipierten Konsequenzen. |
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Primäre Motive |
-von Geburt an vorhanden, veranlassen z.B Essen und Schlafen -primäre Motive, die dazu beitragen, das körpereigene Gleichgewicht (Homöostase) aufrechtzuerhalten, werden auch homöostatische Motive genannt. |
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Sekundäre Motive |
Motive, die nicht unmittelbar dem Überleben und der Erhaltung der Art dienen |
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Oxytocin |
Hormon, spielt Rolle bei:
-Neugeborenenpflege -Sexualität -soziale Bindungen -Stressmilderungen |
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Motivationskonflikt nach Lewin |
Gefühl, zwischen zwei Bedürfnissen hin- und hergerissen zu sein -Appetenz-Appetenz-Konflikt -Aversions-Aversions-Konflikt -Appetenz-Aversions-Konflikt |
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Appetenz-Appetenz-Konflikt |
motivationaler Konflikt zwischen zwei angenehmen Alternativen |
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Aversions-Aversions-Konflikt |
Entscheidung zwischen zwei unangenehmen Alternativen |
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Appetenz-Aversions-Konflikt =Ambivalenz-Konflikt |
Wenn man hin und her gerissen zwischen dem positiven Ereignis und dem Wissen, dass es eineunerwünschte Nebenwirkung hat |
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Leistungsmotivation |
Streben, besonders effektiv zu handeln:
Leistungsmotivation bildet sich heraus durch: -ein besonderes Anspruchsniveau -Anstrengung -die eigene Fähigkeit -Hoffnung auf Erfolg |
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Attribution |
Wie Menschen innere und äußere Geschehnisse wahrnehmen, welchen Sinn sie ihnen beimessen und welche Erklärungen sie für die Ursache von verhalten anführen (Attributionstheorie) -Kausalattribution
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Kausalattribution |
-Lokation: Ort der Ursache; liegt Ursache in Person selbst->internale/externale Attribution
-Stabilität: betrifft Zeit; Beruht ein Ergebnis auf einer zeitlich stabile Ursache, so ist es nicht zufällig entstanden; Labil= Ursache zeitlich begrenzt= Ergebnis tritt nur einmal auf
-Global vs zeitlich spezifisch: Beschreibung des Ausmaßes der Ursache
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Auswirkung der Interpretation von Erfolg und Misserfolg |
-Interpretation von Misserfolgen internal: Hilflosigkeit und Depressivität
- Interpretation von Erfolgen internal: Entwicklung eines starken Selbstwertgefühls |
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Fundamentaler Attibutionsfehler |
Tendenz, dass wir das Verhalten anderer Personen eher deren Persönlichkeiteigenschaften zuschreiben, während wir unser eigens handeln als situativ bezeichen |
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Akteur-Beobachter-Verzerrung |
Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen die Ursachen für das Handeln einer Person, die sie beobachten, anders bewerten, als die beobachtete Person selbst. |