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139 Cards in this Set
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Modul D Praxiseinblicke
Beurteilungskriterien |
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Modul D Praxiseinblicke
13.04.2013 – Sonderdeponie Kölliken und ZWILAG Sondermülldeponie Kölliken |
- Gründung Mitte der 70er Jahre für das Erstellen und Betreiben einer Sondermülldeponie
- Insgesamt sind zwischen 1978 bis 1985 300'000 m3 bzw. 475'000 Tonnen Sonderabfälle unterschiedlichster Herkunft und Zusammensetzung in die Deponie eingelagert worden - 1985 wurde die Deponie geschlossen und sie wird seither saniert - Nach der Schliessung der Deponie erarbeitete das Konsortium ein Konzept zur Sicherung und Sanierung der Deponie - Hauptaugenmerk: Schutze der Anwohner vor Emissionen sowie des südlich, im Abstrom der Deponie gelegenen Grundwasserleiter → zahlreiche bauliche Sicherungsmassnahmen - Aktuelle Zielsetzung: Gesamtsanierung (Dekontamination) des gesamten Deponieareals bis im Jahre 2016 |
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Modul D Praxiseinblicke
13.04.2013 – Sonderdeponie Kölliken und ZWILAG Sondermülldeponie Kölliken Sanierungsplan |
- Sicherung des Ist-Zustandes (1986 - 1990): Deponie mit mehrlagiger Abdeckung aus mineralischem Material ("Kapillarbarriere") abgedeckt → Gase permanent absaugen, geruchbelastete Sickerwasserschächte und Sammelbecken überdeckt, Sickerwasser nicht mehr in die Kanalisation eingeleitet → Chemiekläranlagen
- Bau von Sicherungsmassnahmen (1991 - 2002): Schmutzwasser- und Abluftbehandlungsanlage (Kläranlage), Sicherungsmassnahmen Geosphäre (Pumpbrunnen zum allfälligen Abpumpen und Reinigen von verunreinigtem Grundwasser, Fassen und Ableiten des Hangwassers → Steuerung Wasserhaushalt), Abschirmung Süd (diffuse Schmutzwasserverluste in die Geosphäre (ca. 500 m3/a) unterbinden) - Gesamtsanierung vor (ab 2003): schnellste und radikalste Möglichkeit zur endgültigen Beseitigung des Problems, 10 bis 15 Jahre für Planung und Realisierung, Rückbaubeginn der Deponie am 1. November 2007, Ende Oktober 2009 erste Rückbau-Etappe abgeschlossen → 158'000 t Material (Abdeckschicht,Deponiekörper und Deponies |
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Modul D Praxiseinblicke
13.04.2013 – Sonderdeponie Kölliken und ZWILAG ZWILAG |
In den einzelnen Anlagen wird eine Vielzahl an Methoden und Verfahren zur Behandlung und Einlagerung der verschiedenen Kategorien von radioaktiven Abfällen eingesetzt.
Hauptziel der nuklearen Sicherheitstechnik sind zuverlässige und störfallsichere Einrichtungen und Anlagen. Die Sicherheit im Zwilag hat einen hohen Standard und eine dementsprechend positive Bilanz. Sie baut auf passiven, also zumeist baulichen, sowie aktiven mehrfachen Sicherheitsbarrieren auf, die durch eine lebendige Sicherheitskultur ergänzt werden. Sicherheit wird im Zwilag als laufender Prozess aufgefasst, bei dem die kontinuierliche Sicherheitsanalyse und Verbesserungen eine zentrale Bedeutung haben. |
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Modul D Praxiseinblicke
13.04.2013 – Sonderdeponie Kölliken und ZWILAG ZWILAG Einlagerung von Brennelementen und hochaktiven Abfällen |
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Modul D Praxiseinblicke
13.04.2013 – Sonderdeponie Kölliken und ZWILAG ZWILAG Einlagerung von mittelaktiven Abfällen |
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Modul D Praxiseinblicke
13.04.2013 – Sonderdeponie Kölliken und ZWILAG ZWILAG Behandlung von Betriebsabfällen in der Plasma-Anlage |
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Modul D Praxiseinblicke
13.04.2013 – Sonderdeponie Kölliken und ZWILAG ZWILAG Dekontaminierung und Konditionierung |
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Modul D Praxiseinblicke
13.04.2013 – Sonderdeponie Kölliken und ZWILAG ZWILAG Weitere Informationen |
Alle Kategorien radioaktiver Rückstände schweizerischen Ursprungs werden verarbeitet und zwischengelagert:
- Betriebsabfälle und verbrauchte Brennelemente aus den KKWs - Abfälle aller Kategorien aus der Wiederaufbereitung verbrauchter Brennelemente schweizerischen Ursprungs aus ausländischen Wiederaufbereitungsanlagen - Verarbeitung von Abfällen aus dem Verantwortungsbereich des Bundes, d.h. radioaktive Abfälle aus Medizin, Industrie und Forschung |
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Modul D Praxiseinblicke
15.04.2013 – Felslabor Mont-Terri |
- Beginn Forschungsarbeiten 1996
- Heute: mehrere, insg. 600m lange Galerien im Opalinuston - 40 verschiedene Experimente durchgeführt → ausschliesslich Forschung, keine Lagerung - Erkenntnisse = wichtige Grundlage bei der Realisierung eines Tiefenlagers - Erforschung Opalinuston: 180 Mio. Jahre alt, als Wirtgestein für Tiefenlager radioaktiver Abfälle vorgesehen - U.a. Text von Einbau von Endlagerbehältern: 50m langer Stollen zur Gewinnung von Erfahrungen im Einbau von Endlagerbehältern, der Stollenverfüllung und des Stollenverschlusses |
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Modul D Praxiseinblicke
15.04.2013 – Felslabor Mont-Terri Nagra |
- Kernenergiegesetz: Verursacher radioaktiver Abfälle müssen die sichere Entsorgung nachweisen → Entsorgungsnachweis
- Untersuchungen dienen der Optimierung der geplanten Tiefenlager und der Methodik des Sicherheitsnachweises sowie der weiteren Verbesserung der Kenntnisse über die Wirtgesteine, die Geologie der Standortgebiete, das Materialverhalten etc. - Wie versiegelt man die Zugänge eines Tiefenlagers? → Demonstrationsexperiment GAST (Gas Permeable Seal Test): Funktion von Versiegelungen von Stollen von Tiefenlagern getestet und optimiert. Versiegelungen = wichtiges Element eines Tiefenlagers, erfüllen zentrale Funktion: Verschluss soll wasserdicht sein, Gase sollen aber kontrolliert abgeleitet werden können |
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Modul D Praxiseinblicke
Block 2: Bauen, Wohnen, Verkehr: Nachhaltigkeit in der Stadt – um welchen Preis? 19.04.2013 – Agglomeration Zürich |
- Umweltarena Spreitenbach
- Besichtigung Limmatfeld → Arealentwicklung der ehemaligen Industriebrache, Besuch Showroom Limmat Tower, Erklärungen zu nachhaltigem Bauen und Wohnen |
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Modul D Praxiseinblicke
Block 2: Bauen, Wohnen, Verkehr: Nachhaltigkeit in der Stadt – um welchen Preis? 20.04.2013 – Pont de la Poya / Ville de Fribourg |
Hauptziele:
- Durchgangsverkehr in Richtung Murten und Stadt Fribourg unterirdisch verkehren lassen - An der Oberfläche die Sicherheit des Langsamverkehrs gewährleisten - Leistungsfähigkeit des öffentlichen Verkehrs verbessern |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis Leitfragen |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis Reflexionsfragen |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Thematische Einführung: Energieeffizienz und erneuerbare Energien als Herausforderung in Wissenschaft und Praxis Weshalb sich in Wissenschaft und Praxis mit Energieeffizienz und erneuerbaren Energien beschäftigen? |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Thematische Einführung: Energieeffizienz und erneuerbare Energien als Herausforderung in Wissenschaft und Praxis Energie in der Schweiz im Überblick Endenergieverbrauch in der Schweiz 1910-2008 nach Energieträgern |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Thematische Einführung: Energieeffizienz und erneuerbare Energien als Herausforderung in Wissenschaft und Praxis Energie in der Schweiz im Überblick Szenarien Verbrauch Energie und Elektrizität |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Thematische Einführung: Energieeffizienz und erneuerbare Energien als Herausforderung in Wissenschaft und Praxis Energie in der Schweiz im Überblick Import/Export, Energieeinsatz, Umwandlung, Verbrauch (Energieflussdiagramm der Schweiz 2008) |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Thematische Einführung: Energieeffizienz und erneuerbare Energien als Herausforderung in Wissenschaft und Praxis Energie in der Schweiz im Überblick Wie gross ist der Anteil erneuerbarer Energien? |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Thematische Einführung: Energieeffizienz und erneuerbare Energien als Herausforderung in Wissenschaft und Praxis Energie in der Schweiz im Überblick Endenergieverwendung in der Schweiz 2006 |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Thematische Einführung: Energieeffizienz und erneuerbare Energien als Herausforderung in Wissenschaft und Praxis Energie in der Schweiz im Überblick Elektrizitätsproduktion in der Schweiz 2007 |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Thematische Einführung: Energieeffizienz und erneuerbare Energien als Herausforderung in Wissenschaft und Praxis Begriffe Energieeffizienz |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Thematische Einführung: Energieeffizienz und erneuerbare Energien als Herausforderung in Wissenschaft und Praxis Begriffe Erneuerbare Energien |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Thematische Einführung: Energieeffizienz und erneuerbare Energien als Herausforderung in Wissenschaft und Praxis Begriffe Welches sind die „wichtigsten“ regenerativen Energiequellen/Energieträger? |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Thematische Einführung: Energieeffizienz und erneuerbare Energien als Herausforderung in Wissenschaft und Praxis Begriffe Welcher wichtige Begriff im Umgang mit der „Energieproblematik“ fehlt? |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Thematische Einführung: Energieeffizienz und erneuerbare Energien als Herausforderung in Wissenschaft und Praxis Potenzialbegriffe am Beispiel der Windenergiepotenziale in der Schweiz |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Thematische Einführung: Energieeffizienz und erneuerbare Energien als Herausforderung in Wissenschaft und Praxis Ergebnis Windenergiepotenzial Schweiz |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Thematische Einführung: Energieeffizienz und erneuerbare Energien als Herausforderung in Wissenschaft und Praxis Energie-Visionen |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Thematische Einführung: Energieeffizienz und erneuerbare Energien als Herausforderung in Wissenschaft und Praxis Energie-Visionen Vision „Solare Weltwirtschaft“ |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Thematische Einführung: Energieeffizienz und erneuerbare Energien als Herausforderung in Wissenschaft und Praxis Energie-Visionen Vision „2000 Watt-Gesellschaft“ |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Thematische Einführung: Energieeffizienz und erneuerbare Energien als Herausforderung in Wissenschaft und Praxis Energie-Visionen Vision „Eine Tonne CO2-Gesellschaft“ |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Thematische Einführung: Energieeffizienz und erneuerbare Energien als Herausforderung in Wissenschaft und Praxis Energie-Visionen Vision „Dezentrale Energieproduktion“ |
Beispiel Solarsiedlung Freiburg i.Br.:
- Siedlung erstellt zwischen 1999 und 2006 - Energie-Passiv-Siedlung: Siedlung produziert mehr Energie als Häuser benötigen - Pionier-Siedlung, Vorbildsiedlung Beispiel Photovoltaikanlage Scheunendach Zimmerwald: - Elektrizität für 21 Haushalte - Schweizer Solarpreis 2009 Beispiel Solarstromanlage Melchnau: - Grösste gebäudeintegrierte Solarstromanlage der Schweiz (Stand Mai 2010) - 1885m2 (=ca.75x25m) - 250‘000 kWh pro Jahr Solarstrom - 65 Haushalte (Jahresversorgung) Weitere relativ grosse (und unbestrittene) dezentrale Produktionspotenziale: - Dächer von Industriegebäuden in Industriezonen - Biogasanlagen in Industriezonen |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Thematische Einführung: Energieeffizienz und erneuerbare Energien als Herausforderung in Wissenschaft und Praxis Energie-Visionen Beispiel Vision „Energie- Autonomie“ |
Burgenland (Bundesland in Österreich)
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Thematische Einführung: Energieeffizienz und erneuerbare Energien als Herausforderung in Wissenschaft und Praxis Instrumente |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Thematische Einführung: Energieeffizienz und erneuerbare Energien als Herausforderung in Wissenschaft und Praxis Instrumente Weitere Förderprogramme / Fördermassnahmen |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Thematische Einführung: Energieeffizienz und erneuerbare Energien als Herausforderung in Wissenschaft und Praxis Instrumente Handlungsinstrumente / Allgemeine Klassierung |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Thematische Einführung: Energieeffizienz und erneuerbare Energien als Herausforderung in Wissenschaft und Praxis Fazit |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Nachhaltige Stadt Zürich - auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft |
Volksentscheid vom 30. November 2008 -> 76.4 % Ja
für eine 2000-Watt-Gesellschaft |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Nachhaltige Stadt Zürich - auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft Gebäude auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft Ein Beispiel |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Nachhaltige Stadt Zürich - auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft Drei Stellschrauben zur Zielerreichung «2000 Watt» |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Nachhaltige Stadt Zürich - auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft Warum Primärenergie- UND Treibhausgas-Ziele – und nicht nur 1-Tonne-CO2-Gesellschaft? |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Nachhaltige Stadt Zürich - auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft Energiepolitische Handlungsbereiche der Stadt Zürich |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Nachhaltige Stadt Zürich - auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft Ziele und Prioritäten im Masterplan Energie 2012 |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Nachhaltige Stadt Zürich - auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft Aktuelle Primärenergiebilanz der Stadt Zürich |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Nachhaltige Stadt Zürich - auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft Aktuelle Treibhausgasbilanz der Stadt Zürich |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Nachhaltige Stadt Zürich - auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft Quantitative Ziele (Primärenergie/Treibhausgase) |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Nachhaltige Stadt Zürich - auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft Aktuelle Herausforderungen |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Nachhaltige Stadt Zürich - auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft Ökologische Stromprodukte, Effizienzanreize |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Nachhaltige Stadt Zürich - auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft Energetische Anforderungen an Bauten Vorschriften – Stand der Technik |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Nachhaltige Stadt Zürich - auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft Vorgaben stadteigene Bauen: 7-Meilenschritte für umwelt- und energiegerechtes Bauen |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Nachhaltige Stadt Zürich - auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft Hemmnisse im Gebäudebereich |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Nachhaltige Stadt Zürich - auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft Energie-Coaching: Dienstleistung für Bauherrschaften |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 12. Juni 2013 - Einführung Energieeffizienz und erneuerbare Energien / Thun Solar AG und Energie Thun Nachhaltige Stadt Zürich - auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft Zusammenfassung |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 13. Juni 2013 - Praxis der dezentralen Energieproduktion und -versorgung früher und heute am Beispiel der UNESCO Biosphäre Entlebuch |
Mettilimoos:
- Moortretbecken, Geschichte des Torfabbaus, Moorlandschaft Feldmoos: - Windenergieanlage -> Windenergie, Bau und Betrieb einer Windenergieanlage Widmen: - Sonnenkollektoren, Sonnengarten mit Pflanzen - Nutzung von Sonnenenergie - Besichtigung Hofkäserei mit Schafmilch-Spezialitäten |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis 14. Juni 2013 - Input und Besichtigung der autofreien Minergie-P Standard-Genossenschafts-Siedlung |
nicht anwesend am morgen
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis Pflichtlektüre Brischke & Spengler 2011: Effizienz und Suffizienz - Ein Fall für zwei I |
- Öffentliche Gebäude zu sanieren und den Energieverbrauch von Haushaltgeräten zu reduzieren reicht nicht. Damit sich nachhaltige Energiesysteme entwickeln, müssen Verbraucher stärker Mass halten - dafür fehlen häufig jedoch noch die Bedingungen, die umweltverträgliche Lebensstile unterstützen.
- Systematische Umsetzung der drei komplementären strategischen Prinzipien der Nachhaltigkeit: Konsistenz, Effizienz, Suffizienz - Konsistenz: konsequente Anwendung des Kreislaufprinzips, wodurch offene Stoff- und Energieströme geschlossen und erschöpfbare Energieträger durch erneuerbare Energiequellen ersetzt werden und langfristig einer Ressourcennutzung an die Stelle des Ressourcenverbrauchs tritt. - Effizienz: Energie- und Ressourcenwirkungsgrad (Nutzung pro Aufwand) erhöhen -> Aufwand verringern - Suffizienz: Strategie zur Konzentration auf das Wesentliche: vermeintlichen Bedarf an Produkten und Dienstleistungen hinsichtlich möglicher Minderungsoptionen überprüfen -> Konsum-/Nutzerverhalten |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis Pflichtlektüre Brischke & Spengler 2011: Effizienz und Suffizienz - Ein Fall für zwei II |
- Verbesserungen der Effizienz mindern oft nicht den Energieverbrauch, weil Reboundeffekte, Einkommenszuwächse und steigende Komfortansprüche neue Verbrauchssteigerungen verursachen
- Effizienzstrategien werden breit akzeptiert, da sie meist umsetzbar sind, ohne die Bedürfnisse und Gewohnheiten der Verbraucher einzuschränken Ansätze zur Stärkung von Suffizienz: - Von Energieversorgung zu Energiedienstleistung (z.B. Carsharing) - Von spezifischen zu absoluten Kenngrössen -> absolute Energieverbräuche - Von linearen zu progressiven Anforderungen -> grössere Fernseher effizienter als kleinere (Stromverbrauch pro Bildschirmfläche) - Bewusstsein und Akzeptanz für Suffizienz durch Transparenz (Information) - Politische Rahmenbedingungen, die Suffizienz erleichtern und bestärken - Energiemengensteuerung über Energiepreissignale und Tarifgestaltung |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis Synthese 1. Welches sind die wichtigsten umweltbezogenen Problemstellungen, die von den Akteuren in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien bearbeitet werden? Weshalb ist die Bearbeitung der von Ihnen genannten Problemstellungen wichtig? |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis Synthese 2. Welches sind im Überblick die verschiedenen Akteure bzw. Akteurgruppen, die in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien tätig sind? Welche der Akteure lernten wir während der Veranstaltung kennen; welche wichtigen Akteure kamen während der Veranstaltung nicht oder nur wenig zur Sprache? Wie arbeiten die Akteure zusammen? |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis Synthese 3. Welches sind in der Energieversorgung die wichtigsten Akteure und institutionellen Rahmenbedingungen (u.a. Gesetze, Programme, Labels) zur Förderung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien? Wie gehen die betroffenen Akteure in der Energie Versorgung- und Produktion mit den institutionellen Rahmenbedingungen um? |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis Synthese 4. Was ist das Minergie-P-Eco-Zertifikat und wodurch unterscheidet es sich vom konventionellen Minergie-Zertifikat? Welche Motive haben Gebäudeeigentümer, ihr Gebäude Minergie-zertifizieren zu lassen? Wie wirkt die "Marke Minergie" auf das Handeln der Akteure im Gebäudebereich? |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis Synthese 5. Welches sind, am Beispiel des Energieberaters der UBE, Aufgaben und Tätigkeiten eines Energieberaters oder einer Energieberaterin? Welches sind wichtige institutionelle Rahmenbedingungen, die Energieberater bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten berücksichtigen müssen? Wie trägt der Energieberater der UBE an die Lösung der umweltbezogenen Problemstellungen bei? |
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Modul D Praxiseinblicke
Energieeffizienz und erneuerbare Energien in der Praxis Synthese 6. Welches ist wichtiges theoretisches Wissen (u.a. Theorien, Modelle, Konzepte), das die Akteure beiziehen, um ihre Aufgaben zu erfüllen? (bzw. welches ist wichtiges theoretisches Wissen, das dem Handeln der Akteure zugrunde liegt?) |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft |
- Einblick in die Bearbeitung umweltbezogener Problemstellungen auf den drei administrativen Ebenen Bund, Kantone und Gemeinden
- Öffentliche Verwaltung mit ihren Aufgaben und Tätigkeiten im Bereich Natur und Landschaft -> BAFU, Amt für Naturförderung (ANF) des Kantons Bern, Stadtgrün Bern |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Einführung in das öffentliche Umweltmanagement Öffentliches Umweltmanagement im engeren Sinne |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Einführung in das öffentliche Umweltmanagement Öffentliches Umweltmanagement im engeren Sinne Merkmale des öffentlichen Umweltmanagements i. e. S. |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Einführung in das öffentliche Umweltmanagement Öffentliches Umweltmanagement im weiteren Sinne |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Einführung in das öffentliche Umweltmanagement Verortung des öff. Umweltmanagements i. e. S. und i. w. S. im Politikfeld-Zyklus |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Einführung in das öffentliche Umweltmanagement Verortung im Politikfeldzyklus nach Sager |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Einführung in das öffentliche Umweltmanagement Weitere Merkmale des öffentlichen Umweltmanagements |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Einführung in das öffentliche Umweltmanagement Verortung des öffentlichen Umweltmanagements im DPSIR-Modell |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Einführung in das öffentliche Umweltmanagement Instrumentengruppen des öffentlichen UWM bzw. der umweltpolitischen Steuerung |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Einführung in das öffentliche Umweltmanagement Andere Umweltmanagement-Begriffe |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Bundesamt für Umwelt (BAFU) |
Auftrag: Nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen wie Boden, Wasser, Luft und Wald sicherstellen. Verantwortlich für den Schutz vor Naturgefahren, bewahrt die Umwelt und die Gesundheit der Menschen vor übermässigen Belastungen, sorgt für die Erhaltung der Biodiversität und ist zuständig für die internationale Umweltpolitik.
Umweltpolitik ist Ressourcenpolitik: - Natürliche Ressourcen sind begrenzt, häufig bereits übernutzt, Nutzung nimmt weiter zu - Umweltpolitik der Schweiz hat den Auftrag, mit geeigneten Massnahmen dafür zu sorgen, dass die natürlichen Ressourcen langfristig erhalten bleiben und auch künftigen Generationen zur Verfügung stehen. Beitrag BAFU in vier zentralen Bereichen: - Schutz der Menschen vor Naturgefahren - Umwelt und Gesundheit der Menschen vor übermässigen Belastungen durch Schadstoffe, schädliche Organismen und Lärm bewahren - Erhaltung und Förderung der Biodiversität und der landschaftlichen Vielfalt - Internationale Umweltpolitik der Schweiz |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Bundesamt für Umwelt (BAFU) Umweltinfrastruktur |
Ins Gewicht fallen insbesondere:
• Wasser (115 Mrd.) • Schutz vor Naturgefahren (48 Mrd.) |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Bundesamt für Umwelt (BAFU) Aktuelle Schwerpunkte Grüne Wirtschaft stärken |
Die Umwelt soll dank effizienter Technologien, Prozesse und Produkte entlastet, die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft gleichzeitig gestärkt werden. Im Auftrag des Bundesrates setzt das BAFU verschiedene Massnahmen des Aktionsplans Grüne Wirtschaft um und koordiniert die Arbeiten in der Bundesverwaltung. Massnahmen zur Förderung des nachhaltigen Konsums und der Kreislaufwirtschaft stehen im Vordergrund.
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Bundesamt für Umwelt (BAFU) Aktuelle Schwerpunkte Klimawandel begrenzen und bewältigen |
Der weltweite Temperaturanstieg bedroht Gesellschaft und Wirtschaft und erfordert entschlossenes Handeln. Es gilt, den Ausstoss von Treibhausgasen weiter zu reduzieren und sich als exponiertes Alpenland an den eintretenden Klimawandel anzupassen. Die Schweiz hat sich zum Ziel gesetzt, ihre Emissionen von Treibhausgasen zu vermindern: 20 Prozent gegenüber 1990 bis ins Jahr 2020; 30 Prozent, falls andere Staaten mitziehen. Aus der CO2-Lenkungsabgabe werden jährlich ein Drittel der Abgabeerträge (max. 300 Millionen Franken) für Gebäudesanierungen verwendet, rund zwei Drittel fliessen an Bevölkerung und Wirtschaft zurück. Der Bund erstellt zudem eine Anpassungsstrategie, die in einem Aktionsplan die wichtigsten Massnahmen aufzeigt.
International setzt sich die Schweiz für den Anschluss an das europäische Emissionshandelssystem und für eine verursachergerechte Finanzierung von Anpassungsmassnahmen in den Entwicklungsländern ein. |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Bundesamt für Umwelt (BAFU) Aktuelle Schwerpunkte Klimawandel begrenzen und bewältigen Aktionsplan Anpassung an den Klimawandel |
Herausforderungen:
- Zunehmende Hitzebelastung in Städten und Agglomerationen - Zunehmende Sommertrockenheit - Steigendes Hochwasserrisiko - Abnehmende Hangstabilitäten - Steigende Schneefallgrenze - Wasser-, Boden-, Luftqualität - Veränderung Lebensräume, Artenzusammensetzung, Landschaft - Schadorganismen, invasive Arten Krankheiten |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Bundesamt für Umwelt (BAFU) Aktuelle Schwerpunkte Biodiversität erhalten |
Die Biodiversität - verstanden als natürliche Vielfalt der Gene, Arten und Ökosysteme - ist eine unverzichtbare Lebensgrundlage. Ihre Leistungen umfassen fruchtbaren Boden, Schutz vor Erdrutschen, wirksame Medikamente oder die Bestäubung von Nutzpflanzen durch Insekten. Auf der Basis der vom Bundesrat verabschiedeten Strategie Biodiversität Schweiz erarbeitet das BAFU zusammen mit den Akteuren der Zivilgesellschaft einen Aktionsplan. Ziel ist es, eine reichhaltige und gegenüber Veränderungen reaktionsfähige Biodiversität mitsamt ihren Leistungen langfristig zu erhalten.
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Bundesamt für Umwelt (BAFU) Aktuelle Schwerpunkte Vollzug stärken |
Die Schweiz hat in vielen Bereichen eine fortschrittliche Umweltgesetzgebung. Hier wird in Zukunft weniger die Gesetzgebung als vielmehr die Umsetzung im Vordergrund stehen. Das BAFU will die bestehenden Instrumente des Vollzugs stärken und wenn nötig Lücken schliessen sowie die Unterstützung der Kantone und die Aufsicht stärken. Defizite im Vollzug können insbesondere auf fehlende Ressourcen, Kompetenzen oder Gesetzesinhalte zurückzuführen sein.
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Bundesamt für Umwelt (BAFU) Kernaufgaben |
Verfassung, rund 10 Gesetze, über 50 Verordnungen -> Grundlagen der schweizerischen Umweltpolitik
Vier Hauptaufgaben: - Fakten kennen: Die Umweltbeobachtung beschafft Zahlen und Fakten über Zustand und Veränderungen, damit Probleme frühzeitig erkannt werden. - Gesetzgebung vorbereiten: Im Auftrag von Bundesrat und Parlament bereitet das BAFU die rechtlichen Grundlagen dafür vor, dass natürliche Ressourcen langfristig erhalten bleiben und sie nachhaltig genutzt werden. - Umsetzung begleiten: Das BAFU begleitet Kantone und weitere Vollzugspartner bei der Umsetzung von Gesetzen und Verordnungen. Dies beinhaltet beispielsweise Vollzugshilfen, ökonomische Anreizsysteme und freiwillige Massnahmen, Beratung bei Schutzvorhaben und Abgeltung von ökologischen Leistungen. - Internationale Umweltpolitik: Die Schweiz engagiert sich für eine kohärente, umfassende und effiziente Umweltpolitik. Thematische Schwerpunkte sind Klima, Biodiversität, Chemikalien und Abfall, Wald sowie Wasser. |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Bundesamt für Umwelt (BAFU) Aufgaben und Tätigkeiten im Bereich Natur und Landschaft am Beispiel Pärkepolitik Sektion Ländlicher Raum |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Bundesamt für Umwelt (BAFU) Aufgaben und Tätigkeiten im Bereich Natur und Landschaft am Beispiel Pärkepolitik Pärke von nationaler Bedeutung |
„Pärke von nationaler Bedeutung sind Gebiete mit hohen Natur- und Landschaftswerten.“
Artikel 23e Absatz 1 des Natur- und Heimatschutzgesetzes (NHG) Schweizer Pärke von nationaler Bedeutung zeichnen sich durch schöne Landschaften, eine reiche Biodiversität und hochwertige Kulturgüter aus. Die Bevölkerung der Parkgemeinden ist bestrebt, diese Werte zu erhalten wie auch für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung ihrer Region aufzuwerten und zu nutzen. Verschiedene Kategorien von Pärken von nationaler Bedeutung: Nationalparks, Regionale Naturparks, Naturerlebnisparks |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Bundesamt für Umwelt (BAFU) Aufgaben und Tätigkeiten im Bereich Natur und Landschaft am Beispiel Pärkepolitik Geschichte |
• Parc Naziunal Svizzer (seit 1914)
• UNESCO-Biosphäre Entlebuch (seit 2001) • Verschiedene Initiativen ab 1998 • Rechtliche Grundlage Schweizer Pärke (in Kraft seit 1. Dezember 2007) - Natur und Heimatschutzgesetz NHG - Pärkeverordnung PäV • Seit Anfang 2008: 20 Gesuche um Finanzhilfen für Errichtung / Verleihung des Parklabels Was regeln NGH und PäV? • Hohe Qualität Natur und Landschaft • Drei Parkkategorien (Anforderungen und Zielsetzungen) • Unterstützung durch die Kantone • Park- und Produktelabel • Globale Finanzhilfen • Vorschriften für den Vollzug |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Bundesamt für Umwelt (BAFU) Aufgaben und Tätigkeiten im Bereich Natur und Landschaft am Beispiel Pärkepolitik Parkkategorien |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Bundesamt für Umwelt (BAFU) Aufgaben und Tätigkeiten im Bereich Natur und Landschaft am Beispiel Pärkepolitik Allgemeine Anforderungen an Pärke |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Bundesamt für Umwelt (BAFU) Aufgaben und Tätigkeiten im Bereich Natur und Landschaft am Beispiel Pärkepolitik Förderinstrumente |
Park- und Produktelabel:
Das BAFU hat für den Schutz und die Bekanntmachung der Marke zu sorgen (sinngemäss nach Art. 29 PäV). Alle Anwendungsformen von Park- und Produktelabel sind in 5 Sprachen geschützt und im Eigentum des BAFU. Produkte, die auf nachhaltige Weise im Park produziert werden, können von der Parkträgerschaft mit dem Produktelabel ausgezeichnet werden. Dafür ist die vorgängige Zertifizierung durch eine akkreditierte Institution erforderlich. • Chance für Produzenten • Mehrwert für Natur und Landschaft • Besonderer Genuss für Konsumenten Globale Finanzhilfen: 10 Millionen Franken pro Jahr zur Förderung der neuen Pärke |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Bundesamt für Umwelt (BAFU) Aufgaben und Tätigkeiten im Bereich Natur und Landschaft am Beispiel Pärkepolitik Organisationsformen |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Bundesamt für Umwelt (BAFU) Aufgaben und Tätigkeiten im Bereich Natur und Landschaft am Beispiel Pärkepolitik Park = Spannungsfeld der Interessen |
Verschiedenste Interessen:
- Erhaltung und Aufwertung der Landschaft - Naturschutz allgemein - Regionale Wirtschaftsentwicklung - Tourismus - Forschung Verschiedenste Akteure: - Einwohner - Gemeinden - Kantone - BAFU - NGOs - Schweiz Tourismus / Schweiz Mobil - Hochschulen - Verbände - Weitere Stellen bei Bund und Kantonen -> Die Erwartungen an die Pärke sind riesig |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Bundesamt für Umwelt (BAFU) Aufgaben und Tätigkeiten im Bereich Natur und Landschaft am Beispiel Pärkepolitik Was können Pärke leisten? |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Bundesamt für Umwelt (BAFU) Aufgaben und Tätigkeiten im Bereich Natur und Landschaft am Beispiel Pärkepolitik Was ist in Pärken möglich? |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Bundesamt für Umwelt (BAFU) Aufgaben und Tätigkeiten im Bereich Natur und Landschaft am Beispiel Pärkepolitik Fazit über die Pärkepolitik der Schweiz |
• 16 Pärke in Betrieb, 6 in Errichtung -> rund 16% der Schweizer Landesfläche
• Bottom-up-Prinzip und Freiwilligkeit haben sich bewährt • Kampagne und Massnahmen zur Bekanntmachung der Schweizer Pärke zeigen Wirkung und erste Erfolge |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Bundesamt für Umwelt (BAFU) Aufgaben und Tätigkeiten im Bereich Natur und Landschaft Landschaft Schweiz |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Bundesamt für Umwelt (BAFU) Aufgaben und Tätigkeiten im Bereich Natur und Landschaft Art. 78 BV: Natur- und Heimatschutz |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Bundesamt für Umwelt (BAFU) Aufgaben und Tätigkeiten im Bereich Natur und Landschaft Schutz von Flora/Fauna/Moorlandschaften |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Bundesamt für Umwelt (BAFU) Aufgaben und Tätigkeiten im Bereich Natur und Landschaft Fokus Biodiversität Herausforderung für die Erhaltung von Biodiversität |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Bundesamt für Umwelt (BAFU) Aufgaben und Tätigkeiten im Bereich Natur und Landschaft Fokus Biodiversität Biodiversität unter Druck |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Bundesamt für Umwelt (BAFU) Aufgaben und Tätigkeiten im Bereich Natur und Landschaft Fokus Biodiversität Biodiversität leistet... |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Bundesamt für Umwelt (BAFU) Aufgaben und Tätigkeiten im Bereich Natur und Landschaft Fokus Biodiversität Langfristiges Ziel im CH- Kontext |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Bundesamt für Umwelt (BAFU) Aufgaben und Tätigkeiten im Bereich Natur und Landschaft Strategie Biodiversität Schweiz (SBS) |
1. Nachhaltige Nutzung der Biodiversität
2. Schaffung einer ökologischen Infrastruktur 3. Verbesserung des Zustands von National Prioritären Arten 4. Erhaltung und Förderung der genetischen Vielfalt 5. Überprüfung von finanziellen Anreizen 6. Erfassung von Ökosystemleistungen 7. Generierung und Verteilung von Wissen 8. Förderung der Biodiversität im Siedlungsraum 9. Verstärkung des internationalen Engagements 10. Überwachung von Veränderungen der Biodiversität |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Naturpark Gantrisch |
Themen: Naturpark-Management, Projekt Waldrandaufwertung Bannholz
Der Förderverein Region Gantrisch FRG erhält das Label als «Regionaler Naturpark» und startet am 1. Januar 2012 in die zehnjährige Betriebsphase. 25 Projekte, mit welchen die Parkziele erreicht werden: die Wertschöpfung im Gebiet steigern, der Gesellschaft dienen und die Natur nachhaltig erhalten und aufwerten. Die fünf Arbeitsgruppen des FRG und die Geschäftsstelle setzen diese Projekte in Vierjahresphasen um und erhalten dafür die finanzielle Unterstützung von Bund und den Kantonen Bern und Freiburg. |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Institutionelles System der Schweiz im Bereich Natur und Landschaft |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Institutionelles System der Schweiz im Bereich Natur und Landschaft Ebene Bund: Umweltschutz |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Institutionelles System der Schweiz im Bereich Natur und Landschaft Ebene Bund: Natur- und Landschaftsschutz |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Institutionelles System der Schweiz im Bereich Natur und Landschaft Seit 2007 können vom Bund drei Arten von Pärken unterstützt werden |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Institutionelles System der Schweiz im Bereich Natur und Landschaft Übergeordnete Aufgaben (Auswahl) |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Institutionelles System der Schweiz im Bereich Natur und Landschaft Kommentar zum institutionellen System der Schweiz am Beispiel Natur- und Landschaftsschutz |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Institutionelles System der Schweiz im Bereich Natur und Landschaft Institutionelle Lösungsansätze |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Aufgaben und Tätigkeiten der Abteilung Naturförderung (ANF) des Kantons Bern Aufgaben |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Aufgaben und Tätigkeiten der Abteilung Naturförderung (ANF) des Kantons Bern Aufgaben Management von Lebensräumen |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Aufgaben und Tätigkeiten der Abteilung Naturförderung (ANF) des Kantons Bern Aufgaben Artenschutz |
Erhaltung, Wiederherstellung und Förderung der Vielfalt der wild lebenden Pflanzen, Tiere sowie ihrer Lebensräume
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Aufgaben und Tätigkeiten der Abteilung Naturförderung (ANF) des Kantons Bern Aufgaben Bekämpfung invasiver Neophyten |
• verwilderte Neophyten
• haben in der Regel keine Feinde • breiten sich stark aus • verdrängen einheimische Pflanzen • einige Arten sind gefährlich für unsere Gesundheit • können teilweise Bauten schädigen |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Aufgaben und Tätigkeiten der Abteilung Naturförderung (ANF) des Kantons Bern Aufgaben Unterschutzstellung |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Aufgaben und Tätigkeiten der Abteilung Naturförderung (ANF) des Kantons Bern Aufgaben Pflege-, Gestaltungs- und Wiederherstellungs- massnahmen |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Aufgaben und Tätigkeiten der Abteilung Naturförderung (ANF) des Kantons Bern Aufgaben Mitberichte |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Aufgaben und Tätigkeiten der Abteilung Naturförderung (ANF) des Kantons Bern Rechtsgrundlagen |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Aufgaben und Tätigkeiten der Abteilung Naturförderung (ANF) des Kantons Bern Rechtsgrundlagen Zuständigkeiten |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Aufgaben und Tätigkeiten der Abteilung Naturförderung (ANF) des Kantons Bern Kantonale Vollzugsinstrumente |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Natur und Landschaft: Neobiotaproblematik Neophyten |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Natur und Landschaft: Neobiotaproblematik Invasive Neophyten |
Mögliche Probleme:
• Ufer-/Böschungsunterhalt -> Problem: Grössere Erosionsgefahr, Folgen: Höheres Gefahrenpotential • Gerinneunterhalt -> Problem: Verkrautung der Gewässer, Folgen: Abfluss/Befahrbarkeit gestört • Gesundheit -> Problem: Hohes Allergiepotential, Folgen: Erhöhtes Gesundheitsrisiko, Problem: phototoxische Substanzen (Furanocumarine), Folgen: starke Verbrennungen, Hautkrebs • Landwirtschaft -> Problem: Verunkrautung der Kulturen, Folgen: Mindererträge, Mehraufwand, Problem: Giftig für Nutztiere (Pyrrolizidinalkaloide), Folgen: Verwerfen, Leberschädigung, Tod • Naturschutz -> Problem: Veränderung von Lebensräumen, Folgen: Verdrängung einheimischer Arten, Problem: Nährstoffanreicherung im Boden, Folgen: Verdrängung von Magerwiesenarten |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Natur und Landschaft: Neobiotaproblematik Invasive Neophyten Exponentielle Ausbreitung |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Natur und Landschaft: Neobiotaproblematik Invasive Neophyten Hohe Bekämpfungskosten |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Besichtigung der Aare-Uferlandschaft Hunzigenau |
Themen: Auenschutz, Auenrevitalisierung, Planungskonzept, Nutzungskonflikte
- Auenobjekt "Belper Giessen": über 400ha -> grösstes Auenobjekt im Kt. Bern, drittgrösstes der CH - vom Schutz her einigermassen gesichert -> das Auenobjekt überlagernde Schutzgebiete: Elfenau (1936), Selhofenzopfen (1953) und Aarelandschaft Thun-Bern (1977) - Revitalisierungsobjekt: Aarebett ursprünglich 500m breit und weit verzweigt -> Aarekorrketionen zwischen Thun und Bern (1824-1892, Landgewinn, Schutz vor Überschwemmungen, einfachere Schifffahrt, Rückgang von Seuchen) führten zu gestrecktem, monotonem Flussraum mit weitgehend unnatürlichen Ufern - Revitalisierungsprojekt ausgelöst durch Hochwasser 1999 und 2005 und Sohlenerosion (1cm/Jahr) -> ca. 24 Aufweiterungsprojekte (Projekt "aarewasser) - Sohlenerosion als Problem: für seitliche Verbauungen und Trinkwasserversorgung (Grundwasserspiegel sinkt wegen Sohlenerosion), fehlende Dynamik - Hunzigenau=Sofortmassnahme (Autobahn überschwemmt), Kosten 2.9 mio |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Besichtigung der Aare-Uferlandschaft Hunzigenau Allgemein |
- Kt. Bern: 49 Auengebiete von nationaler Bedeutung -> 20% der gesamtschweizerischen Auenfläche, 17% aller Objekte der CH
- Gesetzliche Grundlage: Bundesverordnung über den Schutz der Auengebiete von nationaler Bedeutung (AuenV) - Schutzziele: ungeschmälerte Erhaltung, insb. Erhaltung und Förderung der auentypischen einheimischen Pflanzen- und Tierarten und ihrer ökologischen Voraussetzungen; Erhaltung und Wiederherstellung der natürlichen Dynamik des Gewässer- und Geschiebehaushalts; Erhaltung der geomorphologischen Eigenart - Auenschutz Kt. Bern: Schaffung kantonaler Naturschutzgebiete -> Schutzplan, Schutzbestimmungen (regelt Nutzungen) - Auenrevitalisierung: Federführung für Verfahren (Wasserbauplanverfahren oder Wasserbaubewilligung bei Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion -> Aufgabe ANF: Auenschutzziele berücksichtigen |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Stadtgrün Bern |
Erhaltung der Biodiversität in der Stadt Bern - Problematik, Strategien und Massnahmen
• ca. 200 Mitarbeitende, die meisten in der Grünflächenpflege • Dienste: Administration • Friedhöfe und Familiengärten • Betriebe Elfenau • Grünraumgestaltung -> Baum- und Uferschutz (öffentlich/privat); Natur- und Landschaftsschutz (öffentlich/privat); Mitwirkung bei Planungen/Projekten, soweit Grünbelange betroffen sind; Überwachung von Bauausführungen, wenn Grünflächen tangiert sind |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Stadtgrün Bern Zusammenarbeit |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Stadtgrün Bern Problemstellung |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Stadtgrün Bern Strategien |
- Vernetzungsprojekt nach Öko- Qualitätsverordnung des Bundes
- Ökologische Ausgleichsflächen - Beratung - Lokale Naturschutzgebiete (Elfenau, Gäbelbachdelta, Marzilibiotop, Egelsee, Hasli, Jordeweiher, Aargauerstalden, Hintere Engehalde, Gaswerkareal) |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Stadtgrün Bern Pflanzen |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Stadtgrün Bern Amphibien |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Stadtgrün Bern Reptilien |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Stadtgrün Bern Gebiete mit Priorität 1 |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Stadtgrün Bern Gebiete mit Priorität 2 |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Stadtgrün Bern Naturinventar -> Massnahmenkatalog |
Naturinventar:
• Aktualisieren der Selektiven Kartierung • Nachkartierung noch fehlender Lebensräume (z.B. Friedhöfe) • Einholen Spezialistenwissen (z.B. Wildhüter) • Aufarbeiten der Graudaten (Diplomarbeiten) • Einholen Daten der CH-Datenbanken (CSCF, Info Flora etc.) • Einbinden historischer Daten |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Stadtgrün Bern Biodiversitätskonzept |
1. Naturnahe und unversiegelte Flächen erhalten
2. Ökologisch besonders wertvolle Gebiete sichern 3. Artenspezifische Lebensräume erhalten und aufwerten 4. Gefährdete Arten erhalten und fördern 5. Umsetzung von Massnahmen koordinieren und unterstützen 6. Naturwissen fördern und Naturerlebnisse ermöglichen |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Stadtgrün Bern Massnahmen |
- Aktionspläne Pflanzen
- Wiederansiedlung von Pflanzen - Förderung ausgewählter Tierarten - Bachrenaturierung - Natur- und Umweltkalender - Neophyten-Wanderausstellung - Biodiversitätsausstellung 2010 - Information der Öffentlichkeit - Erlebnis lokaler potenzieller Schutzgebiete |
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Modul D Praxiseinblicke
Praxis des öffentlichen Umweltmanagements - Am Beispiel Natur und Landschaft Synthese |
Wie funktioniert das öffentliche Umweltmanagement-System in der Schweiz? Funktionsweise am Beispiel Natur und Landschaft
_Welches sind die hauptsächlichen Akteure? _Wie sind die Verantwortlichkeiten geregelt? _Wie stehen die verschiedenen Ebenen zueinander? Wie gestaltet sich dieses Zusammenspiel? _Welches sind die Stärken und Schwächen bzw. Vor- und Nachteile dieses Mehrebenensystems? _Welche Schwierigkeiten kann es geben? |