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77 Cards in this Set
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Was ist Pareto Effizienz?
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Pareto Effizienz ist das wesentliche Kriterium zur Beurteilung und Analyse von Allokationen.
Eine Allokation heißt pareto effizient, wenn es nicht möglich ist, jemanden besser zu stellen ohne jemand anders schlechter zu stellen. Wenn also kein Tauschgeschäft/Verbesserung mehr möglich ist. |
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Was ist Budget?
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Budget ist die Menge aller Güterbündeln, die sich ein Konsument leisten kann.
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Was ist die Steigung der Budget-Gerade?
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Steigung = -p<sub>1</sub>/p<sub>2</sub>
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Welche Eigenschaften erfüllen Präferenzen?
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<strong>Vollständigkeit</strong>: alle Güterbündel sind miteinander vergleichbar, jede Kombination möglich
<strong>Reflexivität</strong>: jedes Bündel ist mindestens so gut wie es selbst <strong>Transitivität</strong>: konsistent, nicht widersprüchlich, in sich logisch |
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Was ist eine Indifferenzkurve?
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Menge aller Güterbündel, zwischen denen der Konsument im Vergleich zu einem
Bündel X (auf der Kurve) gerade indifferent ist. |
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Welche Arten von Präferenzen gibt es unter anderem?
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Perfekte Substitute
Perfekte Komplemente Ungüter / Bads Sättigung Unteilbare Güter |
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Welche zwei Eigenschaften liegen im Normallfall einer Präferenz vor?
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Monotonie (mehr ist besser)
Konvexität (Mischung besser als Randlösungen) |
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Was ist die Grenzrate der Substitution (MRS)?
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Steigung der Indifferenzkurve (1. Ableitung)
Das Verhältnis ∆x<sub>2</sub>/∆x<sub>1</sub> ist die Rate, zu der ein Konsument bereit ist, Gut 2 gegen Gut 1 zu substituieren (Marginale Zahlungsbereitschaft) |
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Was sind mögliche algebraische Aktionen, die eine monotone Transformation darstellen?
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- Multiplikation mit einer positiven Zahl
- Addition einer beliebigen Zahl - Potenzieren mit einer ungeraden Zahl - Logarithmieren |
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Typische Indifferenzkurve bei perfekten Substituten?
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U(x<sub>1</sub>, x<sub>2</sub>) = a*x<sub>1</sub> + b*x<sub>2</sub>
Umgestellt: x<sub>2</sub> = u - x<sub>1</sub> |
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Typische Indifferenzkurve bei perfekten Komplementen?
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U(x<sub>1</sub>, x<sub>2</sub>) = min{a*x<sub>1</sub>, b*x<sub>2</sub>}
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Typische Indifferenzkurve bei quasilinearen Präferenzen?
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U(x<sub>1</sub>, x<sub>2</sub>) = v(x<sub>1</sub>) + x<sub>2</sub>
Umgestellt: x<sub>2</sub> = u - v(x<sub>1</sub>) |
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Typische Indifferenzkurve bei einer Cobb-Douglas Präferenz?
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U(x<sub>1</sub>, x<sub>2</sub>) = x<sub>1</sub><sup>a</sup> * x<sub>2</sub><sup>(1-a)</sup>
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Was ist der Grenznutzen (MU)?
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Änderung des Nutzens durch eine zusätzliche Konsumeinheit eines Gutes
= Steigung der Nutzenfunktion in x<sub>1</sub>- oder x<sub>2</sub>-Richtung (1. partielle Ableitungen) => der tatsächliche, wertmäßige Nutzenzuwachs berechnet sich wiefolgt: ∆U = MU<sub>1</sub> * ∆x<sub>1</sub> |
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Welcher Zusammenhang besteht zwischen Grenznutzen und der Grenzrate der Substitution?
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MRS<sub>1,2</sub> = - MU<sub>2</sub>/MU<sub>1</sub>
MRS<sub>2,1</sub> = - MU<sub>1</sub>/MU<sub>2</sub> |
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Vergleiche normale und inferiore Güter
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<strong>Normales Gut</strong>
Einkommen ↑ → Nachfrage ↑ <strong>Inferiores Gut</strong> Einkommen ↑ → Nachfrage ↓ |
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Vergleiche gewöhnliche mit Giffen-Gütern
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<strong>Gewöhnliches Gut</strong>
Preis ↑ → Nachfrage ↓ <strong>Giffen-Gut</strong> Preis ↑ → Nachfrage ↑ |
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Wie sieht eine Einkommens-Konsum-Kurve aus und was stellt sie dar?
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Stellt die <strong>optimalen Konsumbündel </strong> bei verschiedenen
<strong>Einkommenshöhen</strong> dar |
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Was stellt die Engel-Kurve dar und wie sind möglich Verläufe?
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Zeigt die <strong>Nachfrage</strong> nach einem Gut als Funktion des
<strong>Einkommens</strong> bei Konstanz aller Preise. |
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Was sind Homothetische Präferenzen?
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Homothetische Präferenzen liegen vor, wenn das
<strong>Konsumverhältnis</strong> der Güter bei <strong>steigendem Einkommen konstant</strong> bleibt (eigentlich immer so), d.h .dass Einkommens-Konsum-Kurve und Engelkurve Geraden sind! |
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Was stellt eine Preis-Konsum-Kurve dar und wie sind typische Verläufe?
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Stellt die bei verschiedenen Preisniveaus nachgefragten Bündel dar.
Geometrischen Orte aller Haushaltsoptima (Rechts Beispiel bei einer Cobb-Douglas Nutzenfunktion) |
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Was stellt eine Nachfragekurve dar und wie sind typische Verläufe?
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Die Nachfragekurve (oder auch Preis-Absatz-Funktion) stellt die Relation zwischen Preis und Absatzmenge dar.
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Was ist die Elastizität der Nachfrage?
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Ist ein Maß dafür, wie empfindlich die Nachfrage auf Preis- oder Einkommensänderungen reagiert.
Sie gibt an, um wie viel Prozent die Nachfrage sinkt, wenn der Preis um 1% steigt (bei bestimmten Preisniveaus). ε = prozentuale Nachfrageänderung / prozentuale Preisänderung = ∆D(p)/D(p) / ∆p/p => ε = ∆D(p)/∆p * p/q |
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Wann ist eine Nachfrage iso-elasisch?
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iso-elastische Nachfrage heißt, dass die Elastizität konstant, d.h. unabhängig vom Prei ist.
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Wovon hängt es ab, wie die Last einer Steuer verteilt wird?
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Von der Elastizität der Angebots/Nachfragekurve
Je elastischer (flacher) die Angebotskurve ist, desto mehr wird auf die Konsumenten übergewälzt |
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Was ist eine Produktionsfunktion und was kann als Äquivalent auf der Nachfrageseite angesehen werden?
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Die Produktionsfunktion gibt an, wieviel Output man maximal aus einer gegebenen Menge an Inputs erzielen kann.
Vgl. Nutzenfunktion auf der Nachfrageseite |
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Was ist eine Produktionstechnik und was kann als Äquivalent auf der Nachfrageseite angesehen werden?
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EIne Produktionstechnik ist ein Bündel von Produktionsfaktoren / Input-Kombinationen für die Produktion
Vgl. dem Güterbündel auf der Nachfrageseite |
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Was ist eine Isopuante auf der Angebotsseite und was kann als Äquivalent auf der Nachfrageseite angesehen werden?
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Menge aller Produktionstechniken, die den gleichen
Output zur Folge haben Vgl. Indifferenzkurve auf der Nachfrageseite |
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Was ist das Grenzprodukt eines Faktors und was kann als Äquivalent auf der Nachfrageseite angesehen werden?
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Änderung des Outputs durch eine zusätzliche Einheit
eines Input-Faktors und Konstanz der anderen Faktoren Berechnung: MP<sub>1</sub> = ∆y/∆x<sub>1</sub> => 1. partielle Ableitung der Produktionsfunktion Vgl. Grenznutzen auf der Nachfrageseite |
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Was ist die Technische Rate der Substitution
TRS und was kann als Äquivalent auf der Nachfrageseite angesehen werden? |
Steigung der Isoquante (Tauschverhältnis der
Faktoren) TRS = - MP<sub>1</sub>/MP<sub>2</sub> Vgl. MRS auf der Nachfrageseite |
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Wie ist Gewinn definiert?
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Gewinn = Erlöse – Kosten
Π = py – ∑w<sub>i</sub>x<sub>i</sub> - langfristig kann ein Gewinn niedrigstenfalls = 0 sein (Geschäftsaufgabe) - kurzfristig ist auch negativer Gewinn möglich, da an fixe Kosten gebunden |
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Wie lautet die Durchschnittskostenfunktion?
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AC(y) = c(w<sub>1</sub>, w<sub>2</sub>, y) / y
Kosten geteilt durch Menge |
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Wie verhalten sich die Durchschnittskosten bei den verschiedenen Skalenertrags-Möglichkeiten?
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<strong>Konstante Skalenerträge:</strong>
Konstante AC und Grenzkosten <strong>Fallende Skalenerträge:</strong> Steigende AC und Grenzkosten <strong>Steigende Skalenerträge:</strong> Sinkende AC und Grenzkosten |
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Wie verhalten sich Kosten auf der Zeitachse?
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Kurzfristig sind Kosten konstant bzw. mindestens entsprechend der fixen Kosten.
Langfristige Kosten sind i.d.R. niedriger als kurzfristige Kosten. |
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Wie errechnen sich die Gesamtkosten?
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c(y) = c<sub>v</sub>(y) + F
Gesamtkosten = variable Kosten + Fixkosten |
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Wie errechnen sich die Durchschnittskosten?
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Durchschnittskosten = durchschnittl. variable Kosten + durchschnittl. Fixkosten
AC(y) = AVC(y) + AFC(y) = c(y)/y = c<sub>v</sub>(y)/y + F/y |
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Was sind Grenzkosten (MC)?
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Kostenzuwachs pro zusätzlicher Einheit Output
(1. Ableitung der Gesamt-Kostenfunktion) MC(y) = ∆c(y)/∆y |
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Was ist der Reservationspreis?
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Auch Vorbehaltspreis
Entspricht der maximalen Preisbereitschaft eines Nachfragers für eine Leistung bzw. dem akzeptierten Minimalpreis eines Anbieters. |
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Was ist die Sättigungsmenge?
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Nachfragemenge, bei der einzelne Wirtschaftssubjekte oder Aggregate von Wirtschafschaftssubjekten im Hinblick auf ein bestimmtes Gut ihre Bedürfnisse vollständig befriedigen können, sodass der Grenznutzen jeder weiteren konsumierten Gütereinheit Null oder sogar negativ wird.
Meist die nachgefragte Menge bei einem Preis von 0. |
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Wie heißen die verschiedenen Marktformen?
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Was ist ein Angebotsüberschuss und wo ist der grafisch zu finden?
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Wenn zu einem bestimmten Preis mehr angeboten als nachgefragt wird.
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Was ist ein Nachfrageüberschuss und wo ist der grafisch zu finden?
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Wenn zu einem bestimmten Preis mehr nachgefragt als angeboten wird.
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Wie wirkt sich eine Angebotszunahme auf das Marktgleichgewicht aus, wenn die Nachfrage konstant bleibt?
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Angebotszunahme
GG-Menge <i>x</i> ↑ GG-Preis <i>p</i> ↓ |
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Was ist Preiselasizität?
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η = - (∆y / y) / (∆p / p)
Prozentuale Veränderung der Nachfrage nach eine Gut im Verhältnis zur prozentualen Preisänderung der Gutes. |
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Wann ist eine Nachfrage elastisch, wann unelastisch und wann liegen die vollkommenen Formen vor?
Was ist das besondere an einer iso-elastischen Nachfrage? |
Vollkommen unelastisch: η = 0
Unelastisch: -1 > η > 0 Proportional elastisch/einheitselastisch: η = -1 Elastisch: -1 > η Vollkommen elastisch: η → -∞ Iso-Elastisch = Elastizität in jedem Punkt der Nachfragekurve -1. Preisänderungen und Mengenänderung führen zu gleichbleibendem Umsatz. |
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Was ist der Unterschied zwischen Faktorpreis und Kosten?
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Faktorpreis: Kosten für ein bestimmtes Inputgut
Kosten: alle Kosten für die Produktion (Faktorpreise aller Inputgüter, Fixkosten, ...) |
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Wo liegt die kurzfristige Preisuntergrenze, wo die langfristige?
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Kurzfristige Preisuntergrenze: Minimum der variablen Durchschnittskosten
Langfristige Preisuntergrenze: Minimum der Durchschnittskosten |
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Wie errechnet sich der Grenzertrag?
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Partielle Abteilung der Produktionsfunktion nach dem zu untersuchenden Input.
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Wie errechnet sich der Durchschnittsertrag eines Inputs bei gegebener Produktionsfunktion?
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DE = Y / L
Wenn Y die Produktionsfunktion und L der zu untersuchende Input-Faktor ist. |
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Was gibt die Steigung der Budgetgerade wieder?
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dx<sub>2</sub> / dx<sub>1</sub> = - p<sub>1</sub> / p<sub>2</sub>
Steigung der Budgetgerade = Inverses negatives Preisverhältnis |
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Was ist ein Haushaltsoptimum?
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Als Haushaltsoptimum (auch Haushaltsgleichgewicht oder Konsumoptimum) bezeichnet man in der mikroökonomischen Haushaltstheorie diejenige Konsumentscheidung (Güterbündel) eines Individuums, die es von allen ihm zur Verfügung stehenden am stärksten präferiert.
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Was gilt im Haushaltsoptimum?
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GRS = Preisverhältnis von Gut 1 und Gut 2 = |Steigung der Budgetgerade|
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Wie lauten die Gleichungen für die optimalen Nachfragemengen bei einer Cobb-Douglas Nutzenfunktion U(x<sub>1</sub>, x<sub>2</sub>) = x<sub>1</sub><sup>α</sup> * x<sub>2</sub><sup>1-α</sup>
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x<sub>1</sub>* = a*m / ((a+b) * p<sub>1</sub>)
x<sub>2</sub>* = b*m / ((a+b) * p<sub>2</sub>) |
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Wie lautet die Formel für die optimale Nachfragemenge bei perfekten Komplementen?
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x<sub>1</sub>* = x<sub>2</sub>* = m / (p<sub>1</sub> + p<sub>2</sub>)
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Was ist der Kreuzpreis-Effekt? Wann liegen Brutto Substitute vor, wann Brutto Komplemente?
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Wenn die Zunahme der Preises eines Gutes die Nachgefragte Menge eines anderen Gutes beeinflusst.
Weil p<sub>2</sub> ↑ folgt x<sub>1</sub> ↑ => Brutto Substitute Weil p<sub>2</sub> ↑ folgt x<sub>1</sub> ↓ => Brutto Komplemente |
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Wie errechnet man Kreuzpreis Effekte mathematisch?
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Partielle Abteilung der Nachfragefunktion nach dem sich ändernden Preis.
Bsp: dx<sub>1</sub>* / dp<sub>2</sub> Wenn kleiner 0: Komplemente Wenn gleich 0: Weder noch / neutral Wenn größer 0: Substitute |
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Was ist der Nettonutzenertrag? Durch welche Fläche wird er angenähert?
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Fläche unter der Reservationspreis-Kurve abzüglich der Fläche unter dem zu zahlenden Preis.
Angenähert durch die Konsumentenrente als Fläche unter der Nachfragekurve, abzüglich der Fläche unter dem zu zahlenden Preis. |
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Was ist die kompensatorische Variation?
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Die notwendige Einkommensänderung (CV), damit bei den neuen Preisen (p<sub>1</sub> steigt) das ursprüngliche Nutzenniveau wiederhergestellt wird
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Was ist die äquivalente Variation?
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Wenn p<sub>1</sub> steigt.
Notwendige Einkommensänderung (EV), damit bei den ursprünglichen Preisen das neue Nutzenniveau hergestellt wird. Die äquivalente Variation misst also den maximalen Geldbetrag, den der Konsument zu zahlen bereit wäre, um die Preisänderung zu vermeiden. |
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In welcher Beziehung stehen EV, CV und ∆CS bei quasilinearen Präferenzen und in den anderen Fällen?
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CV: kompensatorische Variation
EV: Äquivalente Variation ∆CS: Konsumentenrenten-Änderung Quasilineare Präferenzen: CV = EV = ∆CS Ansonsten: EV < ∆CS < CV |
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Wie ist die Produzentenrente mathematisch definiert?
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Producer's Surplus PS
= Variable Kosten für y<sub>1</sub> Einheiten (= Summe der Grenzkosten) - Erlös von y<sub>1</sub> Einheiten (= y<sub>1</sub> * p<sub>1</sub>) |
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Was ist die Kontraktkurve?
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Menge aller Pareto-Effizienten Allokationen in einer Edgeworth-Box
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Wie lautet das erste Theorem der Wohlfahrtsökonomie?
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Unter bestimmten Voraussetzungen führt ein Tauschhandel in perfekten Konkurrenzmärkten zu einer Pareto-Effizienten Allokation der Ausstattung.
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Wie lautet das zweite Theorem der Wohlfahrtsökonomie?
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Für konvexe Präferenzen und unter den Voraussetzungen des 1. Theorems kann jede pareto-effiziente Allokation (jeder Punkt auf der Kontraktkurve) durch Tausch am Konkurrenzmarkt erzielt werden, indem die Anfangsausstattung der Konsumenten angepasst wird.
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Wie lautet das Walras'sche Gesetz?
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Der aggregierte Wert der Überschussnachfrage ist identisch Null für beliebige Preise p<sub>1</sub> und p<sub>2</sub>.
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Was ist ein Produktionsplan und wann ist dieser durchführbar?
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Ein Vektor bestimmter Inputbündel und einer Outputmenge:
(x<sub>1</sub>, x<sub>2</sub>, ..., x<sub>n</sub>, y) Er ist durchführbar, wenn für eine Produktionsfunktion f gilt: y ≤ f(x<sub>1</sub>, x<sub>2</sub>, ..., x<sub>n</sub>) |
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Was ist die Produktionsmöglichkeitenmenge?
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Summe aller durchführbaren Produktionspläne
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Was ist ein Technologieineffizienter Plan in der Produktionstheorie?
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Ein Produktionsplan, der zwar in der Produktionsmöglichkeitenmenge liegt, also durchführbar ist, für dessen Inputs es jedoch einen Produktionsplan gibt, der ein höheres Output erreicht.
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Wie lautet die allgemeine Form der Cobb-Douglas Produktionsfunktion und wie verhält sich ihr Graph?
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y = A x<sub>1</sub><sup>α<sub>1</sub></sup> x<sub>2</sub><sup>α<sub>2</sub></sup> ... x<sub>n</sub><sup>α<sub>n</sub></sup>
Der Graph ist hyperbolisch, nähert sich also asymptotisch den Achsen an. |
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Wie lautet die allgemeine Produktionsfunktion für perfekte Substitute?
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y = a<sub>1</sub>x<sub>1</sub> + a<sub>2</sub>x<sub>2</sub> + ... + a<sub>n</sub>x<sub>n</sub>
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Wie lautet die allgemeine Produktionsfunktion für perfekte Komplemente?
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y = min{a<sub>1</sub>x<sub>1</sub>, a<sub>2</sub>x<sub>2</sub>, ... , a<sub>n</sub>x<sub>n</sub>}
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Was gilt im kurzfristigen, gewinnmaximierenden Produktionsplan?
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Steigung der Isogewinnlinie ist identisch zur Steigung der (kurzfristigen) Produktionsfunktion.
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Was ist eine Isokostenkurve?
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Menge aller Güterbündel, die das Gleiche kosten
Beispiel: w<sub>1</sub>x<sub>1</sub> + w<sub>2</sub>x<sub>2</sub> = 100 Steigung ist im Fall einer Isokostengerade = - w<sub>1</sub> / w<sub>2</sub> |
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Wo befindet sich die Lösung eines Kostenminimierungsproblems in der Produktionstheorie?
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Die Isoquante kennzeichnet alle Input-Bündel mit Output Menge y. Es ist nun die niedrigste Isokostenkurve zu finden, die diese Isoquante schneidet/tangiert.
Im Schnittpunkt gilt: Steigung Isoquante = Steigung Isokostenkurve |
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Wo liegt der langfristige Marktpreis einer Branche?
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Langfristiger Marktgleichgewichtspreis = Minimum der Durchschnittskosten der Unternehmen.
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Wie bestimmt der Monopolist die Gewinnmaximierende Outputmenge?
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Im Maximum y* der Gewinnfunktion p(y)*y - c(y) gilt
MR(y*) = MC(y*) Die Steigung der Erlöskurve ist identisch zur Steigung der Gesamtkostenkurve |
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Was sagt das Coase Theorem aus?
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Wenn die Präferenzen aller Agenten quasilinear im Geld sind, dann wird die effiziente Menge des Externalität verursachenden Gutes bereitgestellt, unabhängig davon, wer das Eigentumsrecht hat.
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