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67 Cards in this Set
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Spondyloarthritiden (SPA) ・Definition (1) |
- unterschiedliche Krankheitsbilder, die mit einem entzündlichen Befall des Achsenskeletts und/oder peripherer Gelenke einhergehen - Typische serologische Marker fehlen, insbesondere lässt sich kein Rheumafaktor nachweisen (= seronegative SPA). |
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Spondyloarthritiden (SPA) |
- unbekannt - Assoziation mit HLA-B27 |
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Spondyloarthritiden (SPA) |
- Spondylarthritis und/oder Sakroiliitis - asymmetrische Oligoarthritis (v. a. UE und entzündliche Veränderungen der Sehnenansätze (Enthesiopathien)) - Häufig auch Iritis bzw. Iridozyklitis |
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Spondyloarthritiden (SPA) |
- Diagnose kann gestellt werden, wenn jeweils ein Kriterium aus der Kategorie 1 und eines aus Kategorie 2 vorliegt. - Ausnahme: Der Nachweis einer bilateralen Sakroiliitis beweist das Vorliegen einer SPA. |
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Spondyloarthritiden (SPA) |
- ankylosierende Spondylitis (Morbus Bechterew) |
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Ankylosierende Spondylitis (ASP) |
- Spondylitis ancylosans - Morbus Bechterew |
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Ankylosierende Spondylitis (M. Bechterew) ・Definition (3) |
- Chronisch-entzündliche Systemerkrankung - typischerweise mit destruierenden und proliferierenden Veränderungen am Achsenskelett (Spondylitis) und den Iliosakralgelenken (Sakroiliitis) einhergehend - Im Endstadium Ankylosierung der Wirbelsäule mit deutlicher Bewegungseinschränkung. |
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Ankylosierende Spondylitis (M. Bechterew) |
- 0,5 % der Bevölkerung |
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Ankylosierende Spondylitis (M. Bechterew) |
- unbekannt - 90 % der Patienten sind HLA-B27-positiv |
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Ankylosierende Spondylitis (M. Bechterew) |
- Artikuläre Symptome - Extraartikuläre Symptome |
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Ankylosierende Spondylitis (M. Bechterew) |
- tief sitzende Rückenschmerzen (Sakroiliitis)
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Ankylosierende Spondylitis (M. Bechterew) |
- 15 % Iridozyklitis - Enthesiopathien (va am Fersenbein (Kalkaneodynie)) - Aortitis - Kardiomyopathie |
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Ankylosierende Spondylitis (M. Bechterew) |
- chronisch-entzündliche Darmerkrankungen |
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Ankylosierende Spondylitis (M. Bechterew) |
- progrediente Bewegungseinschränkung mit Hyperkyphose der BWS und Hyperlordose der HWS im Endstadium - neurologischen Störungen (bei Mitbeteiligung des atlantookzipitalen Gelenks) - Amyloidose (selten) |
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Ankylosierende Spondylitis (M. Bechterew) |
- Klinische Untersuchung - Labor - Radiologie |
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Ankylosierende Spondylitis (M. Bechterew) |
- Mennell-Griff - Schober-Zeichen - Ott-Zeichen - Finger-Boden-Abstand - Thoraxumfangsdifferenz zwischen Ex- und Inspiration |
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Ankylosierende Spondylitis (M. Bechterew) |
- Kreuzschmerzen bei Scherungsbewegungen der Iliosakralgelenke → Sakroiliitis |
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Ankylosierende Spondylitis (M. Bechterew) |
- Vergrößerung der Messstrecke zwischen 5. LWK und einem Punkt 10 cm kranial davon < 4 cm bei Rumpfbeugung → Spondylitis mit eingeschränkter Beuge- und Streckfunktion der Wirbelsäule |
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Ankylosierende Spondylitis (M. Bechterew) |
- Vergrößerung der Messstrecke zwischen 7. HWK und einem Punkt 30 cm kaudal davon < 2 cm bei Rumpfbeugung → Spondylitis mit eingeschränkter Beuge- und Streckfunktion der Wirbelsäule |
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Ankylosierende Spondylitis (M. Bechterew) |
- jeder Wert über 0 cm (- Ebenfalls Hinterkopf-Wand-Abstand und |
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Ankylosierende Spondylitis (M. Bechterew) |
- ≤ 6 cm (im Alter mehr) |
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Ankylosierende Spondylitis (M. Bechterew) |
- im akuten Schub: mäßige Erhöhung der Entzündungsparameter - Spezifische serologische Marker für die ankylosierende Spondylitis existieren nicht. - 90-95 % HLA-B27 → sichert die Diagnose einer Spondylitis ankylosans nicht, macht diese bei klinischer Symptomatik jedoch wahrscheinlich. |
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Ankylosierende Spondylitis (M. Bechterew) |
- Röntgenbild - MRT-Aufnahme |
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Ankylosierende Spondylitis (M. Bechterew) |
- Sakroiliitis (Einteilung in 4 Stadien) - Appositionen an den Wirbelkörpern (Syndesmophyten) - Verknöcherungen der Intervertebralgelenke (Ankylosierungen) - Kastenwirbeln (Begradigung der ventralen Wirbelkörperbegrenzung) bzw. deformierten Tonnenwirbeln - Bambusstabwirbelsäule (Verkalkungen des Bandapparates) |
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Ankylosierende Spondylitis (M. Bechterew) |
- Goldstandard in der Früherkennung. |
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Ankylosierende Spondylitis (M. Bechterew) |
- Stadium 1 → verwaschener Gelenkspalt, (Pseudo-) → Erweiterung des Gelenkspalts → leichte subchondrale Sklerosierung
- Stadium 2 → unregelmäßige Gelenkspalterweiterungen → ausgeprägte subchondrale Sklerosierung → Erosionen (typisches „Perlschnurbild“, „buntes Bild“)
- Stadium 3 → Verschmälerung oder Einengung des Gelenkspalts → Erosionen → subchondrale Sklerosierungen, → partielle Ankylosierung
- Stadium 4 → totale Ankylosierung |
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Ankylosierende Spondylitis (M. Bechterew) |
- Bandscheibenvorfall (Verstärkung der Schmerzen beim Pressen/Husten) - Spinalkanalstenose (intermittierende Schmerzen in den Beinen, Besserung im Sitzen) - Morbus Forestier (nicht entzündliche Spondylitis hyperostotica) |
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Ankylosierende Spondylitis (M. Bechterew) |
- Physiotherapie (wichtigste prophylaktische Maßnahme zur Vermeidung einer kompletten Wirbelsäulenversteifung.) - Pharmakotherapie |
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Ankylosierende Spondylitis (M. Bechterew) |
- symptomatisch NSAR - periphereMon- oder Oligoarthritis → zusätzlich Sulfasalazin
- erfolgloses Therapieregime oder extraartikuläre Organmanifestationen vor → Steroide
- Therapierefraktär → TNF-α-Blocker |
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Ankylosierende Spondylitis (M. Bechterew) |
- Generell gute Prognose (viel besser als z.B. die rheumatoide Arthritis) - Die Lebensqualität wird durch die zunehmende Versteifung der Wirbelsäule deutlich gemindert |
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Reaktive Arthritis (REA) ・Synonym (2) |
- parainfektiöse Arthritis - postinfektiöse Arthritis |
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Reaktive Arthritis (REA) |
- entzündliche Gelenkerkrankung, die reaktiv (als Zweiterkrankung) nach gastrointestinalen oder urogenitalen Infektionen mit bestimmten bakteriellen Erregern auftritt. |
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Reaktive Arthritis (REA) |
- 5 % der Patienten mit bestimmten gastrointestinalen oder urogenitalen Infektionen entwickeln eine REA. |
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Reaktive Arthritis (REA) |
- 30–70 % genetische Disposition HLA-B27-positiv |
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Reaktive Arthritis (REA) |
- Bakterien- bzw. Parasitenbestandteile und zirkulierende Immunkomplexe gelangen in das Gelenk und lösen dort eine chronische Synovialitis aus (Partialantigengemeinschaft mit HLA-B27) - auslösenden Erreger lassen sich nicht in der Synovialflüssigkeit nachweisen (DD infektiösen Arthritis) |
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Reaktive Arthritis (REA) |
- Yersinien, Salmonellen, Shigellen, Campylobacter, Entamoebia histolytica, Gardia lamblia oder Tropheryma whippeli (gastrointestinale Infektion) - Gonokokken, Chlamydien oder Mykoplasmen (urogenitale Infektion). |
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Reaktive Arthritis (REA) |
- Artikuläre Manifestationen - Extraartikuläre Manifestationen
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Reaktive Arthritis (REA) |
- Beginn ca 1 Monat nach Infektion - wandernden Oligo- oder asymmetrischen Polyarthritis - v.a. große Gelenke (Schulter, Ellenbogen, Hüfte, Knie) - Begleitend Sakroiliitis, Spondylitis sowie Enthesiopathien |
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Reaktive Arthritis (REA) |
- Uveitis oder Konjunktivitis, - Urethritis - Erythema nodosum - aphthöse Veränderungen und Balanitis circinata. |
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Reiter-Trias ・Definition (3) |
- Oligoarthritis - Konjunktivitis/Iritis - Urethritis (Can't see, can't pee, can't climb a tree)
(Reiter-Tetrade: zusätzlich Haut- bzw. Schleimhautsymptome hinzu (z.B. Balanitis circinata, aphtöse Veränderungen der Mundschleimhaut, psoriasiforme Effloreszenzen, Keratodermie)) |
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Reaktive Arthritis (REA) |
- Labor - Synovialanalyse - Radiologie |
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Reaktive Arthritis (REA) |
- Spezifische serologische Labormarker (insb. der Rheumafaktor) fehlen - ca 30–70 % HLA-B27-positiv (speziell bei Beteiligung der Wirbelsäule) |
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Reaktive Arthritis (REA) |
- evtl. Nachweis Bakterienbestandteile - Das Punktat sollte mit der Gram-Färbung untersucht werden, um eine bakterielle Arthritis ausschließen zu können. |
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Reaktive Arthritis (REA) |
- Röntgenbild - Szintigrafie |
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Reaktive Arthritis (REA) |
- Zu Beginn lediglich begleitende Weichteilschwellung sichtbar - Arrosionen von Knorpel und Knochen werden frühestens nach Wochen erkennbar |
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Reaktive Arthritis (REA) |
- erfasst Entzündungsprozesse rascher |
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Reaktive Arthritis (REA) |
- physiotherapeutische Maßnahmen - Pharmakotherapie |
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Reaktive Arthritis (REA) |
- symptomatische NSAR - Steroide (hochakuter Verlauf und extraartikuläre Beteiligung) - Sulfasalazin oder MTX (bei chronischem Verlauf) - Infektsanierung → va bei chronischer posturogenitaler REA (Partner mitbehandeln) → für postenteritische REA konnte keine Besserung durch eine antibiotische Therapie nachgewiesen werden |
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Reaktive Arthritis (REA) |
- Vollständige Ausheilung bei Antigenelimination - Bei vollständig ausgebildetem Reiter-Syndrom ist die Prognose deutlich schlechter, chronische Verläufe sind häufig. - REA kann in ankylosierende Spondylitis übergehen |
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Psoriasisarthritis |
- Arthropathia psoriatica |
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Psoriasisarthritis |
- destruierend-proliferierende Gelenkentzündung, die fakultativ auch das Achsenskelett betreffen kann und im Zusammenhang mit einer Psoriasis vulgaris auftritt. |
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Psoriasisarthritis |
- 5 % der Psoriasispatienten entwickeln eine Arthritis - Gelenkbefall kann Psoriasis auch um Jahre vorausgehen („Psoriasisarthritis sine Psoriasis“) - kann auch im Kindes- bzw. Jugendalter auftreten (juvenile Psoriasisarthritis). |
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Psoriasisarthritis |
- genetische Disposition HLA-B27 - Bei Wirbelsäulenbeteiligung, findet sich fast immer HLA-B27 - Pathogenese unklar |
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Psoriasisarthritis |
- 50% asymmetrische Arthritis - 25% symmetrische Arthritis (ähnelt rheumatoiden Arthritis) - 25% Sakroiliitis und/oder Spondylitis mit peripherer Oligoarthritis großer Gelenke und Enthesiopathien - 100% Psoriatische Hautläsionen (behaarte Kopfhaut, Nabel, Rima ani, Streckseiten der Extremitäten, retroaurikulär, Nagelpsoriasis ( Tüpfelnägel, Onycholyse, fehlendes Nagelhäutchen)) |
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Psoriasisarthritis |
- v.a. an den proximalen und distalen Interphalangealgelenken - strahlförmiger Befall einzelner Finger oder Zehen (Daktylitis) - Wurstfinger durch begleitende Weichteilschwellung |
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Psoriasisarthritis |
- 10% Mutilierende Psoriasisarthritis mit Teleskopfinger (Finger lassen sich der Länge nach teleskopartig ausziehen) |
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Psoriasisarthritis |
- Labor - Radiologie |
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Psoriasisarthritis |
- Rheumafaktor im Serum ist negativ (seronegative Spondylarthritis). |
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Psoriasisarthritis |
- Röntgen |
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Psoriasisarthritis |
- Weichteilschwellung - Strahlbefall mit Appositionen und Osteolysen an den Kapselansätzen - Mutilationen - Ankylosen |
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Psoriasisarthritis |
- Therapie der Psoriasis (s. Derma) - Therapie der Arteritis → Pharmakotherapie
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Psoriasisarthritis |
- symptomatische Einsatz von NSAR - Basistherapie (bei keiner Besserung) → bei nicht erosivem Verlauf: Sulfasalazin → bei erosivem Verlauf: MTX (Substitution von Folsäure!) und ggf. TNF-α-Blocker |
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Psoriasisarthritis |
- gute Prognose bei asymmetrischer Oligoarthritis - 10 % starke Mutilationen oder Übergang in ankylosierende Spondylitis |
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Enteropathische Arthritis/Sakroiliitis ・Synonyme (1) |
- intestinale Arthropathie |
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Enteropathische Arthritis/Sakroiliitis |
- Entwicklung einer Oligoarthritis bzw. Sakroiliitis bei einigen chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen möglich → Morbus Whipple (Arthritis in 60 %, Sakroiliitis in 40 %) → Morbus Crohn bzw. Colitis ulcerosa (Arthritis in 25 %, Sakroiliitis in 15 %) - Häufig geht der Gelenkbefall den intestinalen Symptomen voraus. - Behandlung der Grunderkrankung heilt Arthritis |
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SAPHO-Syndrom ・Synonym (1) |
- akquiriertes Hyperostosesyndrom |
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SAPHO-Syndrom |
- Synovitis - Akne - Psoriasis pustulosis palmoplantaris - Hyperostosis - Osteitis
- Klassisch: schmerzhafte Schwellung im Bereich des Sternoklavikulargelenks, die im weiteren Verlauf zur Ankylosierung neigt |