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45 Cards in this Set

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1. Intrinsische Lernmotivation


- Definition & Abgrenzung zur extrinsischen LM


- Formen von ILM (2x2)

1.1 Erweiterung des Modells d. Motivierung nach Heckhausen (1 zusätzlicher Aspekt)


- Komponenten (4)


- Erwartungen (3)


- Einflussfaktoren (2)


- Folgen (4)

1.2 Historischer Überblick


- Ursprung:


- Theorie-Ziele (3)


- Ausgangsproblem


- Gruppen von Theorien (2)


a) 3


b) 2

1.3 Selbstbestimmungstheorie (Deci & Ryan)


1.3.1 Ursprung intrinsisch motivierter Handlungen


- grundlegende Bedürfnisse (2 + Bsp.)

1.3.2 Extrinsisch motivierte Handlungen


- Ursprung


- Anreize für IM Handlungen (2)


- Effekte IM Handlungen (2)

1.3.3 Korrumpierungseffekt


- Inhalt (2)

Die IM kann u.a. durch Belohnung geschwächt werden („overjustification“).


Belohnung für Verhalten, was die Personen eigentlich gerne tut (intrinsische motivation extrinsisch beeinflusst) kann abgebaut werden, wenn extrinsisch belohnt wird!

1.3.3.1 Experiment zum Korrumpierungseffekt (Deci)


- Design: Aufgabe, 3 Messzeitpunkte, KG vs. VG


1.3.3.2 Einschränkung d. Korrumpierungseffekts


a) Bedigungen fürs Auftreten (5)


- Schlussfolgerung


- Erklärung

a) Bedingungen der Korrumpierung der IM



b) Belohnung nicht negativ für intrinsische Motivation, da Korrumpierungseffekt nur unter bestimmten Voraussetzungen auftritt


Die Tätigkeit muss für die handelnde Person interessant sein


Die Belohnung muss kontingent auf die Tätigkeit folgen


Die Belohnung muss vor der Tätigkeit angekündigt werden


Die Belohnung muss im Bewusstsein der Person sein (Salienz)


Es darf nicht gleichzeitig ein positives Kompetenzfeedback erfolgen




c) Erklärung: Belohnung für selbständig ausgeführte Tätigkeiten, führt zur Freiheitseinschränkung
-> keine systematischen Belohnungen für gern gemachte Tätigkeiten (eher selten)

1.3.3.3 Erklärung der Korrumpierung durch Theorie der kognitiven Evalutation


- beeinflusste Wahrnehmungen (2)


a) angesprochenes Bedürfnis / Art und Beeinflussung der IM


b) angesprochenes Bedürfnis / Art und Beeinflussung IM


- Voraussetzungen (2)

1.3.4 Formen extrinsischer Motivation


- Form / Inhalt (4)

1.3.5 Selbstbestimmte Motivation


- Zusammensetzung aus (3)

1.4 Flow-Theorie (Csikszentmihalyi)


1.4.1 Flowerleben


- Komponenten (4)


- Bedigungen (2)


- Erweiterung der Selbstbestimmungstheorie

Komponenten des Flow-Erlebens (Absorbiertheit) 
	Verschmelzen von Handlung und Bewusstsein
			Zentrierung der Aufmerksamkeit auf einen beschränkten Umweltausschnitt
			Selbstvergessenheit
			Ausüben von Kontrolle über Handlung und Umwelt

Be...

Komponenten des Flow-Erlebens (Absorbiertheit)


Verschmelzen von Handlung und Bewusstsein


Zentrierung der Aufmerksamkeit auf einen beschränkten Umweltausschnitt


Selbstvergessenheit


Ausüben von Kontrolle über Handlung und Umwelt

Bedingungen des Flow-Erlebens


Eindeutigkeit der Handlungsstruktur


Optimale Passung von Anforderung und Fähigkeit



Ergänzung der Selbstbestimmungstheorie: neben Kompetenz- und Selbstbestimmungsgefühlen bestimmt das Flow-Erleben die Anreizqualität intrinsisch motivierter Handlungen

1.5 Interesse


- Formen (2)


a) Inhalt, Merkmale, Folgen


b) nächste Karte...

1.5.1 Individuelles Interesse


a) Definition


b) Bestandteile..


c) Formen des Bestandteils (2)


d) Folgen (2)


a) individuelles Interesse = Wertschätzung, die eine Person einem Gegenstandsbereich (über den Wissen erworben werden kann) entgegenbringt 


 


b) Wertschätzung setzt sich aus Valenzüberzeugungen zusammen. 


 


c) 



...

a) individuelles Interesse = Wertschätzung, die eine Person einem Gegenstandsbereich (über den Wissen erworben werden kann) entgegenbringt



b) Wertschätzung setzt sich aus Valenzüberzeugungen zusammen.



c)


Gefühlsbezogene (intrinsische) Valenzüberzeugungen: im Gedächtnis gespeicherte Verknüpfungen eines Gegenstands bzw. der auf ihn bezogenen Handlungen mit positiven Gefühlen (die nicht auf die Beziehung des Gegenstands zu anderen Sachver- halten zurückgeführt werden können)


Wertbezogene (intrinsische) Valenzüberzeugungen: im Gedächt- nis gespeicherte Zuschreibungen im Sinne persönlicher Bedeut- samkeit zu einem Gegenstand (die nicht auf die Beziehung des Gegenstands zu anderen Sachverhalten zurückgeführt werden können)

d) führt zu tiefergehendem Lernen (z.B. Elaborationsstrategien) und langfristiger Auseinandersetzung mit einer Domäne

1.5.2 Einordnung d. Interessenskonstrukts


- Beeinflussung IM - Interesse (2)

1.6 Zusammenfassung der Ansätze anhand des Modells von Heckhausen


- Komponenten (4)


- Erwartungen (3)


- Einflussfaktoren (2) + 2 NEU


- Folgen (4) + 1 NEU


- Mediatoren (5) NEU

2. Förderung intrinsischer Motivation und Interesse


- Förderung von (4)

- Förderung der Kompetenzwahrnehmung
- Förderung der Autonomie
- Förderung der sozialen Einbindung
- Förderung der Valenz des Lerngegenstands

2.1 Förderung der Kompetenzwahrnehmung


- Def. / Bsp. Kompetenzwahrnehmung


- Vorgehen (2) / Merkmale Lernhandlungen (2+Bsp.)

2.2 Förderung der Autonomie


- Komponenten (2) / Bsp. (5)


- Verhalten der Lehrer (2) / Ergebnisse (4)


- Paradigmen (2)

2.3 Förderung der sozialen Einbindung


- 2 Beispiele


a) 1 Maßnahmen


b) 3 Maßnahmen

2.4 Förderung der Valenz des Lerngegenstandes


- 5 Maßnahmen, jeweils Bsp.

2.5 Unterrichtsbeispiel Biologie


- Ziel


- VP's


- Unterrichtsvariablen (5)


- Schülervariablen


2.5 Ergebnisse


- Interessefördernd (4)


- Interessehemmend (2)


- typischer Unterrichtsverlauf (2)


3. Selbstkonzept eigener Fähigkeiten


3.1 Konzeptuelle Erklärung


- Definition Sk


- Definition SkF


- Auswirkungen von SkF auf Motivation (2)


- Komponenten SkF-Fragebögen (2)


- Zusammenhang Skf-Leistung (Erklärung)


- Zusammenhang SkF - tatsächliche Fähigkeit

3.2 Hierarchisches Selbstkonzeptmodell (Shavelson, Hubner & Stanton)


- Beziehung fachspezifischer Sk


- Hierachische Struktur (Basis, mittl. Ebene, Spitze)


- Besonderheit entlang der Hierachie

- Sk hat verschiedene Bereiche (akademisch, sozial, etc.)


- fachspezifische Sk sind interkorreliert und die gemeinsame Varianz dieser Selbsteinschätzungen ist auf das allgemeine akademische Sk zurückzuführen.


 


- Hierarchische S...

- Sk hat verschiedene Bereiche (akademisch, sozial, etc.)


- fachspezifische Sk sind interkorreliert und die gemeinsame Varianz dieser Selbsteinschätzungen ist auf das allgemeine akademische Sk zurückzuführen.



- Hierarchische Struktur


Basis: Wahrnehmungen konkreten Verhaltens in spezifischen


Situationen


Mittlere Ebene: generalisierte Schlussfolgerungen in breiter definierten Bereichen


Spitze: generelles Sk


Je höher in der Hierarchie, desto stabiler die selbstbezogenen Kognitionen

3.3 Modifiziertes Modell des akademischen Selbstkonzepts (Marsh, Byrne & Shavelson)


- Probleme d. hierarchischen Modells (2)


- Faktoren des akademischen Sk (2) + Besonderheit


- Fragebogen zur Messung des SkF

- Zusammenhang von Hierarchiehöhe und Stabilität konnte nicht bestätigt werden.


 


- Hierarchische Struktur des Sk nicht aufrecht zu erhalten: Sk ist mehrdimensional mit weitgehend unabhängigen Facetten.


 


- Akademisches...

- Zusammenhang von Hierarchiehöhe und Stabilität konnte nicht bestätigt werden.



- Hierarchische Struktur des Sk nicht aufrecht zu erhalten: Sk ist mehrdimensional mit weitgehend unabhängigen Facetten.



- Akademisches SkF lässt sich in zwei Faktoren unterteilen: das verbale und mathematische SkF. Diesen beiden Faktoren ist kein allgemeines SkF übergeordnet.


- Fragebogen: Self-Description-Questionnaire (SDQ)

3.4 Entwicklung des Selbstkonzepts


- Entwicklung durch: (2)


Entwicklung des Sk vor allem durch Leistungsrückmeldungen in


der Schule und die damit zusammenhängenden sozialen Vergleiche

3.5. Theorie der sozialen Vergleichsprozesse


- soz. Vgl. dienen drei Motiven...

3.5.1 Motiv der Bewertung eigener Meinungen / Fähigkeiten: Selbstkonzept


- Vorausseztung für:


- Einschätzung auf Grundlage (2 Kriterien) + Bsp.


- Rolle d. Geschlechts


3.5.2 Motiv der Steigerung eigener Fähigkeiten


- günstigste Vergleichspersonen... , da (2)


- generell bevorzugte Vergleiche (2)


- Bedingungen des Anstrebens von Leistungsverbesserung (3)

3.5.3 Motiv des Selbstwertschutzes / Selbstwerterhöhung


- Inhalt + Bsp.


- günstige Vergleiche


- Auslösebedingung dieser Vergleiche (2) + Bsp.


- weitere Strategien der Selbstwertverteidigung (4)

3.5.4 Anwendung Aufwärts- vs. Abwärtsvergleiche


- Vermutung genereller Tendenz (2)


- Alltag


- Bedingung für erfolgreiche Aufwärtsvergleiche (Effekt)


- Bedingung für erfolgreiche Abwärtsvergleiche (Effekt)

3.5.5 Effekte sozialer Vergleiche auf Sk (Schule, Bezugsgruppe)


- Einflussvariablen (2) Selbstkonzept/Leistungsangst


- Klassenkontext = zentraler Bezugsrahmen für..

3.5.6 Big-Fish-Little-Pond Effekt (BFLPE)


- Inhalt


- Bezug auf Schule


- Rolle d. BIRG-Effekt


- Intervention 1 (Pro/Contra)


- Intervention 2 (Inhalte)



	
	Beschreibt die Auswirkungen der Referenzgruppe auf das


	Selbstkonzept

	
	
	Bezogen auf die Schule: Je besser die Klasse, desto niedriger das Selbstkonzept des einzelnen Schülers (und umgekehrt)

	
	
	Der negative Effekt der Leis...

Beschreibt die Auswirkungen der Referenzgruppe auf das


Selbstkonzept


Bezogen auf die Schule: Je besser die Klasse, desto niedriger das Selbstkonzept des einzelnen Schülers (und umgekehrt)


Der negative Effekt der Leistungsstärke der Klasse (oder Schule) wird etwas gemildert durch den BIRG-Effekt.


Intervention1 Bildung leistungshomogener Klassen


- Anstieg des Selbstwertgefühls bei leistungsschwachen Schülern


- Negative Effekte bei leistungsstarken Schülern


Intervention 2Grundschule ohne Leistungsgruppierung
- Forderung nach Berücksichtigung der individuellen Bezugsnorm
- Berichtszeugnisse

3.5.7 Temporale Vergleiche


- Definition


- Entwicklung t.Vgl.


- Wo sind sie zu beobachten? Warum?


- zentrale Funktion

3.5.8 Dimensionale Vergleiche


- Definition


- Effekte (2)


- Welche Vgl. spielen zentrale Rolle?

3.5.9 Internal/External-frame-of-reference Modell


- Inhalt


- Informationsquellen (2)


- Folge

3.5.9 Querschnittsanalyse zum I/E Modell

3.5.9 Konsequenzen dimensionaler Vergleiche (4)


	
	Aufwertung des fachbezogenen Sk durch Vergleich mit schwächerer Leistung in einem anderen Fach

	
	
	Abwertung des fachbezogenen Sk durch Vergleich mit einer besseren Leistung in einem anderen Fach

	
	
	Absinken der Korrelation zwis...

Aufwertung des fachbezogenen Sk durch Vergleich mit schwächerer Leistung in einem anderen Fach


Abwertung des fachbezogenen Sk durch Vergleich mit einer besseren Leistung in einem anderen Fach


Absinken der Korrelation zwischen verbalem und mathematischem Selbstkonzept


negative Effekte der Mathematikleistung auf das verbale Sk bzw. negative Effekte der Deutschleistung auf das mathemati- sche Sk

3.5.9 Pädagogische Implikationen (3)

5. Bedeutung Lernmotivation für das Lernen


5.1 allgemeine Befunde


- Zusammenhang?


- Problem? (3 Gründe)


	
	niedrige bis mittlere Zusammenhänge bzw. Korrelationen mit Lernleistungen (r ~ .30) 

	
	
	Der Zusammenhang wird unterschätzt, u.a. weil:

	- bei schwierigen Aufgaben Fähigkeit und Motivation gekoppelt sind (ohne große Motivation...

niedrige bis mittlere Zusammenhänge bzw. Korrelationen mit Lernleistungen (r ~ .30)


Der Zusammenhang wird unterschätzt, u.a. weil:

- bei schwierigen Aufgaben Fähigkeit und Motivation gekoppelt sind (ohne große Motivation kein erfolgreiches Lernen; drückt sich aber nicht in Korrelationen aus),
- Motivation auch indirekte Effekte ausübt (z.B. über Lernstrategien),
- Motivation mit konkurrierenden kognitiven Prädiktoren (z.B. Vorwissen) konfundiert ist, deren Einfluss überwiegt und Motivationseffekte reduziert.

5.2 Effektivität ILM vs. ELM (2)

Bei komplexeren Lernindikatoren ist die ILM der ELM überlegen.


Die ILM ist vor allem dann wirksam, wenn Wahlfreiheit möglich ist.

5.2.1 Experimenteller Vergleich ILM vs. ELM beim Textlernen (Grolnick & Ryan)


a) VP's


b) Kontrollvariablen (2)


c) UV's (2)


d) AV's (3)


e) Ergebnisse (3)

a) Schüler der 5. Klasse


 


b) verbale Fähigkeit, Geschlecht


 


c) Art der Instruktion


- Autonomiestützendes Lernen (Test ohne Note)


- Kontrollierendes Lernen (Test mit Note)


 


d) AV's


- Interesse, Vergnüge...

a) Schüler der 5. Klasse



b) verbale Fähigkeit, Geschlecht



c) Art der Instruktion


- Autonomiestützendes Lernen (Test ohne Note)


- Kontrollierendes Lernen (Test mit Note)



d) AV's


- Interesse, Vergnügen vs. Druck, Anspannung (Lesen und Test)


- mechanisches Lernen (freie Wiedergabe, Auswertung propositionale Zerlegung)


- konzeptuelles Lernen (Beschreibung Hauptintention d. Autors; 2 Beurteiler)


- Bereitschaft zum Lesen ähnlicher Texte



5.3 Thematisches Interesse und Textlernen (Schiefele & Krapp)


a) Fragestellung (4)


b) VP's


c) Lernkriterien (4)


d) Variablen Leseprozess (3)


e) Ergebnis



-> Interpretation (3)

a) Zusammenhang: thematisches Interesse, kognitiven Charakteristika (Vorwissen, Intelligenz), Variablen des Leseprozesses und Verstehenstiefe von Sachtexten


 


b) Studenten im 1. Semester


 


c) Kriterium freie Textwiedergabe, Anza...

a) Zusammenhang: thematisches Interesse, kognitiven Charakteristika (Vorwissen, Intelligenz), Variablen des Leseprozesses und Verstehenstiefe von Sachtexten



b) Studenten im 1. Semester



c) Kriterium freie Textwiedergabe, Anzahl erinnerter:


- Propositionen


- Hauptgedanken (Makropropositionen)


- Elaborationen


und Kohärenz d. Wiedergabe von Propositionen und Hauptgedanken



d) Variablen Leseprozess:


- Aktiviertheit, Aufmerksamkeit, Strategieeinsatz



e) Ergbnis: sign. ß-Korrelationen für:


- Anzahl Propositionen (.23)


- Elaboration (.30)


- Hauptgedanken (.32)


- Kohärenzd. Hauptgedanken (.41)


--> geringe Effekte d. kogn. Charakteristika / Variablen d. Leseprozesses

5.4 Sekundarstufenschüler, Mathematikleistung


a) Leistungskriterien


b) Messzeitpunkte (3)


c) Ergebnisse


d) Differenzierung der Ergebnisse (Prädiktoren für Leistungskurswahl, 4)

a) Curricular valider Mathematiktest (TIMSS), Leistungskurswahlen 


 


b) 7., 10. und 12. Klasse 


 


d) Prädiktoren (sign.)


- Selbstkonzept 1.07


- Geschlecht .60


- Interesse .54


- Note -.43

a) Curricular valider Mathematiktest (TIMSS), Leistungskurswahlen



b) 7., 10. und 12. Klasse



d) Prädiktoren (sign.)


- Selbstkonzept 1.07


- Geschlecht .60


- Interesse .54


- Note -.43