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19 Cards in this Set

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1. Fundamentale Fragestellungen der Psychologischen Diagnostik? (2)


- Antwort liefert?

1. Wie genau sind unsere Messungen?


--> Reliabilität



2. Messen wir, was wir messen wollen?


--> Validität



Antwort liefert die Klassische Testtheorie

2. Klassische Testtheorie


- Definition

3. Woraus besteht der Messwert bzw. die Varianz des Messwertes (jeweils 2)

4. Definition Reliabilität


- Berechnung Reliabilität bzw. Unreliabilität


Die Reliabilität beschreibt die Genauigkeit, mit der ein Test eine Merkmalsdimension erfasst und spiegelt den Anteil der wahren Varianz an der Gesamtvarianz wieder

Die Reliabilität beschreibt die Genauigkeit, mit der ein Test eine Merkmalsdimension erfasst und spiegelt den Anteil der wahren Varianz an der Gesamtvarianz wieder

5. Woraus besteht die Fehlervarianz? (2)

6. Was ist bei der Reliabilität (2) bzw. dem Bericht der Reliabilität zu beachten?

- Die eine Reliabilität gibt es nicht


- verschiedene Wege der Bestimmung der Reliabilität


- Wir berichten: "Die Reliabilität des Tests, geschätzt nach der Methode ... war ..."

7. Wege der Bestimmung der Relibilität (4)

8. Retest-Reliabilität


- Berechnung (3)


- Probleme (4)

Berechnung
- gleicher Test
- gleiche Stichprobe 
- unterschiedliche Zeitpunkte
--> Korrelation der Ergebnisse untereinander
 
Probleme: 
- Festlegung des optimalen Zeitintervalls
- Erinnerungs- und Übungseffekte
- reale Schwankungen des erfassten...

Berechnung


- gleicher Test


- gleiche Stichprobe


- unterschiedliche Zeitpunkte


--> Korrelation der Ergebnisse untereinander



Probleme:


- Festlegung des optimalen Zeitintervalls


- Erinnerungs- und Übungseffekte


- reale Schwankungen des erfassten Merkmals


- Konfundierung zwischen Reliabilität und Stabilität

9. Paralleltest-Reliabilität


- Berechnung (3)


- Vorteil (2)


- Problem (2)

= Königsweg der Reliabilitätsbestimmung 

Berechnung:
- gleiche Stichprobe
- gleicher Zeitpunkt
- zwei einander parallele Testformen (gleiche wahren Werte und Fehlervarianzen)

Vorteile:
- keine Einflüsse von zeitlichen Schwankungen, Erinnerung...

= Königsweg der Reliabilitätsbestimmung



Berechnung:


- gleiche Stichprobe


- gleicher Zeitpunkt


- zwei einander parallele Testformen (gleiche wahren Werte und Fehlervarianzen)



Vorteile:


- keine Einflüsse von zeitlichen Schwankungen, Erinnerungs- oder Übungseffekten


- keine Konfundierung mit Stabilität



Hauptproblem = Herstellung paralleler Testformen, wird erschwert wenn:


- es sich um Erfassung sehr eng begrenzter Eigenschaften handelt


- Parallelierung der Items kaum möglich ist

10. Testhälften-Reliabilität


- Berechnung (3)


- Techniken der Halbierung (4)


- geeignet, ... (2)


Berechnung:
- gleiche Stichprobe
- gleicher Messzeitpunkt 
- gleicher Test (halbiert)
 
Techniken der Halbierung:
- Odd-Even-Methode
- Halbierung nach laufender Nummer
- Zufallsaufteilung
- Itemzwillinge: Halbierung nach psychometrischen Eigenscha...

Berechnung:


- gleiche Stichprobe


- gleicher Messzeitpunkt


- gleicher Test (halbiert)



Techniken der Halbierung:


- Odd-Even-Methode


- Halbierung nach laufender Nummer


- Zufallsaufteilung


- Itemzwillinge: Halbierung nach psychometrischen Eigenschaften der Items (Schwierigkeit/Trennschärfe)



geeignet:


- bei fehlender Parallelversion


- wenn kein Re-Test möglich ist (Zeitgründen / Unerreichbarkeit Pbn)

10.1 Testhalbierungsproblem


- Lösung (2)

- Korrelation der Testhälften unterschätzt die Reliabilität des Gesamttests

Korrektur: Spearman-Brown
--> mit zunehmender Zahl von Items wird die Messung präziser

11. Interne Konsistenz (Cronbach's Alpha)


- Definition / Berechnung


- Bewertungsrahmen (3)


- Vorteil / Nachteile (2)

1 Stichprobe - 1 Test - 1 Durchfürung 
 
Bewertungsrahmen (Skala mit 10 Items)
< 0.80 = niedrig
.80 - .90 = hoch
> .90 = zu hoch (keine Trennschärfe)
 
Vorteil: ökonomisch
Nachtel: steigt mit Anzahl der Items an!

1 Stichprobe - 1 Test - 1 Durchfürung



Bewertungsrahmen (Skala mit 10 Items)


< 0.80 = niedrig


.80 - .90 = hoch


> .90 = zu hoch (keine Trennschärfe)



Vorteil: ökonomisch


Nachtel: steigt mit Anzahl der Items an!

12. Bewertung der Schätzmethoden (5 Kriterien)

13. Wie kann man den wahren Wert einer Person aus einem Testergebnis schätzen? (3 Voraussetzungen)

Mittels eines Konfidenzintervalls, dafür wird benötigt:
- Testwert der Person
- Standardabweichung des Tests
- Reliabilität des Tests

Mittels eines Konfidenzintervalls, dafür wird benötigt:


- Testwert der Person


- Standardabweichung des Tests


- Reliabilität des Tests

14. Berechnung des Konfidenzintervalls


- zwei Schritte

15. Definitionen


a) Standardabweichung


b) Standardmessfehler (Bedeutung, 4)


c) Itemkennwert


d) Skalenkennwert

a) Standardabweichung (SD) = Streuung der Messwerte um den Mittelwert (Infos über Heterogenität/Varianz einer Stichprobe



b) Standardmessfehler (Se) = Abweichung des Stichprobenwertes vom Poulationsmittelwert (wird geschätzt)


- je kleiner, desto homogener Stichprobe


- je größer, desto weniger repräsentiert Stichprobe die Gesamtpopulation


--> evtl. Extremgruppe


--> geringe externe Validität (Übertragbarkeit der Ergebnisse auf Allgemeinheit)



c) Itemwerte können für jedes Item berechnet werden (= SD)



d) Skalenkennwerte benötigen mindestens 2 Items (= Reliabilität / SD)




16. Bei Ergbnisberichten zu beachten: (3)

- Angabe Konfidenzintervall
- Schlussfolgerung über wahren Wert untersuchtes Kriterium
- Angabe des Messinstruments

- Angabe Konfidenzintervall


- Schlussfolgerung über wahren Wert untersuchtes Kriterium


- Angabe des Messinstruments



17. Zusammenfassung


- Definition Reliabilität


- Verhältnis Reliabilität - Validität


- Problem Reliabilität


- bei Bericht der Reliabilität zu beachten:

- Die Reliabilität stellt die Genauigkeit einer Messung dar.



- (Hohe) Reliabilität ist eine notwendige Voraussetzung für die Validität, aber keine hinreichende, weil der Nachweis, dass wir genau messen, impliziert nicht, dass wir das Richtige messen!



- Wir schätzen die Reliabilität, wir kennen sie nicht



- Beim Berichten der Reliabilität muss die Schätzmethode genannt werden.

18. Itemschwierigkeit (ρ)


a) Definition


b) Funktion (2)


c) Berechnung

a) Anteil der Personen, die das Item mit Ja beantworten können


 


b) gibt an ob ein Item zu leicht oder zu schwer ist und damit keinerlei Informationen liefert und aussortiert / ersetzt werden sollte

a) Anteil der Personen, die das Item mit Ja beantworten können



b) gibt an ob ein Item zu leicht oder zu schwer ist und damit keinerlei Informationen liefert und aussortiert / ersetzt werden sollte