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270 Cards in this Set
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Pathophysiologie |
beschreibt die Mechanismen, welche von der Krankheitsursache zum klinischen Bild führen, sie ist eine unverzichtbare Brücke zwischen theoretischn Medizin und der Klinik und sie versetzt uns in die Lage, die Vorgänge im erkrankten Körper zu verstehen. |
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Diagnose |
Es ist die genaue Zuordnung von Befunden - Symptomen - zu einem Krankheitsbegriff |
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Differenzialdiagnose (DD) |
Man bezeichnet sie als die Gesamtheit aller Diagnosen, die alternativ als Erklärung für die erhobenen Symptome und medizinischen Befunde in Betracht zu ziehen. Daraus resultiert eine Liste mit den wahrscheinlichsten Daignosen zuoberst. Der Arzt muss die richtige Diagnose stellen. |
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Therapie |
So bezeichnet man in der Medizin die Massnahmen zur Behandlung von Krankheiten und Verletzungen. Sie beinhaltet: Medikamente, Operationen, Interventionelle Eingriffe, Strahlen-, Psycho-, Physio-, Ergotherapie, Logopädie, etc. |
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Epidemiologie |
Sie beschäftig sich mit der Verbreitung sowe den Ursachen und Folgen von Krankheiten in Bervölkerungen oder Populationen. |
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Beobachtungsgrössen Epidemiologie: Prävalenz |
Anzahl an einer bestimmten Krankeheit Erkrankter in einer Popluation zue einem definierten Zeitpunkt |
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Beobachtungsgrössen Epidemiologie: Inzidenz |
Anzahl der an einer bestimmten Krankheit in einem bestimmten Zeitraum Neuerkrankter in einer Population |
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Beobachtungsgrössen Epidemiologie: Mortalität |
Anzahl der Todesfälle an einer Krankheit in einer Popluation in einem bestimmten Zeitraum |
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Krebserkrankung 5-Jahres-Prävalenz |
Sie bezeichnet alle Personen die zu einem bestimmten Zeitpunkt noch leben und innerhalt der letzten 5 Jahre erkrankt sind. |
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Ärztliches Gespräch |
aufbau einer Vertrauensbeziehung |
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Eigenanamnese |
Fasst die Leidensgeschichte eines Patienten aus seiner persönlichen Erfahrung zusammen
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Fremdanamnese |
Ist die Auskunft durch Dritte, wenn der Patient nicht selbst Auskunft geben kann. |
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Anamnese: Jetziges Leiden (JL) |
Erhebung der Umstände und der Manifestation (Symptome) der aktuellen Beschwerden |
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Persönliche Anamnsese (PA) |
Lebensgeschichte inklusive aller Erkrangkungen und Eingriffe, Allergien, Medikamentenanamnese (alle Medikamente die eingenommen werden), Noxen (Alkohol, Rauchen, Drogen), Fragen zu den Gewohnheiten (Ernährung, Sport, Hobby) |
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Systemanamnese (SA) |
Systematisches Erfragen häufiger Symptome der wichtigsten Organsysteme z.B. Nächtliches Wasserlösen |
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Familienanamnese (FA) |
Gezieltes ERfragen vorkommender Krankheiten in der Familie wie, herzkrankheiten, Stoffwechselkrankheiten (Zucker), Krebsleiden |
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Sozialanamnese |
Beleuchtet die allgemienen Lebensverhältnisse, die Lebensweise und die persönlichen Netzwerde eines Patienten |
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Status |
körperliche Untersuchung Inspektion (betrachten), Auskultation (abhören), Perkussion (abklopfen), Palpation(abtasten, oberflächlich und tief) |
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Allgemeinstatus |
den ganzen Körper untersuchen |
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Lokalstatus |
die betroffene Region genau untersuchen |
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Abdomen |
Bauch |
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Laboruntersuchung |
Routinelabor: Leukozyten, C-reaktives Protein (CRP), wenn erhöt eine deutlicheszeichen für eine Entzündung. Bei der Frau: Schwangerschaftstest |
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Abdomensonografie |
Ultraschalluntersuchung des Bauches |
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Leukozystose mit Linksverschiebung |
Zahl der weissen Blutkörperchen erhöht, mehr junge Zellen als normal) |
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Blutversorgung des Herzmuskels |
Nur in der Diastole |
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Koronarreserve |
Koronargefässe können sehr stark dilatiert werden, die Durchblutung steigt bis auf das Fünnfache. Die Gefässe können sich weiten, wenn sie sich langsam verengen |
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Angina pectoris |
Brustenge |
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Angina pectoris Manifestationen |
Brenne, Sodbrenne, Reissen oder krampfartiger Durck in der Herzgegend Häufig Gefühl von Atemnot oder Brustkorbverengung Ausstrahlung in Armbe oder Oberbauch (epigastrisch) |
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Koronare Herzkrankheit (KHK) |
auch ischämische Herkrankheit Zu wenig Sauerstoff für die Herzmuskeln |
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Ischämie |
Miderdurchblutung oder ein vollständiger Durchblutungsausfall |
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KHK Ätiologie (Ursache) |
Arteriosklerose Ablagerungen von Blutfetten, Bindegewebe) |
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Plaques |
Ablagerung |
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KHK folge |
Verstiefung und Stenose Durchblutung beeinträchtigt, verminderte Sauerstoff zufuhr Gefahr der Thrombosenbildung Ischämie |
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Stenose |
Zunehmende Verminderung des Gefässquerschnitts |
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KHK Risikofaktoren |
Alter, Rauchen, hypertonie (hoher blutdruck), Übergewicht, Diabetes mellitus, Störung des Fettstoffwechsels, Familiäre Belastung |
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KHK Behandlung: |
Perkutane transluminale Koronarangioplastie (PTCA) (Ballondilatation) |
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Perkutane transluminale Koronarangioplastie (PTCA) |
Ein Katheter wird durch die Leistenarterie oder Unterarmarterie bis in die Koronararterie geschoben. Ballon drückt Plaque in die Gefässwand ein Stent stabilisiert die Gefässwand |
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Myokardinfarkt |
Herzinfarkt |
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Myokardinfarkt Leitsymptome |
Plötzlich auftretender, meist starker bedrohlicher Schmerz im Brustbereich. Ausstrahlung in Schultern, Arme, Unterkiefer und Oberbauch möglich, häufig linksseitig. Häufig Schweissausbrüche, Übelkeit Cave: in 25% der Fälle nur geringe Beschwerden (stummer Infarkt) |
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Myokardinfarkt Komplikaktionen |
Herzrhytmusstörungen, Kammerflimmern kann zum Tod führen |
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Myokardinfarkt: Diagnose Labor |
Troponin T (Maximalerwert nach ca. 3 Stunden) Creatin-Kinase (CK-MB) (Maximalwert nach 3-6 Stunden) |
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Myokardinfarkt Diagnose Ultraschall (Echokardiografie) |
Wandbewegungsstörung Allenfalls Abriss der Papillarmuskeln --> Mitralklappe schliesst nicht mehr richtig |
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Myokardinfarkt Behandlung Ziel |
Herzkranzgefäss wieder durchgängig machen Reperfusionstherapie nur in den ersten Stunden möglich |
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Myokardinfarkt Behandlung Vorgehen |
Invasiv (Notfall-PTCA) Medikamentös (Auflösung des Thrombus) Behandlung der Symptome (Überwachung, Medikamentös, etc) Dauertherapie (lebenslange Therapie) (Aspirin, Beta-Blocker) |
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Erkrankungen der Herzklappen Stenose |
Einengung Mangelhate Öffnung einer Klappe Aortenstenose (häufigster Kalppenfehler) Mitralstenose Pulmonalstenose Trikuspidalstenose alle erkrankungen funktionieren analog |
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Erkrankungen der Herzklappen Insuffizienz |
Mangelhafter Schluss einer Klappe Aorteninsuffizienz Mitralinsuffizienz Pulmonalinsuffizienz Trikuspidalinsuffizienz alle erkrankungen funktionieren analog |
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Erkrankungen der Herzklappen Auskultation |
Die Veränderung kann mit dem Stetoskop gehört werden. |
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Stenose Geräusche |
In der Systole (auch Systolikum genannt) |
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Arotenstenose Ätiologie angeboren |
Angeborene Aortenstenose |
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Arotenstenose Ätiologie erworben |
Erworbene Aortenstenose Prävalenz bei über 75-jährigen > 3% Endokarditis = Entzündung (Rheumatisches Fieber) Verklakung |
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Arotenstenose Folgen |
im fortgeschrittenen Stadium: Linksventrikuläre Hypertrophie -> Angina pectoris, Herzinsuffizienz -> Lungenödem (fürht zu Atmennot) |
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Arotenstenose Diagnostik |
Spindelförmiges systolische Herzgeräusch (Systolikum) Pulsus parvus et tradus: die Pulswell an der Halsschalgader fühlt sich durch den veränderten Blutfluss weicher an Echokardiografie (Doppler-Echokardiografie) |
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Arotenstenose Therapie |
Beobachten im Verlauf Aortenklappenersatz (künstliche Herzklappe) |
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Aorteninsuffizienz Geräusche |
Geräusch in der Diastole |
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Aorteninsuffizienz Ätiologie |
Endokarditis ("Rheumatisches Fieber") Aortendissektion |
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Aorteninsuffizienz Folgen |
Unvollständiger Klappenschluss, blut fliesst in die linke Herzkammer zurück herz muss mehr arbeiten hoher Blutdruckausschlag (diastolischer Druck tief) trotzdem langfristige Kompensation möglich |
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Aorteninsuffizienz Diagnostik |
"Frühdiastolisches Decrescendogeräusch direkt nach dem 2. Herzton mit punctum maximum über dem Erb-Punkt" echokardiografie (Doppler-Echokardiografie) |
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Aorteninsuffizienz Therapie |
Medikamentäse Therapie : wenn Hypertonie (hoher Blutdruck) Aortenklappenersatz |
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Hypertonie |
Bluthochdruck |
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Arterielle Hypertonie |
Blutdruck > 140 systolisch und/oder > 90 mmHG diastolisch Sorgfältig messen wegen "White Coat"-Hypertonie |
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Arterielle Hypertonie Ätiologie |
in rund 90 % der Fälle nicht bekannt primäre Hypertonie (auch essentielle Hypertonie) in ca. 10% der Fälle auslösende Ursache bekannt sekundäre hypertonie - Nierenerkrankungen (renale hypertonie) - Störungen des Hormonhaushaltes (z. B. Shcilddrüsenüberfunktion) - Aortenisthmusstenose (angeborene Missbildung der Aorta) |
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Hypertonie Risikofaktoren |
Rauchen Übergewicht zu wenig körperliche Aktivität übermässigen Alkohlkonsum Ungesunde Ernährung zu hoher Kochsalzkonsum |
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Hypertonie Folgen |
Arteriosklerose Hypertensive Herzkrankheit - Das Herz muss mehr arbeiten - Der linke Ventrikel (Herzmuskel) vergrössert sich, die Durchblutung der Koronarterien vermindet sicht - Wenn die Kompensation nicht mehr gelingt folgt daraus eine Herzinsuffizienz |
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Hypertonie Behandlung |
Risikofaktoren beeinflussen/ausschalten Medikamentöse Therapie - ACE-Hemmer - Angiotensin-I-Rezeptor-Antagonisten - Beta Blocker - Diuretika (wasserausscheidend) - Kalziumantagonisten (Gefässerweiternd) - wenn nötig eine Kombinatinstherapie |
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Herzinsuffizienz |
Unfähigkeit des Herzens, die vom Körper benötigte Blutmenge zu fördern |
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Herzinsuffizienz Äthiologie akut |
Rhytmusstörungen
Mechanische Behinderung (Perikardtamponade) Klappeninsuffizienz Herzinfarkt Lungenembolie Herzmuskelentzündung |
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Herzinsuffizienz Ätiologie chronisch |
Körper kann lange Zeit kompensieren (schnellerer Puls, Engstellung der peripheren Gefässe, etc.) Symptome nur bei Anstrengung |
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Herzinsuffizienz Pathogenes (Folgen) 1 |
Linksherzinssufizienz: Rückstau des Blutes in die Lunge und Übertitt von Flüssigkeit aus dem Bleut ins Interstitium. --> Lungenödem rasche Gewichtszunahme (Wasserretention = Körper hält Wasser zurück) |
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Herzinsuffizienz Pathogenes (Folgen) 2 |
Rechtsherzinssufizienz: rückstau des Blutes in den grösseren Venen - Ödeme in den unteren Extremitäten - Asites (Flüssigkeitsansammlung im Bauch) - Pleuraerguss (Flüssigkeitsansammlung in der Pleurahöhle rasche Gewichtszunhame (Wasserretention = Körper hält Wasser zurück) |
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Herzrhythmusstörungen Ätiologie angeboren |
Angeborene Missbildungen (Fehlbildungen) (Herzfehler, zusätzliche Leitungsbahnen) |
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Herzrhythmusstörungen Ätiologie erworben |
Herzmuskelschädigung nach Herzinfarkt Herzklappenerkrankungen, häufig die erworbene Mitralinsuffizienz Hypertensive Herzkrankheit nach herzchirurgischen Eingriffen Herzmuskel- und Herzbeutelentzündung (Perikarditis) |
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Herzrhythmusstörungen Ätiologie weiter Ursachen |
Hyperthyreose (erhöhtes Schilddrüsenhormon) Elektrolytstörung (Kalium, Magnesium) Medikamente Psychische Gründe (Bsp. Extrasystolen) |
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Herzrhythmusstörungen Manifestationen |
Störung der Grundfrequenz = Sinusarrhythmie - Tachykardie > 100 Schlage/min - Brachykardie < 60 Schläge/min Herzschlag ausserhalb des normalen Rhythmus = Extrasystole (Herzstolpern) Verzögerung der Überleitung im AV-Knoten = AV-Block Zusätzlicher Überleitungskanal vom Atrium in den Ventrikel WPW-Syndrom Ungestuerte autonome Kontraktion des Herzmuskels - Vorhofflattern, Vorhofflimmern - Kammerflattern, Kammerflimmern |
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Herzrhythmusstörungen Behandlung |
Medikamentös: Antiarrhythmika Katheterablation: Gewebe zerstören durch ERhitzen mit Strom Herzschrittmacher (Pacemaker): übernimmt die elektrische Steuerung des Herzmuskels |
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Pneumonie |
Lungenentzündung akute oder chronische entzündung des Lungengewebes. selten alles meistens nur ein Lappen oder eine Kammer entzündet. |
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Pneumonie primär |
keine Risikofaktoren vorhanden |
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Pneumonie sekundär |
Risikofaktoren vorhanden Lungenerkrankungen: COPD, Lungenemphysem, Mukoviszidose = Zystische Firbrose Imunschwäche: Chemotherapie, HIV, fortgeschritener Diabetes, Immunsuppression nach Transplantation |
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Pneumonie Ätiologie |
Bakterien: Pneumokokkten, Staphylokokken, Heamophilus influenzae, Mykoplasmen, Chlamydien, Legionellen Viren: Grippeviren, Adenoviren, Parainfluenzaviren Pilze und Noskomiale Infektion = im Spital erworben somitt nennt man das eine nosokomiale Pneumonie |
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Pneumonie Symptomatik Typische Symptome |
Plötzlicher Beginn, Husten, Atemnot und erhöhte Atemfrequenz, Eitriger Auswurf, Fieber, Schüttelfrost, Schmerzen in der Brust, Erhöhter Puls, Pleuraerguss (Flüssigkeitsansammlung in der Pleurahöhle) |
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Pneumonie Diagnostik Auskulation |
feinblasige Rasselgeräusche Knistern |
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Pneumonie Diagnostik Labor |
erhöhtes CRP, Leukozystose Erregernachweis im Auswurf (Sputum) Blutkulturen (bei Fieber, sonst kaum nachweis möglich) |
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Pneumonie Diagnostik Röntgen |
Infiltrate: röntgendichtete Bereich im Bereich der Entzündung; Schwellung und Einwanderung von Leukozyten |
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Pneumonie Diagnostik Ultraschall |
Pleuraerguss |
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Pneumonie Therapie |
Antibiotika Fiebersenkende Mittel Ausreichende Flüssigkeitszufuhr Atemtherapie (Flaschenblasen) Mobilisation |
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Tuberkulose (TBC) Ätiologie |
Mycobacterium tuberculosis und andere Mykobakterien nur ca. 3-5% der Infizierten erkranken |
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Tuberkulose (TBC) Übertragungsweg |
Tröpfeninfektion gastral, Ingestion (Milch, rohes Fleisch) Schmierinfektion |
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Tuberkulose (TBC) Primärtuberkulose |
geschlossene Tuberkulose, Frühform
Kleine Entzündung in der Lunge von Abwehrzellen eingeschlossen -> klien Knötchen Patien nicht ansteckend, oft keine Symptome
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Tuberkulose (TBC) sekundäre Tuberkulose |
offene Tuberkulose, Patient ist ansteckend bei ca. 10% der Infizierten bricht die Krankheit erst zu einem späteren Zeitpunkt aus, oft bei geschwächtem Immunsystem diffuse Entzündung in der Lunge mit anhaltendem Husten, Auswurf, subfebrie Temperaturen, Abgeschlagenheit, |
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Tuberkulose (TBC) Stadien |
Organtuberkulose, extrapulmonale Tuberkulose Manifestation der Krankheit ausserhalb der Lunge Lymphknoten, Darm, Urogenitaltrakt |
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Tuberkulose (TBC) Diagnostik |
Tuberkulin-Hauttest (Mantoux Test) Abwehrreaktion auf in die Oberhaut gesprizte Antigene Bildgebende Verfahren: Thorax-Röntgen, CT Labor: Erregernachweis in Sputum, Punktat ist diagnostisch, Immunologischer Test |
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Tuberkulose (TBC) Therapie |
Standard-Therapie: Antibiose mit Vierfach-Kombination für zwei monate Antibiose mit Doppelkombination für vier Monate anschliessend |
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Lungenembolie Ätiologie
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Verstopfung eine Blugefässes in der Lunge, meistens mit Thrombus, dieser kommt zu 90% aus der Beinvene Der Embolus verstopft die Arterien und verhindert so die Blutversorgung des dahinter liegenden Lungengewebes -> Ischämie, Zelleschaden |
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Lungenembolietypische Symptome |
Husten, Schmerz in einem Bein, Thorakaler Schmerz, allenfalls atemabhängig, Blut im Auswurf, Beinschwellung, Vitalzeichen: Atemfrequenz über 20/min, Puls über 100/min in Ruhe |
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Lungenembolie Folgen |
akut: Durckerhöhung im kleinen Kreislauf, Überlastung des rechten Herzens, Sauerstoffmangel, Hypotonie bis hin zum Schock weiter Folgen: Pneumonie, zerstörung von Lungengewebe, ersatz durch Bindegewebe und chronischer Lungenhochdruck mit Rechtsherzüberlastung |
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Lungenembolie Untersuchung |
CT mit Kontrastmittel |
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Chronische Bronchitis Definition WHO |
Husten und Auswuf an den meisten Tagen während mindestens drei Monaten in zwei aufeinanderfolgenden Jahren |
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Chronische Bronchitis Pathogenes |
Rauchen hemmt den Zilienschlag des Flimmerepithels Schliesslich degenerieren die Zilien und das Flimmerepithel wird zu Plattenepithel umgewandelt |
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Chronisch Obstruktive Lungenerkrankung (Chronic Obstructive Pulmonary Disease COPD) drei Stufen |
Chronische Bronchitis mit Hypertrophie der Schleimhaut Chronisch obstruktive Bronchitis mit Schleimhautatrophie und Hyperreagiblität mit Zerstörung der Bronchialstruktur -> exspiratorischer Kollaps der Bronchien Lungenemphysem mit irreversibler Überblähung der kleinsten luftgefüllten Strukturen der Lunge |
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COPD Symptome |
Leitsymptome der COPD sind Auswurf, Husten und Atemnot -> AHA |
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COPD Auskultation |
Trockene Rasselgeräusche Pfeifen |
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COPD Ätiologie |
in 90% rauchen |
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Lungenemphysem |
Mangle an Proteinase-Inhibitor Gesteigerte Produktion von Elastasen elastische Anteile der Lunge nehmen ab, die Lungenbläschen ziehen sich beim Ausatmen nicht zusammen -> trapped Air wenn von aussen Druck aufgesetz wir, werden die kleinen Bronchiolen zusammengedrückt und der Widerstand für die Ausatmung nimmt zu tiefere Einatmung hilft eine gewisse Zeit Lunge wird überdehnt, mehr funktioneller Totraum Aveolenwände werden zerstört, Reduktion der Austauschoberfläche zunehmende Atemnot, zuerst unter Belastung, später in Ruhe |
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Lungenemphyse Diagnostig |
Röntgenbild: Fasstorax, Flaches Zwerchfell |
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COPD und Lungenemphysem Therapie |
Inhalation mit Bronchodilatatoren -> erweitern die Luftwege, Glucocorticoiden -> hemmen die Entzündung, evtl. Antibiotika (bakterielle Entzüdung verhindern) Sauerstoff-Therapie Beatmung |
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Bronchuscarcinom (Lungenkrebs) |
Bösartige Neubildung entarteter Zellen der Brochnien oder Bronchiolen |
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Bronchuscarcinom Ursachen |
Tabkrauch in 90%, andere Stoffe wie Radon, Asbest, Chrom, Nickel, ... |
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Bronchuscarcinom Symptomatik |
lange Zeit symptomfrei -> späte Entdeckung -> wenig Heilungschancen Chronische heiserkeit Bluthusten die ersten Symptome, Husten, Schmerz des Brustkorbs und Atemschwirigkeiten unspezifisch und treten oft auch so beim rauchen auf. |
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Bronchuscarcinom Diagnostik |
Anamnese, körperliche Untersuchung, Bildgebung (CT oder MRI), Biopsie |
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Bronchuscarcinom TNM-Klassifikation |
T = Tumorausbreitung N = Lymphknoten befallen M = Metastasen vorhanden |
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Lungenbiopsie |
Bronchoskopie, Thorakoskopie, Torakotomie, Feinnadelbiopsie Gewebentnahme in der Lunge |
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Bronchuscarcinom Therapie |
Operation -> Lappenresektion, Keilresektion (lokal) Chemotherpaie (greift alle schnellwachsende zellen an, ganzer Körper) Bestrahlung (lokal) |
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Asthma bronchiale Symptome |
Atemnot Anfallsweise Atemnot, Vermehrte Sekretion von Schleim, Verkrampfung der Bronchialmuskulatur, Bildung von Ödemen in der Brochnialschleimhaut, Empfindlichekeit der Atemwege |
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Asthma bronchiale Pathogenese Allergisches (extrinsische) Asthma |
Vorbedingung: Atopie (Überempfindlichkeit) Allergene vorhanden (äussere Einwirkung) Sofortreaktion: Immunglobule binden sich an die Allergene und schütten Histamin, Leukotrienen und Bradykinen aus -> Verengung der Atemwege Spätreaktion nach 6-12 Stunden, wird auch dur Immunglobuline ausgelöst. |
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Asthma bronchiale nicht allergisches (intrinisische) Asthma |
Auslöser: Infektion, Medikamentenunverträglichkeit, Tosiche oder irritierende Stoffe Entzündung der Bronchien, Bronchiale Hyperreaktivität, Mangelnde bronchiale Reinigung |
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Asthma bronchiale Diagnostik |
Spirometire: Vitalkapazität, Einsekundenkapazität |
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Asthma bronchiale Therapie Akuter Anfall |
Sauerstoffzufuhr, Bronchodilatation inhalativ, Kortikosteroide intravenös, falls kein Anpsrechen auf obengenannten Massnahmen: Theophyllin Status asthmaticus: Maximalvariante eines asthmatischen Anfalls mit unmittelbarer Lebensbedrohung |
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Asthma bronchiale Therapie |
Dauertherapie zweischen Krisen Allergen meiden: Haustiere weggeben, Bett sanieren, Bei beruflicher Exposition Beruf wechseln Hyposensibilisierung -> Körper schrittweise an das Allergen gewöhnen (Pollen, Milben) |
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Obstruktive Lungenkrankheiten |
Ausatmen behinder Überlblähung der Lungen, Fassthorax Vergrössertes Lungenvolumen, aber nicht nutzbar |
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Restriktive Lungenkrankheiten |
Einatmen behindert Verringertes Lungenvolumen |
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Lungenfibrose |
Verstärkte bildung von Bindegewebe zwischen den Aveolen verstift die Lunge und macht sie weniger dehnbar -> Probleme beim Einatmen -> Lunge weniger mit Luft gefüllt -> Sauerstoffmangel |
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Lungenfibrose Auslöser |
Einatmen von Fasern (Asbest), Staubteilchen (Quarzsand) |
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Lungenfibrose Symptome |
Anstrengungsdyspnoe, in schweren Fällen Rudedysnoe Chronischer, trockener Husten, Müdigkeit, Schmerzen im Brustkorb, Appetitverlust, Gewichtsabnahme |
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Pneumothorax |
Luft gelangt in den Raum zwischen lunge und Brustfell und behinder die Ausdehnung der Lungenflügel |
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Pneumothorax Ursachen |
Spontan mögliche (Männer 20 - 40 Jahr) 90% der Patienten sind Raucher Rippenbruch, thoraxquetschung, Stich- oder Schussverletzung, iatrogen (vom arzt erzeugt). |
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Pneumothorax Diagnostik |
Thorax-Röntgen, CT |
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Pneumothorax Therapie |
Einlegen eines Schlauches mit Ventil (Bülau Drainage) in den Pleuraraum. Der schlauch wird an ein Sogsystem (Unterdruck) angeschlossen. |
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Akutes Abdomen |
Lebensbedrohliche Erkrankung im Bauchraum Mist akut einsetztende Symptomatik |
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Akutes Abdomen Symptome und Befunde |
sich rasch entwickelnde, heftige Bauchschmerzen Abwehrspannung der Bauchdecke Störungen der Verdauung und der Darmperistaltik Oft Fieber Dehydration kreislaufschok |
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Akutes Abdomen häufigste Krankheitsbilder |
Appedizitis, Gallenblasenentzündung, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Darmverschluss, Perforiertes Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür, Darmperforation, Divertikulitis Bei der Frau: Extrauterine Schwangerschaft |
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Refluxoesophagitis Entzündung der Speiseröhre |
Ausstoss an Mangensäure zu gorss, Peistaltik der Speiseröhre beeinträchtigt, Innerer Schlissmuskel funktioniert nicht richtig |
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Refluxoesophagitis Symptome |
Saures Aufstossen, Sodbrennen, Unspezifischer Brustschmerz |
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Refluxoesophagitis Diagnostik |
Gastroskopie |
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Refluxoesophagitis Therapie |
Auslöser vermeiden, in leichter Schräglage schlafen, Auswirkung der Magensäure verhindern (Medikamente die die Säure produktion hemen), Operation bei Fehlbildungen |
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Gastritis Magenentzündung |
Typ A: Autoimmunkrankheit TypB: Bakterielle Infektion dur Helicobacter pylori -> Gefahr eines Magengeschwürs Typ C: Chemisch induzierte Gastrits häufig durch Medikamente wie Aspirin oder Voltaren -> Gefahr eines Magengeschwürs |
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Gastritis Diagnostik |
Gastroskopie mit Biopsie |
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Gastritis Therapie |
Typ A: Magensäure neutralisieren, Säuresektretion verminden Typ B: Zusätzlich ursächliche Therapie = Bakterium ausradieren, Antibiotika Typ c: Medikament absetzen oder in Kombination mit Magenschutz nehmen |
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Ulcus pepticum Magengeschwür Ätiologie |
Missverhältnis zwischen Magensäure und säurefester Schleimschicht, Chromische Entzündung schädigt die Schleimhaut, Bakterium Helicobacter pylori
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Ulcus pepticum Komplikationen |
Magenblutung, Mangeperforation (Durchbruch) mit Peritonitis (Bauchfellentzündung) |
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Ulcus pepticum Diagnostik |
Mangenspiegelung mit Gewebeentnahme (Gastroskopie), Atemtest, Antigentest in Stuhlprobe |
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Ulcus pepticum Therapie |
Medikament: Protonenpumpenhemmer, Antibiotikatherapie (Erradikationstherapie) Operativ bei Druchbruch: Wunde verschliessen |
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Gastroenteritis Magen-Darm-Entzündung Symptome |
Appetitlosigkeit, Übelkeit mit/ohne Erbrechen, Durchfall, Fieber |
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Gastroenteritis Ätiologie |
Lokale Infektionskrankheiten: Viren, Bakterien, Protozoen Toxine (Lebensmittelvergiftung) |
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Gastroenteritis Therapie |
Meistens nur symptomatisch: Ersatz von Flüssigkeits- und Salzverlust, Vorsichtiger Kostaufbau, keine Nahrungspause Medikament: Erbrechen verhindern, Druchfall verhindern, Antibiotika nur in Ausnahmen und mit geklärtem Erreger. |
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Appendizitis Blinddarmentzündung |
Entzündung des Wurmfortsatzes des Blinddarms Häufigkeit (Inzidenz): Ca. 100 pro 100'00 Einwohner pro Jahr, die Wahrscheinlichkeit liegt bei 8% Komplikationen: Perforation (geplatzerter Blinddarm) mit Peritonitis(Entzündung im Bauchraum), Bild des aktuen Abdomens |
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Appendizitis Symptome und Befunde |
Schmerzen beginnen um den Bauchnabel und wandern in den rechten Unterbauch (meistens), Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen, Fieber |
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Appendizitis Diagnostik |
Status: Druckschmerz mi rechten Unterbauch, Durckdolenz am McBurney-Punkt, Loslassschmerz, Bei Frauen Schwangerschat ausschliessen Labor: CRP erhöht, Leukozytose -> kann auch unaufällig sein Bildgebung: Sonografie |
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Appendizitis Therapie |
Appendektomie (chirurgische Entfernung) Operationstechniken: Laparotomie (offene Operation) oder Laparoskopie (Schlüsselloch-Chirurgie) Minimalinvasive Chirurgie |
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Laparotomie Eröffnung der Bauchhöhle |
Vorgehen: Medianschnitt, dadurch sind alle Organe im Bauchraum annähernd gleich gut erreichbar |
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Laparoskopie Schlüssellochchirurgie |
Vorgehen: Kleiner Hautschnitt unterhalb des Bauchnabels, spezielle Insufllatiosnkanüle wird die Bauchdecke eröffnet und der Bauchraum mit CO2 gefüllt, Kanüle wir Trokar ersetzt und die Optik wird eingeführt, durch weiter kleine hautschnitte können die Instrumente eingeführt werden. |
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Colitis ulcerosa |
Entzündlicher Befall des Mastdarms und des Dickdarms, bereitet sich kontinuierlich vom Mastdarm Richtung Dickdarm aus, sie ist auf die Darmschleimhaut beschränkt |
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Colitis ulcerosa Häufigkeit |
Prävalenz ca. 200 Personen auf 100'00 Inzidenz ca. 7 auf 100'000 pro Jahr |
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Colitis ulcerosa Ätiologie und Pathogenese |
Unbekannt, vermutlich genetische Prädisposition, Krnakhat gesteigerte Immunreaktion gegen die Darmflora |
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Colitis ulcerosa Symptome und Befunde |
Wiederkehrende Diarrhoen, Darmblutungen, Koliken im Vordergrund Beginn schleichend, Stuhlinkontinenz, Zwanghafter Stuhldran, Körperliche Schwächung, Begleiterkrankungen |
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Colitis ulcerosa Diagnostik und Verlauf |
Diagnostik: Colonoskopie mit Biopsie und histologischem Nachweis Verlauf: Akuter Schub oder Fulminanter Schub, Narbenstatium |
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Colitis ulcerosa Behandlung |
Dauermedikation, allenfalls Immunsuppression, letze möglichkeit: chirurgische Entfernung des Dickdarms |
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Morbus Crohn |
Chronische-granulomatöse Entzündung, kann den gesamten Magen-Darm-Trakt von der Mundhöhle bis zum After auftreten Diskontinuierlich: gesunde und kranke Darmabschnitte wechseln sich ab. Häufigkeit: Prävalenz ca. 150 auf 100'000 Inzidenz ca. 8 auf 100'000 pro Jahr |
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Morbus Crohn Ätiologie und Pathogenese Diagnostik |
Unbekannt oder Autoimmunkrankheit Diagnostik: Colonoskopie mit Biopsie und histologischem Nachweis |
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Morbus Crohn Symptome und Befunde |
Bauchschmerzen, oft im rechten Unterbauch, oft nach dem Essen oder vor dem Stuhlgang Durchfall, manchmal blutig Fieber, Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen Bei ca. 50% der Patienten Symptome in den Gelenken oder der Haut |
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Morbus Crohn Therapie |
Akuter Schub: Diät, Sondennahrung oder sogar parenterale Ernährung (am Verdauungstrakt vrobei, Intravenös), Glukocorticoide, Antibiotikatherpie, schwere Fälle: Darmsekrektion Remissionerhaltung: Kein universell einseztbares Medikament vorhanden, TNF-Blocker (Tumornekrosefeaktor), allenfalls Immunsuppression |
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Ikertus Glebsucht |
gibt eine grobe Dreiteilung Prähepatisch (vor der Leber): z.B. stark gesteigerter Zerfall von roten Blutkörperchen Intrahepatisch (in der Leber): z. B. Mang an Enzymen Posthepatisch (nach der Leber): Gallenabflussstörung |
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Hepatitis Leberentzündung Phatogenese |
Freisetzung von Entzündungsmediatoren, Absterben der Leberzellen, Einschränkung der Stoffwechselfunktionen der Leber Folgen: Ikertus, Gestörter Energiesoffwechsel, Gerinnungsstörung, Ammonikabbau gestört |
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Hepatitis Ätiologie |
Am Häufigsten klassische Virushepatitis: a, b, c ,d (nur zusammen mit b) und e, Andere Viren wie Herpesviren, Mumpsviren, etc. Selterne Hepatiten durch Bakterien, Pilze und parasiten Toxisches hepatitis: Alkohol, Medikament, Toxine |
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Hepatitis A |
Heilt meist ohne ersthafet Komplikationen aus, kein chronischer Verlauf, übertragung fäkal-oral, Kontaktinfektion oder schmierinfektion Diagnose: Antikörper-Bestimmung |
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HepatitisA Verlauf, Symptome, Befunde, Prävention |
Verlauf: Inkubationzeit: 15-20 Tage, Milder Verlauf bei Kindern meistens unbemerkt Symptome und Befunde: Übelkeit, ERbrechen, Bauchschmerzen, Fieber, Durchfall, Abgeschlagenheit, häufig anikterische Prävention: Impfung vor Reisen, auf Meeresfrüchte, rohes Fleisch und Fisch verzichten vor Ort, nur abgekochtes Leitungswasser tringen keine Eiswürfel in Getränken |
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Hepatitis B |
Heilt meist ohne ernsthafte Komplikationen au Akuter (90%) oder chronischer Verlauf Weit verbreitet: ca. 350 Mio. chronisch Erkrankte. Übertragung parenteral oder Sexuell |
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Hepatitis B Diagnose |
Labor: Virus-Antigene, Antikörper und Virus DNA |
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Hepatitis B Verlauf |
Akut: 65% ohen Symptome, rest Ikertus, dunkler Urin, Gliederschmerzen, schmerzen im Oberbauch, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall, in ca. 1% fulminanter Verlauf mit schwerster Leberschädigung Chronisch: ca 10% der erkranungung, als spätfolge Leberzellcarcinom oder Leberzirrhose möglich |
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Hepatitis B Theraoie |
Symptomatische Therapie bei akut chronisch: keine heilende therapie, interferon (immunsystem anregen), nukleosid- bzw. Nukleotidanaloga (Virus bei der Vermehrung behindern) Prävention: Impfung |
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Hepatitis C |
Chronischer Verlauf: 80% Übertragung parenteral, selten sexuell Diagnose: Antikörperbestimmung und Bestimmung eines Teils de Virusgenoms |
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Hepatitis C Verlauf |
Akutpahse häufig ohne oder mit unbestimmten Symptomen, wie Abgeschlagenheit. Langzeitverlauf Leberzirrhose oder Leberzellkrebs.
Therapie: Interferon, Virostatikum Ribavirin Prävention: keine Impfung möglich, Blutkontakt meiden |
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Hepatitis D |
Nur zusammen mit B Übertragung parenteral oder sexuell Diagnose: Anitkörper- und Antigennachweis Verlauf: wenige Symptome, mit einer chronischen HBV-Infektion schwerer Verlauf mit Leberzirrhose. Therapie: Interferon Prävention: Impfung gegen HBV |
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Hepatitis E |
In Europa selten, häufig in Nordafrika Übertragung fäkal-oral Diagnose: Antikörper- und Antigennachweis Verlauf: klinisch kein Unterschied zu HAV, in ca. 25% Ikterus, Gefährlich für Schwangere Therapie: Nur Symptomatisch Prävention: bei Schwangeren: keine Reisen in Risikogebiete. Impfung ist in Erprobung |
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Leberzirrhose |
Endstadium chronischer Leberkrankheiten häufige Ursachen: Alkoholkonsum, chronisch Verlaufende Virus Hepatits Phatogenes: Das Lebergewebe wird toxisch oder viral geschädigt und eine Teil der Zellen stirbt. Durch die Regeneration von Gewebe ensteht eine gestörte Gewebearchitektur mit knotigen Veränderungen und es bildet sich übermässiges Bindegewebe. |
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Leberzirrhose Diagnose |
Status: Ikterus, Aszites und Ödeme, Gynäkomastie, Hautblutungen, Leberhatuzeichen (Spider Naevi), Palmarerythem, Dupuytern-Kontraktur Bei hepatitischer Enzephalopathie: flappiger tremor, Bewusstseinstörungen Labor: verminderte Syntheseleistung, Cholinesterase, Albumin und Gerinnungsfaktoren, Leberenzyme erhöht, Bilirubin und Ammoniak erhöht. |
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Leberzirrhose Therapie |
Toxische Substanz weglassen, Allfällige Virushepatitis behandeln, Gute Ernährung, Vitamine substituieren Letzte Therapie: Lebertransplantation |
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Kolik |
ist ein Symtpom und ensteht durch krampfhafte Kontraktionen der glatten Muskulatur. Häufige Koliken: Nieren-, Gallen-, Darmkolik Begleitsymptome und Befunde: Blutdruckanstieg, Tachykardie, Schweissausbrüche, Übelkeit und Erbrechen. |
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Cholelithiasis (Gallensteine) |
Restes, kristalliertes Ausfallprodukt der Galle Ursache: Ungleichgewicht der Gallenbestandteile Gallensäure und Cholesterin |
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Cholelithiasis Symptome und Befunde |
In 75% asymptomatisch In 25% Koliken mit schmerzen im rechten Oberbauch, austrahlung in Rücken und rechte Schulter, Druckschmerz im rechten Oberbauch, Allgemeine Krankheitssymptome, bräunliche Verfärbung des Urins, heller Stuhl, Gelbsucht |
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Cholelithiasis Diagnose und Therapie |
Labor: erhöhte Leberwerte Ultraschall ERCP (ednoskopisch retrograde Cholangiopankreatikographie) Therapie: ERCP mit Steinentfernung, Laparoskopische CHolezystektomie (Gallenblasenentfernung), Offene Cholezystektomie |
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Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung) |
Reduzierter Allgemeinzustand, Akut auftretende, heftiger Schmerz im Oberbauch, oft gürtelfürmig in den Rücken ausstrahlend, Schmerz ist ähnlich einem leichten Hexenschuss, dann wie Durchstochenwerden, Allgemeinesymptome wie Übelkeit, Erbrechen, Obstipation, Fieber, Ikterus, Aszites. |
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Pankreatitis Diagnostik |
Diffuse Druckdolenz im Oberbauch, Mässige Abwhrspannung, Meteorismus (Blähung) -> Gummibauch Labor: Trypsin, Amylase und Pankreaslipase erhäht, Erhöhung der Leberenzyme Bildgebung: Ultraschall und CT |
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Pankreatitis Ursachen und Therapie |
Akute: Gallensteine verlegen Papilla vateri (Cholestats), Alkoholmissbrauch, Medikamente, Idiopatisch Chronisch: Alkoholmissbrauch Therapie: auslösende Ursache beaknnt: ERCP mit Entfernung der Gallensteine, kein Alkoholkonsum mehr, Medikamente absetzen, Alternative suchen Infusionen |
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Hernien (Leisten- und Nabelbruch) |
Austritt von Eingeweiden aus der Bauchöhle durch eine angeborene oder erworbene Lücke in den tragenden Bauchwandschichten. Einteilung: äussere Hernien: Leistenhernie (Ingualhernie), Schenkelhernie (Hernia femoralis), Nabelbruch (Hernia umbilicalis) innere Hernien: Zwerchfellhernie (Hernia diaphragmatica) |
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Ingualhernie (Hernia inguinalis) |
Häufigste Hernie beim Mann, direkter Leistenbruch (direkt durch die Darmwand), Indirekter Leistenbruch (durch den Leistenkanal) |
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Hernien Therapie |
offene Operation mit Bauchwandplastik, Offene Operation mit Netzeinlage, Minimalinvasiver Eingriff mit Netzeinlage |
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Mechanischer Illeus (Darmverschluss) |
Mechanische Verstopfung durch Fremdkörper oder Kotballen, Gewachsene oder entzündliche Verengung durch Darmtumor, Morbus Crohn mit Darmstenose, Verlegung, Abklemmung zum Beispiel: Verwachsunsstrang, Eingelemmte Hernie, Verdrehung des Darmes, Einstülpung eines Darmteils in einem anderen |
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Paralytischer Ileus |
Entzündung in der Bauchöhle oder von der Bauchhöhle benachbarten Räumen oder Organen, Darmperforation, Durchblutungs-/Versorgunsstörungen des Darms, Vergiftungen, Reflektorisch bei einer Nierenkolik |
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Ileus |
Symptome: Krampfartige Bauchschmerzen, Aufgeblähter Bauch, Erbrechen von Magen- und Darminhalt bis hin zum Koterbrechen, Wind- und Stuhlverhalt Klinische Untersuchung, Darmgeräusche: Mechanischer Ileus: Hyperperistaltik mit metallisch klingenden Geräauschen. Paralytischer Ileus ohne Geräusche |
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Ileus Diagnostik, Therapie |
Diagnostik: Sonografie: Pendelperistaltik, Röntgen: Spiegelbildung Therapie: Mechanischer Ileus: Operation mit Entfernung des Hindernisses Paralytischer Ileus: Nur wenn mechanisch Ileus sicher ausgeschlossen ist, Prokinetika |
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Darminvagination |
Einstülpung eines Darmabschnittes in einen anderen, häufigste Ursache für einen Ileus bei Säuglingen udn Kleinkindern, Tritt meistens am Übergang von Dünn- zum Dickdarm auf. Symptome: Krampfartige Bauchschmerzen, Erbrechen udn auffallende Blässe, symptomlose Intervalle, Typisch bei Säuglingen: Schrilles Schreien und anziehen der Beine |
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Darminvagination Diagnostik und Therapie |
Ultraschall, CT oder MRI Therapie: Bei Säuglingen und Kleinkindern ist die Reposition mit einem Einlauf oder mit Luftdruck oft erflogreich sonst Offene Operation |
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Hepatozelluläres Carcinom (Leberkrebs) |
Risikofaktoren: Leberzirrhose, Virushepatitiden B und C, Androgene missbräuchlicher Einsatz (Bodybuilding), Aflatoxine (Schimmelpilze), Exposition mit Tetrachlorkohlenstoff Symptome: lange symptomloser Verlauf, Später Druckschmerz im rechten Oberbauch mit Aszites, Gewichtsverlust |
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Hepatozelluläres Carcinom Diagnostik unt Therapie |
Ultraschall, CT oder MRI, Biopsie und Histologie Makropathologie Therpaie: Spricht schlecht auf Chemotherapie an, Leber-Teilresektion, da meist spät entdeckt, ungünstige Prognose |
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Pankreascarcinom (Bauchspeicheldrüsenkrebs) |
Risikofaktoren: Chronische Pankreatitis, Adipositas, Nikotinabusus, Dabetes mellitus, chemische Kanzerogene Symptome: Lange symptomloser Verlauf, Beschwerden im mittleren Oberbauch, Ikterus, Gewichtsverlust |
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Pakreascarcinom Diagnostik und Therapie |
Ultraschall, CT, MRI, Biopsie und Histologie Therapie: Operative Entfernung (wenn früh entdeckt), Chemotherapie (spricht schlecht an), Palliative Operation (Gallengänge frei machen) da meist spät entdeckt, ungünstige Prognose |
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Colorektales Carcinom (Dickdarmkrebs) |
Risikofaktoren: Coloncarcinom in der Familineamnese, Darmpolypen, Alter > 50 Jahre, Chronische Darmenztündung, Übergewicht, Rauchen, Fett und fleischreiche Kost, Ballaststoffarme Ernährung Pathogenese: Entwicklung aus gutartigen Vorstufen, den Dickdarmadenomen (Polypen) drei Faktoren: Grösse, Hystologischer Typ, Grad der Entdifferenzierung |
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Colorektales Carcinom Symptome |
Lange Symptomlos, Durchfälle und Verstopfungen, blut oder Schleim im Stuhl, Darmkrämpfe, Bleistiftstühle Komplikationen: Darmverschluss, Darmdurchburch Diagnostik: Colonoskopie, Ultraschall, CT, MRI, Biopsi mit Histologie Therapie: Operative Entfernung, Stageing zur Festlegung der weiteren Therapie: Chemotherapie Stageing mit TNM-System: T = Tumorausbereitung, N = Lymphknoten befallen, M = Metastasen vorhanden Je nach Stadium gute bis sehr schlechte Prognose |
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Allergie |
ist eine überschiessende Abwehrreaktion des Immunsystems auf an sich harmlose Umweltstoffe und führen zu einer Entzündungsreaktion. Die Entzündungsreaktion ist die Abwehrantwort des Körpers. Typische Symtome = Leitsymptome: Rötung, Überwärmung, Schwellung, Schmerz, eingeschränkte Funktionen. |
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Allergien Symptomatik: |
an den Schleimhäuten: Entzündung der Naschenschleimhaut, Bindehautentzündung, Mundschleimhautschwellungen Atemwege: Asthma bronchiale Haut: Atopische Dermatitis (Neurodermitis), Kontaktekzem, Urtikaria (Nesselfieber) Gastrointestinaltrakt: Erbrechen, Druchfälle Systemisch: als akuter Notfall. |
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Allergie zwei Phasen |
Sensibilisierungsphase: Körper wird auf ein bestimmtes Allergen sensibilisiert Effektorphase: Bei erneutem Kontzakt mit dem Allergen wird die eigentliche allergische Reaktion mit überschiessender Immunantowrt ausgelöst |
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Allergie Sensibilisierung |
Allergene werden von dendritischen Zellen verarbeitet und die an die T-Zellen präsentiert, diese werden aktiviert. Wenn die B-Zellen mit den Allergenen in kontakt kommen und dan mit den T-Zellen, gibt es eine T-Zell-B-Zell interation. Die B-Zelle wird dadurch zur IgE-sezernierende Plasmazelle. Der IgE-Antikörper wird an MAszellen und Basophilen gebunden. |
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Allgerie Effektorphase |
die allergische Sofort-Typ-Reaktion wird ausgelöst, wenn das Allergen an die Mastzelle kommt und die Entzündungsmediatoren werden ausgeschüttet. Dies bewirkt: erhöhte vaskuläre Permeabilität, erschlaffung der glatten Muskulatur, Stimmulierung der kutanen Nervenendigungen. Die Gewebeschädigung kommt von der Enztündungsreaktion, die den falschen Alarm einleitet und die Enztündungszellen wander ein und verrichten ihre Arbeit. |
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Allergie Vier Grundtypen |
Typ 1: Soforttyp-Reaktion (klassiche Allergie) -> IgE-Antikörper vermittelt Typ 2: Antikörper-mediierter, zytotoxischer Typ -> Es werden IgG- oder IgM-Antikörper gegen körperzell-gebundene Antigene gebildet. Typ 3: Antikörper-abhängiger Immunkomplex-Typ -> Antikörper-Bildung gegen lösliche Antigene -> Antikörper und Antigen-Moleküle bilden Immunkomplexe Typ 4: Verzögertet Typ/Zell-mediierter Typ/Tuberkulintyp -> Augelöst durch die Aktivierung Allergen-spezifischer T-Zellen |
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Allergie Typ 1 |
Soforttyp-Reaktion (klassische Allergie) IgE-Antikörper hängt sich an die Mastzellen, die Antigen-Antikörper Bindung führt zur Aktivierung und Degranulierung von den Entzündungsmediatoren. |
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Allergie Typ 4 |
Verzögerte Typ/Zell-mediierter Typ/Tuberkulintyp wird ausgelöst durch die Aktivierung Allergen-spezifischer T-Zellen, diese setzen Lymphokine frei, die die Entzündungsreaktion einleiten. Es werden keien Antikörper gebildet. Bei einer positiven Reaktion gibt es neben Erythem (gerötete Haut) auch Papeln (Knötchen) und Bläschen (gefüllt mit Flüssigkeit). |
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Allergie Diagnostik |
Labor: IgE-Spiegel messen Hauttest: Prick Test |
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Allergie Therapie |
Symptome milder oder verhindern, keine Heilung |
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Allergie Primäre Prophylaxe |
Verhinder, das es überhaupt zur Allergie kommt = Expositionprophylaxe Risiko der Entwicklung von Allergien vermindern |
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Allergie Sekundäre Prophylaxe |
bei bestehender Sensibilisierung, den erneuten Kontankt mit dem Allergen verhindern oder zumindest reduzieren |
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Allergie Spezifisch Immuntherpaie |
Hyposensibilisierung (Desinsibilisierung): ansteigende Dosierung des Allergens bis auf die individuelle höchstdosis, körper wird danach regelmässig der Höchstdosis des Allergens ausgestzt, bis er nicht mehr darauf reagiert, statt IgE wird mehr IgG produziert Formen: Subkutane Immuntherapie, alle 4-6 Wochen, Sublinguale Immuntherapie, Tropfen täglich, Allergie-Immun-Tabletten Dauer bis 5 Jahre Risiken: Lokale Reaktionen, Atemnot, Asthma, Allergischer Schock |
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Pseudoallergie |
Unverträglichkeitreaktion Symptomatik ähnelt der Sofortreaktion, keine Immunologische Reaktion, tritt ohne Sensibilisierung auf, das Ausmass ist dosis abhängig. mögliche Pathogenese: Unspezifische Aktivierung von Mastzellen oder Gestörter Histamin-Abbau |
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Pseudoallergie Beispiele |
Arzneimittel: Radiologische Kontrastmittel, nichtsteroidale Antirheumatika, Vancomycin, das in Plasmaexpandern verwendete Dextran Nahrungsmittel: Lektine (z.B. Erdbeeren), Salicylate (z.B. Äpfel, Aprikosen), Konservierungsstoffe (z.B. Benzoesäure oder Sorbinsäure) |
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Pseudoallergie Symptome |
Schwellung, Rötung und Juckreiz an den Schleimhäuten im Mund- und Rachenraum, Rhinitis, Konjunktivitis, Urtikaria (Hautausschlag), Beschwerden im Magen-Darm-Trakt, Blutdruckabfall |
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Pseudoallergie |
Dosis-Wirkungskurve: mit steigender Menge nehmen die Symptome zu, geringe Mengen werden allenfalls symptomlos toleriert. Cave: Pseudoallergie ist nicht zu verwechseln mit Malabsorption wegen Enzymmangel wie z.B. Laktoseintoleranz |
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Röntgen |
Lässt man durch einen Apparat entladung durchgehen, sieht man in einem verdunkelten raum neben an ein mit Bariumplatincyanür angestrichenen Papierschirm bei jeder Entladung hell aufleuchten. Holzblöcke lassen die Röntgenstrahlung durch, Glasplatten verhalten sich verschieden, je nachdem wie bleihaltig sie sind. |
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Röntgen Verfahren |
X-Strahlen in der Schweiz als RX abgekürzt Durch Starke Beschleunigung oder Abbremsung geladener Teilchen, dies ist die Bremsstrahlung, deren Spektrum kontinuierlich ist. durch hochenergetische Übergänge in den Elektronenhüllen von Atomen oder Molekülen. Dies ist die charakteristische Röntgenstralung. Sie weist stets ein Linienspektrum auf. Durch diese verfahren, gibt es charakteristische Röntgenstrahlung und Bremsstrahlung. |
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Röntgenstrahlung Eigenschaften |
Röntgenstrahlung kann Materie durchdringen Sie wird dabei je nach Stoffart unterschiedlich stark geschwächt. Die Schwächung der Röntgenstrahlen ist der wichtigste Faktor bei der radilogischen Bilderzeugung. Sie ist ionisierend und kann veränderungen im lebenden Organismus hervorrufen und Schäden bis zu Krebs verursachen. Jede radiologische Bilderzeugung ist mit einer Strahlenbelastung verbunden, deshalb ist der strahlenschutz wichtig. |
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Röntgenfilm |
Fotografischer Effekt: Röntgenstrahlen können einen Film direkt schwärzen. Lumineszenz: die Strahlen regen stoffe an licht abzugeben und dieses licht kommt auf den röntgenfilm. In der Röntgenuntersuchung wird ausgenutz, das Calcium viel mehr licht wird absorbiert als das Gewebe. Je höher die Ordnungszahl von einem Element, desto mehr Strahlen werden absorbiert. Die Absorption wird auch mit röntgendichte bezeichnet. |
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Röntgendiagnostik |
Je tiefer die Spannung, desto weicher die Strahlung und es wird mehr Strahlung vom Gewebe absorbiert, dadurch sind mehr gewebunterschiede sichtbar. Je höher die Spannung, desto härter ist die Strahlung und die Kontrastunterschiede werden stark abgemildert. |
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Röntgen Vorteile, Nachteile |
Vorteile: Einach Untersuchungstechnik, kostengünstig, gute Darstellung von Knochen und Weichteilen, Kontrastmittelabgabe bei speziellen Fragestellungen z. B. Angiografie, Schnelle Untersuchung, Geringe Strahlenbelastung Nachteile: Räumlich hintereinander liegende Körperstrukturen überlagern sich |
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Tomografie verfahren |
Schnittbildverfahren oder Schichtaufnahmeverfahren Verfahren: Konventionelle Tomografie, Computertomografie (CT), Magnetresonanztomografie (MRI), Positronen-Emissions-Tomografie (PET) |
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CT Geschichte |
Mathematische Grundlage: Radontransformation 1917. Erster CT: 1969, es wurde ein Nadelstrahl ausgesendet und nach einer Rechenzeit von 35 Minuten, konnten 6 x 2 Bilder errechnet werden Geräte 2. Generation: 1972, senden einen Fächerstrahl aus. Geräte 3. Generation: 1975, Fächer von Strahlen werden ausgesendet un die Röhre wird nur noch um den Patienten gedreht. Sie benötigen nur noch 20 Sekunden um Daten einer Schicht zu erfassen |
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CT Vorteile, Nachteile |
Vorteile: sehr gute Darstellung von Knochen, schnelle Untersuchung, Kontrastmittelgabe bei speziellen Fragestellungen Nachteile: Strahlenbelastung ca 100 bis 1000 fache eines Röntgenbildes, relativ schlechte Weichteildarstellung |
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MRI Verfahren |
Wasserstoffkerne im Körper haben einen Eigendrehimpuls (Kernspin) und bewegen sich nach dem Anlegen eines statischen Magnetfeldes eine messbare Magnetisierung in Richtung des statischen Feldes. Durch ein zusätzliche hochfrequentes Wecheslfeld, bewegen sich die Teile noch einmal anders. Diese Präzessionsbewegung kann über die in einer Spule induzierte Spannung gemessen werden. Nach abschalten des hochfrequentetn Wechselfeldes, richten sich die Teile wieder nachdem statischen Feld aus, dafür benötigen sie eine Abklingzeit, diese ist von der molekularen Umgebung abhängig. |
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MRI Vorteile, Nachteile |
Vorteile: sehr gute Darstellung von Weichteilen, Kontrastmittel ermöglicht Aufnahmen von Entzündungen oder Tumorgewebe, keine Strahlenbelastung Nachteile: Auflösung auf ca. 1mm beschränkt, geräusche während der Aufnahme, hoher Stromverbrauch, kein Metall, grossflächige Tätowierungen -> gefähr der Verbrennung |
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Sonografie Grundlage Verfahren |
Die Bildgebung erfolgt mit dem Echo-Impuls-Verfahren. Die Schallwellen reflektieren oder werden gestreut an der Gewebestruktur. Das zurück kommende Echo wird in ein elektrisches Signal umgewandelt. |
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Sonografie Farbdoppler-Untersuchung |
Grundlage: Ausnützung des Dopplereffektes Dieser geschieht immer dan, wenn Sender und Empfänger sich relative zueinander bewegen. Man kann damit Blutströme, etc. bestimmen. |
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Sonografie Vorteile, Nachteile |
Vorteile: Keine Strahlenbelastung, Wenig aufwendig, gute Darstellung von Weichteilen, Flüssigkeiten, Keine Darstellung von Knochen. Nachteile: Abschattung hinter Knochne, Gallen- oder Nierensteine, resultate von den Fähigkeiten des Untersuchers abhängig |
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Positronen-Emissions-Tomografie (PET) |
Macht die Verteilung einer schwach radioaktiv markierten Substanz im Organismus sichtbar und bildet biochemische und physiologische Funktionen ab. Das PET-Gerät enthält viel ringförmig um den Patienten angeordnete Detektoren für die Photonen. Es werden schnittbilder errechnet. |
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PET Vorteile, Nachteile |
Vorteile: Darstellung der Stoffwechselaktivität für bösartige Tumore, kombination mit CT CT verbesserte räumliche Auflösung Nachteile: Strahlenbelastung, schlechte Äuflösung |
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Praxislabor |
Analysenangebot: Grundsätzliche Abklärungen: Erkrankung ja/nein Wieter Abklärung für Behandlung ja/nein Technologieangebot: Wenig Wartung, wenig Kalibration und Qualitätskontrolle z.B. Trockenchemie Fachgebiete: Hämatologie 3-Part, Chemie, Urindiagnostik |
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Grosslabor |
Analysenangebot: Grundabklärungen und spezialisierte Analysen Technologieangebot: Mehr Wartung, tägliche Kalibrationen, mehrmals tägliche Qualitätskontrolle z.B. Photometrie, Immunologie Fachgebiete: Hämatologie mit 5-Part Differenzierung, Retikulouzytenbestimmung und mikroskopischer Beurteilung, Chemie und Urindiagnostik, Transfusionsmedizin, Mikrobiologie, Zytologie/-Histologie |
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Laboruntersuchungen |
Einteilung: Hämatologische Blutuntersuchung, Chemische Blutuntersuchung, Mikrobiologische Untersuchung, Urinuntersuchung UNtersuchungsmaterial: Blut, Plasma und Serum, Urin, Stuhl, Abstriche, Punktate (Liquor, Aszites, Gelenkflüssigkeit, etc.), etc. |
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Hämatologie |
Blutzellen: Hämoglobin (Anteil roter Blutfarbstoff im Blut), Hämatokrit (Anteil der Zellen im Blut), Zellzählung: Erytrozyten, Leukozyten, Thrombozyten, Zelldifferenzierung (wie viel von welchem Leukozyten-Typ) Gerinnung: Quick-Test bzw. INR = Internation Normalized Ratio, Partielle Thromboplastinzeit (PTT) Intrisnsisches Gerinnungsystem, Fibrinogen Blut: Arterielle Blutgasanalyse (ABGA) |
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Laboruntersuchung Chemie, Serum |
Elektrolyte, Entzündungshemmer, Enzyme, Leberenzyme, Muskel, Herz, Proteine, Zuckerstoffwechsel, Leberstoffwechsel, Nierenfunktion, vietamine und Spurenelemente |
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Mikrobiologische Untersuchung |
Untersuchung von Blut, Sputum, Liquor, Abstrichen, etc. Bestimmung von Keimen und Resitzenzen Gram Präparat Prinzip: Blut ausstreichen, Präparat einfärben mit Gentianaviolett (Bakterien mit dicker hülle färben sich violett, Bakterein mit dünner Hülle färben sich rot), Untersuchung unter dem Mikroskop |
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Mikorbiologische Untersuchung Hemmhoftest |
Antibiogramm Erreger auf dem Nährboden ausgestrichen, Plättchen mit Antibiotika werden darauf gelegt, Antibiotika dringen in Nährboden ein und hemmen Erreger am Wachstum, Je nach Empfindlichkeit wird der Erreger gehemt, es entstehen Hemmhöfe und diese werden ausgewertet und dadurch wird ein Antibiogramm erstellt. |
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Antibiotikaresistenz Penicilline |
Wirkungsmechanismus Penicilline und weitere Beta-Lactam-Antibiotika, hemmen Zellwandsysnthese beim Bakterium, Stoffwechselvorgang kommt beim Menschen nicht vor. Abwehrstrategie Bakterie: unempfindliche Penicillin-Bindeporteine, Membranveränderungen, Bildung von Beta-Lactamasen welche das Beta-Lactam-Antibiotika unwirksam machen |
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Multi-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA) |
Resisten gegen alle Beta-Lactam-haltigen Antibiotika, auch gegen andere Antibiotika resistent, Behandlung nur mit Reserveantibiotika möglich, es gibt stämme die komplett resistent sind |
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MSRA Resistenzentwickling |
klassische Selektion, zu häufig kurz oder niedrig dosiert Antibiotika angewendet, Staphylococcus aureus kann Resistenz vermittelnde Gene an andere Arten weitergeben, gewisse Tenside in Reinigungsmittel begünstigen diese und der einsatz von Antibiotika in der Tiermast |
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Multiresistente Keime ESBL-bildende Bakterien |
Meistens gramnegative Enterobakterien die eigentlich zu normalen Darmflora gehören, wegen Punktmutation können diese extended Specrum Beta-Lactamasen bilden und so alle Beta-Lactam haltigen Antibiotika spalten, Kombinationspräparate oder Reserveantibiotika verwenden. |
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Urinuntersuchungen |
Chemische Untersuchung: Elektrolyte, Metabolite, Proteine
Zellen (erythrozyten und Leukozyten), Mikrobiologische Untersuchung |
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Punktate, Liquor |
Punktat = das Stechen Flüssigkeit aus einer Körperhöhle z.B. Ascites aus Abdomen, Pleuraerguss, Gelenkflüssigkeit Chemische Untersuchungen: Elektrolyte, Glucose, Metabolite, Proteine Zellen: Erythrozyte, Leukozyten Mikrobiologische Untersuchung |
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Pharamkotherapie |
Verordnung von Medikamenten, Unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) und Interaktionen von Medikamenten können klinisch relevante Störungen verursachen. Wichtige Fragen: Ist die Therapie notwendig, ist die Therapie wirksam? WZW Prinzip |
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Darreichungsformen |
Flüssig: Lösung, Sirup, Saft, Tinktur, Tee, Injektions- und Infosionslösung, Drogenextrakt (Heilpflanze) Fest: Puder, Pulver, Granulat, Tablette, Filmtablette, Dragée, Weichgelatinekapsel, Hargelatinekapsel, Brausetablette, Globuli Halbfest: Suspension, Emulsion, Paste, Creme, Salbe, Gel, Suppositorium (Zäpfchen) Weiter: Pflaster, Transdermales Pflaster, Spray, Inhalat, Implantat |
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Pharmakologie |
Pharmakologie ist die Wissenschaft von der Wechselwirkung zwischen Stoffen und Lebewesen Pharmakokinetik: was macht der Körper mit der Substanz Pharmakodynamik: was macht die Substanz mit dem Körper |
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Pharmakokinetik |
Ein Medikament soll am Wirkungsort in genügender Menge vorhanden sein, gut steuerbar, Bioverfügbarkeit haben (am Ort des Geschehens verfügbar sein) Zweiteilung: Anfluten der Substanz im Blutplasma: Invasion, Abfluten: Elimination Invasion und Elimination laufen gleichzeitig ab |
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Pharmakokinetik Invasion |
Liberation: Freisetze der Wirksubstanz, -> Retard- oder Depotpräparate mit verzögerter Freisetzung, z.b. mit Überzug -> Präparat nich teilen Absorption: Passage der Wirksubstanz vom Ort der Applikation ins Blutplasma, limitiert nach Oraler gabe: Aufnahme meist im Dünndarm, First-Pass-Effekt -> teil des Medikaments wird in der Leber gleich wieder abgebaut, erst nach der Leberpassage im Körperkreislauf |
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Pharmakokinetik Invasio: Bioverfügbarkeit undDistribution |
Bioverfügbarkeit: Anteil des Wirkstoff der im Blutplasma verfügbar ist, -> intravenöse = hohe Bioverfügbarkeit, perorale = niedrige Bioverfügbarkeit Distribution: Hin- und Rücktransfer der Wirksubstanz aus dem Plasma in die Organe. Eigenschaften der Substanz: hydrophil, lipophil oder geladen Die Distribution wird von Schranken beeinflusst z.B. Blut-Hirn-Schranke, Blut-Hoden-Schranke, Plazentaschranke, Blut-Milch-Schranke |
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Pharmakokinetik Elimination |
Entfernung der Wirksubstanz aus dem Plasma: renale Exdretion, hydrophile Substanzen (Niere), hepatischer Metabolismus lipophile Substanzen (Leber) Cave (Vorsicht): beim matabolisiertem abbau kann es zu einem Wirkungsverlus oder einer Wirkunsverstärkung bedeuten. |
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Pharmakokinetik Elilmination: Clearance und Eliminationskinetiken |
Learance: Anteil Blutplasma das pro Zeiteinheit von der Substanz befreit wird, Renale Clearance = Nierenclearance Eliminationskinetiken: Substanzen mit konstanter Geschwindiketi (alkohol) abbauen haben hohes Vergiftungsrisiko und die Kinetik 0. Ordnung Substanzen die proportional abbauen habe die Kinetik 1. Ordnung |
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Pharmakokinetik Steady state |
Verbareichungsintervall (oral) -> Absorption Plasmahalbwertszeit bei Kinetik 1. Ordung -> Elimination Konstante Mittlere Konzentration nach ca. 5 Intervallen -> Steady state |
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Pharmakodynamik |
Ein Medikament wirkt durch Bindung an körpereigene Strukturen oder an körperfremde Strukturen. Diese Strukturen können vielfältige Funktionen haben. |
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Medikamentenweirkung Beispiel Acetylsalicylsäure (ASS)und Penicillin und Metocloparmid (MCP) |
Ass wirkt hemmend auf jene Enzyme die Prostaglandien produzieren, Prostaglandine sind u. an. für Schmerz, Blutgerinnung und Enzündungen mitverantwortliche. Wirkt auf körpereigenes Enzym Penicillin wirkt bei der Zellteilung der Bakterien indirekt abtötend, die Wirkung ist auf dem Bakterienenzym MCP Wirkt an einer Synapse im Gehirn und an einem Rezeptor im Gastrointestinaltrakt |
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Medikamentenentwicklung Irrtum Beispiel Thalidomid (Contergan, Softenon) |
Wurde als erstes bromfreies Schlaf- und Beruhigungsmedikament ohne grössere Nebenwirkungen vermarktet. In den Tierversuchen gabes auch bei hohen Dosen keine tödliche Wirkung es wurde deshalb als nicht toxisch eingestuft. Es wirkte gegen die morgendliche Schwangerschaftsübelkeit. Es führte aber zu Missbildungen bei den Neugeborenen, es brauchte 4 Jahre bis das entdeckt und das Medikament vom Markt genommen wurde. |
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Unerwünschte Arzneimittelwirkung (UAW) |
UAW sind Nebenwirkungen |
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Arzneimittelwechselwirkung (Interaktionen) |
Bei der einnahme von mehrern Medikamenten zeitgleich sind Interaktionen möglich: Wirkungsverstärkung, Wirkungsabschwächung oder Wirkungsaufhebung.
Pharmakokinetische Interaktion: Arzneimittel beeinflusst die Aufnahme, Verteilung oder Ausscheidung eines anderen Arzneimittels. Pharmakodynamische Interaktion: Arzneimittel beeinflusst dieselben Zielorgane Folgen: schnellerer oder langsamerer Wirkungseintritt, verkürzte oder längere Wirkung, abgeschwächte oder verstärkte Wirkung |
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Kontraindikation |
Ist ein Umstand, der die Anwendung eines Medikamentes in jedem Fall verbietet. Absolute Kontraindikation: Medikament darf keinesfalls gegeben werden. Relative Kontraindikation: Medikament im Einzelfall zugelassen, falls Nutzen höher als zu erwartender Schaden. |
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Dosisanpassungen Nieren- und Leberinsuffizienz |
Nieren: Glomeruläre Filtrationsrate (GFR) normal ca. 90-130 ml/min, sikt die FG unter 50 ml/min ist eine Dosisanpassung nötig Leber: Dosisanpassung nur bedingt berechenbar. Eine Dosisanpassung ist bei einer Reduktion der Leberzellmasse auf ca. 30-40% der normalen Masse nötig. |
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Dosisanpassung Kleinkinder, Kinder |
Meisten Studien mit Erwachsenen gemacht. Dosisanpassung wegen: Verlangsamter Magenentleerung, höherem pH-Wert, andere Darmflora und enterohepatischem Kreislauf, unreifem Lebermetabolismus, verminderter renaler Exkretion, unreifer Blut-Hirn-Schranke -> leiter passierbar Dosis ist altersabhängig |
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Dosisanpassung im Alter |
Dosisanpassung: verminderte Nierenfunktion, reduzierte Clearance, verminderte Leberfunktion, First-pass-Effekt nimmt ab Herausforderung: Polymedikation bei Polymorbidität Cave: Vorsicht bei Medikament die sedieren oder austrocknen, Schwindel und Sturzgefahr |
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Toxikologie Definition |
Toxokologie ist die Lehre von den Giftsoffen, den Vergiftungen und der Behandlung von Vergiftungen Gift (Toxin): Stoff der bei lebenden Organismen gesundheitliche Schänden hervorrufen kann, Wirkung abhängign von Spezies und der Dosis und dem Individuum |
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Toxizität |
Gefährlichkeit wird im Tierversuch gemessen LD = letale Dosis (in mg/kg Körpergewicht) bei der 50% der Versuchstiere nach einmaliger Gabe innerhalb von zwei Wochen sterben. Die toxische Wirkung ist abhängig von Dosis, Verweildauer im Körper und der Art, Häufigkeit und Dauer der Exposition |
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Toxiknetische Phase |
Aufnahme, Verteilung, Ausschiedung was macht der Körper mit dem Gift |
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Toxodynamische Phase |
Toxischer Effekt und Mechanismus am Wirkort was macht das Gift mit dem Körper |
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Akute Vergiftung |
Alle spezifischen Vorgänge und Symptome, die unmittelbar oder relaitv kurz nach der Aufnahme der toxischen Substanz einsetzen und in der Regel bei einmaliger Giftaufnahme auftreten |
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Chronische Vergiftung |
Überlicherweise mehrer Verabreichungen nicht letaler Dosen. Die Giftstoffe kumulieren und führen zu einem schleichenden Beginn der Vergiftungssymptome. Meistens gilt die Habersche Regel |
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Vergiftungen |
Akute Vergiftungen: Kleinkinder vor allem Haushaltsmittel, Pflanzen und Medikamente, Erwachsene Medikamente Symptome: Unspezifische Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall, Kreislaufstörungen bis zum Kollaps Miosis = Enge Pupillen: Opiate, Nikotin, Phosphorsäureester (Pestizide) Mydriasis = Weite Pupillen: Cannabis, LSD, Kokain, Tollkirsche, Fliegenpilze, Antidepressiva |
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STherapie bei Vergiftungen |
Akute Vergiftungen, orale Einnahme Primäre Giftentfernung, 1-Stunden-Regel: Erbrechen auslösen, Magenspülung Sekundäre Giftentfernung: Aktivkohle, forcierte Diurese um Gift rasch auszuscheiden Antidot (Gegenmittel) geben |
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Therapie bei Vergiftungen Antidote |
Antidot = Gegenmittel können: Substanz an sich binden und wirkungslos machen, toxische Wirkung verhindern, in weniger giftige Substanzen umwandeln, vom Wirkort verdrängen, Abbau beschleunigen, Ausscheidung beschleunigen |