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104 Cards in this Set

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Kanzerogenese


・Überblick (5)

1.- Initiation


2.- Promotion


3.- Latenz


4.- Progression


5.- Invasion und Metastasierung

Kanzerogenese
・Initiation (3)

- Induktion einer DNA-Schädigung (↑Onkogen/↓Tumorsupressorgen) durch ein genotoxisches Karzinogen (sog. Initiatoren)


- Die betroffene Zelle transformiert irreversibel in eine potenzielle Tumorzelle welche aber noch nicht unkontrolliert wächst


- DNA-Schaden wird nicht auf die Tochterzellen übertragen und kann von DNA-Reparaturenzymen korrigiert werden.

Kanzerogenese
・Promotion (2)

- Kokarzinogene führen zu einer Proliferationssteigerung der initiierten Zelle


- DNA-Schaden kann an Tochterzellen weitergegeben werden

Kanzerogenese
・Latenzperiode (1)

- Zeitspanne zwischen Promotion und Progression

Kanzerogenese
・Progression (1)

- Durch klonale Vermehrung und Expansion der transformierten Zelle entwickelt sich ein malignes Geschwulst mit irreversibler Autonomie.

Kanzerogenese
・Invasion und Metastasierung (2)

- Durch Verlust der Differenzierungsantigene auf ihrer Oberfläche verlieren die Tumorzellen ihr „Zusammengehörigkeitsgefühl“.


- lösen sich aus dem Gewebeverband ab und siedeln sich in anderen Geweben an.

Benigne Tumoren


・Definition (4)

- lokal begrenzt


- wachsen langsam, verdrängend und expansiv


- häufig von einer bindegewebigen Kapsel umgeben, die sie gut gegenüber ihrem Nachbargewebe abgrenzt und i.d.R. eine komplette chirurgische Entfernung ermöglicht.


- Infiltration benachbarter Strukturen / systemische Ausbreitung findet nicht statt


- keine metastasierung


- selten Rezidive




Wachstum: langsam, mit niedriger Zellteilung = Mitoserate




- örtlich verdrängend = Dadurch kann es zu einer Druckatrophie des umliegenden Gewebes kommen.

Benigne Tumoren
・Differenzierung (3)

- gut differenziert (ähnlich dem Muttergewebe)


- homologes Gewebe


- monomorphe Zellen (alle Zellen besitzen denselben Differenzierungsgrad)



Benigne Tumoren
・Zellveränderung (6)

- kaum Zellatypien
- Kerne und Zellen monomorph
- euploide DNA
- regelmäßige Chromatinverteilung
- regelrechte Plasma-Kern-Relation
- geringe Mitoseaktivität

Maligne Tumoren


・Definition (4)

- wachsen schnell mit hoher Zellteilungsrate = Mitoserate


- können infiltrativ-destruktiv in benachbarte Strukturen einwachsen -> Durch das invasiv-infiltrierende Wachstum zeigt sich häufig in der klinischen Untersuchung eine schlechte Verschieblichkeit der Tumoren.




- Könnnen sich entlang von Leitungsbahnen auszubreiten, in die Lymph- und Blutbahn einzudringen und Tochtergeschwülste (Metastasen) entfernt von ihrem Ursprungsort bilden.


- können daher nur im Frühstadium vollständig reseziert werden.




- i.d.R. fehlt eine Tu-Kapsel


- Einblutungen


- "bunte" Schnittfläche


- tendenziell eher derbe Konsistenz

Maligne Tumoren


・Differenzierung (3)

- entdifferenziert (keine Ähnlichkeit mit Muttergewebe) --> schlecht differenziert


- heterologes Gewebe (Zellen mit unterschiedlichen Differenzierungsgraden)


- „bunte Schnittfläche“

Maligne Tumoren


・Zellveränderung (9)

- zahlreiche Zellatypien
- Kern und Zellen polymorph
- polychromatische Kerne
- polyploide/aneuploide DNA
- unregelmäßiges Chromatin („Salz-und-Pfeffer-Aspekt“)
- verschobenes Plasma-Kern-Verhältnis zugunsten des Kerns (Dyskaryose)
- hohe M...

- zahlreiche Zellatypien
- Kern und Zellen polymorph
- polychromatische Kerne
- polyploide/aneuploide DNA
- unregelmäßiges Chromatin („Salz-und-Pfeffer-Aspekt“)
- verschobenes Plasma-Kern-Verhältnis zugunsten des Kerns (Dyskaryose)
- hohe Mitoseaktivität mit atypischen Mitosefiguren
- Quetschartefakte (geschwächtes Zellzytoskelett)
- Basophilie des Zytoplasmas (Anhäufungen von endoplasmatischem Retikulum und Ribosomen)

Semimaligne Tumoren


・Definition (5)


- wachsen langsam, lokal invasiv + destruierend = wie maligne


- verhalten sich aber an ihrem Entstehungsort maligne (können invasiv-destruktiv in ihre Umgebung eindringen)


- metastasieren nur extrem selten oder gar nicht. - Histologische uniformes Zellbild, palisadenförmige Zellanordnungen und wenig Mitosen. --> benigne


- hohe Rezidivneigung nach operativer Entfernung.


(- z.B. Basaliom bzw. Basalzellkarzinom)

Borderline-Tumoren


・Definition (1)

- Dignität kann histologisch nicht eindeutig bestimmt werden


(- z.B. einige Schilddrüsenadenome)

Stadien der Tumorentwicklung


・Übersicht (4)

- Präkanzerosen



- Vorstufen maligner Tumoren


→ Intraepitheliale Neoplasie (Dysplasie)


→ Leukoplakie


→ Carcinoma in situ (Cis)



- Maligne Läsionen


→ Mikroinvasives Karzinom (Frühkarzinom)


→ Metastasierendes/invasives Karzinom



- Tumorartige Läsion

Präkanzerosen


・Definition (1)

- Gewebeveränderungen, die mit einem erhöhten Entartungsrisiko einhergehen.

Präkanzerosen
・Einteilung (2) (Tabelle)

- fakultative Präkanzerosen
→ Entartungsrisiko < 30 %
→ lange Zeitspanne zwischen Auftreten der Präkanzerose und Entartung
 
- obligate Präkanzerosen
→ Entartungsrisiko > 30
→ kurze Zeitspanne zwischen Auftreten der Präkanzerose und En...

- fakultative Präkanzerosen


→ Entartungsrisiko < 30 %


→ lange Zeitspanne zwischen Auftreten der Präkanzerose und Entartung



- obligate Präkanzerosen


→ Entartungsrisiko > 30


→ kurze Zeitspanne zwischen Auftreten der Präkanzerose und Entartung

Intraepitheliale Neoplasie (Dysplasie)


・Definition (3)

- potenziell reversible Fehlgestaltung von Gewebe, die auf histologischer und zellulärer Ebene vom ursprünglichen Gewebe abweicht als Antwort auf chronische Reize


- Je weniger Zellatypien, desto niedrigergradig ist die intraepitheliale Neoplasie (und umgekehrt)


- High Grade intraepitheliale Neoplasie stellt eine schwerwiegende Veränderung dar und zählt deshalb zu den fakultativen Präkanzerosen.

Leukoplakie


・Definition (4) (Bild)

- herdförmige Veränderung des Plattenepithels, die zu einer weißlichen, nicht abwischbaren Veränderung des Oberflächenepithels führt als antwort auf chronische Reize
- kommt v.a. an der Schleimhaut im Mund- und Rachenraum, Ösophagus, Genita...

- herdförmige Veränderung des Plattenepithels, die zu einer weißlichen, nicht abwischbaren Veränderung des Oberflächenepithels führt als antwort auf chronische Reize


- kommt v.a. an der Schleimhaut im Mund- und Rachenraum, Ösophagus, Genitalien und Harnblase vor


- Histologische Kennzeichen sind Hyperkeratose, überstürzte Hornbildung (kernhaltige Hornschuppen), Hyperplasie der Basalzellschicht und ggf. lymphozytäre Stromainfiltration


- Geht sie mit dysplastischen Veränderungen (Nachweis von Zellatypien) einher, zählt sie zu den fakultativen Präkanzerosen.

Carcinoma in situ (Cis)


・Definition (3) (Bild)

- nicht invasives Malignom (in situ) begrenzt ist und noch keine Metastasen absiedeln kann.
- histolopathologisch ein hochgradig atypisches Epithel
- kein invasives Wachstum (Basalmembran wird nicht durchbrochen, der Tumor wächst rein intraepithe...

- nicht invasives Malignom (in situ) begrenzt ist und noch keine Metastasen absiedeln kann.


- histolopathologisch ein hochgradig atypisches Epithel


- kein invasives Wachstum (Basalmembran wird nicht durchbrochen, der Tumor wächst rein intraepithelial)

Mikroinvasives Karzinom (Frühkarzinom)


・Definition (3)

- Invasivität auf die Schleimhaut des betroffenen Organes begrenzt


- Da sie die Basalmembran durchbrochen haben, können Frühkarzinome (igz. zum Carcinoma in situ) metastasieren.


- Bei rechtzeitiger Behandlung sehr gute Prognose

Tumorartige Läsionen


・Definition (1)

- besitzen das morphologische Erscheinungsbild und Verhaltensweisen eines Tumors, entstehen aber nicht durch eine autonome Gewebsneubildung (aka Pseudotumor)

Tumorartige Läsionen
・Epulis (3)


- aus Granulationsgewebe bestehende Zellstruktur (= Granularzelltumor), die als Reaktion auf chronische Entzündungen entsteht (entzündlich-reaktives Granulom)


- enwickelt sich im Zahnfleisch und auf dem Alveolarfortsatz


- Rezidivneigung nach Extraktion

Tumorartige Läsionen
・Myositis ossificans (1)

- ossäre Metaplasie des BGWs der Sklelettmuskulatur, die als Reaktion auf chronische Beanspruchung entsteht und als rasch wachsender „Tumor“ erscheint.

Metastasierung


・Ablauf (4)

- Intravasation


​→ durchbrechen von Extrazellulärmatrix und Basalmembran (Metalloproteinasen, aktive amöboide Bewegungen)


→ aktives Eindringen in die Metastasierungswege (Lymph- und Blutbahnen, Körperhöhlen) 


 


- Tumorzellve...

- Intravasation


​→ durchbrechen von Extrazellulärmatrix und Basalmembran (Metalloproteinasen, aktive amöboide Bewegungen)


→ aktives Eindringen in die Metastasierungswege (Lymph- und Blutbahnen, Körperhöhlen)



- Tumorzellverschleppung innerhalb der Lymph- und Blutbahn oder anderen Körperflüssigkeiten.


→ Goßteil der Tumorzellen wird noch innerhalb der ersten 24 Studen in den Blut- und Lymphgefäßen von der körpereigenen Immunabwehr unschädlich gemacht


→ Immunescape: Verstecken vor körpereigenen Abwehrmechanismen



- Extravasation


​→ Tumorzellkomplexe, die mit einem Fibrinmantel umgeben sind (= Tumorzellemboli) bleiben in der terminalen Strombahn hängen.


→ Organabsiedlung wird über Oberflächenrezeptoren vermittelt (Organpräferenz)



- Ausbildung der Tochtergeschwulst.

Metastasierungswege


・Übersicht (5)

- Lymphogene Metastasierung


- Hämatogene Metastasierung


- Kavitäre Metastasierung


- Kanikuläre Metastasierung


- Iatrogene Metastasierung (Impfmetastasen)




Lymphogene Metastasierung


・Definition (1)

- häufigster Metastasierungsweg (keine Basalmembran)


Lymphogene Metastasierung
・Pathogenese (6)

- Absiedlung im nächstgelegenen Lymphknoten

→ Vermehrung in den subkapsulär gelegenen Randsinus bis Durchbrechung der Kapsel und Infiltration der angrenzende Gewebe oder Blutgefäß

→ weiterverschleppen der Tumorzellen


→ Befall von me...

- Absiedlung im nächstgelegenen Lymphknoten
→ Vermehrung in den subkapsulär gelegenen Randsinus bis Durchbrechung der Kapsel und Infiltration der angrenzende Gewebe oder Blutgefäß
→ weiterverschleppen der Tumorzellen


→ Befall von mehreren, hintereinander geschaltete Lymphknotenstationen


→ Ductus thoracicus


→ weit entfernte Lymphknoten und die Blutbahn (Fernmetastasen).

Lymphogene Metastasierung
・Lymphangiosis carcinomatosa (1)

- Bei günstigen Strömungsverhältnissen können sich die Tumorzellen direkt in den Lymphgefäßen vermehren, diese verstopfen und an ihnen entlangwachsen

Lymphogene Metastasierung
・Sentinel-Lymphknoten (3)

- „Grenzwächterlymphknoten“ der unterschiedlichen Lymphabstromgebieten des Körpers jeweils vorangeschaltet ist (erster Lymphknoten, der Lymphe filtert, vor der Weiterleitung an nachgeschaltete Lymphknoten)


- Ist dieser Lymphknoten metastasenfrei, kann man davon ausgehen, dass auch die nachgeschalteten Lymphknoten nicht befallen sind


- Therapeutischer Nutzen: Sentinel-Lymphknoten präoperativ lymphpflichtig radioaktiv markieren (z.B. 99mTechnetium-Kolloide) um ihn so histologisch untersuchen zu können.

Hämatogene Metastasierung


・Metastasierungstyen (4) (Bild)

- Lungentyp


- Pfortadertyp


- Kavatyp


- Vertebralvenentyp

- Lungentyp


- Pfortadertyp


- Kavatyp


- Vertebralvenentyp

Lungentyp


・Lage des Primärtumors (1)


・Abfluss (1)


・primärer Metastasierungsort (4)

・Lage des Primärtumors


- Lunge


 


・Abfluss


- über Lungenvenen und das Herz in die Organe des großen Kreislaufs


 


・primärer Metastasierungsort


- Leber


- Knochen


- Gehirn


- Nebenniere

・Lage des Primärtumors


- Lunge



・Abfluss


- über Lungenvenen und das Herz in die Organe des großen Kreislaufs



・primärer Metastasierungsort


- Leber


- Knochen


- Gehirn


- Nebenniere

Pfortadertyp


・Lage des Primärtumors (1)
・Abfluss (1)
・primärer Metastasierungsort (1)

・Lage des Primärtumors


- im Abflussgebiet der Pfortader (unpaare Bauchorgane)




・Abfluss


- Pfortader




・primärer Metastasierungsort


- Leber

・Lage des Primärtumors


- im Abflussgebiet der Pfortader (unpaare Bauchorgane)



・Abfluss


- Pfortader



・primärer Metastasierungsort


- Leber

Kavatyp


・Lage des Primärtumors (1)
・Abfluss (1)
・primärer Metastasierungsort (1)

・Lage des Primärtumors


- im Abflussgebiet der unteren und oberen Hohlvene (z.B. Niere, Knochen, Schilddrüse, Leber, distales Rektum)



・Abfluss


- über das rechte Herz in den kleinen Kreislauf



・primärer Metastasierungsort


- Lunge

Vertebralvenentyp


・Lage des Primärtumors (3)
・Abfluss (1)
・primärer Metastasierungsort (2)

・Lage des Primärtumors


- Prostata


- Mamma


- Lunge



・Abfluss


- über die prävertebralen Venenplexus in den Knochen



・primärer Metastasierungsort


- Becken


- Wirbelsäule

Kavitäre Metastasierung


・Definition (2)

- Tumorzellen brechen in Körperhöhlen (z.B. Pleura-, Peritonealhöhle, Perikard, Liquorraum) ein und bilden dort einzelne oder mehrere Tochtergeschwulste (Karzinose)


- häufig mit einer hämorrhagischen Ergussbildung einhergehend

Kanikuläre Metastasierung


・Definition (2)


- Tumor breitet sich innerhalb eines mit Epithel ausgekleideten kanikulären Systems aus (z.B. Bronchien, Gallengänge, Milchgänge, ableitende Harnwege).


- eher selten

Iatrogene Metastasierung (Impfmetastasen)


・Definition (1)

- Bei diagnostischen Eingriffen wie Biopsie oder Exsudatpunktion können Tumorzellen iatrogen in den Stichkanal verschleppt werden (z.B. Gallenblasenkarzinom).

Klassifizierung von Tumoren (2)

- Stadieneinteilung (Staging)


- Differenzierungsgrad (Grading)



Stadieneinteilung (Staging)


・Definition (3)

- TNM-Klassifikation


→ Größe und anatomische Ausdehnung des Primärtmors (T) = Ausdehnung und Verhalten des Primärtumors


Befall der regionalen Lymphknoten = Nodi lymphatici (N)


→ Vorhandensein von Fernmetastasen (M)




--> L = Lymphgefäßinvasion




--> V = Veneninvasion




--> Hinter jeder Kategorie kann zudem ein C-Faktor angegeben werden, der anzeigt, wie zuverlässig die jeweilige Diagnose ist




- C1: Standarduntersuchung (klinische Untersuchung, Rö)




- C2: Spezielle Untersuchung (z.B. ERCP, CT)




- C3: Nach Biopsien, Zytologien oder chirurgischer Exploration




- C4: Nach chirurgischem Eingriff und zusätzlicher histopathologischer Diagnostik




- C5: Nach Autopsie und histopathologischer Diagnostik

TNM-Klassifikation


・Präfixe (2)

- pTNM: postoperative histopathologische Befundung -> C4




- cTNM: palpatorische, radiologische, endoskopische, operative oder sonografische Befunde -> Staging anhand klinischer Kriterien --> C1-C3





- rTNM: Beschreibung von (Lokal-)Rezidiven.




- yTNM: Der Tumor wurde vor dem chirurgischen Eingriff (= vor der histopathologischen Befundung) bereits chemo- oder strahlentherapeutisch vorbehandelt. --> nach neoadjuvanter th




- uTNM: Endoluminal durch Ultraschall befundete Tumorausdehnung und Lymphknotenbefall. --> Staging mitttels Endosono




- aTNM = nach Autopsie

Überblick über die Einteilung der Tumorstadien (Je 1)


・pTis


・pT0


・pT1, pT2, pT3, pT4


・pTx




Ta = Bei den harnableitenden Organen werden zudem Ta-Tumoren unterschieden, die sich zum Zeitpunkt der Diagnose nur oberflächlich ausgebreitet haben und eine bessere Prognose als die T-cis-Tumoren aufweisen.

・pTis


- präinvasives Karzinom (Carcinoma in situ) = Basalmembran intakt - Submukosa nicht infiltriert



・pT0


- keine histologischen Hinweise auf Primärtumor bei Untersuchung des Tumorresektats



・pT1, pT2, pT3, pT4


- zunehmende Ausdehung des Primärtumors



・pTx


- Ausdehnung der Tumorinvasion histopathologisch nicht bestimmbar

Überblick über die Einteilung der Tumorstadien (Je 1)
・pN0


・pN1, (pN2, pN3)


・pN4


・pNx

・pN0


- keine histopathologischen Hinweise auf regionären Lymphknotenbefall



・pN1, (pN2, pN3)


- zunehmender regionärer Lymphknotenbefall



・pN4


- Befall juxtaregionärer Lymphknoten (nicht immer anwendbar)



・pNx


- Ausdehnung des Lymphknotenbefalls ist nicht bestimmbar

Überblick über die Einteilung der Tumorstadien (Je 1)
・pM0


・pM1


・pMx

・pM0


- kein Hinweis auf Fernmetastasen



・pM1


- Fernmetastasen



・pMx


- Vorliegen von Fernmetastasen nicht bestimmbar

Differenzierungsgrad (Grading)


・Definition (1)


- beschreibt, wie weit sich ein Tumor in seiner Differenzierung von seinem Ausgangsgewebe entfernt (entdifferenziert) hat




Kriterien:




- Variation der Orientierung der Kerne in einem Zellverband




- Variation der Kernpolarität




- Zell- und Kernformvariationen (Kernatypien, Vergrößerung der Nucleoli)




- Hyperchromasie und unregelmäßige Verteilung des Chromatins




- Tumorriesenzellen mit mehreren Kernen




- Vermehrt Mitosefiguren

Differenzierungsgrad (Grading) (Je 1)
・G1


・G2


・G3


・G4


・Gx

・G1


- hoch differenzierter Tumor (geringe Malignität)



・G2


- mittelgradig differenzierter Tumor (meist mäßiggradige Malignität)



・G3


- wenig differenzierter Tumor (meist hohe Malignität)



・G4


- undifferenzierter (anaplastischer) Tumor



・G9


- Differenzierungsgrad nicht bestimmbar

Tumorsystematik


・Definition (4)

- Tumoren werden nach der embryonalen Herkunft ihres Ursprungsgewebes aus den 3 Keimblättern eingeteilt


→ epitheliale Tumoren (90 %)


→ nicht epitheliale (mesenchymale) Tumoren


→ Dysontogenetische Tumoren


→ neuroektodermale Tum...

- Tumoren werden nach der embryonalen Herkunft ihres Ursprungsgewebes aus den 3 Keimblättern eingeteilt


→ epitheliale Tumoren (90 %)


→ nicht epitheliale (mesenchymale) Tumoren


→ Dysontogenetische Tumoren


→ neuroektodermale Tumoren



- Gewebeursprung kann durch den Nachweis gewebetypischer Intermediärfilamente in der Immunhistochemie bestimmt werden

Epitheliale Tumoren


・Definition (5)

- entspringen dem Ektoderm und Entoderm


- Ursprungsgewebe: Drüsenepithel, Plattenepithel und Urothel


- Gutartige epitheliale Tumoren enden auf „om“, bösartige Tumoren erhalten den Zusatz „karzinom“


- Wechsel der Dignität von benigne zu maligne ist möglich.


- exprimieren fast immer Zytokeratin und Desmoplakin.

Epitheliale Tumoren
・Benigne Epitheliale Tumoren (3)

- Adenome


- Papillome


- Onkozytom



Adenome


・Definition (1)

- von endo- und exokrinen Drüsenepithelien ausgehende hoch differenzierte Tumoren (histologischer Aufbau ähnelt Ursprungsgewebe)

Adenome
・Makroskopie (3)

- in soliden Geweben (z.B. Drüsen, Leber und Niere) als knotige Tumoren


- häufig durch eine fibröse Kapsel vom umgebenden Gewebe abgegrenzt werden.
- wachsen häufig exophytisch-polypös in das Lumen („Schleimhautpolyp“).

Adenome
・Unterformen (5)

- Solide Adenome


- Tubuläre Adenome


- Villöse Adenome


- Follikuläre Adenome


- Zystisches Adenom

Solide Adenome


・Definition (2)

- von fibröser BGWkapsel umgeben


- grenzen sich scharf gegenüber ihrem Nachbargewebe ab

Tubuläre Adenome


・Definition (4)

- ausgehend vom Schleimhautepithel


- glatte Oberfläche


- sind häufig über einen Stiel mit der Oberfläche verbunden.


- Histologisch zeichnet sich dieser Typ durch wuchernde Epithelschläuche aus (z.B. gestielte Kolonadenome, geringe Entartungstendenz)


- (adenomatöser Polyp, v.a. im Intestinaltrakt)

Villöse Adenome


・Definition (4)

- (v.a. im Intestinaltrakt)


- ausgehend vom Schleimhautepithel


- zottige und vulnerable Oberfläche.


- Histologisch erkennt man wuchernde Epithelzapfen, die einem gefäßreichen Stroma aufsitzen (z.B. villöses Kolonadenom, hohe Entartungstendenz).

Follikuläre Adenome


・Definition (2)

- bestehen aus entarteten Follikelbläschen


- werden von einer BGWkapsel vom normalen Gewebe abgegrenzt (z.B. follikuläres Schilddrüsenadenom).

Zystisches Adenom


・Definition (4)

- (v.a. Speicheldrüsen, Ovar)


- ballonierter Tumor


- glatte Oberfläche


- zystische Drüsenlumina, die von einschichtigem Epithel ausgekleidet sind und seröse Flüssigkeit enthalten (z.B. Zystadenom des Ovars).

Adenome
・Sonderformen („Mischtumoren“) (2)

- Fibroadenom


- Pleomorphes Adenom

Fibroadenom


・Definition (4)

- bestehend aus epithelialen (drüsigen) und bindegewebigen Anteilen


- wird durch eine BGWkapsel vom umgebenden Gewebe abgegrenzt.


- besitzt keine Entartungstendenz.


- der häufigste benigne Tumor der Mamma.

Pleomorphes Adenom


・Definition (2)

- bestehend aus Drüsenepithelien, einem myxoiden Stroma und knöchernen und knorpeligen Strukturen


- kommt v.a. in der Parotis vor.

Papillome


・Definition (3)

- Ausgehend vom Plattenepithel der Haut, Schleimhaut oder des Urothels


- Histologisch durch eine Auffaltung des Tumorepithels und ein fingerförmiges verästeltes, gefäßreiches Stroma gekennzeichnet


- hohe Rezidivneigung


(- Urothelpapillome können potenziell entarten und gehören damit zu den fakultiven Präkanzerosen)

Papillome


・Unterformen (2)

- Exophytische Papillome


- Endophytische Papillome

Exophytische Papillome


・Definition (3)

- häufigste Form


- wachsen breitbasig und warzen- (Hautpapillome) oder blumenkohlartig (Schleimhaut- und Urothelpapillome) über das Oberflächenniveau des Ausgangsepithels hinaus


- weisen eine zottige Oberfläche auf.

Endophytische Papillome


・Definition (2)

- selten


- wachsen unterhalb des Oberflächenniveaus des Ausgangsepithels.

Onkozytom


・Definition (2)


- seltener Tumor der Niere


- Besteht aus Onkozyten

Onkozyten


・Definition (1)

- azidophiles, granuläres Zytoplasma mit zahlreichen, stark vergrößerten Mitochondrien

Onkozyten
・Auftreten (4)

- Onkozytom der Niere


- Speichel- und Schilddrüsenadenomen und -karzinomen (sog. Hürthle-Zellen)


- Hypovitaminosen


- chronischer Alkoholismus.

Epitheliale Tumoren
・Maligne Epitheliale Tumoren (4)

- Adenokarzinome


- Plattenepithelkarzinome


- Übergangsepithelkarzinome


- Undifferenzierte Karzinome:




Adenokarzinome


・Definition (4)


- ausgehend vom Drüsenepithel


- entstehen im Drüsenepithel der Schleimhäute, Leber, Niere und in den exo- und endokrinen Drüsen.


- knotenförmig


- Karzinome des Oberflächenepithels können endo- und exophytisch wachsen.

Adenokarzinome
・Histologische Einteilung (2)

- muzinöse Karzinome


- Siegelringkarzinome

muzinöse Karzinome


・Definition (2)

- ausgeprägte extrazelluläre Verschleimung mit glasig-transparentem Aspekt


- v.a. Gastrointestinaltrakt, Mamma, Ovar;


(- Synonym: Gallertzellkarzinom)

Siegelringkarzinome


・Definition (3)

- intrazelluläre Schleimanhäufung


- der Schleim liegt im Zytoplasma und drängt den Zellkern siegelringartig an den Zellrand


- v.a. Magen

Plattenepithelkarzinome


・Definition (5)

- ausgehend von Plattenepithel (v.a. Haut, Mund- und Ösophagusschleimhaut, Vagina) oder Plattenepithelmetaplasien (Uterus-, Zervix-, Bronchial-, Urothel- oder Gallenblasenschleimhaut)


- Tumorzellen sind groß, polygonal oder spindelförmig und ...

- ausgehend von Plattenepithel (v.a. Haut, Mund- und Ösophagusschleimhaut, Vagina) oder Plattenepithelmetaplasien (Uterus-, Zervix-, Bronchial-, Urothel- oder Gallenblasenschleimhaut)


- Tumorzellen sind groß, polygonal oder spindelförmig und weisen zahlreiche Kernatypien und Mitosefiguren (Zelle in mitotischer Teilung mit verdichtetem Chromatin) auf


- knotige Tumoren, die endophytisch wachsen und oberflächlich ulzerieren.


- charakteristisch zwiebelschalenartig geschichteten, konzentrischen Hornperlen zwischen den Tumorverbänden (nur hochdifferenzierte Karzinomen mit erhaltener Verhornung)

Übergangsepithelkarzinome


・Definition (5)

- Treten an Stellen auf, an denen 2 Epithelarten ineinander übergehen (ableitende Harnwege, Analkanal, Portio der Zervix, Nasen-Rachen-Raum).


- Häufigstes: Urothelkarzinom (Nierenbecken, Ureter, Harnblase, Urethra)


- Hochdifferenzierte Tumoren wachsen exophytisch-papillär


- niedrigdifferenzierte Tumoren endophytisch-solides Wachstumsverhalten.


- entartete Zellen beider Ursprungsepithelien.

Undifferenzierte Karzinome


・Definition (3)


- anaplastische Karzinome die ihre Differenzierung vollständig verloren haben und keinem Normalgewebe mehr ähneln


- buntes Zellbild (G4)


- Klassifikation als epithelialer Tumor gelingt nur durch histochemischen Nachweis von Zytokeratin

Mesenchymale Tumoren


・Definition (3)

- leiten sich von pluripotenten Zellen des Stützgewebes (= Mesenchym) (entwickelt sich aus dem Mesoderm).


- Ursprungsgewebe: Binde- und Stützgewebes, quer- und glattgestreifte Muskulatur, Herzmuskulatur, Gefäßendothelien und Blutzellen (Leukämie, Lymphome)


- die benignen Tumoren enden auf „om“, maligne Tumoren erhalten den Zusatz „sarkom“ (Ausnahme: Lymphom)

Mesenchymale Tumoren
・Benigne und Maligne Mesenchymale Tumoren (Tabelle) (11)

Dysontogenetische Tumoren


・Definition (2)

- aus Keimmaterial, das während der embryonalen Entwicklung aus seinem ursprünglichen Enwicklungsort versprengt wurde und sich nicht mehr weiterentwickeln kann


- können Zellen aus allen 3 Keimblättern enthalten

Dysontogenetische Tumoren
・Übersicht (6)

- Keimzelltumoren


- Teratome


- Embryonale Tumoren (Blastome)


- Embryonale Restgewebetumoren


- Hamartome


- Choristom






Keimzelltumoren


・Definition (2)

- leiten sich von pluri- oder omnipotenten Keimzellen ab, deren Differenzierungspotenz noch teilweise oder ganz erhalten ist


- können sich in jedes Gewebe des Körpers entwickeln

Teratome


・Definition (3)

- Keimzelltumoren, die aus pluripotenten Zellen hervorgehen und in denen sich häufig Abkömmlinge aller 3 Keimblätter finden.


- sind v.a. in den Keimdrüsen lokalisiert.


- Können aber auch mediastinal, retroperitoneal und intrakraniell auftreten (= extragonadale Teratome).

Teratome
・Einteilung (2)

- Reife (benigne) Teratome

→ ausdifferenziertes Gewebe aller 3 Keimblätter (z.B. Zähne, Haare, Knochen, Knorpel, Bronchial- oder Gastrointestinalschleimhaut

- Unreife (maligne) Teratome

→ wenig differenzierte Gewebe.

- Reife (benigne) Teratome
→ ausdifferenziertes Gewebe aller 3 Keimblätter (z.B. Zähne, Haare, Knochen, Knorpel, Bronchial- oder Gastrointestinalschleimhaut
- Unreife (maligne) Teratome
→ wenig differenzierte Gewebe.

Embryonale Tumoren (Blastome)


・Definition (4)


- aus in Differenzierung begriffenen Blastemzellen einer Organanlage hervor (Ursprungszellen also nicht mehr pluripotent)


- Entwickeln sich während der embryonalen Organ- und Gewebereifung (Manifestation im Kindesalter)


- in den meisten Fällen hoch maligne


- Histologisch weisen sie dicht gepackte, entartete Zellen und wenig zellreiches Stroma auf.

Embryonale Tumoren (Blastome)
・Wichtigste Vertreter (4)

- Nephroblastom


- Neuroblastom


- Retinoblastom


- Medulloblastom

Embryonale Restgewebetumoren


・Definition (1)


- Tumoren, die aus Resten embryonalen Gewebes hervorgehen, das sich normalerweise im Laufe der Entwicklung zurückbildet

Embryonale Restgewebetumoren
・Wichtigste Vertreter (2)

- Kraniopharyngeom


- Chordom

Kraniopharyngeom


・Definiton (3)

- benigner Tumor


- leitet sich von den Resten der embryonalen Kiemengangsauskleidung (Rathke-Tasche) (Beteiligt an Entstehung Hypophysenvorderlappens)


- Histologische Unterscheidung


→ adamantinöses Kraniopharyngeom (strangförmiges Plattenepithel, Zysten)


→ papilläres Kraniopharyngeom (kein ausgereiftes Plattenepithel).

Chordom


・Definiton (6)

- maligner Tumor


- Leitet sich von Resten der Chorda dorsalis ab


- wächst sehr langsam (Auftreten nach 30. Lebensjahr) und lokal destruktiv


- Neigt zu Metastasen und Rezidiven


- am häufigsten entlang der Wirbelsäule lokalisiert.


- undifferenzierte Zellverbände mit viel mukoider und chondroider Matrix nachweisen.

Hamartom


・Definition (6)

- benigne tumorähnliche Fehlbildungen


- entstehen durch überschießendes, ungeordnetes Wachstum ortsständigen, ausdifferenzierten Gewebes


- keine Wachstumstendenz


- klar abgrenzbarer Zellhaufen, in dem die Zellen differenziert, aber architektonisch ungeordnet vorliegen


- Besonders häufig sind Leber, Lunge und Haut betroffen.


- Bei Hamartomen, die gleichzeitig in mehreren Organsystemen auftreten, handelt es sich i.d.R. um erbliche Phakomatosen.

Choristom


・Definition (2)

- Tumorähnliche benigne Neubildung


- geht aus ortsfremdem, wahrscheinlich während der Embryonalentwicklung versprengtem Gewebe hervor

Neuroektodermale Tumoren
・Definition (1)


- neuroepithelialen und melanozytäre Tumoren, die sich vom Ektoderm ableiten.

Neuroektodermale Tumoren
・Übersicht (4)

- Neuroepitheliale Tumoren


- Neurinome


- Neurofibrome


- Melanozytäre Tumoren



Neuroepitheliale Tumoren


・Definiton (2)

- gehen von den Gliazellen (Astrozyten) des Gehirns aus.


→ Astrozytome, Ependymome, Oligodendrogliome

Neurinome


・Definiton (3)

- stammen von Schwann-Zellen der Nervenscheiden ab


- können in peripheren Nerven, Spinalwurzeln und Hirnnerven auftreten.


- polar ausgerichtete Zellen mit länglichen Kernen und eine palisadenförmige Zellanordnung in Zügen und Wirbeln.

Neurofibrome


・Definiton (3)

- gehen von den Perineuralzellen der peripheren Nervenscheiden


- besitzen einen hohen Bindegewebsanteil


- treten besonders häufig im Rahmen der Neurofibromatose von Recklinghausen auf.

Melanozytäre Tumoren


・Definiton (1)

- Hierzu gehören der benigne Nävuszellnävus und die verschiedenen Formen des malignen Melanoms

Arten der Metastasierung

  • Lymphogene Metastasierung
  • Hämatogene Metastasierung
  • Sonderformen: Kavitäre Metastasierung + Kanalikuläre Met.

Lymphogene Metastasierung

Infiltration regionaler Lymphknotenstationen über den lymphatischen Abfluss

Hämatogene Metastasierung

  • Pfortader-Typ
  • Cava-Typ

Hämatogene Metas




Pfortader Typ

- Primärtumor im Verdauungstrakt (Ösophagus, Magen, Pankreas, Dünn- und Dickdarm bis oberes Rektum)




- Streuung über die V. portae → Lebermetastasen

Hämatogene Metas




Cava-Typ

- Primärtumor in Knochen, Nieren, Leber, Kopf und Hals




- Streuung über die V. cava → Lungenmetastasen




--> Vermehrt in den stärker durchbluteten, basalen Lungenabschnitten zu finden

Sonderform




Kavitäre Metastasierung

- Tumorzellen breiten sich innerhalb anatomischer Höhlen aus




--> Z.B. Abtropfmetastasen bei Magenkarzinom → Krukenbergtumor

Sonderform




Kanalikuläre Metastasierung

- Tumor wächst entlang anatomisch gegebener Gangsysteme




--> Z.B. Milchgänge, harnableitende Gänge

Entschiedung zur Wahl des Th-Regimes

Neben Entität, Stadium, Prognose und therapeutischen Möglichkeiten einer Tumorerkrankung, müssen auch die patientenseitigen Voraussetzungen wie Allgemeinzustand (→ Karnofsky-Index), Begleiterkrankungen oder psychosoziale Faktoren in die Entscheidung zur Wahl des Therapieregimes einfließen!